Mischpult mit integriertem Interface

Ich habe dir ausführlich erläutert, welche Vorteile das 1818 VSL hat (komplettes Digitalmischpult mit eigenem DSP und umfangreichen Möglichkeiten eingebaut).

@Hanseat:
Bist Du Dir sicher, dass das 1818VSL dafür einen DSP hat? Auf der Presonus-Seite lese ich etwas anderes:
Using your computer CPU and PreSonus Virtual StudioLive™ (VSL) software, AudioBox VSL-series interfaces provide reverb and delay effects and the same Fat Channel compression, limiting, semi-parametric EQ, and high-pass filter, as the PreSonus StudioLive™ 16.0.2 digital mixer— all with inaudible latency.

Das würde bedeuten, dass die sich ergebende Latenz von der Rechnerleistung abhängt.

Clemens
 
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EDIT: Ich habe jetzt noch mal genau nachgehakt und leider besitzt das 1818 VSL KEIN DSP-Digitalpult !!!
eek.gif
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Obwohl die Softwareoberfläche ganz und gar identisch zu den Studiolive-VSLs aussieht, hat Presonus hier die Berechnung von EQs etc. in den Rechner verlagert !!!
Offensichtlich hat man auch die Produktinformationen nicht ohne Grund recht uneindeutig formuliert.
Damit ziehe ich meine Empfehlung für das 1818 VSL zurück!

- - - Aktualisiert - - -

So - und nun noch einmal von vorn: Wenn du Drums mit Mics aufnimmst, dann sind das ja eindeutig Akustik-Drums. Der Drummer bekommt das Playback vom Rechner auf die Kopfhörer und benötigt sicher auch was von seinen Drums auf die Ohren. Außerdem möchtest dich per Talkback mit ihm verständigen. Wenn beim Monitoring keine Equalizer oder Compressoren eingesetzt werden müssen, dann kann das heute eigentlich (fast?) jedes Interface mit Hilfe eines einfachen DSP-Mixers mit Lautstärke und Panorama (oft auch noch auf verschiedene Ausgänge, z.B. Studiomonitore, mehrere Kopfhörerausgänge...). Die tatsächliche Latenzzeiten/Buffer spielen KEINE Rolle, solange du dich auf dieses Scenario beschränkst. Anders sähe es aus, wenn du dem Drummer das Signal der Drums bereits bei der Aufnahme auch mit EQ, Compressor etc. aufbereitet auf die Ohren schicken wolltest. Das ist ja aber nicht unbedingt nötig.

Mein Alesis IO-26 mach z.B. 4 Stereo-Mixe auf verschiedene Ausgänge auf dem internen DSP ohne Latenz. Das gleiche kann natürlich auch das Focusrite oder ein M-Audio...
Ich hatte es so verstanden, dass der interne DSP im 1818 VSL eben auch noch weitere Funktionen eines Digitalpults bietet (EQ, Comp, FX...) - das ist nun aber eben nicht der Fall.

Für deinen Zweck kannst du dann unter allen Interfaces wählen, die dir 8 Mic-Inputs + einen ADAT-Eingang als Erweiterung für weitere Mikrofon + einen internden DSP-Mixer für Monitormischungen bieten. Beispiele:

- das nur noch gebraucht erhätliche Alesis IO-26 (unter 200€)
- Mackie Onyx Blackbird (399€)
- Focusrite Saffire Pro 40 (499€)
- M-Audio Profire 2626 (499€)
- Motu 8Pre (539€)
- Steinberg MR-816 (639€)
- Focusrite Liquid Mix 56 (689€)
 
Zuletzt bearbeitet:
schade, dass presonus kein dsp-mixer hat. aber schaut mal auf die focusrite saffire 40 pro. die dinger sind klasse. bei mir läuft an so einer kiste ein octopre dyn. alles sehr geschmeidig und das routing des teils ist eine wucht. am anfang sieht man nicht wirklich durch, da so viel geht.

momentan spiel ich mit meinen alten uher m 534 rum. die dinger sind eine wucht. also, bis denne - muss weiter spielen...
 

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