Die besten Konzeptalben

Ich glaub, das wurde hier noch nicht erwähnt...

Die Toten Hosen - Auf dem Kreuzzug ins Glück
.... eigentlich kein reines Konzeptalbumg... aber trotzdem sehr schönes Album, aufgewertet durch ( hier ein konzept! :) )die tolle Geschichte vom Willi, der ins Heim muss.... (feat. Gerhard Polt & Biermöslblosn )

Hmm, bei den Hosen würde mir eher "Ein kleines bisschen Horrorshow" einfallen. Thema ist der/das Film/Theaterstück "A Clockwork Orange".
 
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Ich muss leider diesen Thread aus der Versenkung holen, da

Marillion - Misplaced Childhood

noch nicht genannt wurde. Der Titel ist gleich Konzept.
 
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Gestern habe ich mal das Album Mercy Falls von Seventh Wonder angehört. Es geht dabei um einen im Koma liegenden Mann, der in der imaginären Stadt Mercy Falls eingesperrt ist und versucht zu seiner Familie zurückzukehren, bzw. aus dem Koma zu erwachen. Ich finde die Geschichte wirklich faszinierend und halte auch die musikalische Umsetzung für äußerst gelungen:



Den Plot gibt es hier in der englischen Wikipedia noch einmal etwas ausführlicher.
 
27527.jpg


Konzept-EP. Ziemlich transzendentes Thema, beschreibt die Reise (nach dem Tod?) der Seele von der Erde weg, bis sie sich in die kosmische Singularität vereint (afaik/so weit ich es interpretiere) Schönes Thema.



Und für mich das allerallerbeste Konzeptalbum EVER:

cover.jpg


Deloused in the comatorium von The Mars Volta. Beschreibt den Heroin-Suizid ihres guten Kumpels (oder so)

 
Jau, die Dead Winter Dead ist klasse, die Wake of Magellan find ich dann aber nimmer so stark, dass die Poest and Madmen überhaupt n Konzeptalbum sein soll wusst ich nichma :D

So unterscheiden sich Gechmäcker. :D
Ich finde die Wake of Magellan mit Abstand das stärkste Savatage Album. Dicht gefolgt von Streets.

Aber wieso fehlt hier DAS Konzeptalbum schlechthin???

Blind Guardian - Nightfall in Middle Earth (Die musikalische Interpretation von Tolkiens Silmarillion)
 
auch wenn ich viele Platten (Vinyl) doppelt habe so wie Sgt. Pepper, Zeppelin, Pink Foyd oder Diamond Dogs v. Bowie, weil ich meist eine für gut und eine zum regen Gebrauch gekauft habe, so ist es trotzdem für mich Mellon Collie und the infinitve Sadness. Nach fast 20 Jahren Hörens muss ich feststellen, dass die 2 Scheiben eine viel gewaltigere Tiefe und Tragweite haben, als ich es zuvor schon glaubte, hinreichend festgestellt zu haben. Ich entdecke immer wieder was neues und werde immer wieder mit auf eine heftige Reise genommen. Man kann die Lieder zwar covern, aber nicht nachspielen.
 
Aber wieso fehlt hier DAS Konzeptalbum schlechthin???

Blind Guardian - Nightfall in Middle Earth (Die musikalische Interpretation von Tolkiens Silmarillion)

Weils nix taugt? :ugly: :D

Also gut, ich muss zugeben ich hab das Album früher ja geliebt und es ist die einzige CD die ich zweimal besitze weil eine davon verkratzt ist, aber ich kann mir Blind Guardian inzwischen nimmer anhören, wenn überhaupt dann das zeug zwischen Follow the Blind und der Imaginations, alles was danach kam is mir irgendwie zu viel... :D
 

Yep. Sorry. :(

An Tolkien haben sich schon viele verhoben. Auch Glass Hammers "Journey of the Dunadan" ist misslungen, deshalb haben sie es mit dem "Middle Earth Album" später nochmal probiert. :gruebel:

Alex
 
Das Livealbum von Paramore "Final Riot!" soll auch sehr gut sein. Ist ein Tipp von einem Kumpel.
 
Weils nix taugt? :ugly: :D

Also gut, ich muss zugeben ich hab das Album früher ja geliebt und es ist die einzige CD die ich zweimal besitze weil eine davon verkratzt ist, aber ich kann mir Blind Guardian inzwischen nimmer anhören, wenn überhaupt dann das zeug zwischen Follow the Blind und der Imaginations, alles was danach kam is mir irgendwie zu viel... :D

So gings mir eigentlich nur mit der "A night at the opera". Das ist das einzige Album, das mir viel(!) "zu viel" ist. Die Nightfall finde ich immer noch hammer. Und das letzte Album (At the edge of time) war sehr back to the roots. Weg vom überladenen Bombast zurück zu "Tales" oder "Somewhere"- Zeiten. Die sollte dir dann wieder eher gefallen.

Egal. Für mich ist Nightfall DER Soundtrack zum Silmariilion und DAS Konzeptalbum schlechthin. Ein echtes Meisterwerk.

Übrigens noch was zum Thema "musikalische Interpretationen von Tolkiens Werken":
Steinigt mich nicht aber es gibt ein ganz tolles Blasorchester-Stück von Johann de Mej: Symphony No. 1 "The Lord of the Rings"
Wunderschöne Motive. Hat übrigens nichts mit Jacksons Filmen zu tun, da bereits 1988 fertiggestellt. Hat manchmal doch Vorteile, wenn die Freundin ein Blasorchester leitet ;)
 
1. The Who - Tommy
2. The Who - Quadrophenia


Roger, John, Pete & Keith! Was für 'ne Band...
Ich bin jetzt fast 43 Jahre alt und hatte noch vor gut zwei Jahren gedacht, dass (je älter ich werde) die schwärmerische Verehrung von Bands wohl irgend wann etwas nüchterner werden würde. Mir kam der Gedanke, dass es nicht vernünftig sei, mehr in die Musik zu interpretieren, wie die dementsprechenden Musiker das zu ihrer Zeit getan haben. Natürlich hatte ich immer tierischen Respekt vor Künstlern und fühle mich auch immer absolut inspiriert, aber ich war eben kein "Fan" mehr, wie das in meiner Jugend (mein Gott...in meiner Jugend... Hilfe ich werde erwachsen...) für mich unheimlich stark der Fall war. Ihr kennt das vielleicht: Ein schwitzender Angus Young auf Postern, Aufnäher auf der Jeansjacke, T-Shirts usw.... Alles schon lange her!

Irgendwann habe ich mir durch Zufall das Buch "Dear Boy - Das explosive Leben des Keith Moon" gekauft und beim Lesen zu hause angefangen The Who zu hören. Dabei bin ich sowas von auf den The Who Trip gekommen, dass meine Bekannten schon anfingen mich aufzuziehen. Die fand ich ja schon immer phantastisch, aber so tief in die Who-Materie bin ich nie eingetaucht wie z.B. bei Jimi Hendrix oder Pink Floyd. Die Live at Leeds stand schon Ewigkeiten in meinem CD-Regal, ohne die mir wirklich ernsthaft zu Gemüte geführt zu haben. Dann vor zwei Jahren hat mich diese Platte dermaßen überfahren, dass die wirklich fast ein Jahr lang ohne Unterbrechung in meinem Auto lief. Und wenn ich wirklich mal (aus rein therapeutischen Gründen) eine andere CD von einer anderen Band eingelegt hatte, lief die nicht länger als ein paar Minuten. Alles kalter Kaffee. Live at Leeds wieder rein und weiter gehts.
Mittlerweile hat sich das ein wenig gelegt. Ich habe jetzt einen USB-Stick im Auto, auf dem Joni Mitchell, die Yardbirds, aber natürlich auch die Live at Leeds draf ist. An welcher Stelle ich das Autoradio lauter drehe, muss ich euch sicher nicht verraten...

Ach ja: Ein XXL Poster mit den Who ("Kids are allright" Plattencover) im Holzrahmen schmückt jetzt mein Treppenhaus und 'n T-Shirt von den Who habe ich jetzt auch.

Und die Zeiten, wo ich erwachsen werden wollte, sind jetzt definitiv vorbei.

http://www.youtube.com/watch?v=M9boFzhUVG4
 
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American Idiot - Green Day

Ich hör's immer wieder gern.
 
Wie Evili schon schrieb, Deloused in the comatorium von The Mars Volta, ansonsten auch gut:

Stone Sour - Audio Secrecy
Alesana - The Emptiness
 
Hatte ich auch noch vergessen:
Savatage - The wake of magellan (erzählt die geschichte des Seefahrers Magellan nach)
Eine musikalische Mischung aus Metal und Musical, die ihresgleich sucht!
 
Mein Lieblings-Konzeptalbum wäre wohl Quadrophenia. Erstmal weil es ein echtes Konzeptalbum ist und nicht - wie beispielsweise hier von irgendwem geschrieben Sgt. Pepper - nur die Fassade eines solchen aufweist und - mal abgesehen von den beiden titelgebenden Tracks - inhaltlich kein Konzept vorweist. Ich würde (auch von The Who) selbst The Who Sells Out nicht als echtes Konzeptalbum (aber als Wegweiser dahin), denn rein musikalisch haben die Lieder abgesehen von den Interludes keinen inneren Zusammenhang.

Ich weiß noch, dass ich einige Male Tommy gehört habe und begeistert war von der Komplexität des ganzen und wie wunderschön und virtuos doch alles durchstrukturiert war. Dennoch geht dem Album gegen Ende die Puste etwas aus. Und für mich rein persönlich, ohne es wirklich erklären zu können, hat Quadrophenia einen Nerv getroffen bei mir. An dem Album stimmt für mich alles und leider wird es (auch im Gegensatz zu Tommy) häufig vergessen. Doch wie unfassbar genial ales inszeniert war und wie geschickt und passend die gleichen Themen (die den einzelnen Musikern zugehörig waren) immer wieder an verschiedenen Stellen mit verschiedenen Instrumenten zu verschiedenen Zeiten und mit verschiedenen Zwecken angespielt wurden - faszinierend.

Pet Sounds ist auch eins der ganz großen, wobei auch hier der Begriff Konzeptalbum für mich etwas wacklig ist. Aber ich muss zugeben: Die Songs machen in der richtigen Reihenfolge vom Spannungsbogen und der Musik her am meisten Sinn. Das war schon so sehr gut durchdacht, auch wenn es kein "echtes" Konzept gibt, bei dem man genau sagen kann, woher der Zusammenhang rührt. Hier ist es eher der Gesamteindruck vom Album.

Übrigens wollte ich natürlich nicht gegen Sgt. Pepper stänkern. Eins der ganz großen Alben, habe es schon Dutzende Male gehört. Nur das mit dem Konzept wurde den Beatles da etwas angedichtet. Dann schon eher Abbey Road als zumindest "halbes" Konzeptalbum.
 
Samsas Traum - Tineoidea

Definitiv eines der besten Konzeptalben überhaupt!

Tineoidea-cover.jpg
 
Ich fand lange Zeit Dream Theaters - Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory sehr geil, aber ich hab mich so satt gehört an diesem Gefrickel.
 
Toto IV
finde ich eins der besten Alben die je produziert worden sind :)
 

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