Brauche ich trotzdem einen Lehrer?

  • Ersteller Justin Everseek
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ob du einen Lehrer brauchst oder nicht, ist wohl auch nicht zuletzt symphatieabhängig..... die Sache (das Spielen) ansich! ist ja beim Unterricht nicht das Wichtigste. Um so spielen zu können, wie Metallica und dergleichen übt man und übt man zwar immer weiter. Doch: Für das Verständnis, einer Pentatonik braucht es keine allzu lange Denkphase. Um sich auf dem Griffbrett zurechtzufinden reicht es aus, bis 21, 22, oder 24 zählen zu können. Hört sich jetzt vielleicht übertrieben einfach an, ist aber in der Praxis meist den äusseren Umständen auch nicht allzu entlegen.;)
Vergiss' beim Üben 'mal einfach den Faktoren: "das ist Richtig/das ist Falsch" und alles wird gut

bubili
 
Ich geb auch mal meinen senf dazu
von meiner seite her hatte ich leider nur sch**** lehrer die nie auf mich eingingen mir das noten lesen bei bringen wollten wovon ich nichts wissen wollte daher wurde für mich der gitarren unterricht auch immer mehr zur qual, aber ich musste ja gehn meine eltern haben es ja bezahlt! das war lehrer nr. 1

Nr.2 der ging schon mehr auf mich ein allerdings wollte ich damals nichts von Clapton,Purple & Co wissen und nur Status Quo spielen bzw. lernen und das wollte der lehrer mir nicht lernen also waren diese 500sfr auch wieder für die katz.

Fazit: meine lehrer waren immer doof :D
 
Ich geb auch mal meinen senf dazu
von meiner seite her hatte ich leider nur sch**** lehrer die nie auf mich eingingen mir das noten lesen bei bringen wollten wovon ich nichts wissen wollte daher wurde für mich der gitarren unterricht auch immer mehr zur qual, aber ich musste ja gehn meine eltern haben es ja bezahlt! das war lehrer nr. 1

Nr.2 der ging schon mehr auf mich ein allerdings wollte ich damals nichts von Clapton,Purple & Co wissen und nur Status Quo spielen bzw. lernen und das wollte der lehrer mir nicht lernen also waren diese 500sfr auch wieder für die katz.

Fazit: meine lehrer waren immer doof :D

Wenn ich sowas lese, kriegsch Galle.. :mad:
 
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Hmm....
Also ich habe Schlagzeug vor etwa 13 Jahren mit Lehrer gelernt. Hatte 3,5 Jahre Unterricht und einige Bands.
Gitarre bringe ich mir hingegen selber bei und das ist auch mehr nen Ausgleich für's nicht-mehr-trommeln-weil-keinen-raum. ;)

Da dieser hobbymäßige Ausgleich bei mir immer mehr zur Passion wird, werde ich mir nach der nächsten teureren Anschaffung auch ein paar Stunden Unterricht nehmen. Unterricht ist meiner Meinung nach Gold wert. Wenn du Zeit und Geld hast, mach es auf jeden Fall! Ich hab jetzt beide Wege kennen gelernt und muss hier ganz klar die Lanze für gezielten Musikunterricht brechen.
Wenn man schon länger im Musikbereich unterwegs ist, lernt man auch etliche Leute kennen, die deutlich besser oder ganz anders spielen als man selbst. Hier und da schnappt man dann mal gute Tips auf oder guckt sich was ab. Das Hilft auch ungemein und ist ne tolle Ergänzung zu deinen Gitarrenstunden oder online Kursen oder whatever du zur Zeit nutzt.


zu dem Thema "doofe Lehrer" kann ich nur sagen - ich habe damals Jazz VERTEUFELT am schlagzeug. Mein Lehrer war passionierter Jazz Trommler und hat nebenbei noch so Blas- / Marschmusik getrommelt. Aber ich hab mich durchgequält und irgendwann erkannt, dass das meinen persönlichen Stil ganz ungemein prägt und den eigenen musikalischen Horizont erweitert.
Da du aber schon einiges kannst und weißt wo du hin willst, kannst du deinem Lehrer das auch genau so erklären. Er wird auf dich eingehen und dir ggf nen paar Vorschläge machen, was dir musikalisch noch helfen könnte. Oberste Prämisse sollte jedoch sein: hab deine Vorlieben und verfolge konsequent dein Ziel, aber verweiger dich blos nicht anderen Musikstilen! Ich glaube das ist das aller schlimmste, was man mal Musiker machen kann. Jeder Musikstil hat seine Berechtigung und durch das untereinander Kombinieren, entstehet neues.

Nen tolles Beispiel für genau diesen Effekt: Back to the Future die Johnny B Goode Szene.
Es wird nen herkömmlicher 12-bar-blues gezockt, bisl schneller gemacht, knackige leads drüber gefrickelt und schon hat man den rock'n'roll erfunden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du bisher gut alleine klar gekommen bist, finde ich einen Lehrer überflüssig. Wozu soll das gut sein? Brauchst du jemanden, der dir das Lernen abnehmen soll? ein Instrument zu spielen ist eine Kunst. Und wer eine Kunst erlernen will, muss eben einige Mühen auf sich nehmen. Die richtig guten Gitarristen haben sich das Spielen selbst beigebracht und sind nicht zu einem Lehrer gerannt und haben ihm gesagt: "Mach einen Gitarristen aus mir." Beispiele? Jim hendrix, Eric Claptonetc.

Meiner Meinung nach ist das verschwendetetes Geld. Besonders im Youtube-Zeitalter findet man an jeder Ecke und jedem Winkel des Internets dufte Anregungen und Tipps, die einen ständig weiter bringen. Außerdem gibt es nicht wenige schwarze Schafe unter den Gitarrenlehrern, die selbst wenig drauf haben, dafür aber auf dein Geld richtig scharf sind und dich auch noch mit Verträgen lange Zeit an sich binden wollen. Gerade aber bei Lead-Gitarristen greift das Motto: selbst ist der Gitarrist.
 
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Wenn du bisher gut alleine klar gekommen bist, finde ich einen Lehrer überflüssig. Wozu soll das gut sein? Brauchst du jemanden, der dir das Lernen abnehmen soll? ein Instrument zu spielen ist eine Kunst. Und wer eine Kunst erlernen will, muss eben einige Mühen auf sich nehmen. Die richtig guten Gitarristen haben sich das Spielen selbst beigebracht und sind nicht zu einem Lehrer gerannt und haben ihm gesagt: "Mach einen Gitarristen aus mir." Beispiele? Jim hendrix, Eric Claptonetc.

Meiner Meinung nach ist das verschwendetetes Geld. Besonders im Youtube-Zeitalter findet man an jeder Ecke und jedem Winkel des Internets dufte Anregungen und Tipps, die einen ständig weiter bringen. Außerdem gibt es nicht wenige schwarze Schafe unter den Gitarrenlehrern, die selbst wenig drauf haben, dafür aber auf dein Geld richtig scharf sind und dich auch noch mit Verträgen lange Zeit an sich binden wollen. Gerade aber bei Lead-Gitarristen greift das Motto: selbst ist der Gitarrist.

Dieser Meinung bin ich nicht, weil halt nicht jeder als Hendrix oder Clapton auf die Welt kommt. Wer eine Kunst betreiben will, muss zuerst mal sein Handwerk beherrschen. Ich denke, ein Lehrer ist auf jeden Fall hilfreich, weil sich beim alleine Üben leicht schlechte Angewohnheiten einschleichen, die einem ökonomischen Spielen im Wege stehen. Nicht nur, dass es sich mit der besseren Technik auch besser spielt, dein Kreuz und deine Fingerchen werden es dir danken, wenn du mal ein gewisses Alter erreicht hast.;) Vielleicht machst du erst mal bei dem einen oder anderen Wochenendworkshop mit. Unterricht nehmen soll ja nicht dazu führen, dass man seine Selbständigkeit aufgibt.
 
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Vielleicht machst du erst mal bei dem einen oder anderen Wochenendworkshop mit. Unterricht nehmen soll ja nicht dazu führen, dass man seine Selbständigkeit aufgibt.
Ich brauche keinen "Wochenendworkshop", dafür spiele ich schon lange genug. Du hast das mit Clapton und Hendrix nicht verstanden. Auch sie sind nicht als fertige Musiker auf die Welt gekommen, sondern wurden zu großen Musikern durch eigene Arbeit.
Wie wär's, wenn du mal über die Posts, zu denen du dich äußerst erst mal gründlich nachdenkst und nicht einfach drauflos tippst? Wie ich sehe, hast du dich hier auch gerade vor kurzem erst registriert und versuchst allem Anschein nach zu posten, was das Zeug hält. Als Anfänger sollte man sich erst mal die Erfahrungen anderer anhören.

Edit: Spielst du überhaupt Gitarre? Wie ich sehe, hast du auch in anderen Bereichen des Forums gepostet, z.B im Klavierbereich (wobei du selbst in dem betreffenden Beitrag zugibst, nicht Klavier zu spielen). Die Qualität auch deiner übrigen Beiträge ist bemerkenswert niedrig. Obwohl ich zu denen gehöre, die normalerweise neue User willkommen heißen, denke ich in deinem Fall etwas anders. Wer sich im Forum anmeldet und dabei nichts als materielle Interessen im Kopf (doch nicht etwa ein Schlagzeug?) hat, missbraucht das Board. Bist du selbst überhaupt Musikerin oder hast du dich im Auftrag eines anderen angemeldet, der sich ein Schlagzeug wünscht? Na, ob das den Regeln des Gewinnspiels entspricht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@AshburyFire. komm mal runter vom hohen Ross. Meine Antwort, bei der ich ungeschickterweise dich zitiert habe, war eigentlich an den Verfasser dieses threads gerichtet. Ob du einen Wochenendworkshop im Gitarrespielen brauchst, kann ich nicht beurteilen, in Fragen des guten Benehmens aber ganz sicher. Ich spiele übrigens seit 47 Jahren Gitarre.
 
Also wenn du Zeit und Geld für einen Lehrer hast, dann wäre das sicher nich schlecht. Anders als es mit Blättern oder Internet is kann dir ein Lehrer spezielle dinge die du bei iwas nich verstehst deutlicher erläutern und auch zeigen, denn im Internet steht auch nich immer alles perfekt. Aber da du nur bei schnelleren Solis Probleme hast würde ich dir vor allem die Workbooks "Guitar Fitness I & II" empfehlen. Dort gibts eine Menge Übungen für Technick und Geschwindigkeit und auch etwas Musiktheorie, alles ist dabei mit einem Lehrnplan verbunden, welchen du selber gestalten kannst (inklusive CD) :D.
 
@AshburyFire...Meine Antwort, bei der ich ungeschickterweise dich zitiert habe, war eigentlich an den Verfasser dieses threads gerichtet. ...Fragen des guten Benehmens... Ich spiele übrigens seit 47 Jahren Gitarre.
1. dann schreib auch an den Verfasser; wenn du mit die Zitat-Funktion hier ohne nachzudenken verwendest, musst du dich nicht wundern, wenn du Antworten bekommst, die dir nicht passen. Aber das entspricht ja auch meiner Vermutung, dass du hier nur darauf aus bist Quantität zu erzeugen und dir die Inhalte nicht besonders wichtig sind.
2. Damit wären wir auch beim nächsten Punkt, nämlich beim "Benehmen". Da dir das Board offensichtlich nicht so wichtig ist (auch deine anderen wenig durchdachten Beiräge lassen diesen Schluss zu) und du eher auf das Gewinnspiel schielst, statt den Leuten hier helfen zu wollen, solltest du in Punkto Benimmregeln dich selbst belehren lassen. Gier gehört nicht zu einem guten Benehmen.
Und Heuchelei schon gar nicht.

Jeder, der hier neu ist, ist hier willkommen. Vorausgesetzt, er interessiert sich aufrichtig für die Inhalte unseres Forums, gönne ich ihm auch einen duften Gewinn - egal, wann er sich angemeldet hat. Aber die, die gekommen sind, um hier abzuzocken, denen gönne ich was anderes...

Ich weiß, das sind deutliche Worte. Aber das muss hier mal gesagt werden.

3. Seit 47 Jahren? Aber klar doch:D
 
Männers!

Tief durchatmen, eine rauchen gehen (wer es nicht tut, fängt besser damit an :D) Bier auf (gerne Kindl) und dann geht es weiter, ohne persönlich zu werden. Differenzen in einer Diskussion sind nicht zu vermeiden, sonst wäre es hier auch echt stoisch. Aber bitte freundlich und mit gebotenem Respekt.
Ihr seid beide keine Spammer (das sehen wir schon, sonst hätten wir es schon ins Nirvana geschickt!), deshalb immer auf Augenhöhe. ;)

Greetz,

Olli
 
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Wenn man nur allein übt und versucht, sich weiterzuentwickeln, landet man ganz schnell in einer Sackgasse, aus der man nur schwer herauskommt. Viele Probleme kann man gar nicht bemerken, weil man sich ja auf sein eigenes Spiel konzentriert. Außerdem verzettelt man sich auch oft, was heißt, daß man an mehreren Baustellen weiterzukommen versucht, hier kann ein guter Lehrer erst mal nach Wichtigkeit sortieren und Dir so ein gutes Fundament für eigene Pläne vermitteln. Noch ein Gesichtspunkt: Allein verliert man zu schnell die Lust, schwierige oder langweilige Dinge zu üben, Ehrgeiz will angestachelt sein. Übrigens muß eine Ausbildung auch nicht direkt die Lieblingsmusikrichtung dabei haben, entscheidend sind die Grundlagen. Eine tolle Möglichkeit zum Austausch und zum Abschätzen des eigenen Könnens sind Musikertreffen, auf denen nicht nur gelabert wird, sondern wo man hören kann, wo man steht und auch gleich Tipps und Ideen bekommt.
 
Puh die Frage des TE ist so alt wie das Gitarrespielen selbst würd ich sagen. Bis auf den allerersten Gitarristen (der muss es sich ja selbst beigebracht haben) haben sich diese Frage wohl schon alle gestellt.

Ich will den TE jetzt nicht nach seinem Eingangspost beurteilen, aber deine Selbstreflexion scheint mir nicht besonders ausgeprägt zu sein. Jemand der nach dem ersten Lob beim Auftritt einer Schülerband schon von sich sagt "Akkordtechnisch und Rhytmusgitarre gibts für mich nix mehr zu lernen" (überspitzt gesagt) sollte mal zu nem Profi gehen der ihn ordentlich durch die Mangel dreht. Mit nem autodidaktischen Verfahren machst dus dir schwerer, dafür sparst du Geld, wenn du schlau bist, und entfaltest dich freier, läufst aber Gefahr Fehler zu machen oder nicht voranzukommen oder manche Sachen einfach nicht zu lernen weil sie anstrengend sind. Ich bin selbst Autodidakt, geh mit mir selbst aber hart ins Gericht. Ausserdem hab ich ne Menge Kollegen die selbst Musiker sind und kein Blatt vor den Mund nehmen wenn was nicht passt, das erspart mir den Lehrer weil eben auch studierte Leute dabei sind. Rein autodidaktisch musst du halt hart am Ball bleiben und meiner Meinung nach haben jüngere Menschen einfach nicht die Selbstdisziplin dafür. Sobald da Tina aus der Parallelklasse sagt "hey dein auftritt war voll toll" obwohl man sich bei Smoke on the Water 30 mal vergriffen hat, denkt man als junger angehender Alexi Laiho gleich man ist der Hit. Genau da brauchst du nen Lehrer oder Bandkollegen die dich auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Mal abgesehen davon eröffnet dir nen Lehrer unter Umständen auch Tore zu ner eigenen Band weil du Leute kennen lernst die genauso crazy drauf sind wie du und Rhytmusgitarre auch schon zocken wie Scott Ian oder Hetfield.
 
Ohne Lehrer im weitesten Sinne (darf also auch Internet oder in Form von Büchern, Kursen etc sein), wird man dazu neigen Dinge zu üben, die man bereits kann und andere Dinge zu vernachlässigen, die man nicht wichtig findet. Oft liegt das aber nicht daran dass die nicht wichtig wären...
Nichts gegen Powerchords... nur sind die wirklich nicht gerade ein Indiz für "Können".
Wenn Du Dein Instrument wirklich beherrschen möchtest, dann musst Du zB wissen wie jeder einzelne mögliche Ton auf der Gitarre heisst, dann musst Du jeden Akkord, den Du verwendest in allen Positionen auf dem Griffbrett kennen, dann musst Du jede Tonleiter spielen können und am besten sogar noch wissen wie man die nennt. Dann musst Du alle Intervalle kennen und überall auf dem Griffbrett auf Anhieb spielen können. Dann sollte Schnelligkeit eine reine Frage der Übung sein und Du solltest mit dem Metronom feststellen können, wie schnell Du denn nun tatsächlich bist. Usw,usw...
Wenn das alles der Fall ist, brauchst Du keinen Lehrer (wie gesagt, im weitesten Sinne).
Wenn nicht, dann brauchst Du zumindest Ziele und einen Plan. Ansonsten geht es Dir wie mir (je nach Talent auch besser oder schlechter) und Du kannst auch nach gut 40 Jahren noch nicht wirklich spielen. Ob dann Dein Gedudel jemandem gefällt oder nicht ist wieder eine ganz andere Sache.
Meins hat oft anderen gefallen und es gibt etliche Leute, die glauben, ich könnte Gitarre spielen. Ich weiss aber, dass das nicht stimmt und lerne jetzt planmäßig. Dabei ist es manchmal ätzend und frustrierend zu sehen, was ich alles nicht kann und dann doch wieder angenehm zu bemerken, dass es auch deutliche Fortschritte gibt.
Einen "richtigen" Lehrer im klassischen Sinne (1x pro Woche Einzelunterricht) kann ich mir heute nicht mehr leisten, aber es gibt ja auch kostenlos oder zumindest bezahlbar geeignete Hilfen. (zB justinguitar.com und möglicherweise auch andere)
 
Hi,

nach über 15 Jahren "Autodidakt" nehme ich jetzt seit ein paar Monaten Gitarrenunterricht. Die letzten 3 Monate haben mir dabei mehr gebracht als die drei Jahre davor. Auch wenn man selbst meint, schon ganz gut spielen zu können und von anderen (Laien) das gleiche bestätigt bekommt: Ein guter Lehrer wird dir zeigen, wo du besser werden kannst, ohne dir die Freude zu nehmen. Ein guter Lehrter wir dir helfen die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge zu machen.

Mit dem, Unterricht brauche ich mir keine Gedanken mehr machen, welche Spieltechnik ich als nächstes lernen oder welche theoretischen Grundlagen als nächstes wichtig wäre usw. Den Plan hat der Lehrer, ich konzentriere mich aufs Lernen.

Allerdings hats auch nicht gleich mit dem ersten Lehrer funktioniert. Jetzt hab ich einen, der im Jazz und Rock zuhause ist. Und man glaubt es kaumn: nach 15 Jahren Aklorde schrammeln hab ich immer noch Nachholbedarf an den Basics...

Ob für dich jetzt schon der Moment gekommen ist, an dem du einen Lehrer benötigst / möchtest oder später, musst du selbst entscheiden.

Tatsache ist: Kein noch so gutes YouTube Tutorial oder Tab wird dich korrigieren, dir sagen was du falsch machst, was du besser machen kannst. Mit einem guten Lehrter kommst du deutlich schneller voran

Viel Erfolg und vor allem Spaß!
 
Also Ich hab mir alles selber beigebracht, meiner Meinung ist ein lehrer nicht so wichtig.
Klar die Griffhaltung wir etwas besser sein aber wenn du länger spielst wird du deine eigene Griffart finden.
evtl. bei YT schauen ist auch sehr hilfreich :)
 
Kann da Rotor nur zustimmen.
Ausserdem kann dich ein gineuer Gitarrenlehrer eventuell auch in Kontakt mit anderen Musikern bringen und dir so noch ein paar Türen öffnen.
Also ich an deiner stelle würde einfach mal vorbeischauen, wenn der Lehrer ein Dorsch is haste halt 20 min deines Lebens verschwendet, ist es ein guter Lehrer wirst du dein ganzes Leben als Gitarrist davon profitieren!
 
Meins hat oft anderen gefallen und es gibt etliche Leute, die glauben, ich könnte Gitarre spielen. Ich weiss aber, dass das nicht stimmt und lerne jetzt planmäßig. Dabei ist es manchmal ätzend und frustrierend zu sehen, was ich alles nicht kann und dann doch wieder angenehm zu bemerken, dass es auch deutliche Fortschritte gibt.
Einen "richtigen" Lehrer im klassischen Sinne (1x pro Woche Einzelunterricht) kann ich mir heute nicht mehr leisten, aber es gibt ja auch kostenlos oder zumindest bezahlbar geeignete Hilfen. (zB justinguitar.com und möglicherweise auch andere)


Jo, das hätte ich genauso schreiben können und ich gehe nun nach zig Jahren auch den relaxten Weg des mehr oder weniger planmässigen Lernens. Macht total Spass und ich ich habe sauviel nachzuholen :)
Immerhin habe ich so nun mittlerweile ein recht breites Spektrum zum üben und spielen, da kommt keine Langeweile auf und ich beschäftige mich gerne damit.
Zurück zum Lehrer.. ja, sollte man unbedingt mal machen. Auch auf die Gefahr hin, dass man mit dem Lehrer gar nicht klar kommt, ist die Investition relativ gering oder eben, wie Master Rofl ja schon sagte, man hat Glück und kommt richtig weiter.
Ich habe in jungen Jahren beides erlebt ( mit anderen Instrumenten)und so, wie mich der eine Lehrer mit Spass und Wissen gut weitergebracht hat, so hat der andere mich null motiviert und ich habe es schnell wieder gelassen.
Könnte mich heute noch ärgern ( nein, nicht wirklich) dass ich damals in jungen Jahren nicht so ne Basisausbildung auf der Gitarre bei einem Lehrer gemacht habe, auf der man Stück für Stück aufbauen kann.
Nun ja, ist halt so....zumindest eigne ich mir manche jetzt Dinge schnell ( bei manchen habe ich aber auch ein Brett vor dem Kopf) an und habe fingertechnisch kaum Probleme, auch schön. Und wenn mal etwas Geld über ist, würde ich es auch noch mal mit einem Lehrer versuchen, könnte mir so 1 o. 2 x mtl. vorstellen mit ganz klaren Übungszielen. Andererseits bin ich in den letzten Jahren mit Gitarrelehrern schon 2 x enttäuscht worden. Einmal wegen der hohen Kosten ( Ferien werden z. B. auch bezahlt) und auch wegen der Knebelverträge....beim 2. Versuch mit einem privaten Anbieter hat die Chemie absolut nicht gepasst...nun ja, kann passieren. Aber es wird so allmählich Zeit für einen 3. Versuch :)
 
Die Antwort ist einfach: Ja, du brauchst einen Lehrer. Das ist eine gute möglichkeit, den nächsten großen musikalischen SChritt zu machen
 
Ohne Lehrer im weitesten Sinne (darf also auch Internet oder in Form von Büchern, Kursen etc sein), wird man dazu neigen Dinge zu üben, die man bereits kann und andere Dinge zu vernachlässigen, die man nicht wichtig findet. Oft liegt das aber nicht daran dass die nicht wichtig wären...
Nichts gegen Powerchords... nur sind die wirklich nicht gerade ein Indiz für "Können".
Wenn Du Dein Instrument wirklich beherrschen möchtest, dann musst Du zB wissen wie jeder einzelne mögliche Ton auf der Gitarre heisst, dann musst Du jeden Akkord, den Du verwendest in allen Positionen auf dem Griffbrett kennen, dann musst Du jede Tonleiter spielen können und am besten sogar noch wissen wie man die nennt. Dann musst Du alle Intervalle kennen und überall auf dem Griffbrett auf Anhieb spielen können. Dann sollte Schnelligkeit eine reine Frage der Übung sein und Du solltest mit dem Metronom feststellen können, wie schnell Du denn nun tatsächlich bist. Usw,usw...
Wenn das alles der Fall ist, brauchst Du keinen Lehrer (wie gesagt, im weitesten Sinne).
Wenn nicht, dann brauchst Du zumindest Ziele und einen Plan. Ansonsten geht es Dir wie mir (je nach Talent auch besser oder schlechter) und Du kannst auch nach gut 40 Jahren noch nicht wirklich spielen. Ob dann Dein Gedudel jemandem gefällt oder nicht ist wieder eine ganz andere Sache.
Meins hat oft anderen gefallen und es gibt etliche Leute, die glauben, ich könnte Gitarre spielen. Ich weiss aber, dass das nicht stimmt und lerne jetzt planmäßig. Dabei ist es manchmal ätzend und frustrierend zu sehen, was ich alles nicht kann und dann doch wieder angenehm zu bemerken, dass es auch deutliche Fortschritte gibt.
Einen "richtigen" Lehrer im klassischen Sinne (1x pro Woche Einzelunterricht) kann ich mir heute nicht mehr leisten, aber es gibt ja auch kostenlos oder zumindest bezahlbar geeignete Hilfen. (zB justinguitar.com und möglicherweise auch andere)
WOW! Eigentlich könnte ich in dem Post aus eigener Erfahrung Alles fett markieren.
Wie gut Du bist, und was Du bis dato versäumt hast, merkst Du, wenn Du in einer Jam Session versagt hast. Sich den ganzen Kram nachträglich reinzuschaffen, weil man festgestellt hat, dass man Jahre lang seine Eier im eigenen Saft geschaukelt hat, kann extrem mühsam sein. Also lieber beizeiten auch mal Andere mit Ahnung drauf schauen lassen. Hier und da mal ein paar Stunden beim guten Lehrer sind kein Schmutz.
 
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