Brummen, Kabeltreiber EMG / Ibanez SR30n u. 37n

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umpaumpa
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Ich verwende zwei meiner Bastelbässe, nämlich einen Precision-Nachbau mit uralten EMGs und einen Ibanez SR370 über ein 5 bis 10m langes Mikrofonkabel in a-symmetrscher Beschaltung. Am Instrumenteneingang eines USB-Interface ergeben sich damit immer noch deutliche Brummstörungen.

Beim Ibanez habe ich den Widerstand im Ausgangszweig von 2.2 kiloOhm (!) auf 100 Ohm verringert. Der Störabstand ist damit um 10dB verbessert. Eine Schwingneigung ist trotz der hohen kapazitiven Belastung durch das Kabel nicht aufgetreten.

Für den uralten EMG split coil TA ("p-style")* habe ich fast gezwungener Maßen einen Emitterfolger gebaut, der hinter dem Pegelpoti vor der Ausgangsbuchse liegt. Ein BC550C arbeitet auf eine Stromquelle (besser: -senke) mit 600 µA. Der E.-Folger treibt das Kabel direkt. Der Störabstand ist um 30 (!) dB gestiegen. Ausserdem kann der E.-Folger einen Sennheiser HiFi-Kopfhörer treiben, der somit über einen Mono-Adapter direkt in den Bass gestöpselt werden kann. Die Schaltung verbraucht in etwa den Platz eines Zuckerwürfels und hat unter einem Euro gekostet. Der "Klang" ist einwandfrei und - ausser am Kopfhörer - absolut übersteuerungsfest.

*eff. Ausgangswiderstand über alles 10..15 kiloOhm
 
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