Der große Hammond XK5 Thread

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Hallo zusammen, vielleicht eine etwas "sonderbare" Frage: Wie bekommt man ein zusätzliches Key oben auf die XK5? Also die 2-manualige Ausführung auf dem Original Metallständer. Die "Tiefe" des oberen Abdeckbretts der Orgel ist eher gering.
Es geht um eine quasi fest installierte Geschichte im Studio, muss also nicht zwingend transportabel sein. Danke für Input :)
 
Wenn die XK5 zweimanualig werden soll, kommt eigentlich nichts oben drauf, sondern unten drunter:
Da braucht man dann auch keine separaten Anbauteile für den Ständer. Ganz nebenbei sind all diese zweiten Ebenen, die über den Ständer realisiert werden, in der Regel für Orgelmanuale viel zu weit auseinander. Da muss man schon maßfertigen, und selbst das ist dann noch nicht ganz das, was so eine Lösung wie oben schafft.
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Ach so, oder meinst du ein zusätzliches Keyboard über der bereits zweimanualigen Version? Ja, dafür müsste man eine Ständererweiterung haben.
 
Wenn die XK5 zweimanualig werden soll, kommt eigentlich nichts oben drauf, sondern unten drunter:
Da braucht man dann auch keine separaten Anbauteile für den Ständer. Ganz nebenbei sind all diese zweiten Ebenen, die über den Ständer realisiert werden, in der Regel für Orgelmanuale viel zu weit auseinander. Da muss man schon maßfertigen, und selbst das ist dann noch nicht ganz das, was so eine Lösung wie oben schafft.
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Ach so, oder meinst du ein zusätzliches Keyboard über der bereits zweimanualigen Version? Ja, dafür müsste man eine Ständererweiterung haben.
Genau so war es gemeint, also 3. Spielebene nach oben, in diesem Fall Arranger-Keyboard für den samstäglichen Tanztee 😂😂😂
 
Ah, ok. Ja, dann ein Anbauteil für zweite Ebene. Je nach dem könnte man auch über maßgeschneiderte Stacker nachdenken, z.B. zwei Leisten ca. 10mm x 40mm, die jeweils unten und oben passend mit Schrauben oder geleimten Klötzchen Anschläge bekommen, so dass der Arranger nicht nach vorne oder hinten rutschen oder kippen kann.

Das müsste man sich dann mit dem konkreten Arranger-Modell mal genau anschauen. Geht natürlich auch in Metall oder 3D-gedruckt aus Kunststoff.

Sowas in der Art meine ich:

 
Du könntest das Keyboard mit den Vorderbeinchen auf die obere Fläche der XK5 stellen und hinten mit nem Scherenständer abstützen.
Der hier passt von der Höhe her exakt:
https://www.thomann.de/de/km_18933.htm

Ausser es ist Basspedalerie drunter.....
 
Bin nochmal in mich gegangen und werde die Orgel zurückbauen in eine einmanualige Version. Wegen einer Nervenerkrankung in den Füßen macht das UM plus Basspedal keinen Sinn. Werde die Sachen in den nächsten Tagen in die Kleinanzeigen einstellen. Danke für Eure Ideen.
 
Hat eigentlich jemand hier Erfahrung bzgl. leichtem Case für die XK-5 mit/ohne XLK-5 oder mit der Original-Tragetasche fürs XK-5 einmanualig?
Dieses Zitat ist fast 5 Jahre alt und blieb ohne Antwort... Gibt es hier mittlerweile jemand, der XK-5 UND XLK-5 auf die Bühne nimmt? Wenn ja, wie ist das Transportproblem gelöst?
Montiert wiegt die Kombination 29 kg. Es gibt ein Hammond Softbag X(L)K-5 (mit Rollen), bei BigT für schlappe 429 EUR. Dafür bekommt man fast schon ein Flightcase (MegaCase, 462 EUR), das weitere 15 kg auf die Waage bringt.
Ich frage mich, ob es eine gute Idee ist, die Kombi zum Transport zu zerlegen, ich habe da Bedenken. Macht das jemand und kann da Positives berichten?
 
Bevor ich eine zweimanualige Orgel mit diesem Gewicht in einem Softbag transportiere, nehme ich das zusätzliche Gewicht eines Cases gerne in Kauf - und dann mit Rollen und mehreren Griffen nicht geizen. Dann trägt sich sowas auch entspannter, wenn man einen zweiten Mann auftreiben kann - immerhin noch zwei weniger als für das Original nötig gewesen wäre. Und immer noch deutlich leichter als ein Rhodes.

Im Softbag trägt man das realistischerweise nämlich immer allein, weil Zusatzgriffe fehlen. Die Rollen sind in der Regel nur was für wirklich glatte Böden. Einem Case könnte man immerhin ordentliche Bluewheels spendieren oder man packt sich (was ich in so einem Fall empfehlen würde) eine leichte Sackkarre mit ein, da kommt man dann auch Schotterwege oder sowas. Im Softbag hochkant auf der Sackkarre wäre mir zu riskant, mit einem Case geht das.
 
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ich bin mit einer XK5 unterwegs und habe mich mit diesem Thema auch schon auseinander gesetzt. Die Fakten sind klar die XK5 mit XLK5 (festverbunden) wiegt für mich bereits zuviel und mit einem Case noch mehr. Deswegen suche ich nach wie vor nach einem XLK3, das für den Transport nicht fest mit der Orgel verbunden bleibt. So hätte man zwei leichtere Teile zu transportieren. Der Nachteil ist, dass nicht alle Funktionen wie bei der XLK5 zur Verfügung stehen und dass die Dinger rar sind und wenn man dann eines findet ist es viel zu teuer. Und so bleibt mir derzeit nur das Untermanual vom Tastendoktor plus die XK5 in 2 Bags, beides ist tragbar. Wenn die Andienung der Instrumente wegen langer Wege zu anstrengend wird, verwende ich einen Go-Kart Truck (Thomann). Klar da stehen dann die Keyboards hochkant mit den restlichen Instrumenten drauf und man muss aufpassen, dass nichts passiert. Für mich ist aber schlecht gefahren besser als gut getragen.
 
Deswegen suche ich nach wie vor nach einem XLK3, das für den Transport nicht fest mit der Orgel verbunden bleibt. So hätte man zwei leichtere Teile zu transportieren.
Diese Lösung kenne ich von @hattrick. Da ich bereits ein XLK-5 besitze, wäre das für mich aber ein Rückschritt. Ein zusätzliches Untermanual nur für Auftritte anzuschaffen, macht auch keinen Sinn, dann kann man gleich die XK-5 und die XLK-5 trennen und separat transportieren.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz das Problem. Klar, ich schleppe auch nicht gerne - aber der zusätzliche Aufwand beim Aufbau, der Platzbedarf etc, das spricht für mich alles gegen eine Teilung zum Transport.

Und mal ehrlich: die meisten Stagepianos/Workstations mit 88er Hammermechanik wiegen auch so um die 25kg+X, und die Cases dazu von der Stange auch gerne um die 17kg. Das kommt doch am Ende aufs gleiche raus. Mit dem Unterschied, dass an der Orgel die Tastaturmechanik bei weitem nicht so empfindlich ist auf Querbelastung (eine Hammermechanik würde ich ungern hochkant auf Rollen oder Sackkarre bewegen).

Wann immer möglich, holt man sich eine zweite Person, und wo das nicht geht, gibt es Rollbrett, Dolly, Karre oder eben Rollen direkt am Case. Wenn es um Zuhause die Treppe runter bis zur Garage geht, da kann man ja tatsächlich teilen und erst am Auto zusammenbauen und ins Case legen.

Aber wer wirklich Wert legt auf eine zweimanualige Orgel in Holzoptik, der wird um etwas Gewicht nicht herum kommen. Für leicht und transportabel tut es auch ein HX3-Expander (oder was mit Zugriegel dran) und zwei beliebige 61er Bretter, die man je in ein leichtes Täschchen tut.

Und unter 50kg incl Case ist doch für eine zweimanualige Orgel immer noch ein Träumchen.

Wenn übrigens schon von der Stange über 400€ für das Case aufgerufen werden, würde ich mal den Gang zum nächsten Casebauer empfehlen. Die schnitzen einem ja wirklich auf Wunsch alles maßgeschneidert zusammen, und das wird womöglich in der Standard-Qualität sogar günstiger gehen. Wenn Gewicht ein Thema ist (und es nicht wirklich 40t-roadtauglich sein muss), gibt es ja auch Kunststoff/Sandwichplatten statt Holz und/oder deutlich leichtere Kunststoffprofile. Es müssen ja nicht immer 9mm Multiplex sein.
 
Diese Lösung kenne ich von @hattrick. Da ich bereits ein XLK-5 besitze, wäre das für mich aber ein Rückschritt. Ein zusätzliches Untermanual nur für Auftritte anzuschaffen, macht auch keinen Sinn, dann kann man gleich die XK-5 und die XLK-5 trennen und separat transportieren.
nein das geht nicht, bei XLK3 war das so. Bei der XLK5 wird das Unterteil mit den neuen Seitenwänden fest an der Orgel installiert.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz das Problem. Klar, ich schleppe auch nicht gerne - aber der zusätzliche Aufwand beim Aufbau, der Platzbedarf etc, das spricht für mich alles gegen eine Teilung zum Transport.
schaun'mer mal wie Du das mit 70 Jahren siehst
Wann immer möglich, holt man sich eine zweite Person, und wo das nicht geht, gibt es Rollbrett, Dolly, Karre oder eben Rollen direkt am Case. Wenn es um Zuhause die Treppe runter bis zur Garage geht, da kann man ja tatsächlich teilen und erst am Auto zusammenbauen und ins Case legen.
wie gesagt das geht bei der XK5+XLK5 nicht
Für leicht und transportabel tut es auch ein HX3-Expander (oder was mit Zugriegel dran) und zwei beliebige 61er Bretter, die man je in ein leichtes Täschchen tut.
tja das ist wohl nicht vergleichbar, zum einen klingt die XK5 um Längen besser als die HX3 und dann ist es auch das Gesamtpaket aus Tastatur, sonstige Bedienelemente nicht zuletzt die Röhrenvorstufe, die in der XK5 ist. Habe ja selber eine HX3 nur wenn man die XK5 gewohnt ist.....
 
schaun'mer mal wie Du das mit 70 Jahren siehst
Das ist natürlich ein guter Punkt - aber ob es dann ein Softbag wirklich besser macht? Das war ja der Ausgangspunkt der Diskussion. Mit einem Case kriegt man zum Preis von nochmal etwas mehr Gewicht eben sehr gute Möglichkeiten, dieses Mehrgewicht dafür dann rückenschonend und mit Hilfsmitteln zu transportieren.

tja das ist wohl nicht vergleichbar, zum einen klingt die XK5 um Längen besser als die HX3
Das halte ich für Geschmackssache - zumindest sind wir da in beiden Fällen auf sehr hohem Niveau. Mir ging es um einen anderen Punkt: Optik, Haptik, Spieltischlayout usw einerseits und Gewicht andererseits gehen miteinander einher. Wenn man eines von beidem will, muss man bei der anderen Abstriche machen.

Ich persönlich würde dann wahrscheinlich, wenn ich nochmal 25 Jahre weiter denke, als Kompromiss bei sowas landen wie einem Clone in der Optik einer gechoppten A100 a la Barbara Dennerlein - die kann man dann nämlich ohne extra Case transportieren, die ist ihre eigenes Roadcase, wo nur ein Deckel auf die Tasten kommt.

Oder eben eine Legend (21kg) plus passende Tasche (3kg). Das ist dann nur wenig mehr als halb so viel Gewicht wie eine XK5 im Case.
 
ja das ist wohl nicht vergleichbar, zum einen klingt die XK5 um Längen besser als die HX3

Also die Schnittmenge aus allen Foren und Gruppen in denen ich so unterwegs bin, und das sind wirklich sehr viele, sieht das genau umgekehrt.
 
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Also die Schnittmenge aus allen Foren und Gruppen in denen ich so unterwegs bin, und das sind wirklich sehr viele, sieht das genau umgekehrt.
Ich bin auch verwirrt darüber? Gelten lassen kann man ja nur, wenn einer beide Systeme hat und auch über die gleiche Wiedergabekette spielt. Also echt vergleichen kann!
Ansonsten haben die Vorlieben ja gewaltigen Einfluß auf die Meinung. Wenn ich eine z.B. "Legend" hab, rede ich sie i.d.R. nicht schlecht. Will ja meine Kaufentscheidung nicht als Fehler sehen. Zum Anderen wäre eine XLK-5 mit die teuerste Lösung, auch gegenüber einer MAG oder Uhl, da kommt dann der menschliche Neidfaktor ins Spiel: bätsch, meine XYZ ist aber viel besser als deine teure XK5. In der Wissenschaft nennt sich sowas "bias"... :weep:
:D
 
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Vor allem: reden wir hier über den Einsatz mit echtem Leslie oder (interner) Lesliesimulation?
Wenn ein echtes Leslie mit auf die Bühne kommt, ist doch der Gewichtsfaktor der Orgel vernachlässigbar - da braucht es ja eh mehrere Leute.
Wenn es um eine Lesliesim geht, dann würde ich mich eher fragen, ob man nicht eine andere, leichtere Orgel mit einer besseren externen Simulation (und ggf Röhrenpreamp) aufpeppen kann statt ausgerechnet die XK5 schleppen zu wollen. Dass die so schwer ist, hat ja den Grund, dass die im Grunde aus zwei verbundenen Gehäusen besteht, statt die Manuale gleich in ein gemeinsames Gehäuse zu packen. Andere Orgeln mit gleichem Layout sind ja durch die Bank 8-10kg leichter.
Und bei gleicher Lesliesim ist der Unterschied im (Grund-)Orgelsound ja extrem marginal - zumindest bei Hammond und HX3.
 
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