BROTHERS IN ARMS - Dire Straits | Instrumental | MB-User Kollaboration |

Vielen Dank @Stratomano, für Deine wertschätzenden Worte zu unserer Version - das freut mich sehr :great:
 
An alle Beteiligten meinen größten Respekt. 🙌 🙌 🙌
Ich bin hin und weg. Es ist auch einer meiner Lieblingssongs von den DS, wirklich ein Klassiker.
Vom Spiel über Arrangement, Sound und Video einfach so toll gelungen. Das kann man sich wirklich oft anhören.
Glückwunsch zu dieser tollen Zusammenarbeit! 🙏
:keks: an alle 🤗
 
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Hallo @escarbian und herzlichen Dank für Dein schönes Feedback :great:

Ich mache ja schon eine Weile nur noch "virtuelle Musik". Mit anderen Musikern, die man heutzutage dafür im MB-Forum oder anderen Plattformen finden kann, ist es allerdings noch einmal interessanter und motivierender.
 
Hallo @punkadiddle : Freut mich, dass Dir unsere Version gefällt :great:

Nachfolgend ein paar Infos zum "Paula Sound" und deren Signalkette:

Die verwendete Gitarre ist eine Les Paul-Type von Sire. Für die Parts bis zum Outroteil nutze ich die Mittelposition des Pickupschalters und habe beide Volumen-Poti ca. auf 7-8/10 eingestellt.
Für den Outroteil wechsle ich auf den Halstonabnehmer mit voll aufgedrehtem Volumenpoti. Mit einer moderat komprimierten Verstärkereinstellung kann man über das Volumenpoti damit nicht nur die Lautstärke, sondern auch den Crunchanteil im Sounds regeln.

Vor dem Röhrenverstärker nutze ich mein Fractal Audio Multi FX8-Effektboard, um zwei Pedale davor in die Signalkette zu hängen (Pre Amp).
Das ist zum einen ein Tubscreamer (T808) mit wenig Drive und hohem Outputlevel auf ca. 9/10. Der Tonregel ist auf Mittenposition. Das zweite OD-Pedal (nach dem TS-Pedal) ist ein Micro Amp Pedal (Clean Boost Pedal). Drive ist hier auf ca. 2/10 und der Outputlevel ist ebenfalls auf ca. 9/10. Der Tonregler steht auf 7/10. Mit diesen beiden Effektpedalen wird die Vorstufe des Röhrenverstärkers "angekitzelt", so dass diese merklich für die Klangformung aktiv ist. Darüber hinaus erzeugen die beiden Effektpedale noch eine Menge weiterer Klangzutaten wie EQ-ing und harmonische Obertöne.

Die Aufnahme erfolgt mit einem Marshall JVM410 Röhrenverstärker auf dem Crunchkanal im Orange-Mode. Der Kanal ist auf 5/10 beim Volumen, 4/10 beim Bass, 5-6/10 bei den Mitten, 5-6/10 bei den Höhen. Drive steht auf 4/10 (leichter Breakup). Das Mastervolumen steht auf 5/10, Resonance auf 0/10 und Presence auf 7/10. Ohne Leistungsreduzierer könnte ich bei dieser Lautstärke den ganzen Stadtteil beschallen. Der Röhrenamp braucht für seinen klanglichen Sweetspot (meine Vorstellung) aber auch die Endstufe, die ordentlich aktiv ist. Als Leistungsreduzierer verwende ich seit Jahren (früher Live, jetzt beim Homerecording) den RIVERA Rockcrusher. Ich nehme ohne Mikrofinierung mit der BLUBOX von BLUGuitar auf (IR: Stack 1970, MIC Position auf 13 Uhr).

Auf meinem Effektpedal-Board habe ich zwei BOSS-Fusspedale. Das eine fungiert als Volumenpedal (Ende der Signalkette), welches ich bei der Aufnahme zum Anschwellen bestimmter Noten verwende. Als Audiointerface fungiert das audient iD14 und gehe vom Verstärker damit in den MIC/IN - LINE/IN rein.

Nach der Rohaufnahme des Sounds werden dann in der DAW noch weitere Klangbearbeitungen durchgeführt wie z.B. Gainanpassung, EQ-ing, Reverb und Delay (Outroteil).
Und ich denke für den Mark Knopfler LP-Klang ist es auch wichtig, Fingerstyle zu spielen.


Das wäre jetzt die rein technische Seite des Sounds. Am Ende des Tages ist auch die individuelle Spieltechnik sehr klangentscheidend.
Wenn diese Details für den einen oder anderen hilfreich sind, so würde mich das freuen.
 
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Vielen Dank an alle Beteiligten!

Von der ersten Note hat mich Eure Version gefesselt. Tolle Interpretation mit enger Anlehnung an das Original aber dennoch Platz für eigene Ideen. So gefällt mir Cover, so ist es für mich perfekt.
Bin seit vielen Jahren Knopfler Fan und schließe mich @wolbais Meinung an, dass er sich mit diesem Song ein musikalisches Denkmal gesetzt hat.
Auch seine Entwicklung und musikalische Reife von Sultans auf Swing bis Brothers in Arms kann man wunderbar nachvollziehen.

Tolle Arbeit!!
 
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:hail:Ihr seid der Hamma. Was ein klasse Sound und super gefühlvoll gespielt. 😳
Hut ab! :great:
 
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Hallo @Fenderman64 + @abolesco : Vielen Dank auch Euch Beiden - das freut uns sehr !!!

Ich denke, dass wir für unser Vorhaben einfach auch den richtigen Song ausgesucht haben, bei dem jeder von uns seine Stärken einbringen konnte.
 
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@wolbai nur keine falsche Bescheidenheit!!!
Ich bin mir sicher Ihr hättet mit vielen anderen Songs ein ähnliches Ergebnis abgelifert!! (y)
 
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... da ist was dran :)

Und ich mache keinen Hehl daraus, dass wir in dieser Besetzung auch am überlegen sind, ein weiteres Instrumental-Songprojekt anzugehen. Bei der Auswahl des richtigen Songs muss man jedoch schon einiges an Zeit für die Suche und in musikalische Vorüberlegungen investieren. Das klingt erst einmal banal bzw. selbtverständlich, setzt aber schon einen guten musikalischen Blick auf das Machbare voraus, den man sich durch "Learning by Doing" über die Jahre aneignet.

Da Instrumental-Cover meistens auf Basis von Vocalsong-Originalen entstehen, sollte man sich insbesondere die Gesangsmelodie und die Bedeutung des Textes vorab genauer ansehen. Häufig ungeeignet fürs Instrumental-Cover sind meines Erachtens Vocalsongs, deren wesentlicher Kern auf der speziellen Stimme des Sängers/in, einer eher schlichten Gesangsmelodie (3-4 Noten in der gleichen Lage) und einer ausgeprägten Textbotschaft beruhen. Das kriegt man nur schwer auf ein Instrument übersetzt bzw. muss schon einiges an musikalischer Eigenleistung investieren, um es dann musikalisch interessant auszugestalten.

Vor diesem Hintergrund betrachtet:
Ja, wir werden sicher ein geeignetes Original für ein weiteres Instrumental-Cover finden (wenn's denn ein Cover werden wird). Allerdings ist die Auswahl nicht so groß, wie man eventuell vermuten würde und die Suche danach ist ein Stück weit wie das Tauchen nach (Musik)-Perlen in den Tiefen eines Meeres.
 
@wolbai @JimmyQuango @Honeyspiders

Mannomann, Leute!
Da habt ihr aber mal wieder eine echte Marke gesetzt!
Großartig!
Eindeutig Brothers In Arms, aber trotzdem etwas Eigenes.
Und genau das ist die große Kunst!

Ich bin nach dem Anhören sofort zum Tätowierer gerannt:

Ta.jpg

Nein, das ist schon länger dort!
Aber wäre es das nicht, dann würde ich spätestens jetzt darüber nachdenken!
 
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Hallo @thobee : Herzlichen Dank für Dein cooles Feedback zu unserer Instrumental-Version und den hautnahen Einblicken ;)


Es grüßt die fränkisch-hanseatische Rock'n Roll-Mafia :great:
 

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