"Auf zu neuen Ufern" - Der Gitarrist und das 5-String-Banjo - Erfahrungsberichte

[Moulin]

Hallo Banjo,

danke erst mal für die schnelle Antwort.
Ntürlich ist es mir auch wichtig, ein vernünftiges Instrument zu spielen. Das empfehle ich angehenden Bassisten im Bassbereich ja auch immer.
Ich hatte leider noch nie die Gelegenheit ein Banjo so wirklich in die Hand zu nehmen und kenne mich daher gar nicht aus.
Prinzipiell wäre es wegen der Stimmung für mich natürlich am Einfachsten ein Gitarrenbanjo zu kaufen. Ich will aber keinen halbherzigen Weg gehen. Wenn Banjo, dann richtig.

Du hast gleich darauf hingewiesen, dass für meine musikalischen Vorlieben das Tenorbanjo das richtigere wäre. Da bin ich schon mal beruhigt denn vom Gefühl her neige ich ja zu Viersaitern.
Ich vermute aber, dass der Fünfsaiter am häufigsten gespielt wird und dass man daher auch am meisten Infomaterial dafür bekommt, oder?

Ich werde mich aber gleich mal bei banjoworld.de nach gebrauchten Instrumenten und Preisen erkundigen.

 

[Banjo]

Was hilft Dir 5-String-Infomaterial für einen Stil, den Du nicht spielen willst Und das eher technische Infomaterial (Einstellung des Instruments etc.) kann man auf 4 oder 5-Saiter anwenden.

Auch für Tenorbanjo (übrigens in der Regel in Quinten gestimmt, CGDA) gibt es durchaus auch eine Menge Material. Da kannst Du Dir ja von banjoworld.de etwas empfehlen lassen für den Einstieg.

Von Gitarrenbanjos halte ich nicht so viel, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Banjo

 

[Moulin]

Naja, ich meinte weniger Hardware Bücher.
Ich meinte eher Material über Spieltechniken, Grifftabellen usw.
Aber wenn es da genug Material gibt ist es O. K.

Ich habe mir auf der Webseite die gebrauchten Banjos angesehen.
Optisch ist da schon einiges unter 500 € dabei. Ich musste nur testen ob ein so altes Instrument dann noch bespielbar ist.

Ich würde z. B. Im Bassforum keinem Anfänger raten meinen 43 Jahre alten Fender Bass zu kaufen.
Insofern bin ich natürlich auch nicht abgeneigt ein neues Instrument zu kaufen wenn es weniger Kult hat, dafür aber bespielbar ist.

 

[peter55]

Ja, das Banjo lebt noch ... es riecht (im Gegensatz zum Jazz) noch nicht mal streng

Ich habe mein 5-String ein paar Mal in der Woche in der Hand und spiele und übe ein wenig. Ich habe allerdings keine großen Neuigkeiten oder Erfahrungen zu berichten, daher hier selten eine Rückmeldung

Ich habe in den letzten Wochen nicht immer so die Musse, mich in Ruhe meinem Instrument zu widmen. Wenn ich zwischendrin mal eben in die Saiten greife, ist meist eine Gitarre näher als das Banjo ... aber vernachlässigen tue ich es nicht!

Was mich an meinem Banjo wundert, ist übrigens die Stimmstabilität! Bei den dünnen Saiten (und der momentanen Witterung) habe ich schon erwartet, dass ich das Instrument jedesmal von Grund auf stimmen muss. Das ist aber nicht der Fall, lediglich die hohe d-Saite muss meist ein wneig korrigiert werden.

Also: ich bleibe dran, werde aber sich in diesem Jahr kein "Bluesgrass-Crack" mehr

 

[peter55]

Ui ... lange Pause

Ich habe die Weihnachtstage ein wenig genutzt, um die Banjosaiten etwas zu quälen und habe mich getraut, heute das erste Mal mit jemand (meinem Bluesharper K.) zusammen zu spielen.

"Columbus Georgia" & "I'm Going Down This Road Feeling Bad" standen auf dem Programm ... naja, für sich alleine denkt man, das klappt gut, aber dann mit Begleitung und noch dazu singen - aber ich bin zuversichtlich. Den Rest der Session habe ich aber dann doch mit meiner Tin Lizzy bestritten

Auf jeden Fall staubt das Banjo nicht ein

Ein 5-saitiges Greetz!

 

[Banjo]

*räusper*


Banjo

 

[peter55]

Naja, so alle 2 Wochen stimme ich das Banjo mal wieder und spiele ein paar Rolls - allerdings ist das Banjofieber leider gesunken. Hergeben würde ich es nicht, aber ich habe für mich dann doch festgestellt, dass die Gitarre mein Instrument ist.

Dazu habe ich seit 2 Wochen einen kleinen Marshall hier (JVM-1H), da haben selbst die Akustischen eine Pause ...