Die optimalen Interface Einstellung für Aufnahme und Arbeit mit Cubase

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Golden Rose
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Hallo, seit etwa einer Woche forsche ich täglich mehrere Stunden mit meinen Interface und der beleiligenden Steinberg Cubase AI 7 CD.

Die optimalen Einstellung konnte ich leider noch nicht finden, auch Anleitungen helfen mir nicht weiter, da meine Frage dort zwar angeschnitten wird, aber nicht behandelt.


Und zwar habe ich dieses Interface.
Steinberg-UR22-Review.jpg



Was mich hier interessiert wie kann ich die optimale Einstellung rausfinden?

Ich habe es jetzt mit normaler Musik im MediaPlayer verglichen, also die Lautstärke von fertigen Liedern. Soll die Aufnahme nach der alleinigen Aufnahmen ohne Bearbeitung bereits gleich laut sein, wie ein fertiger Track, oder wird das alles erst danach mit Software lauter gestellt?

Ich habe jetzt schon viele Tests gemacht, eine Aufnahme und dabei immer den Regler INPUT GAIN erhöht, die Sprache wird eigentlich nicht wirklich lauter, es entsteht nur ein lauteres rauschen.
Dieses Rauschen ist halt der Feind aller Aufnahmen, ist es aber vielleicht normal, und muss sowieso immer mit der Software entfernt werden? Also gehört ein Rauschen vielleicht schon dazu?

Haben die Regler MIX,PHONES, OUTPUT überhaupt Auswirkung auf die alleinige Aufnahme? Oder dienen sie nur der Lautstärke der Wiedergabe? Oder hat bei der Aufnahme nur der Regler INPUT GAIN Auswirkung?

Wenn ich mit Cubase arbeite, also nicht die Aufnahme mache, sondern das Ergebniss anhöre und bearbeite, was halt die Leute alles machen mit einer Aufnahme, dann muss ich den Regler MIX auf DAW stellen? Stimmt das?
Der Regler MIX ist also immer auf DAW wenn ich abhöre?
Aber wo ist der Regler MIX wenn ich aufnehme, oder hat er wie oben gefragt, auf die Aufnahme keine Auswirkung?

Und auf welcher Stellung ist der Regler INPUT GAIN, wenn ich ganz aufdrehe rauscht es eigentlich nur mehr, ich verstehe nicht, warum es bei so teurer Hardware noch zum rauschen kommt.
Mir kommt nicht vor das die Stimme mit den INPUT GAIN alzu viel lauter wird, das sind höchstens kleine Unterschiede, am meisten höre ich nur mehr rauschen, je höher ich IG einstelle.

Der Regler OUTPUT scheint für mich wohl keine Relevanz zu haben, ich konnte bei der Betätigung noch keine Unterschiede hören. Vielleicht nur wenn man Lautsprecher am Interface anschließt, ich habe nur die Kopfhörer angeschloßen und arbeite sonst mit normalen Pc Lautsprechern.

Wie kann ich ein Mikro überhaupt ausschalten, meine haben keine Schalter, kann ich sowas über die Software irgendwie auschalten. Bei mir nehmen beide Mikros sogar Sound auf, wenn die Input Regler komplett aus sind. Oder ist hier wirklich nur ein ausstecken möglich?


Ich hoffe jemand kann mir bei meiner Frage weiterhelfen.
 
Eigenschaft
 
Schreib' doch mal, was du wie verkabelt hast. Zwei Mikros (welche) gehen in das Interface. Das ist mit USB am Rechner angeschlossen und ein Kopfhörer hängt auch noch dran; gibt's weitere Kabel? Wenn du die folgenden Punkte beschreibst, geht es dann um den Klang aus den Kopfhörern oder aus dem Interface? Um die Wiedergabe einer Aufnahme oder um den (Monitoring-) Klang während der Aufnahme?

Ich habe jetzt schon viele Tests gemacht, eine Aufnahme und dabei immer den Regler INPUT GAIN erhöht, die Sprache wird eigentlich nicht wirklich lauter, es entsteht nur ein lauteres rauschen.
Das klingt fast so, als sei in deiner Software (welche?) nicht das Interface als Audioquelle eingestellt. Bist du sicher, dass die Mikros wirklich aktiv sind und du nicht vielleicht mit einem internen Mikro aufnimmst?

Und auf welcher Stellung ist der Regler INPUT GAIN, wenn ich ganz aufdrehe rauscht es eigentlich nur mehr, ich verstehe nicht, warum es bei so teurer Hardware noch zum rauschen kommt.
Mir kommt nicht vor das die Stimme mit den INPUT GAIN alzu viel lauter wird, das sind höchstens kleine Unterschiede, am meisten höre ich nur mehr rauschen, je höher ich IG einstelle.

Ein wenig rauschen wird es immer, und wirklich teure Hardware (Mikro, Preamp, Interface) liegt bei etwa 10.000 €. Aber im Rauschen sind die Unterschiede heute nicht mehr so groß. Vielleicht kannst du mal eine Aufnahme online stellen?
 
Also wenn Du wirklich die Anleitung zum Interface gelesen hast, wundern mich ein paar Fragen schon, kann mir nicht vorstellen, dass die so schlecht ist, die Regler müssten doch erklärt sein?

In der Tat haben nur die Input Gain Regler Einfluss auf die Aufnahme, die anderen nur auf die Wiedergabe. PHONES regelt die Kopfhörer Lautstärke, OUTPUT regelt die Lautstärke der Boxen, die man an die Putput-Buchsen angeschlossen hat (arbeitest du ausschließlich mit Kopfhörern, wenn Du in Cubase bist?), und über den MIX regler kann man das direkte Mithören nutzen. Wenn es ganz auf DAW steht hörst du eben nur das vom PC kommende SIgnal auf dem Kopfhörer, wnen es ganz auf INPUT steht, hörst du das EIngangssignal (also dein Live-Signal während du ins Mikro sprichst). Und in der Mitte hörst du halt eine Mischung. Standardmäßig kann der Regler daher auf DAW stehen bleiben, beim Aufnehmen kannst du dann bei Bedarf mehr oder weniger stark Richtung Input drehen.

Aufnehmen sollte dann ganz einfach sein: Du singst (oder was du sons so aufnimmst) ins Mikro, und stellst den INPUT regler so sein, dass es auch an den lautesten Stellen nicht übersteuert, aber auch nicht zu leise ist. Du kannst dazu die Peak-Leuchtdiode nutzen (näheres siehe Anleitung), oder besser noch den Pegel in Cubase. -6dB könntest du da als Richtwert nehmen. Aber wenig geht auch, wichtig ist eben, dass es nie über 0dB geht. Denn es ist eben NICHT so, dass rauschen ein großes Problem ist, die Zeiten sind vorbei, auch bei günstigem Equipment. In der Tat sorgst du dann erst beim Abmischen für die endgültige Lautstärke. Und der einzige NAchteil beim zu leise aufnehmen ist eben, dass du das Rauschen dann auch wieder mit lauter machst. Wichtige Bearbeitungsschritte sind übrigens der EQ und der Kompressor. Gerade letzterer ist bei Aufnahmen der Stimme absolut notwendig (weil die sehr dynamisch ist), und erst damit bekommst du die richtige Lautstärke.

In der Tat haben Studiomikros in der Regel keinen Ein/Ausschlter, aber ich sehe das Problem nicht. Wenn der MIX reler ganz auf DAW steht, hast du schonmal das Mikro nicht im Wiedergabeweg. Und aufgenommen wird doch immer nur das, was du auch ausgewählt hast. Also wenn du das Mikro aufnehmen willst, das in Eingang 1 steckt, dann wählst du eben in der Spur in Cubase diesen Eingang als Aufnahmequell aus. Und nur dann wird ja auch über dieses Mikro aufgenommen, sonst nichts.

Ich habe die Befürchtung, dass du ein paar Sachen falsch eingestellt hast ode falsch benutzt. Was für Mikros hast du denn? Und hast du diese per XLR mit dem Interface verbunden? Und benutzt du in Cubase auch den Steinberg ur22-ASIO-Treiber?
 
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Wenn ich mir die Fragen so von Golden Rose durchlese, wäre das beste für Golden Rose, wenn er sich mit jemanden zusammensetzen könnte, der sich mit der Materie auskennt.
Da könnte er die wichtigsten Fragen direkt klären, ich denke da kommt er schnelelr weiter.
Alternativ bieten Audio-Workshop oder auch Hofa Einsteigerkurse an, mit denen man sehr gut starten kann.
 
@ TE:

Sorry, aber ich muss mal kurz was fragen was Off-Topic-Spam ist: In einem deiner anderen Threads hattest Du dich über das Verhalten der "Profis" hier Forum beschwert und gemeint, dass Du zwar in Sachen Recording etc. Laie bist, aber auf einem anderen Feld auch Profi wärst. Um welches Feld/welchen Bereich handelt es sich dabei?
 
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Signalschwarz

Das bezog sich garantiert nicht auf jeden Nutzer.
Ich kenne mich in anderen Gebieten aus die nichts mit Musik zu tun haben.
Und ich habe hier halt leider niemanden, der mir was erklärt.
Ich weiß selber, dass meien Fragen innerhalb von 5 Minuten geklärt sein würden. Sind ja teils sehr einfache.
Wo ich hier Tage dafür kämpfen muss.
Weil einige User lieber darauf hinweisen, und dabei gerne mal 10-20 Zeilen schreiben, dass ich doch ins Handbuch sehen soll. Obwohl sie in der selben Zeit die Schritte ausführlich beschreiben hätten können.



2 Richtmikrofone die per XLR an Interface angeschloßen sind.

Nein es gibt nur die 2 Mikros, es ging darum, dass die Mikros sogar Ton aufnehmen, wenn die Input Regler komplett auf 0 ist.

Ich werde am besten mal eine Aufnahme online stellen.


ars ultima

Ja natürlich ich kann mal gerne einen Auschnitt posten.
Hier ist die Anleitung zum Interface
http://download.steinberg.net/downloads_hardware/UR22/UR22_documentation/UR22_OperationManual_de.pdf

Seite 8 wird eine andere Frage nichtmal angeschnitten. Sondern stur vorbeigerudert.
Hier das Fenster mit den Yamaha Interface und der Sampling Rate.

Es steht im Handbuch nicht, welche den wohl am besten für mich ist. Ich hab aber schon gelesen, dass die 192 am besten ist.
Und auf die Größe bei Asio/Buffer Size wird auch nicht eingegangen. Welche hier die beste ist konnte ich noch nicht lesen.

Auf Seite 6 wird auch auf die Regler eingegangen, jedoch nicht so, dass man weiß, wohin sie gestellt werden sollen.

Alles im Allen, die Anleitung ist für Einsteiger nicht wirklich zu gebrauchen. Es ist so geschrieben, dass man schon Fortgeschritten sein muss.

Ja das mit der Diode hab ich schon gelesen, aber für Richtrohrmikrofone ist es wohl nicht geeignet, sobald ich weiter weg sitze, leuchtet es sowieso nicht mehr.

Ok, genau diese Antwort habe ich gebraucht.
...

Mit übersteuern ist gemeint, dass die Peak Diode nicht leuchtet?

Und mit Pegel in Cubase ist dieser gemeint? Der sollte immer maximal auf 0 sein, und niemals in Plus Bereich geraten? Aber ganz genau wurde geraten den Pegel auf welchen mein Pfeil zeigt auf -6 zu stellen?
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Und diese Einstellung hat direkt mit der Aufnahme zu tun?
cubasepegeldsds86sxp.jpg

Wenn ich so aufnehme, habe ich übrigens das Gefühl das die Aufnahme plötzlich automatisch Stereo ist.
Womit ich am Afang Probleme hatte, da waren diese ganzen Preset Schuld, ich habe jetzt scheinbar die richtige Einstellung gefunden.


Ja, ok ich hab jetzt gedacht ich stelle einfach die Lautstärke der Wiedergabe auf die WMP Lautstärke ein.
Aber nichtmal mit der höchsten INPUT GAIN Einstellung am Interface konnte ich soviel Lautstärke erreichen.
Und musste den PHONES aufdrehen, wo ich dann aber gleich viele Störgeräusche (rauschen usw.) hören konnte.
Ok, also wird die Lautstärke der Aufnahme praktisch später noch erhöht.

Beim Interface ist halt das Problem das sich die Taktik mit der Leuchtdiode, für Richtrohrmikrofone nicht eignet, dass geht nur mit Nahbesprechungsmikrofone.
Je weiter ich INPUT GAIN aufdrehe, umso mehr rauscht es halt.
Soll ich hier vielleicht einfach die Mitte wählen?

Irgendwie sind auch die Geräusche immer Lauter zu hören als die Stimme z.b klatschen, lässt bei der Aufnahmespur höhere Wellen zu, als normales sprechen.
Wie man oben sieht, beim reden, ist die Aufnahmespur ständig gleich, sobald ich klatsche gehen die Wellen hoch (401).
 
kleiner Tip am Rande: auch (oder gerade) Sprechen will gelernt sein... ;)

cheers, Tom
 
Naja, ich denke mittlerweile. Ein Vergleich ist garnicht so direkt möglich.

Die Ergebnisse zeigen sich warscheinlich erst bei der fertigen Aufnahmen, wenn alles bearbeitet wurde.
Zumindest konnte ich zwischen den beiden Mikros obwohl eines 100€ mehr kostet noch keinen Unterschied merken.
 
die Beobachtung könnte durchaus korrekt sein...
ich kenne das UR22 nicht selbst, habe aber erhebliche Zweifel, dass man damit überhaupt Mikros auseinanderhalten kann
nur weil etwas 'nicht schlecht' klingt, bedeutet es noch lange nicht, dass auch alle Einzelheiten 'herausarbeitet' werden
es hat schon einen Grund, dass es dedizierte Mikrofonvorstufen gibt
die gehörte Differenz ist (zugegeben) im ersten Moment oft gering - aber das ist es, was die Spreu vom Weizen trennt

im Grunde ist das aber eine Banalität - die mit der Sache selbst nur am Rande zu tun hat
in allererster Linie musst du selbst erst mal lernen, mit dem Equipment klarzukommen - und das geht nur 'by doing'
es fängt beim Sprechen an, Richtung/Aufstellung im Raum etc... das sind alles individuelle Faktoren
die musst du auswerten, dafür gibt's keine Lehrbücher (die erklären nur das Grundprinzip)

cheers, Tom
 
Ja, ich dachte halt ich kauf mal einige Produkte zum Vergleich. Leider nur eine sehr beschränkte Testfrist.
Aber bei beiden Richtmikrofonen kann ich so bei der Rohaufnahme keine Unterschiede festellen.


Jetz teste ich die beiden anderen Mikrofone nämlich Lavaliermikrofone. Mal schauen ob es da was wird.


Also denkst du, dass sich mein Interface nicht wirklich für die Mikros eignet? Dafür hab ich ja gekauft.
 
Das UR22 ist ein ordentliches und gutes Einsteigerinterface, kein Grund daran erstmal zu zweifeln.
Der Punkt ist eher, das Du anscheinend von der Vielfalt der Möglichkleiten verwirrt bist.

Auch Dein Bild oben mit Deiner getätigten Annahme ist falsch, Du zeigst auf den Ausgangspegel der Spur, der darf alle möglichen Werte annehmen.

Aus diesem Grunde sollte man erstmal das Grundlegende verstehen:
Jede Audio-Aufnahme mit PC hat folgenden Prozess:

1. Du hast Eingänge am Interface, woran die Mikrofone angeschlossen sind.
2. Die Verarbeitung in der DAW, in Deinem Falle Cubase, bei dem das Aufgenmommene PC-intern bearbeitet wird
3. Ausgänge, damit man auf Lautsprechern hört, was rauskommt.

Der Sequenzer bildet die Softwareschnittstelle, die Dich bei der Aufnahme wie Wiedergabe begleitet.
Also, in Cubase unter Geräte / VST-Verbindungen, kannst Du die Eingänge und Ausgänge Deines Interfaces definieren.
In Deinem Falle sehe ich "Mono In 2" als Eingang und "Master" als Ausgang.

Aufnahme:
Also, wie gesagt unter Menü Geräte / VST-Verbindungen kannst Du die Eingänge und Ausgänge Deines Interfaces definieren
Das scheint Dir gelungen zu sein.
In Cubase kannst Du im Mixer auch die Eingangsbusse sehen, bei Dir mit "Mono In 2" bspw. betitelt.
Genau hier kommt Dein Eingangssignal vom Mikro an.
Am Audiointerface sollte die Peakleuchte nicht angehen, sonst kann es übersteuern im Preamp des Interfaces (klingt verzerrt)
In Cubase dann, hier wird oft zu recht empfohlen, dass der Eingangspegel nicht mehr als -6db ausschlagen soll.
Wohl gemerkt, der Eingangspegel.
Hintergrund ist, Du hast Speilraum nach oben zu 0db für weitere EQ und Kompressorbearbeitungen innerhalb von Cubase.

Wenn die Aufnahme im Kasten ist, kannst Du jetzt in Cubase die Spur mit Plugins in den Inserts und Sends bearbeiten.

Ausgabe
Du hast die Ausgänge des Interfaces in Cubase wohl erfolgreich verbunden, lauten in Cubase bei Dir "Master"


Ein ganz anderer Punkt:
Was willst Du eigentlich mit Cubase machen, Sprache aufnehmen oder Musik?

Bei Sprache wie Gesang empfehlen wir Einsteigern gerne das Großmembranmikro AT2035, was für seine Klasse sehr neutral ist.

In allen Fällen genügt es, wenn die Qualität bei 24 Bit und 44,1khz aufgenommen wird.

Hat Dir das geholfen?
 
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ich hab' ja selbst so ein Billig-Ding vor dem iPad - ist nicht schlecht (manchmal sogar überraschend gut)
für das, was in dem Bereich üblicherweise verkauft wird ist es auch geeignet, man muss vor dem Ergebnis nicht weglaufen
aber eine 'richtige' Vorstufe ist eine etwas andere Dimension, beim Instrumenten- und Mikrofoneingang
konnte ich kürzlich selbst ganz 'objektiv' feststellen, als ich etwas gesucht und dabei zig alte Aufnahmen durchgehört habe
(die waren alle mit den 'besseren' Vorstufen gemacht - kein Unterschied wie Tag und Nacht, aber 'runder' und differenzierter)
auf jedenfall war es auf Anhieb heraushörbar, das da irgendwas deutlich anders war...

aber der Billigheimer ist ultra-komfortabel - manche Aufnahme hätte ich sonst gar nicht gemacht
ein nicht zu verachtender Vorteil - das was real da ist... und nicht das, was vielleicht hätte sein können ;)

um bei Mikrofonen alle Freiheit zu haben und sämtliche Möglichkeiten nutzen zu können, geht an einer guten Vorstufe imho nichts vorbei - das startet dann so ab 250 Euro pro Kanal...
(man müsste naiv sein, wenn man von einem 139 Euro 2-Kanal Interface dasselbe erwartet)
sehr gute Mikros liefern oft sehr geringe Pegel, das Signal ist 'filigran'

die Gestaltung der Eingangsstufe ist zB für dynamische Kapseln geradezu essentiell wichtig
(einfach einen Opamp mit viel Gain laufen lassen, wie das in Interfaces üblich ist, wird der Sache nicht immer gerecht)
es kann gehen (deswegen habe ich oben geschrieben 'manchmal überraschend gut'), aber sicher ist das nicht
das ist halt auch ein Teil der Erfahrung, die man machen muss - und die bekommt man nur in medias res, wenn man es macht
(ist doch egal, wenn das erste Ergebnis nicht perfekt ist - man weiss dann aber, was man verzapft hat und kann sich verbessern)

dir ist ja schon von mehreren Seiten nahegelegt worden, nicht so viel Zeit mit 'abwägen' zu verplempern
du kannst das im Vorfeld sowieso nicht (perfekt) einschätzen - Stimmaufnahmen sind immer äusserst individuell

einen Preamp könntest du jederzeit dazukaufen, insofern ist das Interface keine Fehlinvestition
nebenbei gibt's noch den (von mir...) gern empfohlenen Triton Audio FETHead... einfach zwischen Mikro und Interface
(das ist ein Stecker Preamp, der das Rauschproblem auf günstige Weise, für ca 70 Euro lindern dürfte)

cheers, Tom
 
@ Whitealbum:

Hast Du jedenfalls schon mal gut aufgefasst und erklärt.

Das Problem bei Golden Rose ist aber wohl eher das angestrebte Ziel, Sprachaufnahmen zu machen (scheint mir Richtung Kommentator für YT-Videos u.ä. zu gehen).

Seine Aufnahmeumgebung ist akustisch eher suboptimal: LKWs auf der Strasse, die so klingen, als würden Sie durch sein Zimmer fahren (dünne Wände usw.)

Daher aufgrund gemachter Empfehlungen anderer die Mikroauswahl "Richtmikrofon" bzw. "Lavalier".
Angestrebter Zusatznutzen: Das Mikro sollte bei den (Vdeo)Aufnahmen möglichst nicht sichtbar sein und der Kommentator soll grösstmögliche Bewegungsfreiheit haben (Bücken, zur Seite drehen wie auch immer).

Angestrebter Audio-Effekt bei einigen Aufnahmen: Die Stimme soll manchmal so verfremdet werden, daß die Originalstimme nicht mehr erkennbar ist.

Golden Rose hat in diversen der erstellten Threads oft das Lesen der Handbücher nicht gemacht, oder die Handbücher falsch interpretiert oder gar falsche Erwartungshaltungen (mangels Aufnahmeerfahrung) mitgebracht:
Möglichst wenig Eigen-Aufwand für bestmögliche Ein-Knopf-Ergebnisse. Einfache Einsteigerlösungen wurden vehement abgelehnt in Erbringung bestmöglicher Resultate durch Einsatz von Profi-Werkzeugen (Auswahl Mikro, Software usw.)

Daß jetzt natürlich eine Sinnesüberflutung aufgrund der Möglichkeiten der "Profi-Liga" entsteht, war leider unausweichlich.

Jedoch wurde von mir u.a. darauf hingewiesen, daß Golden Rose sich vielleicht mal einen "Trainer" vor Ort bucht, der ihm die wichtigsten Grundbegriffe wie Input, Insert, Gain, Routing, Mono/Stereo usw. erklärt.

In der Zeit, wo wir nämlich auf seine Fragen Antworten geben, schaut Golden Rose natürlich schon wieder zwei Schritte weiter, wird noch mehr verwirrt und erstellt demzufolge wieder neue Threads mit weiteren Fragen, ohne daß die zuerst gestellten Fragen mal von IHM SELBER und durch EIGENE VERSUCHE/FEHLVERSUCHE (aufgrund der genannten Antworten der User) mal Stück für Stück abgearbeitet werden.

Hier beisst sich der Hund in den Schwanz:

Aufnehmen heisst Stück für Stück lernen, einen Schritt nach dem anderen machen und selber schlau draus werden. Aber Golden Rose will halt die "Ein-Knopf-Lösung" und direkt den 10. Schritt vollenden, ohne Vorher die Schritte 1 bis 9 gegangen zu sein. :redface:
 
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In Cubase dann, hier wird oft zu recht empfohlen, dass der Eingangspegel nicht mehr als -6db ausschlagen soll.
Hmm, oki, und wo ist die Einstellung für den Eingangspegel?

Ja, dass mit der Peakleuchte habe ich schon gesehen, dass funktionierte nur bei Richtmikros nicht so.
Bei Lavaliermikros konnte ich diese Leuchte jedoch zur Hilfe nehmen.

Was willst Du eigentlich mit Cubase machen, Sprache aufnehmen oder Musik?
Vorerst nur Sprache z.B Ton für Videos z.B Nachrichtensprecher, Show usw.


In allen Fällen genügt es, wenn die Qualität bei 24 Bit und 44,1khz aufgenommen wird.

Wäre aber sinnfrei, wenn mein Interface 192 anbietet was ja scheinbar deutlich besser?
Wie viel Samples soll ich den bei der Buffer Size einstellen? Gilt hier auch, je höher umso besser?
64,96,128,192,265,384,512,768,1024,1536,2048?

die Gestaltung der Eingangsstufe ist zB für dynamische Kapseln geradezu essentiell wichtig
Ich habe 2 Nierencharakteristik und 2 Superniere. Von Thomann wurde mir auch zu diesen Interface geraten.
Nur das starke rauschen verwirrt mich halt.
einen Preamp könntest du jederzeit dazukaufen, insofern ist das Interface keine Fehlinvestition
Da ich zum Schluß ja nur ein Mikro betreiben möchte, hätte ich vielleicht gleich einen kaufen sollen.
Und das Interface vielleicht noch zurückgeben? Aber ein Kopfhörer am Interface ist vielleicht besser, als der Kopfhörer nur am normalen Pc Anschluss.
Hab da mehr Möglichkeiten. Dann kann ich sicher noch nen eigenen Kopfhörerverstärker kaufen. Aber das wird für den Anfang dann wohl zu teuer.

das Lesen der Handbücher nicht gemacht
Doch habe ich jedes mal. Die Fragen wurden jedes mal erst gestellt, nachdem ich dort nicht das passende gefunden habe.
Wenn ihr schöne tolle Handbücher habt, ist es ja wirklich toll für euch. Meine helfen mir aber nicht.
Dort wird erkllärt, das ist Schalter X, damit kannst du dies und das Regeln, aber welche Stellung am besten ist wird nicht gesagt.
Die sind alles so verfasst in fachchinesisch, wenn man sich nicht bereits auskennt, bringt einen die Anleitung nicht viel. (siehe meine Fragen)
Die werden nämlich im Handbuch nicht beantwortet. Sonst würd ich sie garnicht erst stellen. Oder zeigt mir die Stelle im Handbuch wo genau meine Fragen beantwortet werden, vielleicht sehe ich sie ja nur nicht.
Wo wird z.B beschrieben, welche Buffer Size für welchen Zweck am besten ist.
Bitte keine falschen Gerüchte streuen.

Ein-Knopf-Lösung
Nein, es geht eher darum, dass ich mehrere Artikel bestellt habe, um diese zu vergleichen. Allerdings nur einen behalten möchte. Aber die Rückgabefrist mich fordet. Schnell Ergebnisse zu bekommen.
Ergebnisse die ich bewerten kann. Die Rohaufnahme kann ich auch schon bewerten. Bei den Lavaliermikrofonen sind schon Unterschiede erkennbar in Vergleich zu den Richtmikros.
Man sieht schon bei den Spuren.
 
ein einzelner Preamp nützt dir nichts, du musst das Signal digitalisieren, um es in den Rechner zu bekommen.
Da fallen dann die Unterschiede deutlich geringer aus, als bei den Mikrofonvorstufen.
Im Klartext: das kann das Interface.

Die Sampleraten sind einfach ein Werbegag - es soll beeindrucken.
Es klingt letztlich (nur) so gut oder schlecht wie es der analoge Teil des Interfaces zulässt - und dazu gehört auch der Wandler... der gibt erst in der allerletzten Stufe das Digitalsignal aus.
Welches nicht unwesentlich von der Qualität des Taktgenerators abhängt (das Teil, was die zB 44,1 khz liefert)
Auch da muss in preisgünstigen Designs mit Abstrichen gerechnet werden - das allgemeine Niveau ist da aber gestiegen. So krass wie noch vor ein paar Jahren sind die Unterschiede heute nicht mehr.

die Erhöhungnder Samplerate zieht auf Rechnerseite einen überproportionalen Anstieg der benötigten Resourcen nach sich. Was man eindeutig bemerkt ist das Fehlen der typischen aliasing Komponenten bei 44,1 bzw 48khz. Das ist aber ein Nebeneffekt, der nichts mit der Signalqualität selbst zu tun hat.
Solange 44,1 und 48khz Wiedergabestandards sind, hat der Hörer das später aus seiner Anlage eh wieder im Signal. Der Aufwand ist selbst bei 96 khz in Relation zum effektiven Ergebnis grotesk.

cheers, Tom
 
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Hmm, oki, und wo ist die Einstellung für den Eingangspegel?

Ja, dass mit der Peakleuchte habe ich schon gesehen, dass funktionierte nur bei Richtmikros nicht so.
Bei Lavaliermikros konnte ich diese Leuchte jedoch zur Hilfe nehmen.
Das sind die Inputregler am Interface. Diese stellen nur den Eingangspegel ein.
Wäre aber sinnfrei, wenn mein Interface 192 anbietet was ja scheinbar deutlich besser?
Wie viel Samples soll ich den bei der Buffer Size einstellen? Gilt hier auch, je höher umso besser?
64,96,128,192,265,384,512,768,1024,1536,2048?
Nein sinnfrei ist das nicht, 192 ist die Samplefrequenz.
CD-Qualität hat 44,1khz.
Für Sprache ist sozusagen 192 khz mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Das macht sogar bei klassischen Aufnahmen keinen Sinn.
44,1khz reichen völlig aus.

Die Buffer Size ist was anderes, dies hat mit der Latenz zu tun.
Hohe Buffersizes geben dem Computer letztlich mehr Zeit die Daten zu verarbeiten, Nachteil die Latenz hört man, wenn man bspw. via VSTi was in Echtzeit einspielt. Das Gehörte wird dann verzögert.
Solange man dies aber nicht macht, kann man vor allem für Deine Anwendung bei 384 beginnen.

Die Kollegen haben das ja auch schon angesprochen, du kommst logischerweise gerade am Anfang vom hundersten zum tausendsten, und das ist normal, Du brauchst die Zeit wie Trommler es richtig sagt, sich in Ruhe damit zu befassen.

Mit dem Steinberg Interface und Cubase bist du sehr gut beraten, da brauchst Du nicht in Eile zu verfallen.

Das Steinberg Bedienungshandbuch ist recht gut, Du musst auch einige Erfahrungen sammeln, das kostet Zeit, aber dann kannst Du die Dinge auch im Schlaf.
 
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Für Sprache ist sozusagen 192 khz mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Also, eigentlich egal? Hat jetzt keine Auswirkung z.B höhere Anfälligkeit für Störgeräusche.
Ich wollte ja eigentlich die Mikros vergleichen, und mich für eines Entscheiden.
Das ist aber schwer.
Die Rohaunfhame richtig bearbeiten ist auch noch viel Know How erforderlich.
Ich dachte schon, dieses Rauschen ist bei allen 4 Mikros vorhanden.


Ich test morgen mal 1 Richtmikro und 1 Lavalier gleichzeitig.


Aber die Qualitätsunterschiede, sind wohl erst bei der fertigen Bearbetung erkennbar.
 
Die Qualitätsunterschiede von Mikrofonen wirst Du wahrscheinlich noch gar nicht richtig beurteilen können, weil Du noch mit der Technik insgesamt überfordert bist.

Ist aber nicht schlimm.

Meine Einschätzung ist momentan:

Behalte das Interface und ein Lavalier-Mikro. Ein Richtmikro könnte hinsichtlich Einpegelung (siehe eigene Erfahrung) und die von Dir gewünschte Bewegungsfreiheit doch arg einschränken.
Dann lieber ein Lavalier, was nicht gerade 30% der Bildfläche in Anspruch nimmt :D und vom Gain her beherrschbar sein wird für Dich.

Also gut an Dir angeklippt ist wahrscheinlich schon halb gewonnen.

Die Buffer-Size kannst Du für Deine Zwecke wahrscheinlich erstmal auf einen Wert um die 192 bis 512 einstellen. Das hängt davon ab, wieviele andere Prozesse Deines Rechners Systemleistung erfordern.
Hier hilft wirklich nur Ausprobieren, das hängt halt vom Rechner des Benutzers ab - deshalb kann es da keine "Ich-mach-dich-glücklich-Einstellung" geben.
Jeder Rechner ist da halt etwas anders konfiguriert. Das fängt mit den Treiberversionen an, geht über die Hardwarekomponenten bis hin zu den Rechner-spezifischen Einstellungen, was alles beim Systemstart im Hintergrund alles aktiviert sein soll und was nicht.

Eine typische Einstellung des Recording-Projekts wäre somit:

24bit bei 44,1 KHz
Buffersize irgendwo zwischen 192 bis 512.

Und übrigens:

"WIR" haben auch keine anderen Handbücher als Du zur Verfügung.:D

Insofern: A****backen zusammenkneifen und selber probieren, welche Einstellungen für Dich die richtigen sind. Das sind halt ein paar Stunden oder Tage an Arbeit, vorgefertigte Lösungen à la Mikrowellen-Essen gibt es hier nicht.

(Bitte stechen Sie mit einer 3-zackigen Gabel im Abstand von 3cm jeweils Löcher in die Abdeckfolie, platzieren Sie das Essen nun exakt in der Mitte des Drehtellers und stellen Sie ihre Mikrowelle auf 3:10 Minunten bei 870,65 Watt bei einer Warmluftausströmung von 90,135%)

Nun merkst Du:

Wie platziere ich das Essen zu exakt 100% auf der Drehmitte, quasi der Spindel?
Wie bekomme ich exakt 30 mm Abstand bei den Löchern hin?
Meine Mikrowelle kann ich aber statt 3:10 Minuten nur auf 3:00 Minuten oder auf 4:00 Minuten stellen. Welche der beiden Einstellungen ist nun die richtige für MICH?
Wie ermittle ich eine Warmluftausströmung von 90,135% bei gerade mal 3 Schlitzen à 1mm x 150,3 mm?

Siehst Du: Die Realität verläuft nunmal etwas abseits von Handbüchern, Du musst also einen Weg für Dich finden im EIGENVERSUCH.
Ein Handbuch ist eine Anleitung, was Du daraus machst, obliegt Dir selbst.

=> Es gibt kein nur Schwarz oder Weiss, die für Dich passenden Graustufen dazwischen musst Du selbst für Dich im Eigenversuch ermitteln.
 
Also was mich aus Anfänger ja interessiert.
Und weswegen die Auswahl zwischen Richtmikro und Lavalier schwankt.

Ich will ja keine Statue sein, ich will mich bewegen, mit den Händen rumfuchteln. Wie halt im Alltag.

Wenn ich gerade spreche wie hört es sich dann an, wenn ich mich nach links drehe(nur den Kopf) wie hört es sich dann an.
Wie hört es sich an wenn ich nicht ins Mikro spreche, sondern mich umdrehe, um eine Person hinter mir (als den Rücken zum Mikro)

Beim Richtmikro hatte ich die Vermutung, dass man ganz genau hört, ob die Person gerade ins Mikro spricht, oder dabei den Kopf zur Seite hatte.
Die Praxis hat gezeigt, dass man beim Richtmikro eher weniger hört, in welche Richtung die Person gesprochen hat.

Dafür habe ich den Eindruck gewonnen, dass man beim Lavaliermikro dafür die Sprechrichtung heraushört.

Das Ziel ist eben, dass es sich immer möglichst ähnlich anhört, ohne dass die Sprechrichtungen bekannt werden.

Beim Richtmikro hab ich ja schon gehört, was die Nachbarin nebenan macht, was ich mit den normalen Ohr nichtmal hör. Ich kann da sogar hören, was die Leute unten im Geschäft reden (etwas 10m entfernt) Also ein Stalker Mikrofon.
Eigentlich eine lustige Idee, aber das sorgt auch dafür, dass wohl noch mehr Umgebung auf der Aufnahme ist, und vielleicht der Ventilator von der Nachbarswohnung. Und ich eröffnen Threads und rege mich über das Rauschen auf, obwohl es vielleicht irgendein fremdes Gerät ist.:rolleyes:



Wie sollt ich den ein Richtrohrmikrofon optimal aufstellen, ist es richtig, dass auch dieses möglichst nahe an der Person sein soll?
Ich habe die Tests einfach nur so gemacht, dass Mikro 3-4 m entfernt auf einen Tisch gelegt.
Vielleicht nicht der optimale Test, in welcher Entfernung soll das Richtmikro den ungefähr sein?


Ein Lavalier scheint hier wirklich einfacher zu sein, dafür hat man weniger Bewegungsfreiheit als beim Richtmikrofon, zumindest solange man nicht kabellos arbeitet.
Die Kabel von den Lavalier sind schon (fast schon ne Frechheit) so kurz, dass das fette XLR Kabel schon unters Shirt mit muss.

Die Person muss sich hier also wirklich wo verstecken, sodass man nur das Gesicht sieht, und den Unterkörper nicht.
Also die sichtlose Verwendung z.B eine freistehende Person, wo von Kopf bis Fuß zu sehen ist, ist garnicht so möglich.

Das fette XLR Kabel müssste der hier unter der Kleidung verstecken, und das Kabel selbst durch die Hosenröhre ziehen, und unten beim Bein würde es rauskommen.
Dann darf der damit keine Spielchen machen z.B einfach drauflos gehen.

Fürn nen Mann vielleicht noch denkbar, bei ner Frau ne Katastrophe, die fetten Kabel wurde man überall sehen (bei den engen Hosen usw.)


Von der Bewegungsfreiheit scheint das Richtmikrofon besser zu sein
Ein Richtmikro könnte hinsichtlich Einpegelung (siehe eigene Erfahrung) und die von Dir gewünschte Bewegungsfreiheit doch arg einschränken.
Erklärung? Oder war hier nur ein Funk Lavaliermikro gemeint?
 
Also, eigentlich egal? Hat jetzt keine Auswirkung z.B höhere Anfälligkeit für Störgeräusche.
Ich wollte ja eigentlich die Mikros vergleichen, und mich für eines Entscheiden.
Das ist aber schwer.
Die Rohaunfhame richtig bearbeiten ist auch noch viel Know How erforderlich.
Ich dachte schon, dieses Rauschen ist bei allen 4 Mikros vorhanden.


Ich test morgen mal 1 Richtmikro und 1 Lavalier gleichzeitig.


Aber die Qualitätsunterschiede, sind wohl erst bei der fertigen Bearbetung erkennbar.
Vollkommen egal, hat keine Auswirkung auf Störgeräusche.
Die Zahl gibt ja platt gesprochen an, wie oft das AudioSignal in einer bestimmten Zeit abgetastet wird.
44,1khz ist so oft, da braucht man sich keine Gedanken zu machen ;)
Lese Dir mal auch ein Kapitel zu Samplingfrequenzen und Abtastraten in Wikipedia oder sonstwo durch.
Ist ganz erhellend, und hilft auch für das Verständnis der Zusammenhänge.

Das von Dir bemerkte Rauschen, kann folgende Ursachen haben:
Das Mikro hat einen niedrigen Geräuschabstand, das heißt es rauscht.
Oder Du hast nicht den richtigen Abstand zum Mikrofon, bspw, wenn Du 1m weg bist, musst du den Inputregler des Interfaces soweit aufdrehen, das dann eben das Mikrorauschen und das der Preamps des Interfaces hinzukommt.

Habe nicht alles von Dir hier gelesen, welche Mikros testest Du aktuell konkret?

Stelle mal eine Aufnahme hierrein, damit wir beurteilen können, ob es über Gebühr rauscht.

EDIT:
Sehe gerade, Du hast ein Teil beantwortet.
Für Deine Anforderung: "Vorerst nur Sprache z.B Ton für Videos z.B Nachrichtensprecher, Show usw."
Ist es wichtig einen klaren und sauberen Ton aufzuzeichnen.
Richtige Entfernung:
D.h., Du musst nah ans Mikrofon. Nah heißt, das ist jetzt abhängig von der Art des MIkros, von 40 cm bis 5cm. Du gibtst oben 3-4 Meter an, da wundert es nicht, das es rauscht und Störgeräusche drauf sind. Wenn ich im Keller bin, und drehe mein Großmembranmikro auf, höre ich oben in der Küche ob kleine Löffel in die Schublade gelegt werden oder große Löffel :D
Ruhige Aufnahmeumbegung ist Pflicht, sonst wird das nix.

Richtmikros sind extrem empfindliche Mikrofone, die neben jeden Pups auf.
Für Deine Zwecke würden sich eher Lavaliermikros, Großmembranmikros ala AT2035 (auch da aufpassen, empfindliche Mikrofone, da braucht man eine ruhige Umgebung) oder dynsamische mIkros eignen, wenn man es nicht richtig ruhig bekommt.
 
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