Unterschiede zwischen Sigma DA-SG7 Und Sigma DA-SG5?

[hermanson]

5er: Tonabnehmersystem: Sonic NanoFlex

7er: Tonabnehmersystem: Sonitone

Guggst du Features. Das ist das charakteristische Problem bei copy & paste, die Fehler werden nicht weniger. Gilt auch für Produktbeschreibungen.

Falls aber Nanoflex und Sonitone identisch sind, sorry, weiß ich nicht. Deshalb schon mein "ahnungslos" beim ersten Post. Galt aber nur für TA, nicht für Lesekompetenz.

 

[saitentsauber]

Es wird noch besser: Bei der 5er steht neben "Sonic NanoFlex" als Hersteller Fishman. Richtig wäre aber Shadow...

Und unter Electronics nennt die Website von Sigma - tja, wir ahnten es schon... Fishman Sonitone

Alle Angaben ohne Gewähr...

 

[rw]

Es wurde hier mal behauptet, dass es auch Firmen gibt, die Laminate verwenden, die durchgängig aus dem Holz des Sichtfurniers sind. <...> Kenne mich ehrlich gesagt mit den Laminaten von günstigen Gitarren nicht so aus, wäre aber mal interessant zu wissen.

K. Yairi hatte dies m.W. gemacht, bei Seagull bin ich mir nicht sicher. Wir reden hier aber nicht mehr unbedingt von "billigen" Gitarren.

 

[metaxa1991]

Ja für mich ist das auch keine billige gitarre mehr Kann mir aber vorstellen, dass bei einigen erst ab 1000€ aufwärts "ordentliche" Gitarren anfangen ;-)
Danke auf jedenfall für ganzen Beiträge, ich werde das erstmal im Auge behalten und nicht vorschnell entscheiden

 

[rw]

Kann mir aber vorstellen, dass bei einigen erst ab 1000€ aufwärts "ordentliche" Gitarren anfangen

DAS ist wirklich eine tolle Entwicklung der letzten ca. 30 Jahre: Es gibt heute ordentliche Instrumente, mit denen man auch unproblematisch als Profi Geld verdienen kann (= bundrein, verlässlich, akzeptabler Klang etc. - nicht unbedingt die "Besten ihrer Art", aber vielleicht als Zweit- oder Nebeninstrument), die deutlich unter 1k€ kosten. Ein Bekannter spielt regelmäßig einen J&D 5string Bass im Konzert, meine "Steelstring für alles" ist eine Seagull S6 (trotz deutlich teurerer Instrumente zu Hause), meine Japan-Squier taugt etc.

Noch'n Nachtrag: Damit möchte ich den richtig teuren Instrumenten nicht ihre Existenzberechtigung absprechen. Manche von denen legen klanglich oder von der Bespielbarkeit noch eine Schippe drauf, andere sind einfach "nur" exzellente Handwerksarbeit. Aber das sind vor allem Dinge in der "Musiker-Instrument-Beziehung" und für das "Musiker-Publikum-Verhältnis" grundsätzlich irrelevant (auch wenn sich vielleicht das mehr an Motivation, mit einem guten Werkzeug zu arbeiten, auch in Richtung des Outputs zum Publikum hin bemerkbar macht).