Brauche Tipps oder Erfahrungswerte für neue PA, Richtung RCF, Seeburg & Co

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Die Montage der Schienen, dauerte damals mit kleinem Akkuschrauber so ca.5 min bei allerdings 4 Tops pro Seite....

aus deinem ersten post entnehme ich, dass du ein ausbaufähiges system das klein und leicht ist suchst richtig?
somit kannst du kleinere Sachen mit 1 sub + 2 Tops auf Stativ machen, dann mittlere sachen mit größeren Reichweiten dann mit 2 subs und 4 Tops und so weiter und so fort..... --> besser erweiterbar geht nur schwer mit nem großen 2x12" Top....:gruebel:
das packmaß ist bei 4 Tops nur minimal größer(wenn überhaupt) als bei zwei 2x12" Tops. Ebenso das gewicht.

zu den preisen kann ich nichts sagen, sollen aber gar nicht mal so hoch sein.....:D

was ist denn dein Favourit??
 
somit kannst du kleinere Sachen mit 1 sub + 2 Tops auf Stativ machen, dann mittlere sachen mit größeren Reichweiten dann mit 2 subs und 4 Tops und so weiter und so fort..... --> besser erweiterbar geht nur schwer mit nem großen 2x12" Top....:gruebel:

Ähm sorry: Beim TRS z.B. legt man 2 bzw. 3 Bässe auf die Bühne bzw. den Boden, stellt ein oder zwei TRS212 Seite an Seite drauf und gut. Alternativ nur eine TRS212 + 1x TRS115 als Nearfill oder eben eine TRS115 auf Stativ bzw. Distanzstange mit einem 218er.

Wie sieht es denn beim hd mit der Höhe aus? Nebeneinander ist ja wohl bei einem Array und 75° keine wirkliche Option. Ich denke da an Zelte, bei denen entsprechende Reichweite benötigt wird, aber nur eine relativ geringe lichte Höhe über Bühnenoberkante gegeben ist.
Genau das ist ein Grund, warum ich mich so vehement gegen jegliche Form von groundgestackten Pseudo-LAs wehre: Man schießt die ersten paar Reihen weg, weil das Ding zu tief hängt/steht und gewinnt gerade im Zelt gegenüber einem klassischen Hornsystem keinen Meter an Reichweite. Statt dessen ärgert man sich über zu kurze Lines, die eigentlich nur als Direktstrahler arbeiten und die Notwendigkeit von Nearfills selbst in kleinsten Setups.
Hinzu kommt, dass die Kiste unterhalb von 1kHz und zwischen 1,2 und 1,6kHz drastisch breiter abstrahlt als um 1kHz und oberhalb von 6kHz.

Abgesehen davon frage ich mich, wie man denn bei drei 6" Chassis mit koaxialen 1"ern überhaupt eine sinnvolle Kopplung der Hochtöner erreichen will. Die Treiber sind dafür viel zu weit auseinander. Wenn ich das der Zeichnung richtig entnehme, arbeiten alle 6 Lautsprecher gemeinsam auf ein Horn, was in meinen Augen ziemlich sicher für massives Phasing bereits in der Box sorgen wird.
Es hat seine Gründe, dass es nur wenige Line Arrays gibt, die im Hochtonbereich wirklich als solche funktionieren - komischerweise ist das nur bei denen der Fall, die mit einem Waveformer (welcher Machart auch immer) arbeiten.
Die herrschende Meinung vor dem Aufkommen von LAs war, dass jeweils nur ein Hochtöner einen gegebenen Teil einer Kugeloberfläche versorgen soll, weil es ansonsten zu Phasing kommt. Das gilt - mit Ausnahme von echten LAs mit Waveformer - nach wie vor. Nur wird das insbesondere von den Herstellern ohne Waveformer gerne unter den Teppich gekehrt.
Dass es eben nicht reicht, ein paar Kisten untereinander zu hängen und jeder einen (oder drei) Hochtöner zu geben, zeigen einige Konstrukte wie das KMT Pseudo-Array sehr eindrucksvoll.
 
Die Entscheidung ist gefallen - Die Bestellung ist raus!

Alles was ich schreibe ist mein persönliches Empfinden, meine eigene Einschätzung. Ein umfassendes Statement über alle Produkte abzugeben die ich innerhalb kurzer Zeit kennenlernten ist nahezu unmöglich. Das würde einen Roman ausfüllen, den niemand wirklich will.
Die kompakte Hörzeit war mir aber wichtig, um nicht die zuvor getesteten Systeme in ferner Erinnerung verblassen zu lassen. Es gelang mir nur 1x einen 1:1 Hörtest.
Es bleibt noch anzumerken, dass ich nicht der große Theologe in punto Fachwissen bin. Kenne lange nicht alle Innereien der Technik. Bin nur ein Anwender, ein "Arbeiter", aber hoffentlich kein allzu schlechter :rolleyes: und verwende demzufolge die einfachen Umgangsformen.


Um mir mehr Übersicht zu verschaffen und Antworten auf meinen Fragen zu finden, auch um dazu zu lernen, ging ich in dieses Forum.
Ich verneige mich so tief wie es mein Rücken zulässt, vor so viel exzelentes Fachwissen und großer Hilfsbereitschaft, die ich hier aus dem Forum erhielt. Man muss bedenken, es ist mein 1. Auftritt überhaupt in einem Forum! Der Umgang der Users im MB war stets gesittet, blieb meist fachlich. Nur 1x gab es einen "Anschiss" seitens des Ordnungsamtes :( aber wahrscheinlich zurecht. Sonst würde hier auch vieles entgleisen.


Ich tat mich sehr schwer (wie sichtbar in den letzten 2 Monaten zu erkennen war) die Balance zwischen Sound, Handling, wirtschaftlicher Interessen und nicht ganz unwichtig, einen guten Vertrieb zu finden. Diese 4-Punkte waren mein Augenmerk.

- Punkt Wirtschaftlichkeit.
Das ewige Lied der Kohle, nicht um, aber mit der sich die Erde dreht, wurde als "Problem" schnell verabschiedet, nicht weil ich Lotto gewann (wie auch ohne Tippzettel oder die Erde eine Drehpause einlegte) sondern, weil im Sektor transportabler Hornsysteme die Preisunterschiede nicht gravierend sind. Zumindest bei meinen Kandidaten. Damit hatte ich so zu sagen, den "Rücken frei". Trotzdem muss für manche Teile/Details nicht das Geld zum Fenster raus geworfen werden, wo es nicht unbedingt einen Nutzen bringt! Oft werden Dinge nur aus falscher Eitelkeit gekauft oder weil es sein muss, nur damit der Rider amtlich wird....

- Punkt Vertrieb.
Ich lernte mehrere Vertriebe kennen. Ich werde Fairness halber KEINEN Namen der Leute nennen. Vielleicht hat so mancher Vertriebler oder Angestellter nur einen schlechten Tag (mehrere) gehabt und er kann normalerweise sich anders artikulieren. Ich bin auch nur Mensch und für manch anderen Zeitgenossen sicherlich auch ab- und an ein A....doch hoffentlich keiner dieser menschlich, hochgestochenen (nicht zu verwechseln mit Kompetenz) Techniker, unantastbar, mit ausgeprägter Arroganz.
Jedenfalls waren einige Mitarbeiter der Vertriebe, die Vertriebsleiter persönlich und auch Verleiher die ich kennenlernte durfte, sehr hilfreich und aufgeschlossen. Es gab auch solche, dass wenn man sie mit Fachliches konfrontierte, diese plötzlich keine Antworten mehr gaben und in der Versenkung verschwanden. Andere Vertieblers wollten nur ihr Ding verkaufen, egal wie meine Wünsche sind. Zuhören mangelhaft. Schlusspunkt und Höhepunkt der unangenehmeren Sorte war: nach drei emails und ein Telefonat war es den Herren zu zeitaufwendig für einen kleinen Verleiher bzw. Kunden wie mich! Wortwörtlich !!!! Ein Prost auf die überwundene Krise unserer deutschen Firmen und ein Gruß an einer namenhaften, süddeutschen Firma......
Aber ein Vertriebler war für mich das Maß der Dinge. Rein positiv betrachtet. Dieser nette Herr sah mich nicht als Kleinkunden. War fast schon aufopfernd bemüht, stets hilfsbereit, immer präsent und dennoch nie aufdrängend. Ich glaube er weiß, was sein Material kann und überzeugt nur mit Fakten, den eigenen. Denn (und das war das wirklich erstaunliche) er lästerte nie über ein Fremdprodukt, wertete die Konkurrenz nie ab. Loyal hoch 2 !! .........hoffentlich viel ich keinem gerissenen Verkäufer-Psychotrick zum Opfer, :confused::redface: denn dieser Klassemann machte vor allem mit seinen Produkten das Rennen.

- Punkt Handling.
Mir war immer wichtig ein neues Material zu finden, wo gut zu karren ist, sowie auch platzsparend. Wie sich aber schnell heraus stellte, war das ein sehr schweres Unterfangen. Ein ökonomisches Wunder nicht erreichbar. Man(n) wird schließlich nicht jünger (meine Frau auch nicht :)...((sie ist aber eher die Lichttechnikerin)) Und wenn ihr lesende Leut wüsstet, wie viele Jahre ich auf der Strecke bereits ließ, dann wäre Augenzwinkergewitter angesagt. ;););)
Bei den Topteilen gibt es weniger gravierende Unterschiede in punkto Gewichtsunterschiede x Umfang. Bitte nur das Berücksichtigen, was ich selbst kennenlernte! Je 1x gab es bei den Tops einen erheblichen Ausreißer und zwar in beiden Richtungen. Doch für die leichteste Variante konnte ich mich nicht entscheiden, denn es gibt ja noch den Subwoofer. Bei dieser Spezis muss man selbstredend unterscheiden, was man will - für welche Zwecke? Klar nur, einzel-15" fällt raus! Habe da genug in aktiv. Ab einer bestimmten Eventgröße will ich mit vielen Bausteinen kein Lego spielen. Auch sonst nicht. Beim Typ 2x15" gab es die größten Überraschungen in Sound, Druck und Handling! Kategorie 1x18" war zu Anfang meiner Suche das Thema Nr.1 (ich weiß nicht warum Frauen immer glauben müssen.........) Ein Dschungel an Auswahl gab es bei den 18"er-Solos zu durchwühlen. Sogar Kombinationen zwischen verschiedenen Herstellern wurde in Betracht gezogen, weil Top DA besser, Bass wiederum DORT besser. Verwirrend.
Last class der Donnermaschinen verbleiben nur noch die sack schweren 2x18"! Die 21"er Hybrid`s sind bekanntlich nur Ergänzungen für die Rüstungsindustrie, um den Feind "sanft" in die Flucht zu schlagen. Hier in der Runde der doppel18" gab es im Grunde nur je ein Exemplar pro Hersteller. Die meisten Subs liegen bei 80kg. Ernstzunehmende Außreiser gibt es nicht. Was spielt es auch noch für eine Rolle, ob 10kg hin- oder her? Die One-man Show des Stackings ist in dieser Klasse sowieso vorbei. Selbst der Arni hat nur ein Kreuz zum Abwracken und eine Prämie gab es dafür nie, selbst in der Wirtschaftskrise (obwohl vier Räder und emissionsfrei) Minimum 2P. besser 4P. sind für die Tragerei oder Lupferei, z.B. auf die Bühne notwendig, sofern die Griffschalen auch tief liegen. Denn nicht immer können Subs situationsbedingt, unten am Boden bleiben. Große Unterschiede gibt es jedoch, ob die "Kleinen" sich alleine gut bewegen/aufstellen lassen. Hier gilt es vor einem Kaufentscheid Hand anzulegen, zu probieren. Es gibt manchmal (verzweifelnde) Momente, wo beim Abbau eine noch nüchterne Hand zu finden ist.... anfangs schwingen viele VA große Reden von Mitarbeit....Vertrag hin oder her, man will schnell heim und möchte so gut es geht mit wenig Hilfe klar kommen! Fazit: Handling war für mich ein sehr wichtiger Punkt, gleich hinter Sound.

- Punkt Sound.
Das wohl komplexeste Kriterium überhaupt! Hier scheiden sich die Geister, hier gibt es in den Foren richtige Auseinandersetzungen. Auch ich werde sicherlich gleich attackiert (oder bereits längst) Zum Glück sind Meinungsvertreter räumlich getrennt :mad: Wichtig finde ich, man sollte mit seinem Geschmack gut arbeiten können. Darüber nicht nur glauben, man ist z.B. in dieser schööönen, großen Halle mit so und so vielen Leuten und kann rücksichtslos wurschteln. Soll nur so klingen, wie ich es will! Punkt. Das ist egoistischer "Machtsmissbrauch". Gewiss, auch ich möchte mich "verwirklichen", gute Arbeit abliefern und ein Lob (mehrere sind besser, manchmal auch peinlich) kostenfrei kassieren. Das möchte jeder Arbeiter, Erfinder, Dienstleister, Bänker und und und.... Was ich nur sagen möchte ist, dass wir liebe Kollegen, nicht glauben dürfen, wir wären mit unserem Job das Maß der Dinge, das Salz der Erde....nur weil wir einen interessanten, aufregenden und etwas verantwortungsvollen Job haben! Es gibt bei weitem Wichtigeres!! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier im Forum (die Adr. geht nach "draußen") niemanden auf den Schlips getreten bin und sich niemand angesprochen fühlt. Dann nämlich, sind es nur Einbildungen von mir :):great:
Abgeschweift....
Unwiderruflich: für sehr wenig Geld gibt es keinen Topsound! Darin sind wir wohl alle einer Meinung, alter Hut. Ab einem bestimmten Pegel trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich lernte Systeme und Namen kennen die mich enttäuschten und begeisterten. Manchmal kam mir auch der Gedanke, dass ich mit meinen alten Dynacords F12/F18 gar nicht so schlecht lag. Wiederum,,,,,wie konnte ich nur.....:confused:

Meine Tests bei den Vertrieben selbst, Verleiher, auch bei Gigs (vor Einlass) entsprechender Boxen die mich interessierten, ging ich meist plump vor. Zuerst mein unwichtiges Geschwätz über ein Allerweltsmicro von Shure, dann zusätzlich (wenn vor Ort) einen Hall auf einer Seite liegend. Danach kam CD mit was Schnellem (Langhaarmusik) danach Orchester, um die "Breite" zu bekommen und für das "wärmliche" Empfinden Bluegrass. Darauf legte ich sogar viel Wert, wie z.B. eine Fiddel, Akustik-Git, Steel-Git, Banjo, Dobra, Kontrabass, Voc`s und Co rüber kamen ohne zu nerven und das einzelne Durchsetzungsvermögen der Instrumente aus der Masse zu hören. Es wurden eine eigens gemischte Bluegrass CD mit Livesongs als Träger eingespielt, die etwas unvorteilhafter ist als ein Studiomix. Aber genau hier setzte ich an, weil ich fast ausschließlich nur live fahre.
Bei den Bässen legte ich wert darauf, diese auch solo zu hören wie sie arbeiteten. Ab 2x Sub im Stack koppeln die Bässe sich meist vorteilshafter. Nun ja, jeder hat so seine Eigenarten...:cool:


Was den meisten Lesern, wenn überhaupt, wirklich interessiert. Die Probanden. Hier nur die wichtigste Auswahl:

JBL SRX 722 + Sub 728
- Tops klingen in den ersten 60-70% ihres Leistungsvermögen ordentlich. Weiter geschoben wird es schnell eng, flau...mit 75° x 50° nicht clusterfähig kommt in der Weite nicht differenziert, High Mid fallen zurück.
- Doppel18" sind relativ leicht, nicht kleiner als die anderen (soll ja auch tief gehen) nur mit Einraster für 2-ten Sub. Wie der der Sub seine 142db laut Datenblatt erreichen soll ist mir schleierhaft....
- Fazit: Ok für max. Gemeindehalle, brav, sehr günstig.

RCF NX-Groundstack
- Eigentlich wollte ich das komplette Groundstack hören, aber bei meiner weiten Anreise musste ich leider ohne Vorankündigung sehen,
dass zwar 6x NX23L-A pro Seite an einer Truss hingen (max. 3St. p.S. wollte ich hören um gegenüber anderer Systeme mit nur einem Top eine Chancengleichheit zu bewahren) aber die dazu gehörigen Bässe der NX-Serie nicht vor Ort waren. Der Betreiber meinte, die NX23 gehen mit dem db DVA S20 (doppel18") besser zur Sache. Selbst wenn, ich fühlte mich gleich gut verarscht! Schnell war zudem heraus, dass die "zuvorkommenden" Leute mir das komplette System günstig verkaufen wollten. Ich verließ ohne Hörprobe umgehend die Örtlichkeit.
- RCF kann nichts dafür. Hatte die NX23L schon zuvor in abgespeckter Version (2x Tops p.S.) ebenfalls mit anderem Sub gehört und die Tops haben mir da gut gefallen, linear, erstaunlich rund und sehr "nah" bis auf ca. 15m. Länger war der Vorführraum leider nicht. Phasing konnte ich nicht feststellen, denn der Raum war sehr breit, nur ein Micro an.
Da ich mich aber später dazu entschloss kein Array anzuschaffen, verfolgte ich die RCF nicht weiter. Habe, wie einige hier wissen, einiges an RCF Zeugs, aber die NX-Serie wäre dennoch nicht kompatibel gewesen.

HK AUDIO ConTour Array
- ich sagte den Termin ab, als zu dem Zeitpunkt klar war - no Array!

VERSE D:Sider15 + D:Sider SUB215
- das leichteste Top im Feld, aktiv, fast ein Kinderspielzeug.....aber Vorsicht, da steckt was drin - da kommt gewaltig was raus!
ich war fasziniert über den Sound mit dem Micro, EQ flat, gab viel Output, was die Sider15 mühelos wegsteckte.Feedback muss man geradezu erbettlen, im Nahbereich. Es erschien, als wären weitere Hörproben und EQ-Dreherei unnötig, denn hier steht::: the Winner! Alle Parameter können per RJ-485 Netzwerkzugang eingestellt werden. Einzig die sehr unpraktischen Griffe nur an einer Seite längs der Box sind zu bemängeln. Was aber einem Kauf nicht im Wege stehen sollte. Wer sie will. Das Top ist leider kein Horn mit den 100° > 50° x 45°, asymmetrisch, kann man ein Zelt mühelos in der Breite beschallen, aber nicht in der Tiefe. Verflucht.
- Der Sub mit vollparametrischen EQ und fetten D-Class Amp 2800RMS kann einigen doppel18" davon ziehen. Da passiert wirklich was.
Ohne Tops staubtrocken. Um aber den Eindruck von mehr Tiefe zu bekommen, müssten immer mind. 2x SUB215 gekoppelt werden.
- Fazit: an Verse nicht vorüber gehen, anhören! Für gewisse Lokalitäten oder als Band die bis zu 500P beschallen, wäre dies meine PA.
Jetzt fehlt nur noch ein Hornsystem der Marke VERSE.......

SEEBURG acoustic line K2 + B1502
- Über das Top gibt es endlos viele Berichte in den Foren. Nun ein unnötig weiterer? Anwesend: 2x K2 geflogen + 6x B1502 Sub L/R je 2St. quer und 1x 2St. Center quer liegend, alle auf den Hallenboden. Dampflok: LAB 10000!
Microcheck: ich ließ alles flat, reduzierte etwas am Bass, was bestimmt alleine deshalb nötig war, da die 6x Subs gute 2m vor den Tops auf Achse lagen, zudem hoch angesetzt waren. Danach etwas Höhen rein (auch wenn ich sie nicht benötigte, wollte aber wissen, wie diese sich auflösen) Ich machte insgesamt so ein najaaaaa-Gesicht. Mit Höhenzugabe wurde alles spitzer, aufdringlicher, aber der "Mülleimersound" in den Low Mid blieb ohne Korrektur im orangenen Bereich. Wieder ein najaaaaaa. Ich denke mal, mit vernünftigen Pult statt der breitenfrequentierten 1x Parametrie würde sich schon was stellen lassen. Der Raumhall ohne jeglicher Bremskörper war nicht gerade vorteilhaft für diesen Test, doch genau so siehts in den meisten Fällen beim Check aus. Ich musste halt meine Restfantasie spielen lassen. Bei großer Lautstärke wurde es schon direkter. Gerne hätte ich ein Rockset abgemischt, um mir besseren Eindruck zu verschaffen. - Die B1502 sind noch kompackt genug und mit 45kg gut zu händeln. Stacking geht auch gut, entweder 2St. der Länge nach oder 3St. querliegend. So ist man immer auf Mindesthöhe bla bla bla und der Druck??? Imperial !!! So was von gnadenlos. Gut, ich sehe einen Vorteil in der Beschaffenheit des Hallenbodens, wo die Anlage stand, da ja ein "Sportboden" ganz andere Schwingungen zum Vorteil nutzt, wie ein Industribeton oder Wiese. Doch ich war letztendlich beeindruckt, was die kleinen, leichten Doppel 15er da raus hauen und ich vermisste keine Tiefe.
Man muss noch nachtragen, dass der Verleiher alle Variationen, vom 1801 über TSE + Infra 21" alles ausprobieret und jahrelang damit gearbeitet hat, bis er zu dieser stink-einfachen Konstellation kam. Ich habe die Halle in allen Ecken untersucht und der Bass war absolut gleichmäßig verteilt. Hatte der Betreiber vorher nicht. Er meinte, überall waren Basslöcher in der Halle, aber dafür war in der Toilette (gleiche Halle) die Infra die Hölle los, Dank TSE + Infra. (Meine Anmerkung: genaues Zielen beim Wassern ist angesagt oder gleich ins Freie :)) Zu guter Letzt: 8x 1502 würden für ein großes Zelt fett ausreichen, laut Betreiber.
Sehr viel Auswahl an Bässen bietet z.B. Seeburg sowieso an. Mein Traumbass (G-Sub) war nicht realisierbar, weil die Übergangsfrequenz zu tief lag, dagegen ein Horntop nicht tief genug konnte. Erstmal Punkt.


OHM 4x TRS212 + 6x TRS218 außerdem 4x TRS115 + 2x PUKK218
- Die TRS tut schon wirklich gut. Habe beim Microcheck nur ne minimale 3db Absenkung bei etwa 630-800Hz vorgenommen und das wars. Klingt erstaunlich warm, die Höhen nicht aufdringlich, sind aber präsent. Hall hört man prima raus, Snare schiebt sich schon bei Konserve nach vorne. Man merkt, hier will alles gehört werden. Gut und Punkt.



- Den 218er wollte ich mit CD erstmal solo hören mit einem Top und nur eine Seite. Mich interessierte, ob er alleine ohne Ankopplung weiterer 218 klingt. Oftmals würde ich auch nur einen 218 pro Seite dabei haben wollen und da soll auch was passieren. Und es passiert in der Tat was! Ich will nicht von Überdruck reden und besonders auffallenden Kickbass, aber er macht einen tiefen, sehr sauberen und exakten Schub. Weitere Urteile könnte ich erst fällen, wenn ich Drumkick + E.Bass zusammen führen würde. Denke aber schon, dass der TRS218 das gut meistert. Mit jeweils einem 218 pro Seite kann man durchaus ca. 300-500Leute je nach Stil befriedigen. So meine Einschätzung, da der Vorführungraum zu klein war um dies wirklich festzustellen. Mit 2 fach-Stacking + Center der 218er passiert sowieso was, wie ich auch brauchen würde.
- Hochinteressant war auch die "kleine" TRS115. Klasse Sound. Unterstützt durch die brandneuen PUKK218, die einen echten Punch in der Tiefe hat. Ist aber für meine Anwendungen (no disco) nicht unbedingt notwendig. Glaube, wenn man da zwei PUKK koppelt, dass da ein Mörder-Infra entsteht.....Bei der Vorführe waren zwar 2St. vorhanden aber mit einem lichten Abstand von 4m und das tat....

GAE Director
- Mein lieber Mann....da haut`s was um die Ohren!! Egal wie laut der Pegel gefahren wird, alles stabil und impulstreu. Klingt laut fast schon besser als leise. Ich schaute immer den Limiter der in meiner Nähe stand. Pahh, von wegen Frabe rot. Vorsicht beim Soundcheck, wenn zu Nahe seinen FoH zur Box hat! Es gibt sicherlich feinere Sounds, aber das nimmt man in Kauf und korregiert etwas nach.
- Bässe schön, aber da bekam ich besseres zu hören. Sind dafür pegelfest, nehmen einem nichts übel, wenn der Fader nach oben ausversehen nach oben ausrutscht.
Mir war von vorn herein klar, dass ich dieses Besteck nicht kaufen würde, denn das Top braucht fast eine Ameise. Die elektrische meine ich! Ließ mich dennoch zu einer Höre überreden, auch wenn der Betreiber der GAE meine Kaufabneigung Im Vorfeld registrierte. Teuer sind sie auch nicht wirklich. Das Topteil ne knappe Hälfte leichter und ich wäre GAE....


Leider konnte ich aus Zeitgründen keine weiteren Kandidaten eine Chance geben. Ich denke mal nur an Studt. Schade.



Ergebniss

Nach langem hin- und her, dass manchmal fast schon einem Tauziehen glich, gewann letzt endlich das Land, der Hersteller, wo das Tauziehen bis heute noch immer gepflegt wird ----- England !! Traditionell des Sportes, brauchte ich einen langen Atem, bis ich zu einer wohlüberlegten Entscheidung mich durch rang und es hoffentlich nicht bereue. Denn im Sektor PA gibt es keinen 100% Sieger! Egal wie viele Vorteile ein gutes System haben mag, es hat ebenso Nachtteile, mehr oder weniger, je nach Anwender und Betreiber. Es gilt nur die eigentlichen, wirklich subjektiven Vorteile für seinen eigenen Nutzen zu gewinnen. Im Finale befanden sich nur noch Seeburg und OHM. Seeburg ist vom Handling klar die bessere Alternative, will und kann man mit B1502" arbeiten oder nimmt einen der verschiedenen Einzel18", die Seeburg im Programm hat. Soundcharakter von Seeburg ist völlig anders gegenüber OHM. Mein persönlicher Höreindruck tendierte schließlich zu OHM. Schwereres Handling nehme ich in Kauf (es gibt auch ab- und an junge Mitarbeiter :)
Anzumerken bleibt: dem Vertriebsleiter ein dickes Lob. Fühlte mich wunderbar aufgehoben und verstanden!

Mein 1.Set besteht aus 2x TRS212 + 2x TRS218 mit Antrieb je 1x LAB 4000 pro Pärchen Top/Sub.
Nach Zufriedenheit und ausgiebiger Anwendung wird das Systems vor dem Frühjahr um das gleiche Set erhöht. Außerdem sollen TRS115 die Kollektion ergänzen. Dann sieht man weiter....oder hört.....

P.S. meine Frau sagte gleich von Anfang an: OHM :great:
 
P.S. meine Frau sagte gleich von Anfang an: OHM
Würde mich mal interessieren was Sie zu der Aussage bewogen hat.
Ansonsten hat es Spass gemacht deinen Bericht zu lesen ich hoffe Du bleibst dem Forum erhalten und schaust hin und wieder rein auch wenn Du kein neues System brauchst.
 
Schade dass die Kombi aus RCF TT und NX keine Chance bekommen hat, aber ich denke gegen die OHM hätte die auch keine Chance gehabt. Was mich interessieren würde: Welches Amping und Controller ist es zur Ohm geworden? Die Hauseigenen?
Und wo lagst du grob preislich mit allem?

edit: Oh ok, ist in dem vielen Text untergegangen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sage ich mal willkommen im Verein wirst sicher eine menge spaß und vor allem Freude dran haben.
Bin gerade meine Trs auch aufzustocken das zeug spielt und hat mich in nu 8 Jahren noch nie im Stich gelassen
 
Würde mich mal interessieren was Sie zu der Aussage bewogen hat.

.........:D ich glaube, sie wollte einfach nur Ruhe vor diesen ewigen Thema haben :D
Man(n) sollte nie die Intuition einer Frau unterschätzen !!

bleibst dem Forum erhalten und schaust hin und wieder rein auch wenn Du kein neues System brauchst

Sehr gerne bleibe ich weiterhin erhalten. Dem Forum! Hier lernte ich einiges dazu und ich benötige sicherlich ab- und zu Tips von guten Fachleuten. Vielleicht kann auch ich mal ne kleine Hilfestellung geben....


Schade dass die Kombi aus RCF TT und NX keine Chance bekommen hat

Zumindest einen Teilerfolg, denn es kommen zumindest 2x TT25-A ins Haus. Weitere nach dem Verkauf mehrerer RCF 325A. Die 705 behalte ich auf jeden Fall, die mag ich immer noch sehr.


Und wo lagst du grob preislich mit allem?

ts ts ts.......wir wollen doch diskret sein:D

---------- Post hinzugefügt um 10:35:06 ---------- Letzter Beitrag war um 10:24:17 ----------

.........:D ich glaube, sie wollte einfach nur Ruhe vor diesen ewigen Thema haben :D
Man(n) sollte nie die Intuition einer Frau unterschätzen !!



Sehr gerne bleibe ich weiterhin erhalten. Dem Forum! Hier lernte ich einiges dazu und ich benötige sicherlich ab- und zu Tips von guten Fachleuten. Vielleicht kann auch ich mal ne kleine Hilfestellung geben....




Zumindest einen Teilerfolg, denn es kommen zumindest 2x TT25-A ins Haus. Weitere nach dem Verkauf mehrerer RCF 325A. Die 705 behalte ich auf jeden Fall, die mag ich immer noch sehr.

ts ts ts.......wir wollen doch diskret sein:D

Fehlerteufel!

Das Set Nr.1 fällt um das Doppelte an! Wollt "pro Seite" schreiben! Wäre zu mager sonst
Also: - 4x TRS212 + 4x TRS218 inkl. 4x LAB 4000
 
M
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Das gehört nicht hierher...
hm ... irgendwie komm ich in's Grübeln bei Dir. Einerseits schwörst Du auf Deine 705er mit dem alten Amp und bescheinigst (berechtigt) der neueren Serie mit Class-D Amps eine geringere Leistung. Und bei Deinem neuen Holz (BTW GZ zu einer guten Entscheidung :)) fährst Du auf der selben Spur wie RCF mit den alten 4000er Labs ... muß man das Verstehen :confused:

Nur mal zur Verdeutlichung ...
- Lab FP13k (zur 4000er hab ich keine Daten mehr gefunden) zieht unter Vollast @ 4Ohm/Channel 16A (~3,6kW) aus der Leitung. Rund 760W gehen dabei als Abwärme flöten ... und jetzt sollen noch 2x4,4kW rauskommen :eek:
- Crown MA-5000VZ (Daten auf Seite 38 Fig. 7.1 abstrahiert auf 100% Last) zieht unter Vollast @ 4Ohm/Channel ~29A (6,5kW) aus der Leitung. Rund 2,5kW gehen dabei als Abwärme flöten ... und die restlichen 2x2kW kommen als Leistung hinten raus :)
- bei der PLM-10kQ sieht man deutlich die Weiterentwicklung bei Lab gegenüber den Amps der ersten Modellreihe und denen der 2. (FPs) ;)

Es gab genügend Tests von Crown 5000er/Crest 9000er gegen Lab 4000. Die "kleine" Lab hat immer im Bassbereich deutlich verloren. Erst mit der FP13k konnten die Schweden annähernd mithalten. Erst mit der PLM-Serie stechen die Kollegen die alten Eisenschweine echt aus.

Vllt überlegst Du es Dir ja nochmal, zumal der Preisunterschied von 2 gebrauchten 4000ern zu einer gebrauchten PLM-10kQ nicht wirklich so gravierend ist ... leistungsmäßig sind da allerdings Welten dazwischen ;)

grüße, humi
 
) fährst Du auf der selben Spur wie RCF mit den alten 4000er Labs ... muß man das Verstehen

muss man nicht....
Ich verspreche mir eine Verbesserung gegenüber meiner alten Kisten CA12. Die deutlich stärkeren Crown 5000 und Crest 9000 habe ich nicht und will ich nicht aufgrund des Gewichtes (für 70kg ohne Case & Co nur 4x Sub) Die CA12 macht nur 1200Watt auf 4Ohm. Es soll ja auch nur je ein Abnehmer pro Kanal einer LAB4000 eingesetzt werden. Vor allem im Subbass soll man ja bekanntlicherweise nicht auf 2Ohm fahren. Finde in der Leichtbauweise bis max. 20kg keine Alternative. Sollte der Sub in Verbindung mit der LAB4000 tatsächlich schwächeln, dann wird nach neuen Ufern geschaut.

Vllt überlegst Du es Dir ja nochmal, zumal der Preisunterschied von 2 gebrauchten 4000ern zu einer gebrauchten PLM-10kQ

Hätte ich vielleicht, wenn gefunden!


Eine Frage mit klarer Aussage bitte:
- ist eine "unrühmliche" Peavey CS-4080Hz im Lowbass besser als LAB4000 oder Crest CA12 ???
- dasselbe im Topteil Segment CS-4000 gegen die kleichen " " ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu hab ich Dir eigentlich zweimal die eMail geschickt mit der Bezugsquelle der gebrauchten PLMs (10kQ und 14k) :gruebel: Deine Rundablage scheint ja ganz schön groß zu sein :D
Schreib mir einfach eine PM mit Deiner Telefonnummer, dann ruf ich Dich an und erzähl's Dir nochmal in Ruhe ;)

Peavey ist wie üblich in diesen Preisregionen nicht sehr gesprächig, wenn es um technische Daten geht. Was auffällig ist, ist die Übereinstimmung der Current Draw Werte (Seite 17) bei der 4000 und 4080HZ trotz unterschiedlicher Ausgangsleistung :confused:
Ich habe nur die alte CS-3000G im Einsatz und dieses Eisenschwein macht genau das was dran steht, nämlich 2x1kW@4Ohm und zieht dabei 16A aus dem Netz.

Die Crest CAs sind bessere Heizungen ... rund 2/3 gehen bei denen unter Last als Abwärme verloren. Dagegen ist so eine Lab 4000 schon wieder deutlich besser.
 
Wozu hab ich Dir eigentlich zweimal die eMail geschickt

Weiß der Teufel wo das immer landet! Schneide noch schlechter als PC-Verwalter ab, wie als Techniker...:(
Früher im alten AOL-Programm konnte ich die alten emails immer gut suchen bzw. nachforschen, aber jetzt der W7 Dreck....da gibt es diese Option nicht mehr. DANKE Fortschritt!

So ne LAB 10000 (ohne PLM) ziehe ich evtl in Betracht. Brauche ja keinen weiteren DSP. Übrigens, verwende "nur" den DSP 260 von Dynacord. Der Limiter soll darin sehr gut arbeiten. OHM spielt mir alle Boxenvarianten die ich benötige rein und das Einmessen der Amps zwecks Limiter Ablgeich wird ebenso vorgenommen. Gehts mir gut....

Die Crest CAs sind bessere Heizungen
und ich dachte immer die Crest wären Vollkommen?!! Traue niemanden...Klang war eigentlich sehr zufrieden stellend.


passiert nichts, will nicht, kann nicht....

Werde mir mal ne einzelne 4080Hz zum Vergleich beordern, wenn alles steht und läuft. Danach miete ich mir ne beheizte Halle und übe ein bissl daran, bevor ich auf die Öffentlichkeit los gehe:p

Was mich mal reizen würde, wäre ein großer Vergleichstest mit verschiedenen Betreibern, sowie deren Systemen. Vielleicht entdeckt man da was Nettes......?.....(no Array:)
 
Der DSP 260 ist kein schlechtes Teil (ich benutz seit Jahren das EV Pendant zum DSP 244) ;)
Der Lake Controller in den PLMs ist aber nochmal eine ganz andere Liga ... als Stichwort nenn ich da mal nur RMS- und Peaklimiter, Linear Phase Crossovers, Mesa EQ, ... schau Dir einfach mal das Manual zu dem Controller an, dann weißt Du was ich mein :)

Die CA Amps waren ja "nur" die "Brot- und Butter" Liga von Crest, nicht umsonst gab es da noch eine Serie obendrüber.

Der Peavey Server reagierte auch bei mir extrem träge und die 16MB haben rund 5min gedauert. Probier die 4080 einfach aus, es ist halt ein Amp wo die Leistung zum Preis passend ist.

grüße, humi
 
Hallo Leute der netten Runde.

Aufgrund sehr "pikanter" Gründe, habe ich die Bestellung bei OHM bereits vor 2-Wochen zurück gezogen!
Diese Entscheidung hat mit dem Vertrieb OHM nichts zu tun!! Im Gegenteil, der Vertrieb und deren Leiter kann empfohlen werden.

Ich bin jetzt neuer Besitzer mehrerer RCF TT25-A und TTS18-A und habe vor, diese Serie alsbald aufzustocken. Zur Vorbeugung evtl...:gruebel:....sei gesagt, dass die TT25-A sehr gut zu clustern sind, sogar flugtauglich und anwendbar mehrerer Winkel/Neigungen Das ziehe ich mir nicht aus der Nase, sondern bekomme dies von hohen, fachlichen Kreisen bestätigt.
Mit den Neuen habe ich bereits zwei kleinere Jobs hinter mir und ich fand genau das, was ich persönlich wollte.

Vielleicht freut sich ja doch jemand mit mir und meiner neu und entgültigen Entscheidung, zumindest für die nächsten paar Jahre...:)

Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich hier in diesem Thread für Irritationen sorgen sollte. Sorry! Aber lieber eine unbequeme und eine dafür glücklichere Lösung.
 
Oh OK, das kommt überraschend.

Den TT Bass selber kenn ich nicht, nur den TTS-28, und der gefällt mir nicht so dolle.
Würde mich mal interessieren wenn du damit erste Erfahrungen im größeren Rahmen sammelst, wie sich das System schlägt.
 
Würde mich mal interessieren wenn du damit erste Erfahrungen im größeren Rahmen sammelst, wie sich das System schlägt

Gebe ich Dir gerne durch!

Vorab werde ich mir ein Halle mieten und mir ein paar nützliche Setups verschiedener Kombinationen für die Digikonsolen erstellen.
Damit ich für die Welt da draußen etwas vorbereitet bin. In möchte auch TTS56 als Center zum Test dazu gesellen. Mal schauen wie die Verträglichkeit sein wird.
 
Oh OK, das kommt überraschend.

Allerdings!


Den TT Bass selber kenn ich nicht, nur den TTS-28, und der gefällt mir nicht so dolle.

Auf dem Papier: Typisch auf hohe Pegel ausgelegter Bandpass. Massiver Output zwischen 70 und 100Hz, darunter rapider Abfall. Gegenüber 100Hz liefert die Kiste bereits bei 45Hz ca. 10dB weniger Pegel.
Keine Ahnung was die Gründe für die Umentscheidung nach bereits erfolgter Bestellung waren, aber gut - nicht meine Baustelle.
 
Auf dem Papier: Typisch auf hohe Pegel ausgelegter Bandpass. Massiver Output zwischen 70 und 100Hz, darunter rapider Abfall. Gegenüber 100Hz liefert die Kiste bereits bei 45Hz ca. 10dB weniger Pegel.
Keine Ahnung was die Gründe für die Umentscheidung nach bereits erfolgter Bestellung waren, aber gut - nicht meine Baustelle.
Vielleicht wird das ja durch nen Infra verbessert... Ich fand jedoch im Vergleich-Hören den NX-25 und 21 schon wesentlich besser als den TT-28, und mehr Pegel hat der auch nicht geliefert, aber Soundmacher wird schon wissen was er tut ;)
 
Vielleicht wird das ja durch nen Infra verbessert...

Na super. Ich frage mich immer wieder, wer heute noch Infras[1] braucht. Es gibt durchaus Hersteller die in der Lage sind, einen Bass zu bauen der von ~25 bis 100Hz problemlos, knackig und laut arbeitet, ohne dass man da irgendwas vermissen würde. Einem davon hat Robert soeben den Laufpass gegeben.


aber Soundmacher wird schon wissen was er tut ;)

Etwas merkwürdig kommt die plötzliche Umentscheidung schon rüber. Zumal ein paar Seiten lang unbedingt Hörner her sollten, das TRS-System die wochenlange Vergleichsserie recht eindeutig gewonnen hatte und das Material nebst Endstufen sogar schon bestellt bzw. abgeholt war.

Die jetzt angeschafften RCF-Tops sind sicherlich nicht schlecht, aber doch eine ganze andere Geschichte als ein Doppel 12er Horntop mit 60°. Auf einmal dann doch einen 90° Direktstrahler zu nehmen - naja, Robert wird wissen was er tut...


[1] TSE Infra? Kommt nicht wirklich tief. B2? Kann auch erst ab ca. 40Hz und kommt auch nicht wirklich über 60 bzw. 70Hz.
 
Etwas merkwürdig kommt die plötzliche Umentscheidung schon rüber. Zumal ein paar Seiten lang unbedingt Hörner her sollten, das TRS-System die wochenlange Vergleichsserie recht eindeutig gewonnen hatte

"Unbedingt" wurde mir zudem empfohlen, weil es anscheinend keine Alternative zu Hörnern gab/gibt, bzw. nur Hörner (abgesehen Array) koppelbar sind!

Massiver Output zwischen 70 und 100Hz, darunter rapider Abfall. Gegenüber 100Hz liefert die Kiste bereits bei 45Hz ca. 10dB weniger Pegel.
Die Praxis zeigt aber eine andere Sprache. Denn es wurde ein Setup erstellt, wo der TTS18A bei den 118Hz sogar -8db raus genommen wurden . Hinzu wurde der "XLOW OUT" aktiviert, um die untersten Bässe zu schneiden. Dafür bei 60Hz +4db ein mittl. Keil gelegt und nun läuft der TT rund und tief genug, solange kein Cinemasound gefordert wird.

Ich frage mich immer wieder, wer heute noch Infras[1] braucht.
Soll ja nur ein Test sein! Nach Deiner Recherche taugen die TT-Subs eh nichts, gehen nicht weit genug runter und bräuchten eigentlich genau darum einen Infra. Bis jetzt finde ich einen Infra nicht erforderlich, sondern nur witzig, was da wohl kommen mag.
Ich habe in meiner Umgebung mehrere Verleiher, die die TT-Serie ebenfalls bevorzugen. Es arbeiten auch renomierte Studiotechniker im Livebetrieb mit dieser Gerätschaft. Alles Leute mit sehr viel Sachverstand oder etwa nicht? Und RCF selbst. Nur gut genug für ART310A ??

naja, Robert wird wissen was er tut...
jepp
 
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