Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ja ja ja der Beethoven Japans. Das ging schnell :great:. Ich freue mich auf Dein Rätsel.

Über die Hälfte der Werke stammt von einem Ghostwriter, auch "seine" Hiroshima-Sinfonie, von der über 100 000 CDs verkauft wurden.

Er wurde Japans Beethoven genannt, weniger wegen seiner Werke, sondern weil er angeblich mit den Jahren das Gehör verloren hat. Auch das war eine Täuschung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleiben wir in Japan.

Der Jazzpianist hat zehn Jahre vor seinem Tod ein Album mit Musik eines jüdischen, deutschen Komponisten veröffentlicht. Der letzte Song der CD des Japaners wurde auch einige Jahre zuvor von einem bekannten Jazztrompeter interpretiert. Der hat später den Keyboarder in seine Band geholt.

Welcher Song? Welcher Komponist? Welcher japanische Jazzpianist?
 
Im Songtitel geht es um ein Fahrzeug. Ein Musical.
 
Masabumi Kikuchi, My Ship von Kurt Weill aus dem Musical Lady in the dark, Text von Ira Gershwin. Wurde auch von Miles Davis gespielt.
 
Alles richtig! :great:

Masabumi Kikuchi spielte im Trio mit Bassist und Schlagzeuger. US-Amerikaner.
 
Neues Rätsel, anderes Land:
Die Hauptsache wurde ihm nicht mit auf die Reise gegeben.
Wer und was?
 
Es handelt sich um einen Komponisten.
 
Geistige Umnachtung waren ihm weder privat noch beruflich fremd.
 
Er wurde vor allem für seine Opern bekannt.
Was ihm nicht mitgegeben wurde, tauchte später bei einem Arzt auf.
 
Also, ich fasse nochmal zusammen:
Einem Komponisten, bekannt für seine Opern, der geistige Verwirrung auch aus eigener Anschauung kennen lernte, wurde die Hauptsache nicht mit auf die Reise gegeben. Er unternahm dann keine Reisen mehr.

Braucht ihr mehr Hinweise?
 
Die geistige Verwirrung gegen Ende seines Lebens war übrigens die Folge einer Geschlechtskrankheit.
Das hat aber - wenn überhaupt - nur sekundär mit dem zu tun, was ihm nicht mit auf die Reise gegeben wurde.
 
Der Komponist wurde exhumiert, weil er in eine speziell gebaute Gruft umgebettet werden sollte. Dabei fiel auf, dass etwas fehlte, was wiederum zu Problemen führte.
 
Der Komponist wurde exhumiert, weil er in eine speziell gebaute Gruft umgebettet werden sollte.

"sollte" lässt offen, ob die Umbettung tatsächlich stattgefunden hat ;). Falls ja: Befindet sich die neue Grabstätte im selben Land wie die alte?
 
Befindet sich die neue Grabstätte im selben Land wie die alte
Ja, alles im gleichen Land, sein Geburtsland, und auch nahe seinem Geburtsort.
27 Jahre nach seinem Tod wurde er zum Zwecke der Umbettung exhumiert und wurde auch in ein speziell errichtetes Denkmal umgebettet. Aber... Man suchte dann das, was fehlte, fand es auch, es gab jedoch Probleme mit geweihtem Boden.
Dieses Problem wurde erst weitere 76 Jahre später gelöst.

uff, ist das schwer es so auszudrücken, dass ich nicht den Rest auch noch verrate...

 
Gaetano Donizetti - litt an den Folgen der Syphilis und bei der Exhumierung fehlte der Kopf.

Was es mit dem fehlenden Gegenstand auf Reisen auf sich hat, konnte ich allerdings nicht herausbekommen.
 
Die Haupt - sache wurde ihm nicht mit auf die (letzte) Reise gegeben
Der Schädel wurde, laut Wikipedia, in der Hinterlassenschaft des Arztes eines Irrenhauses gefunden. Da der Schädel inzwischen "entweiht" war, durfte er nicht mit dem restlichen Skelett in geweihter Erde liegen, sondern wurde in das Museo Donizetti gebracht. Erst 1951 wurden Schädel und Skelett wieder zusammengebracht.
@Hans_3, du bist dran!
 

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