Kemper oder Röhre?

  • Ersteller Larryboogie
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er meint denke ich eher das der Kemper wenn es besseres gibt ersetzt wird da es eben nen Computer is, keiner weis was komt
 
Die "Computer" werden über kurz oder lang kein reines Nischenprodukt mehr bleiben und sich einen festen Platz im Gitarrenbusiness sichern. Sei es als reines Effekgerät mit Röhrenamp oder als kompletter Ersatz. Die Entwicklung von Röhrenamps ist eigentlich so gut wie ausgereizt (wenn ich mal diese modernen Dinge wie "Powersoak, Midifizierung usw. ausklammere). Es zählt eigentlich zu fast 100% der Einsatzzweck und die pers. Einstellung. Auch wenn ich Röhrenamps schätze und liebe, bin ich froh über das kleine "Kistchen", welcher mir viel Arbeit erspart und zu 99,7863514256% so klingt wie ein Röhrenamp (subjektiv, empfinden andere anders :p).
Dh er ist sicher empfindlicher als der Boogie, und in ein paar Jahren wird der Boogie noch so ziemlich das selbe wert sein wie jetzt, beim Kemper bin ich mir da nicht so sicher ;)

Kann sein das der Kemper in 5 Jahren nur noch 10% vom Kaufpreis wert ist, aber vielleicht für den Besitzer immer noch von unschätzbarem Wert ist. ;-)
 
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Die "Computer" werden über kurz oder lang kein reines Nischenprodukt mehr bleiben und sich einen festen Platz im Gitarrenbusiness sichern. Sei es als reines Effekgerät mit Röhrenamp oder als kompletter Ersatz. Die Entwicklung von Röhrenamps ist eigentlich so gut wie ausgereizt (wenn ich mal diese modernen Dinge wie "Powersoak, Midifizierung usw. ausklammere). Es zählt eigentlich zu fast 100% der Einsatzzweck und die pers. Einstellung. Auch wenn ich Röhrenamps schätze und liebe, bin ich froh über das kleine "Kistchen", welcher mir viel Arbeit erspart und zu 99,7863514256% so klingt wie ein Röhrenamp (subjektiv, empfinden andere anders :p).


Kann sein das der Kemper in 5 Jahren nur noch 10% vom Kaufpreis wert ist, aber vielleicht für den Besitzer immer noch von unschätzbarem Wert ist. ;-)

Mein Access Virus ist schon über 14 Jahre alt und auch ein Computer. Der hat über die Zeit in etwa den gleichen Wertverlust wie ein Röhrenamp. Und bekommt immer noch Updates. Kommt übrigens auch aus dem Hause Kemper. :great:
 
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Ich denke auch, dass die Kemper Teile sich schnell ihren Platz sichern werden.

Naja und n Röhrenamp klingt doch in 5 Jahren noch genauso wie jetzt (mal vom einspielen und potentiellen Röhrentausch abgesehen) Warum sollte man sich dann also nen neuen Kemper kaufen müssen?
Teste den Kemper ein mal und ich glaub du wirst dich schnell Entscheiden ^^
 
...fast wie ein echter Amp...nur eben ohne Röhrenverschleiß!!!

Das Argument "Röhrenverschleiß" finde ich immer niedlich: Ich schätze, ich habe in 20 Jahren Band-Aktivität mit einigen Hundert Gigs und damit verbundenen Belastungen für die jeweiligen Röhren-Amps (Transport, Temperaturwechsel) sicher 20x mehr Geld für Saiten ausgegeben als für neue Röhren ...

... aber vielleicht führt die fortschreitende Digitalisierung ja irgendwann zu Touchscreen-Griffbrettern, die "echte" Saiten überflüssig machen. Die Industrie wird es schaffen, uns auch das als bahnbrechenden Fortschritt zu verkaufen.

Aber mal ohne Sarkasmus und mehr zum eigentlichen Thema: Der wievielte Thread zum Thema "Röhre vs. Modeling" ist das eigentlich? Ich lese ja auch immer gerne mit aber klar sein sollte, dass sich das nicht objektiv beantworten lässt. Genauso kann man diskutieren, ob Iron Maiden besser sind als Metallica. Oder die Beatles besser als die Stones.

Zum Glück bietet der Markt für jeden Geschmack und Anspruch die richtige Lösung. In Sachen Vielseitigkeit spricht natürlich alles für die "modernen" Konzepte und es gibt genügend Gitarristen, die diese Vielseitigkeit auch wirklich benötigen und nutzen.

Was den Sound angeht, bin ich relativ sicher, dass es nur eine Frage von Rechenleistung und weiter optimierter Software ist, bis Modeling-Konzepte sich nicht nur auf Studio-Aufnahmen/Blindtest nicht mehr vom "Röhren-Original" unterscheiden lassen (was jetzt schon der Fall ist) sondern auch vom Spielgefühl her (was meiner Meinung nach noch nicht ganz gegegeben ist).

Aber auch dann wird es noch genügend Gitarristen geben, die sich lieber einen Röhren-Stack oder -Combo in den Proberaum oder auf die Bühne stellen, weil sie das einfach mehr kickt. Weil nunmal "echte" Röhren-Amps (und nicht deren digitale Kopien, sprich Computer) die Gitarrenmusik seit den 50ern geprägt hat. Hendrix mit einem iPad und InEar auf der Bühne? Fuck, no!

Ziel der ganzen "Modeling"-Geschichte ist ja bezeichnenderweise nicht, einen eigenen, neuen Soundcharakter zu prägen, sondern klanglich möglichst 1:1 die alten Röhrenkonzepte zu kopieren.

Und da mag man es technologisch faszinierend finden, dass heute nahezu jedes Geschmacksaroma industriell imitiert werden kann - manchmal ist der Biss in eine echte Frucht aber doch naheliegender, wenn man auf der Suche nach Erdbeergeschmack ist ...

Es gibt so ein paar Dinge, die funktionieren noch, ohne das man dazu den Rechner hochfahren muss. Scheint aber mehr und mehr in Vergessenheit zu geraten.
 
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Der Kemper verdient da aber schon ne Extra Bewertung, ist nämlich kein Vergleich mit z.B. Line 6 Modeling.
Er Simuliert ja keine Röhre sondern kopiert diese.
Außerdem lässt sich der Sound hinterher ja nach nach Belieben verändern.

Kemper setzt da schon neue Maßstäbe, soviel ist sicher.
Ich würde auch für nen Kemper nicht meine Röhrenamps verkaufen, auf keine Fall.
Aber Als Ergänzung bzw. Spielzeug für Erwachsene taugt das Ding mit Sicherheit.
Und Gerade fürs Studio macht dieser halt wirklich Sinn, wenn man keinen Bock hat 20.000 € für Amps auszugeben nur um verschiedene Sounds zu haben ;) (Und diese Möglichst auch nach Röhre klingen sollen)
 
Ich kriege beim Mitlesen hier das Gefuehl, dass das wichtige Thema "Boxen/Lautsprecher" zwar umkreist, aber nie angesprochen wird. Denn: ein schoener Roehrencombo oder meinetwegen auch ein Stack hat nunmal nen Sound, den man kennt und mag (als klassisch altmodischer Gitarrist) und da hat man Wumms und Bass und alles, was nett ist. Wenn man richtig steht. Und die richtige Lautstaerke finden kann. Damit direkt ins Pult oder Aufnahme oder Kopfhoerer klingt kacke, bzw geht nur mit Mikro oder Line Out + Boxensimulation / etc.

Der Kemper kann genau das, was "klassische" Amps nicht koennen, besonders gut - Zack, wiederverwandbare Sounds fuer alle Anwendungen, direkt und ohne Miking und Lautstaerke.

Ich will drauf hinaus, dass man eben schon Aepfel mit Aepfeln vergleichen sollte. Sprich, der Kemper will eben auch ggf. in der Probe/Kleinbuehnen-Situation mit entsprechender (Gitarren)box gespielt werden und dann zeigen, was er kann (oder was nicht). Da hat man dann eben doch wieder die gefoehnten Unterschenkel, den Bass im Bauch etc etc - wenn man halbwegs aehnliche Bedingungen schafft. Dann sollte man wirklich mal nebeneinander vergleichen, nicht irgendwie ueber Wochen/Monate hinweg... wir koennen uns als Menschen keine Sounds etc merken.

Letztlich ist es doch wichtig, was man will und was man sich ggf. die Vielseitigkeit kosten lassen will. Mir reicht ein 1-Channel-all-tube-13-Watter (so um den Dreh...) mit Reverb und Tremolo komplett aus, mehr brauche ich eigentlich nie. OK, vielleicht mal ein Wah oder was zum Anblasen davor. Ich brauche keine 3 Millionen Sounds. Ich brauche nicht mal 3, ich brauche einen, ich habe einen - gut genug.

Jetzt weiss ich aber auch, wie verspielt wir gerade als Gitarristen so sind, und kenne GAS und andere "Probleme" (bei mir eher Instrumente als Amps, aber gut). Da passt das doch wunderbar rein - wieder was, das die Moeglichkeiten erweitert, wieder ein Ding fuer die Liste, wieder ein moeglicher Weg, um ans Ziel zu kommen. Toll drueber streiten/diskutieren kann man auch - super, was will das Gitarristenherz mehr? Alles bestens. Was fuer den einen richtig ist, ist fuer den anderen falsch.

Ich denke, es wird wie bei vielen Dingen, wo die Digitalisierung Einzug haelt - wobei Gitarristen schon eine sehr langsame Spezies sind, was das angeht: Objektiv gesehen werden die Digitalen (Modeller, Kemper, Multieffekte, Apps) in den naechsten Jahren noch besser werden und guenstig, leicht, praktisch, stabil, whatever. Fuer daheim und zum Ueben optimal, "eigentlich" braucht man nicht mehr.

ABER puristische Roehrenamps mit analogem Hall etc. werden genau so ihre Daseinsberechtigung haben und uns erhalten bleiben - wie auch Schallplattenspieler nicht totzukriegen sind. Weil sie halt gut klingen, sich gut anfuehlen, einfachst zu bedienen sind, man dazu noch das schoen warme Analog-Voodoo-Feeling bekommt, etc etc.

Wenn wir alle ein bisschen mehr "besser fuer mich, weil..." und weniger "besser fuer die Menschheit, weil..." bringen wuerden, koennte man zum Thema sogar anregende Gespraeche fuehren.
 
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Und genau das hab ich ja bereits getan ;). Also Amp und Kemper direkt verglichen, dafür hat er ja extra diesen "Umschalter", sowohl über ne Gitarrenbox, als auch über die PA und das Ergebnis war einfach geil.
Ich bin mir sicher, wer sich Zeit nimmt um das zu testen wird, sofern er offen für neue Sachen ist, ziemlich schnell überzeugt werden.
 
Und genau das hab ich ja bereits getan ;). Also Amp und Kemper direkt verglichen, dafür hat er ja extra diesen "Umschalter", sowohl über ne Gitarrenbox, als auch über die PA und das Ergebnis war einfach geil.
Ich bin mir sicher, wer sich Zeit nimmt um das zu testen wird, sofern er offen für neue Sachen ist, ziemlich schnell überzeugt werden.

Genau das ist der Punkt dabei. Bei den ganzen bisherigen Modelling Geschichten hat mich immer extrem gestört, dass man stets von der Vorstellung des Herstellers abhängig war, wie der entsprechende Amp denn nun klingt. Wer sich intensiver mit Amps beschäftigt stellt schnell fest, dass eine solche Pauschalisierung totaler Schwachsinn ist. Selbst gleiche Amps klingen oft ganz unterschiedlich. Wen man mit verschiedenen Boostern oder EQs vor und nach der Vorstufe exprimentiert wird die klangliche Palette verfielfacht. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Box mit der jeweiligen Mikrofonierung über 70% des Gesamtsounds ausmacht, finde ich solche Aussagenn wie "Preset 1 klingt wie ein Plexi, Preset 2 wie ein Recto" vollkommen schwachsinnig.

Wer den Kemper nur als Preset Schleuder nutzt verschenkt damit eigentlich die Hauptfunktion: Den eigenen Wunschsound der gesamten Signalkette nach eigenen Vorstellungen jederzeit zu replizieren. Natürlich stellt das jemanden, der noch nie einen Amp mikrofoniert hat, vor eine neue Aufgabe.
 
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Ich oute mich hier als einer der Trottel, die den Kemper als Preset Schleuder verwenden.
Mir fehlt tatsächlich einfach die Erfahrung, beim richtigen Abnehmen von Amps - traue mich da nicht ran. Außerdem fehlen mir die Möglichkeiten dazu - die zeit im Bandraum ist sehr begrenzt, zu hause kann ich keinen Amp aufdrehen ;)

Ich bin trozdem zufrieden.

Auch als "Preset-Schleuder lohnt sich meiner Meinung nach der Kemper alleine schon wegen dem Bedienkomfort. Verändere mal bei einem POD den Sound - on the fly - in die gewünschte Richtung... Ohne das sich dabei wieder die frisch eingepegelte Lautstärke verstellt... Und dann beim Kemper.
 
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Ich habe den Kemper ebenfalls angespielt. Meines Erachtens für ein Studio ne geile Geschichte. Live hat mir aber die Seele gefehlt, die ich bei meinen Röhrenamps da doch deutlich spüre. Und es wird schon seinen Grund haben, warum man diese Modeller auf den Bühnen "der Großen" irgendwie nie sieht..... Da stehen dann Marshall, Fender, Vox, Orange, H&K, Mesa....

Das Konzept vom H&K Grandmeister finde ich da interessanter als die rein digitale Lösung. Würde mir wünschen, das Marshall bei der ggf. kommenden neuen Generation der JVM-Serie auch mal eine Multieffekteinheit mit verbaut. Wenn ich mich an das alte Marshall JFX-1 erinnere, das klang schon amtlich......
 
Ich habe den Kemper ebenfalls angespielt. Meines Erachtens für ein Studio ne geile Geschichte. Live hat mir aber die Seele gefehlt, die ich bei meinen Röhrenamps da doch deutlich spüre. Und es wird schon seinen Grund haben, warum man diese Modeller auf den Bühnen "der Großen" irgendwie nie sieht..... Da stehen dann Marshall, Fender, Vox, Orange, H&K, Mesa....
Was man sieht und was man hört muss nicht unbedingt das gleiche sein.Ich denke da sind auch viele Werbegelder mit im Spiel.
ImmortalFake.jpg

(http://i188.photobucket.com/albums/z261/Heretic_KG/ImmortalFake.jpg)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab jetzt nicht alle Bilder angeklickt aber bei den meisten die ich geöffnet habe, waren Studio-Situationen abgelichtet - wie gesagt: Im Studio bestimmt top. Davon ab zähle ich Bands wie Revolverheld nicht zu "den Großen" ;-)
Da steht doch jeweils dabei, ob sie im Studio oder live verwendet werden. Da muss man die Bilder nicht zwingend anklicken. Die "Großen" spielen doch sowieso fast alle mit In-Ear und hören nur den abgenommenen Amp. Ich glaube gerade dann kann man den Unterschied nicht mehr wahrnehmen.
Bei kleinen Club-Gigs sieht es anders aus, aber in den Hallen und Stadien dieser Welt wird sich kaum jemand auf seinen Amp-Sound verlassen.

Ich würde eigentlich sagen, dass die Kemper Teile für den Live Einsatz ähnlich praktisch, wenn nicht sogar noch praktischer sind, als für das Studio. Ich glaube gerade altes, wertvolles Equipment stellt man sich eher mal ins Studio, als es durch die Welt zu karren. Zusätzlich spielt da dann auch die Zuverlässigkeit eine Rolle.
 
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Ich hab jetzt nicht alle Bilder angeklickt aber bei den meisten die ich geöffnet habe, waren Studio-Situationen abgelichtet - wie gesagt: Im Studio bestimmt top. Davon ab zähle ich Bands wie Revolverheld nicht zu "den Großen" 
dann such mal nach den Begriff "live" in der Liste.. dann bekommt man schon einen schönen Eindruck..Depeche Mode, NIN, Toten Hosen, Hammerfall, Accept, Nathan Spicer von Katy Perry, Korn, Paul Sidoti von Taylor Swift, usw... also alles bloss kleine Fische ;)
Metallica sind leider nicht dabei, aber die spielen ja mittlerweile auch auf der Bühne Axe FX ;), ebenso wie die Jungs von Guns N Roses..

Für mich sind Kemper und Axe FX auch einfach nur Werkzeuge, die für einen bestimmten Einsatzweck für mich besser geeignet sind als herkömmliche Röhrenamps, aber genauso umgekehrt gibts Situationen bei dem ein klassischer Röhrenamp klar die Nase vorne hat, und bin froh das wir heute den Luxus und die Möglichkeit haben uns aussuchen zu können, welches Werkzeug wir eben benutzen wollen. OB Digital oder Analog, ob FRFR oder Gitarrenbox, ich finde beides ergänzt sich einfach sehr gut. es muß nicht nur Schwarz oder Weiss sein :)
 
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c
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dann such mal nach den Begriff "live" in der Liste.. dann bekommt man schon einen schönen Eindruck..Depeche Mode, NIN, Toten Hosen, Hammerfall, Accept, Nathan Spicer von Katy Perry, Korn, Paul Sidoti von Taylor Swift, usw... also alles bloss kleine Fische ;)
Metallica sind leider nicht dabei, aber die spielen ja mittlerweile auch auf der Bühne Axe FX ;), ebenso wie die Jungs von Guns N Roses..

Für mich sind Kemper und Axe FX auch einfach nur Werkzeuge, die für einen bestimmten Einsatzweck für mich besser geeignet sind als herkömmliche Röhrenamps, aber genauso umgekehrt gibts Situationen bei dem ein klassischer Röhrenamp klar die Nase vorne hat, und bin froh das wir heute den Luxus und die Möglichkeit haben uns aussuchen zu können, welches Werkzeug wir eben benutzen wollen. OB Digital oder Analog, ob FRFR oder Gitarrenbox, ich finde beides ergänzt sich einfach sehr gut. es muß nicht nur Schwarz oder Weiss sein :)

Du hast es richtig erfasst: das sind lediglich Werkzeuge und von daher soll auch jeder das nutzen, mit welchem er glücklich wird, ob nun BOSCH oder Makita sei mal dahingestellt ;-) Ich habe hier ja nicht in Anspruch genommen, das Evangelium zu verbreíten.

ICH mag den digitalen Kram auf der Bühne einfach nicht bzw. werde nicht warm damit trotz der Vielseitigkeit, des deutlich geringeren Aufbauaufwands und des immer besser werdenden Klangs etc. pp..
 
Es geht mir ja auch nicht darum, was "besser" ist - sondern
1. was für meine Zwecke besser geeignet ist (in Abhängigkeit zur tonalen Qualität - Line6 würde meinen Boogie NIE ersetzen!)
UND 2. Haben Leute Erfahrung mit Röhre UND Kemper gemacht und warum haben sie sich wie entschieden...und da hat mich der Thread schon sehr weiter gebracht- vielen Dank!!!
 
Haben Leute Erfahrung mit Röhre UND Kemper gemacht und warum haben sie sich wie entschieden...

Ich denke, dass der Anteil der Kemper User, die vorher keinen Röhrenamp gespielt haben, relativ klein ist. Und wie gesagt, es muss nicht immer entweder/oder sein. Ich mag meine Röhrenamps trotzdem und solange mich finanzielle Gründe nicht dazu zwingen, behalte ich die auch. Ich würde allerdings ohne auskommen und ggf. im Zweifelsfall nur den besten Allround Amp behalten, um neue Profile zu erstellen.
 
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Röhre wird es immer geben. Punkt aus. ^^
Nutze auch digital Kram aber Röhrenverstärkung ist einfach faszinierend.

Ich kenne Leute, die kaufen sich handgeschmiedete Ritterrüstungen (teuer, schwer) und feiern Reenactments. Nach dem Motto: "Hey Kollege was hast du letztes Wochenende gemacht?
Ich? Ich war auf Belagerung!" :ugly:

Genauso unter Gitarristen in 10 Jahren: Na wie war die Session? Gut, hab wieder Röhre (teuer, schwerer Amp) gespielt! :D
 
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aber gerade mit dem neuen Profile Format klingt der KPA (über die selbe Box natürlich) nicht sehr ähnlich, sondern identisch - auch vom Spielgefühl her.
Kann ich so leider nicht bestätigen. Aber es mag ja auch Leute geben, die da weniger anspruchsvoll sind als ich ;)
 

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