Cash: "Like the 309" Schlagtechnik?

[JottJott]

Hallo zusammen!
Hat jemand eine Idee, wie ich Johnny Cashs "Like the 309" vom Album "American Recordings" einfach, aber rhythmisch ähnlich perkussiv begleiten kann wie auf dem Album zu hören? Das klingt sehr gut und erinnert an einen Zug. Mein Geschrammel klingt aber leider gar nicht so , sondern halt immer nur die "typischen Lagerfeuerbegleitungen"
Spielen tu ich das schön in A mit D und E, passt gut und klingt gut - aber der Rhythmus halt nicht.

 

[Tobi-85]

Um diesen kraftvollen Rhytmus der Cash Lieder hinzubekommen würde ich dir empfehlen den Grundton des Akkordes als Basston anzuschlagen und darauf einen Abschlag folgen zu lassen. Und das ganze dann immer im Wechsel.

 

[JottJott]

Hi Tobi,
danke fürs Posten!
Kennst Du das Stück "like the 309"?
Das ist nicht der typische Cash-Sound, sondern da wird eher das rhythmische Stampfen einer Dampflok nachgebildet. Da spielen auch mindestens 2 Gitarren (eine coole Slide-Gitarre). Das Cash-typische kommt da nicht wirklich hin. Hmm, vielleicht doch, aber etwas mehr abgestoppt...hmmm.
Das fuxt mich Ein tolles Stück, auch garantiert einfachst zu spielen...aber ich bin immer nur höchsten bei "so ähnlich".

 

[Tobi-85]

Mhrm....eine Slide Gitarre kenne ich so gar nicht von Cash. Ich finde das Lied auch leider gerade nicht im Netz. Wo kann ich das mal hören?

Du sagst ja Cash klingt da so etwas abgedämpft ich weiß das Cash sich früher weil er Snares liebte ein Blatt Papier unter die Saiten gelegt hat um einen ähnlichen Effekt zu erzielen.

 

[Tobi-85]

So habe es gefunden. Versuche mal trotzdem den oben genannten Rhytmus und dämpfe dabei mit der rechten Hand die Saiten leicht ab. Das sollte dem ganzen ziemlich nahkommen. Ansonsten wäre auch nur das Standard Lagerfeuergeschrammel zu empfehlen weil das in dem Fall sehr gut klingt.

 

[JottJott]

Hmm, jo, abgedämpft kommt es der Sache näher!
Danke fürs Posten!

 

[BenChnobli]

Ich habe mir jetzt mal diese aufnahme von dem stück angehört. Ich glaube, einfach als begleitung würde ich hier einen triolischen shuffle (up doooown up down pause) nehmen und die hohe e-saite möglichst selten mitspielen, gut abdämpfen, um diesem eisenbahn-sound nahe zu kommen.

Ungefähr so:

Und dann halt variieren, bis es passt.

Gruss, Ben

 

[JottJott]

Jo Ben,
genau die meinte ich. Und jawoll, das Shufflen ist wohl angezeigt.
Danke fürs Posten!!