Akustik-Rock - Journey - Paperclocks

[Olli G]

Hallo Leute,

ich habe nun vor kurzem meinen allerersten Mix fertiggestellt, abgesehen von einem Demo meiner Band auf 4-Spur-Taperekorder vor 15 Jahren. Ich hatte eine wirklich nette kleine Combo namens Paperclocks bei mir zu Gast bestehend aus 2 A-Gitarren, Bass und Gesang. Kein Schlagzeug.

Jegliche konstruktive Kritik zum Mix ist erwünscht. Songstruktur, Elemente etc. waren so von der Band gewünscht. Hier findet ihr ein 320kbit MP3 zum Reinhören:

Danke euch!
Olli

 

[adrachin]

Klasse. Kommt gut. Tight gespielt. Allerdings eine Gitarre hat sich mal böse verspielt. Insgesamt schöne Balance.

Irgendwo mulmt noch was rum. Entweder Raumresonanz oder mal Lowcut ansetzen. Ansonsten.........

 

[Trommler53842]

Jupp, schliesse mich an.

Wenn wir aber auf hohem Niveau meckern wollen (Achtung: mein Trommler-Subjektiv-Modus ein):

Im Refrain hätte ich die Lead-Stimme nicht so breit gemacht - dafür etwas mehr Parallel-Kompression, dem E-Bass hätte ich mehr Präsenz im Bereich (geschätzt) 700-800 Hz mehr Präsenz gegeben oder durch eine Bandsättigung durchgeschickt. Habe selber gerade einen Mix meiner Band gemacht, wo die Bandsättigung auf dem Bass in bestimmten Bereichen zu dem Quentchen mehr geführt hat.
Das aber in Kombination mit einem Multi-Envelope-Shaper. Ist in Cubase drin, weiß aber gerade nicht mehr, mit welcher DAW Du unterwegs bist...

Dem Lead-Vocal hätte ein minimal dezenter Plate-Reverb vlt. auch nicht schlecht gestanden, ebenso der E-Guit.
Damit würden sich die beiden Elemente halt etwas besser von der Akustik-Guit absetzen.
Ist aber - wie oben schon erwähnt - sehr subjektiv empfunden.
Die "Mirror-Vocals" bei ca. 2:28 Min. finde ich richtig gut platziert und gut gemacht. Hut ab: Genre voll bedient!

Es hört sich auf jeden Fall geschmeidig an, ohne Ecken und Kanten!

 

[Olli G]

Vielen lieben Dank für eure Kritiken. Ich werde mich nochmal hinsetzen und ein paar kleinere Änderungen anhand eurer Vorschläge umsetzen.

Dem Lead-Vocal hätte ein minimal dezenter Plate-Reverb vlt. auch nicht schlecht gestanden, ebenso der E-Guit.

Vocal hat schon nen Reverb und 2 Delays drauf. Einen Slapback und einen Quarternote Delay. Hab irgendwie das Gefühl, noch mehr versaut ein wenig die Intimität des Akustikmix. Aber ich probiere mal aus.

Die "Mirror-Vocals" bei ca. 2:28 Min. finde ich richtig gut platziert und gut gemacht. Hut ab: Genre voll bedient!

Danke für die Blumen. Ich war mir nicht so ganz sicher, ob das nicht zu "cheesy" ist. Manche mögen auch anders darüber denken. Mir hast du damit den Mut gegeben, es auf jeden Fall so zu lassen.

Danke euch!