Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
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Ich poste ja hier nur selten ... aber kürzlich habe ich mir "Noah" mit Russel Crowe angetan ...

Ich mag bombastische Bibelverfilmungen ala "Zehn Gebote", "Quo Vadis", "Ben Hur", "Die größte Geschichte aller Zeiten", "Die Bibel" etc ... aber was da für eine Krampfmischung aus Biblischer Geschichte, Herr der Ringe (steinerne "Ents" und Massen-CGI-Schlachten) und Katastrophenfilm zusammengemanscht wurde ... :rolleyes:
 
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Du hast das Melodrama vergessen. :)

Ich fand das Gemisch echt geil...
 
Nicht unbedingt gesehen haben muss man diese ganzen bescheuerten Haifischfilme der letzten Jahre, bei denen jeglicher Realismus zum Fenster rausgeworfen wurde: Sharknado 1+2, Super Shark, Sharktopus 1+2, Ghost Shark, Sand Sharks, 2-Headed Shark Attack, Snow Sharks, Jurassic Shark, Shark Night 3D, Mega Shark 1 - 3, usw.
Und trotzdem: Ich als Trashfan mag die irgendwie...;)
 
Ich wundere mich immer wieder wie sich einige Leute über Sharknado aufregen. Da liest man vom schlechtesten Film aller Zeiten und von den schlimmsten CGI aller Zeiten...die selben Leute gucken nen weird Al Yankovich Clip und wundern sich warum die Outtakes im Clip gelassen wurden. Die Filme wurden vom Asylum Lbel produziert (wenn sie nicht gerade absolute billig trash varianten zu aktuellen Kino Filen wie Transmorpher oder Atlantic Rim) drehen sie schwachsinnsfortsetzungen wie den bekannten Titanic 2 oder quatsch wie Mega Python vs....was weiß ich. Filme die fast direkt für das Publikum gedreht wurde, die gerne Schrott gucken und ihre Filme MST3K mäßig mit Freunden kommentieren (darüber hinaus kostete Sharknado 1,2 Millionen...das was Transformers 4 pro Minute kostete).
Was jetzt nicht an diesen Thread gerichtet aber fällt mir immer wieder auf, dass einige Leute nicht zu verstehen scheinen warum soetwas wie Sharknado gemacht wird.
 
Ich LIEBE die Shark-Trash-Filme! :D

Sind die letzten Monate dabei, immer mal wieder einen anzuschauen. Einen mussten wir allerdings abbrechen. Jurassic Shark. Den habe ich nicht ertragen ;)

Aber grade Sand Sharks, Snow Sharks oder Sharknado sind einfach nur hammer! Völlig überzogen, absurd und unrealistisch dass es kaum ne Steigerung gibt und so mies gemacht, dass es einfach die besten Komödien sind die es gibt!

In Shraknado kann Wasser bergauf fliessen!!! :eek::D
 
Hehe, ich finde Haie total faszinierend und nehme auch gern Schwächen im Film in Kauf deswegen. So hat mir zB der verhasste Shark Night 3D richtig gut gefallen.

Ich hatte mich auch riesig auf Bait - Haie im Supermarkt gefreut, aber der hat leider nicht gezündet trotz der lustigen Idee.
 
Man muss diese Filme allerdings als Parodie verstehen. Wenn nur ein Konsument diese Filme zu ernst nimmt, dann können sie einen sehr negativen Einfluss haben.

Wahrscheinlich hat kein Film in der Filmgeschichte so zum Hass auf ein Lebewesen geführt wie "Der weiße Hai". Deswegen verabscheue ich diese Filmreihe auch.

Haie sind weder menschenfressende Monster noch potentiell gefährlich für Menschen. Und dass wir heute immer noch täglich 100.000ende von ihnen durch Sharkfinning abschlachten und qualvoll ersticken lassen interessiert leider die wenigsten. Und leider weiß kaum jemand, das dies mittelfristig den Treibhauseffekt höchstwahrscheinlich stärker begünstigt als das Verbrennen fossiler Brennstoffe... Haie sind für den Kreislauf unseres Planeten sehr sehr sehr wichtig und dessen sollten wir uns alle bewusst sein. Allen voran die asiatischen Länder...

Sorry aber das musste ich mal kurz loswerden.
 
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ja, Haie sind missverstandene Kreaturen.
Ich hab mal ne Liste gesehen, dass jährlich mehr Leute durch Ameisen oder umfallende Getränkeautomaten(20 Leute!) sterben, durch Haie etwa 7.
Welchen Film ich noch total mies finde: Sat. Verfilmungen und Serien.
Ich hab demletzt eine gesehen, da musste ich mehr lachen als bei Scary Movie 4
 
Habe gestern R.I.P.D gesehen, nachdem er uns zwangsgeliehen wurde.
Selten bei einem Film so sehr das Gefühl gehabt, das man etwas hätte daraus machen können und es so richtig versemmelt hat. Erstmal grenzten die gerenderten Sequenzen teilweise an Toy Story 1 - unglaublich schlecht. Das hat visuell dann schon gestört. Dann hat man einfach alles in die 90 Minuten gewurstet, der Film wirkte gerade am Anfang irgendwie seltsam gehetzt. Das führt dann auch dazu, dass die Charaktere sehr sehr platt sind und vor Klischees triefen. Richtig schlimm mal wieder: Ryan Reynolds. Ich persönlich finde den Mann komplett untalentiert als Schauspieler, zumal er nur einen Gesichtsausdruck hat. In Green Lantern war er schon schlimm, in R.I.P.D ist es genau dieselbe Performance. Jeff Bridges spielt den selbst mit seinem auch nicht sonderlich einfallsreichen Charakter mühelos in Grund und Boden. Die potentielle Dynamik zwischen zwei aus so unterschiedlichen Zeiten fallenden Charakteren kommt auch nur durch einige ganz flache Witze rüber.

Normalerweise würde ich ja echt nichts sagen, weil mich der Film jetzt bis auf 90min nichts gekostet hat, aber die ganze Idee war eigentlich zu cool, um sie so zu verschenken. 10 Minuten mehr am Anfang, den Charakteren zwischendurch ein wenig Luft zum atmen lassen, die Animationen zeitgemäßer machen...schon wäre es echt nettes Popcorn-Kino. Und Ryan Reynolds ersetzen. Mich würde das Comic Buch jetzt interessieren...wenn das genauso flach ist, wäre es natürlich nicht die Schuld des Films...
 
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Transformers 4.
Story noch hanebüchener als sonst und die Leistung der Schauspieler auch eher durchwachsen. Fand die vorherigen Teile deutlich besser.
 
Caligula Emperial Edition

Die diesjährige Weihnachtsfeier im Wohnheim: Caligula Drinking Game. Wann immer Genitalien im Bild sind TRINKEN, wann immer Inzest gezeigt wird TRINKEN, wann immer Peter O Tool besoffen ist TRINKEN...ich glaube das überlebt keiner lange...
 
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Ich persönlich hab mir mal Transformers 1 u. 2 angetan.
Diese Filme sind so klischeehaft auf Leute abgestimmt, die keinen Wert auf Dialoge, Handlung oder gute schauspielerische Darstellung legen.
Shia LaBeouf hat ja schon zum Teil Indiana Jones 4 kaputt gemacht, aber Transformers Dialoge basieren auf Schreien, Rufen und dem Ausruf"OPTIMUS!!!!!!".
Ich fand diese Filme nur grausam klischeehaft und überproduziert.
Und wie sich die Roboter durch miese Gags lächerlich machen:igitt:-
 
So jetzt muss ichs mal machen:

Hobbit 3


Hatte man sich nach den ersten beiden Teilen schon mit Biertrink-Action-Kino abgefunden und konnte wenigstens noch ein bisschen Mittelerde Atmosphäre genießen, ist Teil 3 doch irgendwie erstaunlich blutleer. Klar war die Schlacht (ergo der Film) in 3D schön anzuschauen, aber das waren die Schlachten von HdR auch schon ohne 3D und mit mehr Emotionen, Balance und Spannung. Desweiteren war der Film einfach furchtbar kaputt geschnitten. Da darf Beorn mal noch eben in 3 Sekunden als Luftwaffe abgeworfen werden, die gute alte Adler Luftkavallerie rettet den Tag und ansonsten sieht man immer nur Bruchteile von einer Schlacht, ohne je zu wissen wo gerade was passiert und wo gerade welche Probleme sind, ergo null Spannung. Dann noch die vielen Inhalts - und Emotionsleeren Gastauftritte der alten HdR Garde (dank an Viggo Mortensen der darauf kein Bock hatte weil es die Geschichte kein bisschen voran bringt oder besser macht)

Da wären 2 Teile wohl doch besser gewesen und der Mittelweg Kinderbuch auf Epic HdR zu machen ging nicht auf. Zumal diesmal wirklich nur noch ein inhaltsloses Blendwerk geliefert wurde. Das hätte man trotz HdR Fanservice und gerade wegen der Kinderbuch - Vorlage etwas weniger protzig inszenieren können und hätte vermutlich viel mehr Stimmung erzeugt als durch Gigantomanie in Effekten, die nach 20 Minuten selbst im Kino langweilig werden.
 
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Vom Winde verweht.

ZzzZZZZZZzzzzzZZZZZZ
4 Stunden und nach 2 habe ich vergessen, das ich noch lebe. Die erste Stunde ist unsere kleine Farm mit riesen Budget, Stunde 2 und 30 Minuten nach der Pause sind wirklich gut...und danach? Danah sind alle großen Konflikte aufgelöst und der Film verliert sich in Ehe Streitigkeiten und ...OH MEIN GOTT MIR IST SO LANGWEILIG. Ja viele der Sets sind gigantisch mit hunderten von Menschen in Kostümen und Gebäuden und Landschaften, viele Szenen müsen für die Leute damals absolut unglaublich gewesen sein, wie etwa Kutschen vor abbrennenden Gebäuden. Cary Grant ist für 3 Stunden der einzige Grund zu gucken, danach kann man auch ausmachen mit dem Gefühl das wichtigste gesehen zu haben. Was man merkt ist, dass der Regisseur gewechselt wurde. Der Original Regisseur hatte eine "Frauen sind stark" Attitude während sein Nachfolger etwas mehr Macho war und zu dem "Frauen in Not" Konzept zurück ging. Der Wechsel im Ton ist ganz schon heftig. Eine Szene "beim Blut auf meinen Händen ich werde nie wieder arm sein" 30 Minuten später "wenn ich diesen Hut aufhabe verwechsel ich alle Zahlen im Kopf"...Girlpower. Darüber hinaus eine Golrifzierung der "Kultur" des alten Südens das D. W: Griffith stolz gewesen wäre (und es mir bald hochkommt) (wir behandeln unsere Sklaven doch gut...ja dieser Film ist ja auch eher Disney presentiert die Sklaverei) und Eheverhältnisse....die man am ehesten als Rapey bezeichnen kann. Im groben ist der Film irgendwie Gülle. Ja es gibt das große Hollywood Kino aber dieser nicht. Einmal war zuviel einfach weil er zu lang und zu banal ist.
 
Fear and Trembling (Mit Staunen und Zittern)

"Trat ich ihr entgegen wie man dem Kaiser entgegen trat mit Staunen und Zittern". Fear and Trembling ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans der belgierin Amelie Nothomb in dem sie über Ihre Erfahrung als "gaijin OL" (ausländische Office Lady) in einer großen japanischen Firma berichtet. Von ständiger Unterforderung zu konstanten Problemen mit der Hirarchy, Höflichkeit, dem Lesen von Unterschwelliger Sprache und ihrer fehlenden Kompetenz als Dolmetscherin für die Aufgaben die man ihr gibt, ihre Geschichte soll ein Zeugnis über die schwere Welt der japanischen Büros sein. So oder so ähnlich hat sie sich das wohl zumindest gedacht. Als normal Gucker hätte ich das auch gekauft aber als Japanologie Student trifft der Film viele meiner Schwerpunkte und hat mich schon irgendwo in Rage versetzt. Amelie soll fließend Japanisch sprechen (auch wenn ihre Aussprache so fließend ist wie das English in dem einen gakki no tsukai Video das jeder kennt...das wo der eine mit ten ten ten ten ten bis hundert zählt). Damit nicht genug, sie ist absolut immun für Lerneffekte, absolut blind für jeden Misstritt, jede dumme Situation egal wie offensichtlich sie ist. Trotz ihrer jahrelangen Spracherfahrung, der Tatsache, dass sie in japan aufgewachsen ist, hat sie absolut keine Ahnung von Büro Etiquette oder Geflogenheiten der Arbeitswelt (zum Beispiel Seniorität, das die Zeit in der Firma wichtier ist als alles andere) oder deren geschrieben oder ungeschriebenen Gesetze, obwohl all diese Dinge seit der Entdeckung der Toyota Methode weit und breit gepredigt werden. Darüber hinaus denkt sie sie sei die intelligenteste und kompetenteste und muss shnell feststellen, dass viele Leute um sie herum sie doch irgendwie locker in die Tasche stecken. Ihr Skillset ist doch sehr limitiert, kann sie kaum einen Taschenrechner bedienen, weiß nicht was GMBH und LTD bedeutet (obwohl sie sagte sie hätte all das vorher lange gelernt und sich reingehängt um dort zu arbeiten). Wobei der Film es offen lässt, ob ihre Fehler an dieser Stelle nur Dummheit sind oder beabsichtigt um ihre Chefin Frau Morin dumm darstehen zu lassen. Beide Möglichkeiten lassen sie extrem schlecht aussehen. Das ist das große Problem des Films: wir sollen mit Amelie fühlen, als wäre sie immer im Recht und an allem unschuldig, dabei arbeitet sie in einer Welt die sie für sich gewählt und erkämpft hat aber für die sie aus ihrem eurozentristischen denken absolut kein Verständnis hat. Mag sein, dass sie mit all dem nicht einverstanden ist, das sind selbst die Mitarbeiter dort nicht aber die kulturellen Scheuklappen aufzusetzen und sich zu sagen, ich zeig euch wie es europäer machen, hilft ihr auch nicht weiter. Über ihre Chefin Frau Morin sagt sie, sie sei eine 29 jährige, Modelhafte Schönheit bei gigantischen 1,80 (oder so), die leider das heiratsfähige Alter in Japan überschritten hat. Der Aspekt mit dem Alter wird am Ende mit einer arroganten Genugtuung nochmal hervorgehoben, als hätte sie es verdient. Dabei wäre Mori der viel interessantere Charakter gewesen. Amelie bleibt ein Jahr, kehrt zurück und macht was anderes. Für Mori ist und bleibt die Firma aufgrund der japanische Arbeitswelt diese Firma. Hochzeit scheint eher ausgeschlossen für sie und auch die Karriere ist im Normallfall eher begrenzt für Frauen (dank EEOC). Mori ist ein weitaus tragischerer wenn auch bissiger und sasdistischer Charakter, der von Amelie durch ihre absolute Ignoranz und Unwissenheit tief gedemütigt wurde...oder sich zumindest so fühlt und am Ende doch die größere Frau ist und eine Geste der Versöhnung macht.
Am Ende ist jeder in diesem Film eine Karikatur, das Schlimme ist, während Amelie als etwas neben der Spur und Spleenig daher kommt wirken alle anderen als Boshaft und durch ihre "Ehre" verblendet wobei auch hier der Wahrheitsgehalt eher fragwürdig ist, immerhin sind dies die 90er und nicht die 70er oder 80er.
Empfand den Film als absolut ätzend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe letztens mal einige 2014er Filme abgearbeitet. 90% leider nicht empfehlenswert:
  1. Lone Ranger - stupide, patriotische Militär-Werbung mit stereotypischem Terror
  2. Boyhood - Bumslangweilige pseudo-Biographie die zwar nett produziert (über 12 Jahre gedreht) aber inhaltlich als Film / Story mich gar nicht überzeugen konnte
  3. Edge of Tomorrow - Rehash von Täglich grüßt das Murmeltier mit Starship Troopers gemischt
  4. Hobbit 2 Extended Edition - .... extended, really? Alle 3 Teile in EINEM 2-3 Stunden Film wäre gut geworden
  5. The Drop - Gute Leistung von Tom Hardy, wie immer, allerdings flache Charaktere + Story
  6. Boyhood - Muss einfach nochmal genannt werden, 99% auf rotten tomatoes wtf
 
Muss sagen, dass mir Edge of Tomorrow extrem gut gefallen hat. ja es war täglich grüßt das Murmeltier (was aber im Roman / Mange / graphic Novel auch so ist) aber dafür ist der Film so bitterböse und gleichzeitig lustig. War nicht mein Lieblingsfilm aber schon ziemlich coole Mischung aus Hollywood Action mit Anime Asthetic. Außerdem mochte ich endlich mal wieder Tom Cruise.
Wobei mir der Titel All you need is kill damals noch besser gefallen hat.
 
Neulich habe ich mir ein paar alte James Bond-Filme angesehen: "Diamantenfieber", "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" und "Im Angesicht des Todes". Alle mit verschiedenen Bond-Darstellern, alle grottenschlecht. Früher fand ich die mal toll, aber nachdem ich Timothy Dalton in "Der Hauch des Todes" und Pierce Brosnan in "Goldeneye" gesehen hatte, schwand die Begeisterung für die alten Schinken. Jetzt, nach Daniel Craigs Bond-Verkörperung, kann ich die antiquierten, hypersexistischen und teilweise ja sogar latent rassistischen Bonds nicht mehr anschauen, ohne "SchleFaZ" zu denken... Und ja, auch die eben erwähnten End-80er und Anfang-90er Bonds fallen darunter.

Außerdem verstehe ich nicht, warum so viele gegen "Skyfall" und besonders "Ein Quantum Trost" wettern, die sind doch klasse! Aber a) anderes Thema und b) subjektiver Geschmack, ich weiß...
 

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