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Sven77
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Tach Gemeinde,
nach dem endlosen Lesen einiger Beiträge hier, habe ich nun doch beschlossen, meinen eigenen Thread zu eröffnen.
Da die gewünschte Anwendung sehr unterschiedlich ist, fülle ich bewusst nicht den Fragebogen aus, sondern versuche einfach alles wichtige in Worte zu fassen:
Wir sind eine kleine aufstrebende Rockband - kein Metal, vielleicht Punk, ich bevorzuge aber "klassischer, guter Rock".
Musikart: [X] Livemusik, meistens Indoor, aber ab und zu auch Open Air
Bei bisherigen Auftritten hatten wir folgendes Equipment:
- Gesangs-PA mit Yamaha EMX312sc Powermixer und 2x Behringer B212XL
- Lead Guitar: Marshall Fullstack, also 8x 12" mit 100W Röhren-Topteil
- Rythm Guitar: Marshall Halfstack, also 4x 12" mit 100W Röhren-Topteil
- Bass Guitar: Fender Rumble 100, 100W Transistor Combo mit 15" + ?" Hochtöner
- Drum: NICHT abgenommen
Teilweise haben wir dann schon (ja nach Gegebenheit) die Bass Drum abgenommen und mit über den Gesangs-Powermixer geschickt.
Bis auf 3 Ausnahmen funktioniert dieses Setup eigentlich problemlos:
1. Die Gesangs-PA läuft fast immer auf Höchstleistung, ich habe also keine "Luft nach oben" mehr. Auf einem Sportplatz mussten wir deshalb auch schon auf 70-80% der eigentlich gewünschten Lautstärke zurückgehen, weil mehr eben nicht drin war.
2. Der "kleine" Bass-Combo stösst auch immer wieder an seine Grenzen.
3. Bei weiter steigenden Lautstärken sollten wir vielleicht doch mehr vom Schlagzeug abnehmen und/oder damit nicht die Gesangs-PA überfordern...
Auch wenn die Punkte 2 und 3 sicher nicht ins PA-Forum gehören, so hatte ich dennoch folgende Idee:
Wenn wir die Gesangs-PA einfach gross genug dimensionieren, könnte man doch Bass und Drum durch diese verstärken?!
Ich meine, wir würden ja unseren Drummer nicht gleich hinter eine Schallschutzwand setzen, sondern lediglich "etwas" dazu verstärken.
Durch diese Idee würde aber aus der PA dann doch langsam ein komplettes Spektrum kommen, statt nur der Gesang wie bisher...
An Punkt 1 hoffe ich, mal recht simpel erweitern zu können, da der Yamaha effektiv an 8 Ohm nur 75 Watt liefert. Entgegen meiner bisherigen Vorstellungen (Lautsprecher immer deutlich größer dimensionieren als die Endstufe) habe ich nun Empfehlungen gelesen, die Endstufe ca. 20-30% größer als die Boxen zu dimensionieren, vor allem um Clipping zu vermeiden.
Da die B212XL wohl 200W RMS abkönnen, habe ich also mal pauschal eine TA 1050 MK-X (2x 350W an 8 Ohm) geordert, um diese erstmal komplett auszureizen. Wenn die 75W des Yamaha stimmen sollten, wäre ich damit ja erstmal bei fast 3-facher Leistung?!
Wenn das aber noch nicht reichen sollte (kann ich im Proberaum leider schlecht testen, da läuft die bisher auch nur mit 50-75% Auslastung), müssen eben doch weitere Boxen her.
Doch was nehme ich da?
Ist des sinnvoll, die 12er Behringer mit 15ern Fullrange zu unterstützen?
Oder müssen wir dann die 12er entsorgen?
Oder einfach Subs drunter? (für Gesang reichen die Bässe der 12er eigentlich voll und ganz)
Oder auf was sollte ich achten, wenn ich wirklich Bass Guitar und Drums mit drüber laufen lassen will?
Ich bin derzeit ehrlich gesagt etwas abgeschreckt von Aussagen wie "PA für 100 Leute in Discolautstärke ist mit 2000 Euro einfach nicht machbar". Da die 12er Behringer wohl auch nur gut 100 EUR kosten, wollte ich eigenlich nur max. 200 EUR pro Box investieren - vllt. maximal 500 für 2
Gefallen würden mir eigentlich die Peavey Messenger-Series:
https://www.thomann.de/de/peavey_messenger_pro_15_mk_ii_8_ohm.htm
Oder die Vorgänger, die es aber nur mit 4 Ohm gab:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-PAH0002517-000
Was haltet ihr davon? Oder doch lieber "low budget" mit mehr Nennleistung?
https://www.thomann.de/de/the_box_pa_252_eco_mkii.htm
Oder gibt es preiswerte Empfehlungen auf dem Gebrauchtmarkt?
nach dem endlosen Lesen einiger Beiträge hier, habe ich nun doch beschlossen, meinen eigenen Thread zu eröffnen.
Da die gewünschte Anwendung sehr unterschiedlich ist, fülle ich bewusst nicht den Fragebogen aus, sondern versuche einfach alles wichtige in Worte zu fassen:
Wir sind eine kleine aufstrebende Rockband - kein Metal, vielleicht Punk, ich bevorzuge aber "klassischer, guter Rock".
Musikart: [X] Livemusik, meistens Indoor, aber ab und zu auch Open Air
Bei bisherigen Auftritten hatten wir folgendes Equipment:
- Gesangs-PA mit Yamaha EMX312sc Powermixer und 2x Behringer B212XL
- Lead Guitar: Marshall Fullstack, also 8x 12" mit 100W Röhren-Topteil
- Rythm Guitar: Marshall Halfstack, also 4x 12" mit 100W Röhren-Topteil
- Bass Guitar: Fender Rumble 100, 100W Transistor Combo mit 15" + ?" Hochtöner
- Drum: NICHT abgenommen
Teilweise haben wir dann schon (ja nach Gegebenheit) die Bass Drum abgenommen und mit über den Gesangs-Powermixer geschickt.
Bis auf 3 Ausnahmen funktioniert dieses Setup eigentlich problemlos:
1. Die Gesangs-PA läuft fast immer auf Höchstleistung, ich habe also keine "Luft nach oben" mehr. Auf einem Sportplatz mussten wir deshalb auch schon auf 70-80% der eigentlich gewünschten Lautstärke zurückgehen, weil mehr eben nicht drin war.
2. Der "kleine" Bass-Combo stösst auch immer wieder an seine Grenzen.
3. Bei weiter steigenden Lautstärken sollten wir vielleicht doch mehr vom Schlagzeug abnehmen und/oder damit nicht die Gesangs-PA überfordern...
Auch wenn die Punkte 2 und 3 sicher nicht ins PA-Forum gehören, so hatte ich dennoch folgende Idee:
Wenn wir die Gesangs-PA einfach gross genug dimensionieren, könnte man doch Bass und Drum durch diese verstärken?!
Ich meine, wir würden ja unseren Drummer nicht gleich hinter eine Schallschutzwand setzen, sondern lediglich "etwas" dazu verstärken.
Durch diese Idee würde aber aus der PA dann doch langsam ein komplettes Spektrum kommen, statt nur der Gesang wie bisher...
An Punkt 1 hoffe ich, mal recht simpel erweitern zu können, da der Yamaha effektiv an 8 Ohm nur 75 Watt liefert. Entgegen meiner bisherigen Vorstellungen (Lautsprecher immer deutlich größer dimensionieren als die Endstufe) habe ich nun Empfehlungen gelesen, die Endstufe ca. 20-30% größer als die Boxen zu dimensionieren, vor allem um Clipping zu vermeiden.
Da die B212XL wohl 200W RMS abkönnen, habe ich also mal pauschal eine TA 1050 MK-X (2x 350W an 8 Ohm) geordert, um diese erstmal komplett auszureizen. Wenn die 75W des Yamaha stimmen sollten, wäre ich damit ja erstmal bei fast 3-facher Leistung?!
Wenn das aber noch nicht reichen sollte (kann ich im Proberaum leider schlecht testen, da läuft die bisher auch nur mit 50-75% Auslastung), müssen eben doch weitere Boxen her.
Doch was nehme ich da?
Ist des sinnvoll, die 12er Behringer mit 15ern Fullrange zu unterstützen?
Oder müssen wir dann die 12er entsorgen?
Oder einfach Subs drunter? (für Gesang reichen die Bässe der 12er eigentlich voll und ganz)
Oder auf was sollte ich achten, wenn ich wirklich Bass Guitar und Drums mit drüber laufen lassen will?
Ich bin derzeit ehrlich gesagt etwas abgeschreckt von Aussagen wie "PA für 100 Leute in Discolautstärke ist mit 2000 Euro einfach nicht machbar". Da die 12er Behringer wohl auch nur gut 100 EUR kosten, wollte ich eigenlich nur max. 200 EUR pro Box investieren - vllt. maximal 500 für 2
Gefallen würden mir eigentlich die Peavey Messenger-Series:
https://www.thomann.de/de/peavey_messenger_pro_15_mk_ii_8_ohm.htm
Oder die Vorgänger, die es aber nur mit 4 Ohm gab:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-PAH0002517-000
Was haltet ihr davon? Oder doch lieber "low budget" mit mehr Nennleistung?
https://www.thomann.de/de/the_box_pa_252_eco_mkii.htm
Oder gibt es preiswerte Empfehlungen auf dem Gebrauchtmarkt?
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