E-Gitarrenamp für Westerngitarre?

  • Ersteller snowking
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Der Marshall hat 2x8" und einen Hochtöner.
Er hat eben Hall und Chorus drin, die Möglichkeit eine "rückkoppelnde" Frequenz schmalbandig rauszunehmen und die Möglichkeit die Phase umzudrehen.
Die letzteren Dinge braucht man nur bei hohem Pegel, ich habe sie noch nicht verwenden müssen.
 
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ich stand Ende letzten Jahren vor einer ähnlichen Entscheidungssituation und habe mich - wegen des m.M. bestens Preis/Leistungsverhältnisses - für den MARSHALL AS 50D entschieden. Und bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung!!
Für den Preis gibt´s nix Besseres, glaube ich. Kann GeiGit´s Aussage nur bestätigen: meine 84er Takamine klingt über den Marshall absolut natürlich - nur einfach lauter.
Für deine individuell beste/richtige Konstellation ist allerdings auch die Größe der Lokalität mitentscheidend, oder? In einem 500qm großen Jugendzentrum bspw. würde ich den Gesang auch nicht über den AMP mitlaufen lassen....
 
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ich verstehe immer noch nicht, wieso ich zuhause die akustische verstärken sollte. Abnehmen ja, aber verstärken - wozu? Da würde im Hinblick auf ein späteres Setup doch lieber schonmal die ersten Teile einer nachfolgenden PA-Lösung anschaffen bspw. den Mixer und Micros. Ist die PA vor Ort, nimmt man doch vorrangig nur Preamp und Micro mit. Es sei denn, man will Straßenmusiker werden, aber dafür ist der Marshall ja auch nix.
 
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nee, zu Hause braucht man seine A-Git auch nicht verstärken. Aber der TO hat nach einer Verstärker-Alternative zu seinem E-Git Amp gefragt. Ohne jetzt die für alle denkbaren Konstellationen und Raumgrößen passende Generallösung anbieten zu wollen, habe ich als sehr brauchbaren u. bezahlbaren A-Git AMP den Marshall empfohlen. Gehen wir davon aus, dass der TO nicht nur vor mehr als 10.000 Zuhörern auftritt, ist der Tipp auch ganz in Ordnung, glaube ich ;). Aber dann hätte er wahrscheinlich auch seine Frage anders gestellt.
Die PA-Lösung ist natürlich oft die elegantere und - bei gutem Equipment u. gekonnter Bedienung - zumeist auch die bessere Lösung. Aber für kleine Gigs, Sessions oder Spontan-Feiern ohne viel Tech-Schnickschnack - oder wenn einfach mal gar keine s.g. "PA" vorhanden ist - ist so´n 300 € Amp wie der Marshall einfach auch mal ´ne Empfehlung wert.
 
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es mag vielleicht für so einen Acousticamp einen Verwendungszweck geben, aber er ist weder zuhause, noch auf der Picknickdecke, noch im Club, noch im Bandkontext die Lösung. Vorrangig sieht es ja so aus: entweder singe und spiele ich oder ich spiele in einer Band. Dann geht man mit den Signalen, sofern man keinen preamp in der Gitarre mag, über eine aktive DI in die PA oder zuhause in den Kleinmixer. Auf Dauer wird immer wieder da landen. Warum soll ich mir dann eine/n Combo holen, die ich meist nicht einsetze, sowohl im Recordng als auch auf der Bühne liefert die nicht so eine gute Leistung ab. Wenn ich also im Hinblick auf akustische Töne Geld ausgeben will, würde ich das lieber für die Gitarre selbst, das PU-System und von mir aus auch für eine externen preamp/ Di (bspw L. R. baggs Para oder anfänglich sowas wie den Hartke) ausgeben. Angenommen er spielt sowohl E- als auch A-Gitarre während eines Gigs, will er oder die Kollegen wirklich zwei Amps mit rumschleppen, da ist man doch froh, wenn man nur so eine Zigarettenbox dazwischen hängen muss. Dasselbe gilt auch für zuhause, ich kann besser mal eben einen Song mit Gesang Micro und Gitarre üben, wenn ich den über einen Kleinmixer in 2 Monitore laufen lasse. 5 -6,5" sind zuhause oder im Studio völlig ausreichend, 8" in einem Combogehäuse liefern erstens draußen nicht hinreichend ab und zuhause oder im Studio nie ein so gutes Ergebis wie 5" - 6,5" als Abhörmonitore. Auch wenn alle den Marhsall so toll bewerten, so sehe ich in den Nutzungsbereich einer solchen Kiste als völlig beschränkt.
Lieber statt der Ovation + Amp eine bessere Gitarre oder einen Teil des Geldes in Geräte eines (semi)professionellen Setups. Alles andere wird mittelfristig nur zu einer Doppelausgabe führen. Aber jeder so wie er will...
Ich habe meine Minigigs (1-3 Mann) anfangs tw. mit einem 12"-Aktivmonitor gespielt. Anfänglich sogar ganz ohne Mixer, einfach in die beiden Einänge und basta, das ließ sich von Lautsärke am besten und schellsten regeln, war viel leichter zu tragen und auch spritzwasserfest.
 
Lieber statt der Ovation + Amp eine bessere Gitarre oder einen Teil des Geldes in Geräte eines (semi)professionellen Setups. Alles andere wird mittelfristig nur zu einer Doppelausgabe führen.

Mit der OVATION bin ich ganz bei dir :)
Und ja, manchmal braucht´s "Doppelausgaben" um alle Möglichkeiten abzudecken!
Hey, über die vielen Vorteile einers DI/Mixer/PA geführten Signals brauchen wir doch gar nicht zu diskutieren! Und richtig, der TO hat zwar nach einem AMP für seine A-Git gefragt, aber da ist es natürlich nicht nur legitim sondern ggf. sogar sehr hilfreich, wenn man ihn auf die Möglichkeit einer "Zigarettenbox" mit all ihren Vorteilen hinweist. Keine Frage.
Ich benutze meinen kleinen MARSHALL AS 50D zu Hause zum Üben z.B. mit meinem JamMan Looper. Kabel rein - anmachen -fertig. Das ist ´ne Sache von 5 Sekunden. Und klingt gut.
Manchmal treffe ich mich mit Leuten zum lockeren Rumjammen - ohne PA oder was man PA nennen könnte.... Kabel rein - anmachen -fertig. Rest s.o.
Ein Freund von mir macht Country & Folk. Bei größeren Gigs geht er über die PA. Bei kleinen Gigs, mit 2 "Gesangsboxen" rechts und links auf Hochständern, geht er über seinen Marshall. Kabel rein - anmachen -fertig. Das ist ´ne Sache von 5 Sekunden. Und klingt gut für 300 Euro ;).

Vielleicht sind´s aber bei mir auch mehr die Hörvorlieben oder Hörgewohnheiten. Zumindest bei kleinen Gigs finde ich den Gesamtsound bei Amateurbands meist etwas klarer und definierter, wenn nicht alles noch zusätzlich über die s.g. PA (was man heute so alles PA nennt....) läuft. Was natürlich zumeist an unzureichende PA-Qualität und Bedienkompetenz liegt......
Daher mein Voting für den kleinen, individuellen Amp.
 
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bei kleinen Gigs finde ich den Gesamtsound bei Amateurbands meist etwas klarer und definierter, wenn nicht alles noch zusätzlich über die s.g. PA (was man heute so alles PA nennt....) läuft. Was natürlich zumeist an unzureichende PA-Qualität und Bedienkompetenz liegt......
Ja, das liegt aber nicht immer zwingend an der PA und dem Toni; sondern wenn die Gitarristen vorrangig mit demselben oder ziemlich ähnlichem Equipment (bspw. FX-Board vom selbem Hersteller) darein gehen, gibt es so eine Wand, die wenig differenziert klingt. Des wegen sage ich ja immer wenn einer eine Fender spielt, sollte der andere möglichst was anderes spielen.
 
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stimmt! :great:
Da gibt´s sogar unter den "Alten Füchsen" viele, denen das nicht bewußt ist.....
 
Wir haben neulich mit der Band einen kurzen Auftritt mit 3 Marshall AS 50 R bestritten.
Drei A-gitarren, 1 E-Bass, 2 x Gesang, 1 Cajon und 1 Stomp-Box. Hat problemlos geklappt und klang richtig gut, auch der Gesang. Vor allem war es schnell geschleppt und auf- bzw abgebaut.
 
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Morgen Abend, wird mein Marshall AS50D wieder auf der Bühne eingesetzt: Als 2. Monitor (Kanal 2, XLR) und für meine E-Gitarre und E-Geige (Kanal 1, direkt an den POD HD 500 angeschlossen, der den Sound formt).
Ich stelle ihn dafür ca. 45 Grad schräg vor mir auf, wie einen Monitor.
Er macht auf der Bühne einen super Dienst, trotz großer PA :)
Natürlich könnte seinen Job auch ein "normaler" Monitor machen.
Für die schnelle Verstärkung bei einem Geburtstag, kleinen Gig, oder einer Session wird er gern von mir verwendet. Auf der großen Bühne, mit großer PA und ausreichend Monitoren bleibt er allerdings zu Hause :)
 
Ich stelle ihn dafür ca. 45 Grad schräg vor mir auf, wie einen Monitor.
Er macht auf der Bühne einen super Dienst, trotz großer PA :)
Natürlich könnte seinen Job auch ein "normaler" Monitor machen.
Dass eine Akustikverstärker auch als Monitor taugt, steht ja außer Frage.
Es ist nur so, dass z.B. Leute, die beispielsweise nur mit PA spielen, mit einer Aktivbox eine günstigere u.U. leichtere und gleichzeitig leistungsfähigere Variante haben - ganz besonders im Vergleich zum relativ schweren Marshall.
Auch die Möglichkeiten mit Schrägstellen oder auf einem Statif sind mit Aktivbox meist einfacher.
Der Akustikverstärker lohnt sich mMn nur dann, wenn er auch irgendwo bei kleinen Gigs mit zu Direktbeschallung verwendet wird.
 
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