Ablöse des Analogosaurus: Allen&Heath PA 20 soll durch etwas kompakteres ersetzt werden

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Neelix2014
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Hallo zusammen,

wir überleben unser Schätzchen PA20 von A&H gegen etwas modernes zu tauschen.

Was käme als Nachfolger in Frage? Ich konnte ein paar Mal mit einem Soundcraft UI14R arbeiten. Das hat mir von der Bedienung her ganz gut gefallen, ist aber eigentlich min. eine Nummer zu groß, was die Anschlüsse (und den Preis) angeht. Besonders gut hat mir aber gefallen, dass ich über das USB- Interface meinen Laptop direkt anschließen und das Signal einfach auf beliebige Kanäle patchen konnte, und das man keine App braucht. Das würde ich nur ungern missen.

Was muss das Gerät min. haben?

12x XLR Inputs (min. 2 mit Phantomspeisung)
2x XLR AUX für Monitor

Anwendungsbereich ist hauptsächlich Sprache.

Mit diesem Filter lande ich im Prinzip bei o.g. UI24R oder bei Geräten von Behringer (XR18 und X18), oder Midas MR18 bzw. dem Meckie DL16S.

Welche Erfahrungen habt ihr mit den Produkten?

Danke & Gruß

Neelix
 
Grund: Verkaufsangebot im Fachforum
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um einen realistischen Überblick über einen Gebrauchtpreis zu erhalten, schaue ich mir passende Auktionen in der "Bucht" an. Eine erste Orientierung bietet das allemal.

Das X18 von Behringer habe ich und ich bin damit sehr zufrieden. Rauschfrei, neutral im Klang, gute Effekte, flexibel im Routing usw. und über Tablet/X-Touch/PC-App vielfältig und komfortabel bedienbar.
 
Das X18 ist durch seine Bauart eigentlich eher dafür gedacht, beim Mixer-Bediener zu stehen.... öhm, liegen. Wenn Du damit eine Bühne versorgst, wirst Du viele lange Kabel benötigen. Natürlich lässt sich das X18 auch auf die Bühne stellen und von der Ferne aus bedienen. Aber dafür gibt es eigentlich das XR18, das genau dieselben Features hat wie das X18 und das man bei Bedarf ganz einfach in ein Rack stecken kann.
12x XLR Inputs (min. 2 mit Phantomspeisung)
2x XLR AUX für Monitor
Passt auf das X18 und XR18.
16 XLR-Inputs, 1 Stereo Line-Input, 6 AUX Outputs

Die Bedienung erfolgt anders als bei der UI-Familie über eine spezifische App (entweder direkt von Behringer oder die separat entwickelte Mixing Station, beide kann man sich vorab runterladen und mal offline schaun wie man damit klarkommt). Die Apps gibt es für Windows, Mac und Linux. Da sollte was dabei sein.

Die Klangqualität für Sprachanwendungen dürfte außer Frage stehen, soll heißen: reicht locker und dreimal ;-) Selbst bei Musikanwendung habe ich noch keine ernsthaften Klagen gehört. Ich habe zwei davon im Einsatz (XR16 und XR18) und kann das bestätigen.

Das XR18 kann auch via USB die Aufnahme mitschneiden, wahlweise 2-spurig mit Bordmitteln, oder 18-spurig, wenn am Laptop eine geeignete DAW-Software dafür läuft.

Die Midas-Dinger sind die "Mutter-Versionen" der Behringer-Kisten, haben eine etwas bessere Bauteilequalität, aber auch einen deutlich höheren Preis. Die Features entsprechen ziemlich genau den Behringer-Nachbauten.
 
Die Bucht liefert mir gar keine Treffer, nur bei Kleinanzeigen habe ich zwei Leute gefunden, die ein solches Pult loswerden wollen. Für 570 € bzw. 700 €. Die eine Anzeige steht dort jetzt seit über 2 Jahren.

Effekte sind mir egal. Ich brauche noch nicht mal Hall.
 
Bei Produkten, die nur selten gebraucht angeboten werden, ist leider ziemliche Geduld angesagt bis sich mittels Beobachtung von Auktionen und Verkaufsanzeigen ein Preisniveau ermitteln lässt. Wenn die beiden Pulte in den Kleinanzeigen für 570,- bzw. 700,- € aber schon so sehr lange eingestellt sind und offensichtlich nicht verkauft wurden, zeigt das an sich schon ganz deutlich, dass diese Preise zu hoch angesetzt wurden.

Einen genauen Preis kann ich nicht nennen, aber viel wirst du für das Pult nicht mehr bekommen. Analog ist bei Pulten zwar nach wie vor nicht wirklich ganz out, aber für ältere Geräte wird keiner mehr nennenswert Geld ausgeben wollen.
 
Ich habe ein PA12 im Proberaum meiner dienstältesten Kapelle, ich würde es niemals hergeben. Die PA-Serie ist richtig gut, bis auf das olle Effektgerät.

Beim Soundcraft Ui ist es leider so, dass die kleineren Geräte unterhalb des Ui24 eben weniger Funktionen haben. Zum Beispiel der eingebaute Mehrspur-Recorder. Und wenn ich mich recht entsinne, sind auch die Effektparameter bei den kleineren Versionen verunmöglicht. Großer Vorteil ist natürlich die Browser-Fernsteuerung ohne App. Das eingebaute WLAN ist nicht gut.

Auch bei Midas/Behringer ist das WLAN schlecht und auch nur in den fetten Versionen die volle Ausstattung dabei.

Durch die Bank gleich ausgestattet und mit angeblich gutem WLAN ist die neue CQ-Serie von Allen&Heath. Es gibt sie auch mit Touchscreen, sodass man beim Tablet-Ausfall nicht aufgeschmissen ist. Audio-Interface und Mehrspur-Recorder sind in allen drin. Als gewichtigen Kritikpunkt zeichnen sich im entsprechenden Thread hier die nicht wirklich konfigurierbaren Reverbs ab.

Da Du offenbar viel mit Sprache (Diskussionsrunden?) machst, würde ich ein Gerät mit Automixer nehmen. Hat der Mackie das? Finde ich nix dazu. Allen&Heath, Behringer/Midas und Soundcraft haben einen Automixer. Der Automixer ist ein Game Changer.
 
Ich habe mir gerade mal sowohl von Behringer als auch von Mackie die Windows Software geladen. Von der UX her gefällt mir Soundcraft besser. Das Handling kann ich offline jetzt schlecht testen und bewerten.
Was kann die Mixing Station besser als die nativen Apps?
 
Die Mixing Station-App darf mittlerweile schon fast als ein Standard bezeichnet werden, zumal sie herstellerübergreifend eingesetzt werden kann mit dem Vorteil, dass in der App das Bedienkonzept immer gleich ist.
Außerdem lässt sich die Mixer-Oberfläche mannigfaltig konfigurieren und damit für die eigenen Bedürfnisse sehr gut anpassen was z.B. bei der Windows-App von Behringer nicht geht. Wobei ich die aber an sich von der Struktur und Bedienbarkeit auch gut finde. Ich komme sowohl mit der PC-App als auch mit der Mixing Station sehr gut zurecht.
 
Ich habe ein PA12 im Proberaum meiner dienstältesten Kapelle, ich würde es niemals hergeben. Die PA-Serie ist richtig gut, bis auf das olle Effektgerät.
Ja, im Prinzip kann das Ding alles was man braucht und ist sehr robust. Allerdings auch verdammt schwer zum Schleppen. Ich will jetzt nicht sagen "deutsche Wertarbeit", aber gefühlt kommt es dem sehr nahe.

Wir haben das Gerät 2007 angeschafft, als es den Jugendchor+Band noch gab. Da waren die 18 Inputs erforderlich. Jetzt gibt es beides seit etlichen Jahren nicht mehr. Jetzt kommen die Komponenten nur noch beim Karneval, Pfarrfest und der Ferienfreizeit zum Einsatz. Und halt primär für Sprache und Musik vom Laptop/Smartphone.

Mein Problem: Ich kann für das neue Gerät im Prinzip nicht mehr ausgeben, als ich für das alte bekomme... ggf. kann ich ein gebrauchtes Gerät günstig erstehen.

Die Mixing Station habe ich mir gerade mal auf dem Smartpone installiert. Ich denke die Pro Version braucht man nicht, oder welche Funktionen fehlen sonst, die die Hersteller-Apps könnten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das XR18 kann auch via USB die Aufnahme mitschneiden, wahlweise 2-spurig mit Bordmitteln, oder 18-spurig, wenn am Laptop eine geeignete DAW-Software dafür läuft.
Das XR18 kann nur Mehrspurmitschnitt mit einem angeschlossenen Rechner, für den Stereo-Mitschnitt am Gerät fehlt der Anschluss eines USB Datenträger.
Die Midas-Dinger sind die "Mutter-Versionen" der Behringer-Kisten, haben eine etwas bessere Bauteilequalität, aber auch einen deutlich höheren Preis. Die Features entsprechen ziemlich genau den Behringer-Nachbauten.
Naja, eigentlich war da die X-Air Serie von Behringer früher dran als die "Nachbauten" von Midas. Aber ist ja egal.
Mein Problem: Ich kann für das neue Gerät im Prinzip nicht mehr ausgeben, als ich für das alte bekomme... ggf. kann ich ein gebrauchtes Gerät günstig erstehen.
Naja, dann wird es wohl auf die Gebrauchtmarkt Variante raus laufen. Denn, so wie ich das bei den Pulten sehe, wird da für das PA20 realistisch kaum mehr als 500€ drin sein.

Das Soundcraft UI16 passt ja an sich recht gut auf die Vorgaben. hat genau die geforderten Eckdaten und ist preislich eventuell machbar. Und zu viele Funktionen hat das Teil definitiv nicht.

Wenn du allerdings sehr viel mit Sprache arbeiten willst und dann noch 12 Mic Eingänge brauchst, könnte dir in weiterer Folge auch ein sogenannter Automatik Mixer helfen. Der kann z.B bei einer Podiumsdiskussion oder ähnliches, wo mehrere Sprecher sich untereinander ablösen, dafür sorgen dass immer nur das Mikro etwas lauter gemacht wird, das gerade besprochen wird, die anderen werden inzwischen leiser gemacht. So etwas können die X-Air von Behringer bzw die MR Von Midas. Bei den Soundcraft oder auch beim Mackie bin ich mir da nicht sicher. Ich denke aber eher nicht.

Was mir noch einfallen würde, ist das Presonus 16.0.2 das man hin und wieder gebraucht um unter 400€ findet. Das wäre wohl für den Umstieg vom PA20 die einfachste Lösung, da es irgendwie nich am meisten analoges Feeling versprüht.

Dann käme an sich das neu CQ20 oder CQ18 in Frage. allerdings gibt es das noch nicht sehr lange am Markt und damit auch sicher nicht günstig im Gebrauchtmarkt. Wäre aber für die Anforderungen ganz gut aufgestellt. das CQ18 hat auch gleich eine Bedienoberfläche dabei, das heisst, man ist nicht unbedingt auf ein Tablet oder einen PC/Laptop angewiesen.

Die Anforderung mit den XLR Aux Out ist halt eine extrem starke Einschränkung, da es gerade in dem Bereich der kleinen Mischpulte sehr oft der Fall ist, dass die Aux als Klinkenausgänge ausgeführt sind. So wie übrigens beim PA 20 ja auch. Wenn man da eifnahc mit einem Adapter-Kabel arbeiten kann, dann ist die Auswahl der möglichen Geräte wieder etwas größer.

Die Mixing Station habe ich mir gerade mal auf dem Smartpone installiert. Ich denke die Pro Version braucht man nicht, oder welche Funktionen fehlen sonst, die die Hersteller-Apps könnten?
Die Unterschiede zwischen der Free und Pro Version findest du hier: https://dev-core.org/ms-docs/feature-list/

für mich wohl das wichtigste Feature wäre die Möglichkeit sich die Bedienoberfläche anzupassen. Da kann man sich dann genau das auf den Schirm packen, das man wirklich braucht und lässt das nicht benötigte einfach weg. Und so teuer ist die Pro Version dann auch wieder nicht.
 
Na wenn das Budget auf diese Art gedeckelt ist, hilft Dir wohl eher ein Gebrauchtkauf, da gibt's diverse Behringer X-Air gerade in der Elektrobucht.

Ich hab von Mixing Station sowieso die Pro-Version, kann die letzte Frage daher nicht beantworten. Prinzipiell kann die Pro-Version manche Sachen sogar mehr als die Hersteller-Apps. Generell braucht man die App ja nicht, solange man mit dem Original zufrieden ist. Ich benutze Mixing Station, um einen USB-Motorfader-Controller via LAN/WLAN mit dem Midas MR12 zu verheiraten.
 
Das XR18 kann nur Mehrspurmitschnitt mit einem angeschlossenen Rechner, für den Stereo-Mitschnitt am Gerät fehlt der Anschluss eines USB Datenträger.
Das ist korrekt. Ich zeichne 2-spurig auf meinem per USB verbundenen Laptop auf, z.B. zu Corona-Zeiten für Online-Unterricht. Mit "Bordmitteln" waren diejenigen des Laptops gemeint, das war vielleicht etwas missverständlich formuliert.

Na wenn das Budget auf diese Art gedeckelt ist, hilft Dir wohl eher ein Gebrauchtkauf, da gibt's diverse Behringer X-Air gerade in der Elektrobucht.
Das XR18 steht bei T. aktuell neu für 635 im Shop. Nur mal als Richtschnur für Gebrauchtangebote.
Der Gebrauchtmarkt ist seit einiger Zeit ziemlich überhitzt, auch wegen immer wieder auftretenden Lieferengpässen. Wenn das Budget ein klein wenig variabel ist, könnte das vielleicht mit einem Neugerät inkl. Garantie hinkommen.
 
Das XR18 steht bei T. aktuell neu für 635 im Shop. Nur mal als Richtschnur für Gebrauchtangebote.
Das technisch identische X18 (ohne "R") unterscheidet sich nur durch die Bauweise in Pultform (mit Ablage für ein Tablet). Es kostet aktuell neu 579,- €:
https://www.thomann.de/de/behringer_x18.htm

Die Erfahrung, dass der eingebaute WLAN-Access in seiner Reichweite etwas schwachbrüstig ist, habe ich auch gemacht. Es empfiehlt sich daher ein externer WLAN-Router, der dann auch abgesetzt vom Mixer so aufgestellt werden kann, dass dessen Antennen effektiver senden und empfangen können. Wer diese Mixer sowohl mit einem Tablet über WLAN als auch mit einem Notebook über LAN-Kabel steuern will, was mindestens als Fall-Back-Absicherung sehr zu empfehlen ist falls das WLAN mal schwächelt, braucht ohnehin einen externen WLAN-Router. Dazu reicht ein günstiges Gerät.
 
Der Gebrauchtmarkt ist seit einiger Zeit ziemlich überhitzt, auch wegen immer wieder auftretenden Lieferengpässen.

Ich sag's mal so, überhitzt scheinen mir vor allem die Preisvorstellungen der Verkäufer. Wenn man dann mal selber testweise was zu einem saftigen Gebrauchtpreis anbietet, kauft's nämlich keiner.
 
Der Gebrauchtmarkt ist seit einiger Zeit ziemlich überhitzt
Ich möchte darauf hinweisen, dass sowohl bei Behringer als auch bei Soundcraft enorm(!) viele Fake-Angebote auf dem Gebrauchtmarkt sind, auch bei Kleinanzeigen.

Ich hatte einige XR18 bzw. UI24R angefragt und fast alle stellten sich als Fake heraus. Und die, die kein Fake waren, waren kaum 100€ günstiger als der Neupreis.

Ich habe jetzt ein A&H CQ18t hier stehen. Das kostet aber leider knapp über 1.000€ und dürfte so über deiner Budgetgrenze liegen.

Viele Grüße
Jan
 
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Ich hatte letztens auf gebrauchte-veranstaltungstechnik.de und kleinanzeigen.de Gesuche geschaltet. Beinahe täglich kontaktierten mich Scammer. Was hilft ist, die Fotos aus den zweifelhaften Angeobten bei Google in der Bildersuche hochzuladen und dann „Bildquelle suchen“ zu klicken. Meistens bedienen sich die Betrüger nämlich bei irgendwelchen anderen Plattformen und klauen die Bilder von dort aus abgelaufenen Inseraten. Am dreistesten und zugleich dümmsten waren die Betrüger auf gebrauchte-veranstaltungstechnik.de, die einfach Fotos von anderen Angeboten von ebendort verwendeten.
 
Na wenn das Budget auf diese Art gedeckelt ist, hilft Dir wohl eher ein Gebrauchtkauf, da gibt's diverse Behringer X-Air gerade in der Elektrobucht.

Naja, das Problem ist: Wie verkauft man jemanden, dass man etwas neues haben möchte, wenn das alte noch funktioniert und von den Leistungen völlig ausreicht? Die einzigen Gründe das Teil zu "tauschen" ist halt, dass es viel Platz braucht und halt schwer wie Blei. Ich muss das jedes Mal aus dem 2. Stock holen und nachher wieder ebendort hinbringen (Treppe, kein Aufzug).

Also muss ich das Alte zu Geld machen, um was Neues kaufen zu können. Aus den Rücklagen der vergangenen Veranstaltungen kann man da ggf. noch 100-200 € abzweigen. Aber sonst halt das übliche Problem: Auf dem Geldsack sitzen "alte weiße Männer" (das meine ich wörtlich), die von der Materie keine Ahnung haben und denen auch die Veranstaltungen egal sind, weil sie da nicht von betroffen sind.

Also bleibt nur der Gebrauchtmarkt, oder ich müsste mir halt immer etwas ausleihen. Dann weiß ich aber nicht, ob ich zu dem Zeitraum auch genau das Gerät bekomme und fange gefühlt jedes mal von vorne an. Dann ist es mir lieber, das Gerät steht im Schrank. Ist verfügbar, wenn ich es brauche und die Einstellungen sind auch so, wie ich sie brauche.
Das o.g. UI24R konnte ich mal zum Spielen bekommen, aber der Eigentümer braucht es jetzt selbst und kann es mir nicht mehr ausleihen.

Das A&H CQ sieht recht schick aus. Vor allen, dass es am Gerät bedient werden kann und keine Zusatzhardware benötigt. Denn zu einem Tablet-Mixer muss ich ja auch noch ein Tablet beschaffen. Bedienung mit Maus am Laptop geht zwar (habe ich mir dem UI mal ausprobiert), aber Fader (wenn auch nur virtuell) mit dem Finger schieben zu können ist doch angenehmer.

Bei Soundcraft gefällt mir halt gut, dass ich "nur" einen HTML5 fähigen Browser brauche und keine App. In der Firma haben z.B. ein HK Lucas System. Das kann man am Gerät bedienen. Für die richtigen Optionen aber braucht es die App... und die gibt es nur für's iPad.

Also sehe ich das richtig, dass das Behringer X18 und das Air XR18 inhaltlich identisch sind und sich nur durch die Tabletablage unterscheiden?
Ein XR18 habe ich gerade günstig (400 €) abholbereit gefunden.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das Soundcraft UI16 passt ja an sich recht gut auf die Vorgaben. hat genau die geforderten Eckdaten und ist preislich eventuell machbar. Und zu viele Funktionen hat das Teil definitiv nicht.
Dem UI16 fehlt leider das doch sehr praktische Audio-Interface.
 
Zuletzt bearbeitet:
X18 und XR18 sind soweit Indientisch nur die Monitorausgänge am x18 sind mit sym. Klinke ausgeführt. Macht aber mit Adapterkabel eigentlich keinen Unterschied.
 
Die habe ich ja jetzt auch.

Kann ich die mit einem Delay versehen? Beim UI ging das meine ich. Da konnte ich LR auf die AUX routen, und mir dann das externe Lautsprechermanagement sparen.
 
Das geht meines Wissens nach nur mit dem Mackie und dem CQ. Die UI und X-Air können das nicht.
 
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