Apple Silicon M1 Erfahrungsaustausch

Ich muss schon sagen, USB-C, das unbekannte Wesen. Ist immer für eine Überraschung gut.

Als Basis habe ich mich jetzt endgültig nach langem hin und Her für den OWV Thunderbolt 4 Dock entschieden. Reichlich Schnittstellen, 90W Power Delivery, kleine Bauform. Kann man auch mal mit auf reisen nehmen.

Allerdings habe ich zahlreiche USB Geräte, die alle Anschluss haben wollen:

USB 2.0:
  1. Akai MPKmini
  2. Launchpad X
  3. Presonus Faderport
  4. USB Stick mit Lizenzen drauf
  5. eLicenser
  6. Apogee Groove
  7. Apogee Mic +
USB C:

  1. SSD 500GB Audio Daten und Projekte
  2. SSD 1TB Library
  3. SSD 1 TB Library und allgemeiner File Store
  4. SSD 500 GB Backup Timemachine
Insgesamt 11 Geräte, die eigentlich immer dran sein sollen.

Nun hatte ich mit einen LogiLink UA0310 USB-C Hub gekauft, in der Hoffnung, damit eigentlich alles schon erledigt zu haben. An den Hub dann noch zwei USB 2.0 Hubs dran und gut ist. Der hat ein Netzgerät, also hatte ich damit gerechnet, dass der auch genügend Strom liefern kann.

Zuerst hatte ich den an den weiter oben erwähnten Satechi Dock angeschlossen. Bisher das Teil, das immer und überall zuverlässig funktioniert hat.

Das ging auch. Aber sobald mehr als 2 SSD dran waren, ist die RW Geschwindigkeit entweder der dritten oder auch gleich aller SSD auf Festplatten Niveau gefallen.

Also habe ich dann die SSD auf den LogiLink und den Satechi verteilt. Das ging dann wieder. Allerdings je nachdem, wenn man mal ein USB 2.0 Gerät an den LogiLink angesteckt hat, war wieder Essig mir der RW Geschwindigkeit.

Dann kam dann irgendwann der OWC Dock und ich dachte schon, endlich, Problem gelöst. Doch weit gefehlt. Den LogiLink an einen Thunderbolt Port angesteckt und keine einzige SSD hat mehr funktioniert. USB 2.0 ging noch. Rumprobiert, Dock direkt an den Laptop, das gleiche Problem. Nur USB 2.0.

Eine Erklärung hatte ich nicht. Und auf die Idee, das wieder wie vorher an den Satechi über USB 3.0 Adapter anzuschließen kam mir nicht in den Sinn. Aber egal, das wäre wahrscheinlich so gegangen wie vorher. Also unbefriedigend. Also habe ich eine RMA in Auftrag gegeben, um das Teil zurückzugeben. Schliesslich funktionierte das nicht bestimmungsgemäss.

Um dann doch endlich mal das Setup komplett zu haben, kam dann Heute noch ein ICY BOX IB-HUB1429-CPD USB-C Gen 2 Hub dazu mit drei USB-C Ports.

Und siehe da, schliesse ich da den LogiLink USB-C Hub mit seinen 7 USB Anschlüssen an, dann geht das plötzlich. Alle SSD können angeschlossen werden und bringen volle RW Geschwindigkeit. Und das ohne Netzteil. Glück gehabt, dass ich das noch nicht zurück geschickt hatte.

Jetzt habe ich USB Ports jeglicher Art bis zum Abwinken.

Für Menschen, die nicht so ausufernd viele USB Geräte rumliegen habe, ist der ICY Box Hub sicher eine Überlegung wert. Der kann 100W PD. 10GB Bandbreite. Das reicht für jede Menge Zeug. Eventuell erweitert mit irgend einem USB Hub, der sowieso noch rumliegt und gut ist. Netzteil an den Hub. Fertig.

Tja, ich nehme an, die Probleme mit dem LogiLink sind dem Umstand geschuldet, dass der nur USB-C Gen 1 kann. Das ist das, was auch früher mal als USB 3.0 Superspeed bezeichnet wurde. Wer gerne noch die wild durcheinander gewürfelten Details der USB Standards nachlesen will, kann das hier tun. Da wundert man sich nicht wirklich, wenn das ein oder andere nicht geht,

Wie auch immer, so funktioniert es jetzt.

Sieht noch was gruselig aus:

Bild.jpeg


Das Gros davon verschwindet dann am Wochenende im Kabelkanal:

Bild 2.jpeg


Das passt schon noch.

Wenn man den Laptop Bildschirm hochklappt, bekommt man schon eine Ahnung davon:

Bild 3.jpeg


Einfach die Kabel wegdenken.....

:D
 
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Oh je, zu viele Kabel, zu viele Adapter hab ich auf den ersten Blick gedacht. Dann hab ich mir mein Setup mal angeschaut:
1. zu Hause:
USB 2.0:
  • externe Festplatte mit 1 TB für TimeMachine
  • eLicenser für Cubase
  • USB-Micro für Gesangsaufnahme
  • Rode NT-USB mini für Podcast und Video Cons
  • X-Touch One
  • Kurzweil PC8K
  • und gelegentlich mal ein USB Stick
Die Festplatte für Timemachine hängt an einem der beiden USB Ports meines alten Macbooks, ein 7er powered Hub für den Rest an einem USB Hub
Am Firewire Port hängt dann noch ein Audio Interface. Das wird bei einem neuen Macbook dann wohl weichen. Ist eigentlich ein ähnliches Kabelgewirr. Zusätzlich liegt da noch ein 5-Port Lader für ein QI-Pad, 3x Lightning und USB Micro zum Laden von Powerbanks und Headsets.

2. live A:
Am Firewire hängt ein MOTU Ultralite (könnte ich auch über USB fahren)
Am USB Port ein powered Hub für
  • Motu Microexpress (als Midizentrale)
  • Novation Nocturn Controller
  • Notebook-Kühler
3. live B (noch überschaubarer):
Am Firewire hängt ein Motu 828 (da muss bei einem neuen Macbook dann wohl eine Alternative her)
Am USB Port ein Novation Nocturn

USB-C derzeit bei mir (noch) Fehlanzeige.
 
Mein neuer USB-C-Monitor ist gestern geliefert worden. Funktioniert bestens am MacBook Air M1 und ist für mein Bedürfnis ideal. Ein paar Fakten:
  • Dell S2719DC
    https://www.notebooksbilliger.de/dell+s2719dc+415491/incrpc/lastseen
  • 27 Zoll mit QHD Auflösung von 2560x1440
  • USB-C Anschluss der auch mein MacBook Air laden kann (bis 45 W).
  • Integrierter USB-3.0-Hub mit zwei Anschlüsse, eins davon mit Ladefunktion
  • Mein Masterkeyboard funktioniert am Hub und wird ebenso mit Strom versorgt
  • Alle Verbindungen zum Mac werden nur mit einem USB-C Kabel realisiert
  • Am anderen USB-C Anschluss des Mac hängt mein Audient ID14 MK2 der auch mit Strom versorgt wird
Erster Eindruck
  • Monitor liegt bereits komplett aufgebaut im Karton
  • Auspacken oh Schreck.. Dell hat wohl kein Netzteilkabel beigelegt (Kabel zwischen Steckdose und Netzteil, auch Mickey Mouse Kabel genannt. Zum Glück passt das Kabel von meinen Pedelec-Akku-Netzteil und ich kann testen. Das Netzteil selber ist sehr schick gemacht und das dünne Kabel zum Rechner ist ausreichend lang (Nachtrag: Notebooksbilliger.de schickt das fehlende Kabel nach)
  • Ansonsten gibt es einen kräftigen und schwarzen USB-C-Kabel dazu.
  • Auf dem Schreibtisch gestellt fällt auf, dass der Monitor durch das matte Glas(?) im ausgeschaltetem Zustand sehr edel aussieht. Die Größe fällt im Wohnzimmer überhaupt nicht auf. Es ist sehr dünn gebaut und kann sehr nah an die Wand platziert werden und lässt damit viel Platz auf dem Schreibtisch übrig. Klasse.
  • Die Standfußplatte ist sehr dünn gebaut und trägt nicht so auf. Lässt viel nutzbaren Platz unter dem Monitor.
  • Je nach Situation ziehe ich gerne den Monitor nach vorne. Hier fällt auf, wie der Monitor gut über die Schreibtischplatte gleitet, man kann ihn gut mit einer Hand nach vorne ziehen und wieder nach hinten schieben. Insgesamt stabil genug, man merkt nur wenn man die Tasten am unteren Rand bedient, dass man dabei den Monitor leicht nach oben schiebt, er steht aber beim loslassen wieder gerade
Nach dem Einschalten
  • Mehrer Einstellmöglichkeiten am Monitor selber vorhanden, u.a. kann er in Maximalauflösung mit 60 oder 75 Hz betrieben werden (keine Ahnung ob das am Mac was bringt, haben ihn bisher bei 60 Hz gelassen)
  • Die Leuchtkraft ist gewaltig, kann locker mit Retina-Displays vom iMac mithalten. Habe ich oft anders erlebt
  • Bei voller Auflösung sehr angenehmes Größe der Texte bei ca. 95 cm Entfernung, dennoch gut zwei Seiten nebeneinander darstellbar
  • Helligkeitstasten der Mac-Tastatur nicht verwendbar für den Dell, muss am Monitor erfolgen. True Tone und Night Shift werden jedoch übernommen
  • Audioausgang am Monitor vorhanden, wird am Mac wie eine wählbare Audiokarte angezeigt. Keine Lautsprecher im Monitor integriert
  • Leuchtkraft reicht auch sehr gut um sich mal einen Film anzuschauen, habe kein TV im Wohnzimmer daher auch mal ganz nett. Bleeding ist dann sichtbar an allen vier Ecken aber dies ist ja bei dieser Technologie oft der Fall. Im PC-Betrieb fällt es jedoch nicht auf, d.h. nur wenn viel Schwarz am Monitor gezeigt wird
  • Keine Pixelfehler
  • Die Größe von 27 Zoll wird durch mein Sichtfeld gut erfasst und empfinde ich als optimal und stressfrei, ich vermisse hier keine Wölbung
  • Keine Höhenverstellbarkeit bei dieser filigranen Bauweise. Mit wäre zwar besser aber die Monitorfläche ist groß genug um nicht am obersten Rand arbeiten zu müssen wenn man mal tiefer im Sessel gerutscht ist. Beim aufrechtem Sitzen ist die Höhe optimal in Verbindung mit meinem Schreibtisch (77 cm hoch). Notfalls kann man nach oben oder unten schwenken, je nach Bedarf. Dabei ist es dann sehr von Vorteil, dass der Monitor sich mit einer Hand nach vorne ziehen lässt
Und Logic?
  • Eine Frage die mich schon lange beschäftigt hat. Doch lieber 4K-Auflösung? Für mich eindeutig nicht (ohne es jetzt hier ausprobiert zu haben). Zu perfekt passt für mich QHD mit 27 Zoll für alle Anwendungsfälle. Klar, zum Filme gucken ist was größeres und dann in 4K sicherlich schicker aber für mich ist dies zweitrangig. Wichtig dagegen ist für mich, dass alle Softwareelemente in guter Lesbarkeit dargestellt werden und das wird mit diesem Monitor hier erfüllt. Bei 32 Zoll und 4 K wäre mir auch die Darstellung zu klein (Nein! Nicht alles kann man beliebig skalieren) und das Sichtfeld verlangt dann wieder nach eine Curved Bildschirm der wiederum andere Nachteile nach sich bringt. Alles natürlich sehr persönlich und jemand mit voller Sehstärke sieht das vielleicht ganz anders was dann auch OK ist.

    Hier mal ein Bild zur Veranschaulichung wie Logic mit einem Fenster im Vollmodus kommt:

    IMG_1747.jpeg

    Und hier noch mal Logic mit mehreren Fenster und den Audient Mixer (Für mich bieten die 27 Zoll genug Platz um auch mit zugeklapptem Mac zu arbeiten, ich mache allerdings keine Riesenprojekte):

    IMG_1748.jpeg

    Achtung: Die Unschärfe bei beiden Bildern ist meiner Handy-Aufnahme geschuldet und liegt nicht am Monitor. Mir ist der Monitor scharf genug zum arbeiten (Retina ist da dennoch weiter vorne). Mag sein, dass billigere Monitore mit QHD und 27 Zoll als nicht scharf genug empfunden werde, hier fehlt mir jedoch nichts.
Platzverhältnisse
  • Mein Schreibtischplatte ist 106 x 56 cm groß. Eine mittige Platzierung des Monitors wird schwer wenn daneben noch der aufgeklappte Mac stehen soll. Aber wie schon geschrieben, i.d.R. brauche ich keine zwei Bildschirme und der Mac kann auch zugeklappt bleiben. Würde ich jetzt noch Aktivmonitore neben dem Bildschirm platzieren wollen, würde ich den Mac neben dem Schreibtisch, auf einer Platte die am Mikrofonständer hängt stellen.

    IMG_1742.jpeg

  • Dafür hat mein sehr kompakter Schreibtisch einen Auszug der über die volle Breite geht und sich um weitere 32 cm ausziehen lässt (Gesamttiefe des Schreitisches dann 88 cm). Auch in diesem Fall kann der Monitor direkt an der Wand stehen und ich brauche keine Brille

    IMG_1746.jpeg
Fazit
  • Am MacBook Air für mich ein sehr empfehlenswerter Monitor. Sieht sehr gut aus, nimmt wenig Platz, funktioniert von den Anschlüssen her und bietet einen sehr ergonomisches Bild. Volle Empfehlung für Leute die ihren Kabelsalat reduzieren wollen
  • Wenn kein Air angeschlossen wird, sollte erst überprüft werden ob die 45 W Ladefunktion über USB-C ausreichend für das entsprechende Macbook sind
  • Wer sehr viele Geräte am Mac anschließen will, sollte natürlich bedenken, dass der Dell nur wenig Anschlüssen bietet, auch wird USB-C nicht durchgereicht. Na ja, bei mehr Geräten würde ich sowieso von ein gescheiten USB-C-Hub ausgehen und nicht alles über den Monitor lösen wollen
  • Auch im normalen Arbeitsalltag erweisen sich für mich die 27 Zoll in QHD als optimal. Wer natürlich mit 300 Spuren arbeitet, hat sicherlich andere Bedürfnisse

    IMG_1751.jpeg
Nimmt es mir nicht übel wenn dieser Bericht etwas länger ausgefallen ist und zum Teil auch Offtopic ist. Die Frage nach dem optimalen Monitor hinsichtlich Größe und Auflösung hat mich schon eine Weile geplagt und wurde durch die Anschaffung des M1 Air mit USB-C sehr aktuell in den Fokus gerückt, auch weil nicht jeder USB-C-Monitor am M1 Air funktioniert. Vielleicht kann ja jemand von diesen Erfahrungswerten profitieren.
 
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Ist gut beschrieben, weil du klar auf die individuellen praktischen Aspekte eingehst. :great:
 
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Und sieht sehr aufgeräumt aus (y)
 
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Aber warum hast Du gerade dieses Modell gewählt? Ich meine Dell Monitore sind top, keine Frage. Wir benutzen die ausschließlich auf der Arbeit, daher kenne ich die. Aber warum hast Du nicht eine Version mit integriertem Hub genommen, z.B. den U2721DE. Da hättest Du ne einiges an Anschlüssen mehr gehabt.
 
Aber warum hast Du gerade dieses Modell gewählt?
Weil es genau das bietet was ich brauche und darüberhinaus komplett einfarbig ist und fast in sich selbst verschwindet, d.h. er fällt überhaupt nicht auf in meiner Umgebung. Ich stelle hier im Wohnzimmer sehr oft etwas um, da kann es passiere, dass der Monitor mitten im Raum steht, daher war mir ein durchgehendes silberfarbenes Modell angenehmer. Monitoranschlüsse brauch ich nur USB-C und HDMI und die hat er er. Wie das von dir zitiertes U2721 hat es ebenso ein USB 3.0 Hub mit zwei USB-Anschlüssen (und alle Anschlüsse sind mittig angeordnet und können hinter der Säule runtergeführt werden). Die Höhenverstellbarkeit wäre für letzteres ein Argument, mir war jedoch die bessere Helligkeit wichtiger (600 cd/m2 gegenüber 350) weil Erfahrungsgemäß die Einstellbarkeit präziser ist und ich eher eine Einstellung finde die ich durchweg angenehm finde (im Gegensatz zu manchen Monitoren die mir entweder zu hell oder zu dunkel sind und ich eine Stufe dazwischen vermisse). Ein weiterer Pluspunkt ist die extrem geringe Tiefe des Monitors die mir so mehr Platz lässt auf meinem schmalen Schreibtisch. Darum. :) Soll aber nur die Begründung für meine persönliche Entscheidung sein, andere habe sicherlich andere Prioritäten. Als ich ihn vor ein paar Tagen für 404 € bestellen konnte, habe ich zugeschlagen.
 
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@adrachin
Hast du eine Ahnung wie ich den Audient ID14 MK2 über USB-C mit mind. 1,5 A Bus-Power versorgen kann? Ich meine gelesen zu haben, dass der MacBook Air M1 max. 0,9 mA liefern kann.

Frage weil auf der Audient Website folgendes zum Thema steht:
The iD14 MkII will power up fully from the USB, including 2 channels of full phantom power (+48v ±4V, 10mA). This requires a USB3.0 connection which provides 900mA of bus power or higher.

When the iD14 Mk2 is connected to a USB-C port which provides 1.5A of bus power, the headphone headroom is automatically increased to give more output level to your favourite headphones.
 
Hast du eine Ahnung wie ich den Audient ID14 MK2 über USB-C mit mind. 1,5 A Bus-Power versorgen kann?

An einen USB 3.1 Port anschliessen?

:D

Ne, weiss ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Das hier jedenfalls:

Ich meine gelesen zu haben, dass der MacBook Air M1 max. 0,9 mA liefern kann.

Scheint mir ein Gerücht zu sein, eventuell verursacht durch die Informationen aus den Systeminformationen des Mac. Tatsächlich wird da, egal was angeschlossen ist, immer nur 900 mA angezeigt. Hier als Beispiel der OWC Dock angeschlossen an den Thunderbolt Port des MAC. Spalte USB-Gerätebaum:

=================================
USB 3.1 Hub:

Produkt-ID: 0xde48
Hersteller-ID: 0x1e91
Version: 30.48
Geschwindigkeit: Bis zu 10 GBit/s
Hersteller: Other World Computing
Standort-ID: 0x00240000 / 12
Verfügbare Stromstärke (mA): 900
Erforderliche Stromstärke (mA): 0
Zusätzlicher Betriebsstrom (mA): 0
=================================

Systeminformationen liest allerdings lediglich die IORegistry aus. Und darin steht, was die jeweiligen Entwickler da reinschreiben.

Aufrufen kann man die Systeminformationen mit Klick auf das Apple Symbol links oben bei und Drücken von 'alt'. 'Über diesen MAC' verwandelt sich dann in 'Systeminformationen'.

Wie man am Beispiel OWC Dock sieht, steht bei Erforderliche Stromstärke und Zusätzliche Stromstärke null. Klar, das wird komplett über Power Delivery und das Netzteil des Dock versorgt.

Alles, was ich darüber hinaus sagen würde, wäre reine Spekulation. Die Details dazu müsste man bei Hardware Spezialisten nachfragen. Also zum Beispiel bei Audient selbst. Die können sicher Auskunft darüber geben, welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit tatsächlich 1.3A an das Gerät geliefert werden.

Detailliertere Informationen über das IO System liefert übrigens der IORegistryExplorer. Der ist Teil von "Hardware IO Tools for Xcode".

Wenn Du es genau wissen willst, hilft ein USB-Power Messgerät.
 
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Sollte. Dafür sind die Spezifikationen ja da.

Auch ohne aktiven Hub sollte das funktionieren. Also zum Beispiel direkt an einen Thunderbolt Port des Macbook.

Wenn das Device signalisiert, dass es 1.5 A will, dann sollte der Host es zufliessen lassen..... (;
 
Die Frage nach dem optimalen Monitor hinsichtlich Größe und Auflösung hat mich schon eine Weile geplagt und wurde durch die Anschaffung des M1 Air mit USB-C sehr aktuell in den Fokus gerückt, auch weil nicht jeder USB-C-Monitor am M1 Air funktioniert. Vielleicht kann ja jemand von diesen Erfahrungswerten profitieren.
Herzlichen Dank für Dein ausführliches und sogar bebildertes Review.

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Bei mir ist seit letzter Woche das neue Macbook Air M1 in Betrieb und seit Samstag auch der dazugehörige Monitor. Ich habe mich für einen Philips 276B1 entschieden (siehe hier), wobei der Hauptgrund die USB-C-Konnektivität mit integriertem Hub und Ethernet Port war. Ausgerechnet der Ethernet Port macht Schwierigkeiten, da im integrierten Hub ein Chipsatz RTL8153 von Realtek eingebaut ist, welcher mit den Apple-Treibern unzuverlässig funktioniert und laufend Verbindungsabbrüche produziert. Das scheint ein bekanntes Problem zu sein und es gibt zahlreiche Leidgenossen in den weltweiten Interwebs. Leider ist der Realtek-Treiber noch nicht für Macos Big Sur erhältlich.

Also gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten:
  1. Ich warte darauf, dass Realtek den Treiber aktualisiert, und nutze in der Zwischenzeit nur WLAN
  2. Ich fange an, selbst wild rumzupatchen
  3. Ich schließe das LAN-Kabel mit einem anderen Adapter an die zweite USB-C-Buchse des Macbooks an
  4. Der Monitor geht zurück und suche mir einen anderen (das könnte ein Vabanque-Spiel werden, wenn man vorher nicht weiß, welcher Hub-Chipsatz drinsteckt)
Diese Problematik trübt etwas den Gesamteindruck, denn abgesehen vom Stotter-LAN klappt alles andere ganz hervorragend.
 
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Präferenz:

Ich schließe das LAN-Kabel mit einem anderen Adapter an die zweite USB-C-Buchse des Macbooks an

Die gibt es in reichlicher Auswahl auch mit USB 3.0. Meist 3 Port USB, einmal LAN. Ich hatte schon mehrere probiert. Und alle haben funktioniert. EInen habe ich noch in Betrieb. Wenn gewünscht, sehe ich mal nach, welches Modell das ist.
 
Die gibt es in reichlicher Auswahl auch mit USB 3.0. Meist 3 Port USB, einmal LAN. Ich hatte schon mehrere probiert. Und alle haben funktioniert. EInen habe ich noch in Betrieb. Wenn gewünscht, sehe ich mal nach, welches Modell das ist.
Ja, wäre interessant, danke im Voraus.

Nachtrag: Ich habe mir ja parallel zu Rechner und Monitor auch diesen Adapter hier zugelegt, damit ich auch woanders ans LAN anstöpseln kann und nicht nur über den Monitor.

71TwWFvGpRL._AC_SL1500_.jpg

Der funktioniert zuverlässig an der USB-C-Schnittstelle. Was mich jetzt total verwirrt, ist die Tatsache, dass auch dieser Adapter den Realtek RTL8153 Chipsatz verwendet. Warum funktioniert der problemlos mit dem Apple-Treiber, aber der im Philips Monitor nicht? Hat womöglich das USB-C-Anschlusskabel zwischen Rechner und Monitor ein Problem? Da muss ich wohl noch mehr Analyse betreiben...
 
So, kleines Update, ich habe mich mal an die zweite Option
gewagt und konnte doch tatsächlich mit etwas gutem Zureden (SIP ausschalten usw.) den formal veralteten Treiber installieren. Nach einem Neustart wurde der Ethernet Port des Monitors erkannt, eine IP-Adresse wurde zugewiesen und die Schnittstelle konnte über mehr als 2 Stunden - bis zum Runterfahren des Rechners - ohne "Strömungsabriss" betrieben werden. Das verbuche ich mal als Teilerfolg und setze die Langzeitbeobachtung fort.
 
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Um nicht ganz im Dunkeln zu sitzen, wenn es um Power geht bei USB, habe ich mit ein Satechi USB-C - Strommessgerät besorgt. Das wird in die Leitung gesteckt und misst.

Experimentell aufgebaut hatte ich den Satechi Dock mit 3 x USB3.0, Lan, Kartenleser und HDMI. Daran angeschlossen drei Magnetplatten mit USB 3.0 Anschluss.

In die Zuleitung vom Laptop dann das Messgerät:

IMG_1154-edited.jpg


Strom vom Laptop zum Dock. Ich habe bis max ca. 2.2 A gesehen. Im Ruhezustand der Festplatten sind es und die 1.5 A.

Angaben für das Dock in den Systeminformationen überall Verfügbare Stromstärke (mA): 900. Also das ist dann wohl doch einfach nur ein Wert, den Programmierer wo auch immer ablegen.

Nun hat das Dock auch einen Eingang für ein Netzgerät. Schliesst man das an, zeigt sich das:

IMG_1155-edited.jpg


die Festplatten werden komplett aus dem Dock gespeist. Die Stromrichtung hat sich umgedreht. Rein theoretisch könnte der Laptop sich auch noch was Ladung gönnen. Üblicherweise bedient sich der Power Controller im Laptop aber an der potentesten Quelle und ignoriert alle anderen.

Wie auch immer, sollte man eine Konfiguration haben mit einem Hub oder Dock, das einen PD Anschluss hat, kann man da ein zusätzliches Netzgerät anschliessen und damit den Laptop vom Stromfluss befreien.

Zusätzlich habe ich das Gerät noch zwischen den OWC Dock und den Laptop gesteckt:

IMG_1157.jpg


der aktuelle Verbrauch des Laptop. Mit angeschlossenem Satechi Dock und daran angestecktem Netzteil. Ziehe ich das Netzteil am Satechie ab, sieht man das:

IMG_1158.jpg


war ja auch nicht anderes zu erwarten.

Eine andere Erkenntnis ist dabei noch abgefallen. Ich hatte zwischen Laptop und ISB-C Strommesser noch ein kurzes USB-C Verlängerungskabel gesteckt, um das besser zu sehen. Dadurch sind dann aber alle an das OWC Dock angeschlossenen Geräte ausgefallen. Ich habe noch eine andere Verlängerung, die ich extra gekennzeichnet hatte. Ein USB-C 3.1 Kabel. Gleicher Effekt. Keine am OWC angesteckten Geräte funktionieren. Stecke ich das Messgerät direkt an den OWC und dann per Thunderbolt Kabel an den Laptop, funktioniert wieder alles.

Fazit, Das USB- Messgerät kann auch am Thunderbolt Port verwendet werden.

Man sollte sorgfältig auswählen, mit welchen USB-C Kabeln man sein Equipment verkabelt. Es ist durchaus möglich, dass Fehlfunktionen auch auf die Verbindungskabel zurückzuführen sind.

P.s.: Mit entsprechenden Adaptern funktioniert das Messgerät auch für USB-A Anschlüsse.

P.p.s.: Noch ein Experiment:

IMG_1159.jpg


Hier verwendet, ein Allzweck Ladegerät von Pearl Elektronik. Auch das kann den PD IN des Satechi mit dem nötigen Saft versorgen und die drei Festplatten antreiben. Die erscheinen auch im Finder. Also wer noch einige kleine USB Ladegeräte rumliegen hat, kann die als Netzgerät am Power Anschluss von USB-C Hubs oder Docks verwenden. Gefällt mir das Messgerät..... (;
 
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Moin,

eigentlich hatte ich meine neues 13" M1 MacBook Pro schon fast bestellt, weil mein aktuelles Late 2013 13"Modell mit 8MB scheinbar bei MS-Teams, iMovie, etc. soweit an die Grenzen kommt, dass es heiß wird, die Lüfter hochdrehen und parallel kein Arbeiten in anderen Apps möglich ist.

Jetzt habe ich mich selbst genötigt, nochmal bis Mitte des Jahres zu warten, ob nicht doch noch interessante Modelle mit größerem Display (die Augen werden nicht jünger) und mehr Anschlüssen gibt. Außerdem müsste ich ein Dock und ein neues Audio-Interface anschaffen, da mein ZOOM TAC-2R TB2-Interface aktuell nicht mehr auf M1 unterstützt wird.

Eine Überlegung wäre, mindestens 16MB RAM zu nehmen, aber die SSD bei 512GB zu belassen. Wenn eh ein Dock erforderlich ist, könnte man ja eine günstigere externe SSD für Audio-Libraries nutzen. Wobei ich mir noch nicht sicher bin, wie aufwändig bzw. fehleranfällig das vom Handling mit sicherem Auswerfen, etc. ist. Oder lieber gleich 1TB, dann hat man seinen Kram auch immer dabei?

Als Dock habe ich aktuell dieses hier im Auge, wo mir aber eventuell der Display/HDMI-Port fehlt. Erfahrung hat damit wahrscheinlich noch niemand, da scheinbar ziemlich neu?

OWC Thunderbolt Dock

Aktuell nutze ich ein Thunderbolt ZOOM TAC-2R Interface mit Mackie 802VLZ4 Mixer davor. Wenn ich das Interface wechseln muss, überlege ich gleich auf ein kleines Multi-Track-USB-Pult zu gehen:

Macki Onyx8

Hat "nur" USB2.0, aber sollte laut BA mit den Mac OS interne Treibern laufen, was ich als "Class Compliant" interpretiere, auch wenn es explizit nirgends steht?! Kann mich da jemand aufklären?

Aktuell habe ich meine Instrumente (E.Gitarre über Line6 HX-Stomp, Yamaha CP88 Stage Piano und ein dynamisches Mikro von Mackie) nur analog am Mixer angeschlossen, und kann zwei Spuren einzelne Instrumente oder den Gesamt-Mix über das TB-Interface am MacBook aufnehmen. Diesen Analogen Weg möchte ich auch beibehalten, weil am Mixer auch mein Kopfhörer und meine Monitore hängen, die ich auch zum reinen Üben/Spielen ohne Rechner nutzen können möchte.

Mit dem Onyx8 hätte hätte ich ja dann auch die Einzelspuren über USB. Allerdings könnt eich parallel/alternative HX-Stomp und CP88 auch direkt über USB anschließen, wenn ich eh einen Hub brauche?

Ob sich das Warten lohnt, muss sich zeigen. Beim letzten Apple Event bin ich ja schon mal entäuscht worden.

Erfahrungen bzw. Feedback speziell zu den beim Wechsel von i5 auf M1 zu erwartenden Problemen bzw. zu beachtenden Besonderheiten bei dieser Konfiguration wäre ich sehr dankbar. Obwohl das ja ein vergleichsweise einfaches Setup zu sein scheint. Und das ist eigentlich auch mein Ziel: Möglichst kompakt und wenig Geräte, transportabel, wenn nötig, aber nicht zu viele Leistungseinbußen...

Danke und Gruß,
glombi
 
Erfahrung hat damit wahrscheinlich noch niemand

Steht bei mir auf dem Schreibtisch. Und läuft problemlos.

Da Du aber kein Thunderbolt benötigst, kannst Du auch zu USC-C Docks greifen. Die sind was günstiger und haben verglichen mit Thunderbolt keine nennenswerten Nachteile. Zudem gibt es eine grosse Auswahl auch mit Video Out Option.

Hat "nur" USB2.0, aber sollte laut BA mit den Mac OS interne Treibern laufen

Schönes Ding. Das braucht laut Manual:

Bildschirmfoto 2021-05-05 um 11.36.48.png


keine Treiber am MAC. Das verwendet das eingebaute Core Audio. Das gibt es schon ziemlich lange in Mac OS. Probleme sind da keine zu erwarten.
Allerdings könnt eich parallel/alternative HX-Stomp und CP88 auch direkt über USB anschließen, wenn ich eh einen Hub brauche?

Midi macht Sinn. Audio weniger. Das kompliziert das Setup dann doch noch mal erheblich. Und die Zahl möglicher Fehlerquellen. Dann lieber über das Mischpult rein.

Ich würde mal zählen, wieviel USB Anschlüsse Du brauchst. Und danach dann das Dock auswählen.

Die neuen iMac gefallen Dir nicht? Hätten auf jeden Fall einen grossen Bildschirm.... (;
 
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Da Du aber kein Thunderbolt benötigst, kannst Du auch zu USC-C Docks greifen. Die sind was günstiger und haben verglichen mit Thunderbolt keine nennenswerten Nachteile.
Danke für den guten Hinweis. Da hast Du wohl Recht. Aktuell wüsste ich zumindest nicht, was ich über TB anschließen wollte. Es sei denn, das bringt bei externen SSD noch nennenswerte Vorteile gegenüber USB. Mich bringt aktuell halt immer noch die Spezifikation TB3/USB4 der Mac-Anschlüsse durcheinander (was ja aktuell wohl auch noch kein "echtes" USB4 ist), und was jetzt die Spezifikation des Steckers und was die des Protokolls ist. Früher war vieles einfacher... ;)
Steht bei mir auf dem Schreibtisch. Und läuft problemlos.
Schon mal gut zu wissen, Danke.
Das verwendet das eingebaute Core Audio.
Ist Core Audio am Mac das Gleiche wie Class Compliant am iPad? Sorry, da bin ich nicht so firm drin...
Midi macht Sinn. Audio weniger. Das kompliziert das Setup dann doch noch mal erheblich. Und die Zahl möglicher Fehlerquellen. Dann lieber über das Mischpult rein.
Stimmt, MIDI hatte ich dabei auch auf dem Schirm, nur vergessen zu erwähnen. Bei Audio hast Du sicher auch Recht, wäre ja dann auch doppelt gemoppelt. Obwohl man so ja die eigentlich unnötige D/A - A/D Wandlung komplett sparen würde?
Ich würde mal zählen, wieviel USB Anschlüsse Du brauchst. Und danach dann das Dock auswählen.
:great: So wäre es eigentlich sinvoll. Aber veilleicht braucht man später ja doch mal TB, ich kaufe leider zu gerne auf "Vorrat" :redface:. Wenn es bei den wenigen Anschlüssen am MacBook bleibt, wäre Laden über das Dock auch eine Voraussetzung (Aber das unterscheidet Docks wahrscheinlich eh von Hubs?).

Danke und Gruß,
glombi
 

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