C.F.Martin-User-Thread

Danke dir, bei mir war der Wunsch, meine Fichte /Palisander (000-28) mit einer Fichte/Mahagoni zu ergänzen (00-18 V).

Bei American Guitar Shop in Berlin habe ich einige Stunden mit anspielen und vergleichen verbracht, die OM 28 ist klasse nur leider keine Fichte /Mahagoni.

Mit meiner Dreadnought habe ich mich 8 Jahre mehr oder weniger gequält, kam mit den wuchtigen Korpus und körperlichen Abständen zur DCPA 1 nicht zu recht.

Dreadnoughts finde ich trotzdem gut da mächtig wumms, aber für mich persönlich kommt keine mehr in Frage.
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Die 00 wäre die bessere für mich gewesen; AUCH weil ich Mahagoni besser mag :(/QUOTE]
 
Leider muss ich hier auch einmal eine negative Erfahrung mit der Fa. MARTIN mitteilen. Ich habe mir im Jahr 2017 eine OM-21 gekauft, bei der sich nach 1 1/2 Jahren massive Auflösungserscheinungen des Lacks am Binding bemerkbar gemacht haben.

Der Händler hat die Gitarre dann zu Martin Deutschland gesendet wo sie dann nach ca. 6 Wochen mit einem Schreiben zurückkam, das die Lackabplatzer wohl auf die unterschiedliche Spannung zwischen Lackierung und Binding zurückzuführen wären und das dies halt mal passieren könnte, quasi also unvermeidbar ist.

Sorry, aber bei einem Unternehmen das mit Lifetime Warranty auf seine Produkte wirbt erwarte ich etwas anderes als solch eine Antwort, zumal bei der 00-18 aus dem Jahr 1949, die ich vor einiger Zeit erworben habe, der Zustand des Bindings noch nach 70 Jahren einwandfrei ist.

Da der Händler dies genauso sah wie ich hat er mir freundlicherweise 80% des Verkaufspreises der Gitarre für den Kauf eines anderen Modell (keine Martin mehr) angerechnet.
 
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Toller Händler!!
 
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@mr.coleslaw, das ist wirklich sehr ärgerlich und eine super Reaktion vom Händler!, Martin Gitarren unterliegen einer sehr strengen Endkontrolle, bevor sie das Werk verlassen.

Dennoch kann auch bei Martin so ein Schaden nachträglich auftauchen, eher selten aber es kann (wie bei jeden anderen Hersteller auch) geschehen.

Wie dem auch sei, ich wünsche dir mit deiner neuen Nicht-Martin mehr Glück.
 
Leider muss ich hier auch einmal eine negative Erfahrung mit der Fa. MARTIN mitteilen. Ich habe mir im Jahr 2017 eine OM-21 gekauft, bei der sich nach 1 1/2 Jahren massive Auflösungserscheinungen des Lacks am Binding bemerkbar gemacht haben.

Nachdem meine Martin jetzt ein halbes Jahr im Koffer verbracht hat, habe ich sie letztens ausgepackt und … oh schock … exakt das festgestellt. Das rückseitige Binding ist merklich eingesunken und im Bereich der oberen "Taille" sogar komplett von der Decke und Zarge gelöst bzw. locker.

Grundsätzlich habe ich keine Bauchschmerzen, wenn sowas bei einer günstigen Gitarre passiert und ich weiß auch, wie man das strukturell repariert. Aber dennoch; bei einer 3K-Neupreis-Gitarre muss man da schon ein bisschen schlucken.... Auch, wenn die Klampfe "doch schon" 4 jahre alt ist.

Ärgerlich ist es vor allem weil ich sie eigentlich verkaufen wollte und das schon den Preis drücken würde.
 
Das drückt nicht nur den Preis sondern ich halte eine Klampfe mit solchen Fehlern als unverkäuflich.
 
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Mr. Martin hat seit heute eine Schwester :)

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Das drückt nicht nur den Preis sondern ich halte eine Klampfe mit solchen Fehlern als unverkäuflich.

Naja... Das ist schon bisschen arg dramatisch solange bei einem Verkauf nichts verschwiegen oder beschönigt wird.

Ging gut zu reparieren, aber ich beobachte das Binding weiterhin.
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und noch die ganze Pracht ink des neuen Pickups. Den muss ich jetzt erstmal etwas ausprobieren.

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Bei meiner HD-28LSV (BJ 1999) hat sich das Binding am Griffbrettende direkt über dem Schallloch auch über die gesamte Breite des Halses gelöst :(

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Schade, aber das kann man gut reparieren.
 
I-wann geht sie eh mal zum Gitarrenbauer zur Inspektion und zum Nachjustieren der Brückeneinlage, bis dahin hab ich das lose Teil mit einem Stück durchsichtigen Klebeband fixiert :D
 
Aus gegebenem Anlass darf ich mich nun auch hier zu Wort melden. Wir haben Zuwachs bekommen, nämlich eine wunderhübsche Martin D18, Baujahr 1979, erworben bei Ebay zu einem Spottpreis...

Ist ja immer riskant, so ein Instrument unbesehen und ungespielt zu kaufen, aber in diesem Falle konnte ich nicht wiederstehen, sicher war auch sein bisschen Corona - Lager - Koller und Gas mit im Spiel.
Nach dem Auspacken war aber schnell klar: Ein tadelloses Instrument, einmal abwischen, neue Saiten drauf und los geht's.
Bünde noch 1a, gute Saitenlage und eben der typische, allseits geschätzte Klang. Sie hat natürlich reichlich Patina, auch die eine oder andere Macke in der Zarge und ein par Plek - Einschläge auf der Decke, aber nichts gravierendes. Und so braucht man ja auch nicht mehr so aufpassen, wie bei einem niegelnagelneuen Instrument...
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Patina + Macken + Plekeinschläge = Charakter!
 
Herzlichen Glückwunsch! Besonders gefallen mir die abgerundeten Ecken am Headstock. Super!

There's two kinds of guitars, D-18's and everything else.
Gruss, Friedhelm
 
Ja Danke! Vergass noch zu erwähnen, dass die Gitarre sogar über einen Pick Up verfügt, vermute mal, so ein Piezo Teil unter der Stegeinlage. Weiss da jemand was drüber?
Ausprobiert hab ich das bisslang noch nicht.
 
Das Geld was Du an der Gitarre gespart hast, weil Du sie günstig bekommen hast, würde ich sinnvoll einsetzen, weil die Gitarre mit Sicherheit über ein Micro besser klingt. Z.B. Shure SM57 oder noch etwas besser Sennheiser e614.
 
Du meinst den original FRAP transducer oder ist es ein Replacement bzw "Aftermarket-System"? Wenn ja welches?
 
Denke, dass der PU Original ist. Zumindest die Plug sieht ebenso alt aus. Habe da aber auch keine Ambitionen, die Gitarre abnehmen zu wollen. Dafür gäb's dann noch eine Seagull S6 mit 'nem Fishman.
 
Muss nochmal nachsetzen - habe am Wochenende mit meinem Kumpel den D18 shootout gemacht, er mit seiner D18 Bj. 1969 und ich mit meiner Neuerwerbung (s.o.) aus 1979.

Die zwei Hübschen sehen sich äusserlich natürlich sehr ähnlich, klanglich gibt es aber doch erhebliche Unterschiede. Kurz zusammengefasst klingt die 69er (links) etwas lauter und hat mehr Bass wohingegen die 79er mehr Brillanz und Räumlichkeit im Klang aufweist. Haben beide ihre Qualitäten und ich wüsste nicht wirklich nicht, für welche ich mich entscheiden würde, wenn ich die Wahl hätte.
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Neue Martin am Bord, ist jetzt meine dritte Martin. Modell 000-10 E Road Serie, somit made in Mexico.

Da mir die einfache HPL Kopfplatte nicht gefiel habe ich diese durch eine aus Ebenholz mit real mother of pearl inlays selber ausgetauscht.

Das Tortoise pickguard habe ich auch entfernt und ein pickguard aus Ebenholz mit real mother of pearl inlays aufgeklebt.

Die MOP-Motive stammen von der D42 Purple Martin,Nationalvogel und Nationalblume von Pennsylvania.

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