Doras Blockflötenfragen

Noch bin ich mit meiner Fadenwicklung bei meiner Moeck Sopranblockflöte zufrieden. Ich habe sie nur leicht gefettet, und wickel sie bei Bedarf etwas ab.
 
Ich hab mich auch noch nicht entschieden, wie ich vorgehe.
Wenn ich mit der Altflöte beginne, lerne ich ja neue Griffe bzw. Zuordnungen (gleicher Griff, anderer Ton). Das ändert dann aber nichts an meinen Schwierigkeiten, Rhythmen zu erkennen und richtig zu spielen. Ich glaube nur, dass ich dafür noch recht lange brauche und habe auch keine Ahnung, wie gut ich werden kann, zumal es Hobby ist. Also muss ich schauen, wie ich vorgehe und was ich mit der Altflöte mache. Vielleicht hole ich mir auch mal ein Altflötenbuch und gucke, wie es mir damit geht. Mal sehen.

Ja, kann Deine Gedanken nachvollziehen. Ich habe im Grunde erst mal nur aus Spaß angefangen, um meine Tochter etwas zu begleiten und so vielleicht etwas mehr zu motivieren. Schnell wurde klar, dass in der Schott-Reihe am Anfang die 2. Stimme etwas komplizierter ist, da für den Flötenlehrer gedacht. Da wurde mein Ehrgeiz geweckt. Über Weihnachten haben wir dann für Familie gespielt - meine Tochter Sopran die 1. Stimme, ich mit Sopran oder Tenor ebenfalls die erste Stimme oder wenn das Arrangement es hergab die 2. Stimme und mein Mann hat sich an der Altflöte versucht (er kann allerdings keine Altflöte spielen, sondern hat die Stücke im Kopf 4 Töne hochtransponiert und im Grunde mit Soprangriffen gespielt, sagt er :ugly:). Das war ganz lustig. Aber bei der ganzen Spielerei wurde mir auch klar, dass es nicht die Griffe alleine sind. Die kann man nach und nach lernen. Ich möchte das Drumherum besser lernen, gerade Artikulation, Zungentechniken, Atmung und Ausdruck sind für mich im Moment ein großes Thema. Wenn da dann in einem Stück ein neuer Griff dabei ist, dann wird der halt mit gelernt.

Ich habe auch eine Altflöte und ein Buch hier (Bornemann, Altflöte für Erwachsene) aber habe für mich beschlossen, beides erst mal liegen zu lassen. Ich werde jetzt auf der Sopranflöte erst mal die Grundlagen erarbeiten. Die sind dann für die Altflöte ja genauso anzuwenden. Das möchte ich über dieses Jahr weiter betreiben und dann mal sehen, ob ich mich für die Altflöte bereit fühle. Wäre ganz schön, wenn ich kommendes Weihnachten mit meiner Tochter die Weihnachtslieder auf der Altflöte begleiten könnte. Das ist so mein Ziel.

Im Moment bin ich mit meiner Lehrerin bei Irish Folk. Da gibt es eine Menge Dinge, die man lernen kann - lustige Takte (6/8 z.B. oder geswingter Takt), Bindungen, Verzierungen/Triller, schöne Läufe mit 8tel und 16tel Noten, Punktierungen, Staccato, Legato usw. Das macht Spaß. Danach sehen wir mal, was wir weitermachen. Barocke Tänze und klassische Sachen würden mich auch interessieren.

Was Orchester und Gruppen angeht, die gibt es hier zwar, aber das ist nicht unbedingt mein Ziel. Da versuche ich erst mal, ein Konzert anzuhören, wie Du auch schon sagst. Dann denke ich nächstes Jahr noch mal drüber nach.

Bei meiner Lehrerin habe ich jetzt aller 2 Wochen 45 Minuten Einzelunterricht für 40 EUR die Einheit. Wenn ich jede Woche 30 min fest buchen würde, wären es 90 EUR im Monat. Aber das schaffe ich zeitlich nicht. Meine Tochter zahlt für 30 min in der Woche Einzelunterricht an der staatlichen Musikschule 40 EUR im Monat. Nur mal so als Größenordnung. Ich glaube Erwachsene würden an der Musikschule etwas mehr zahlen, aber ich glaube, die haben eigentlich nur Kinder.
 
@blockarina

Danke für den Teflonband-Tipp. Kann man dieses auch zur Fadenwicklung nehmen?

Viele Grüße
Musicanne

Hi Musicanne,

wenn die Fadenwicklung zu locker geworden ist, würde nichts dagegen sprechen, auch einige Lagen Teflonband drüber zu wickeln (einfach mal ausprobieren). Es hätte den zusätzlichen Vorteil, dass durch das Teflonband die Verbindung auch luftdicht wird und dann die Flöte besser anspricht!

Habe bei meiner Mollenhauer auch Probleme mit der Fadenwicklung. Die Flötenteile gingen am Anfang sehr schwer zusammen. Musste die vor jeder Montage fetten. Jetzt hat sich der Faden gelöst (Wahrscheinlich durch zuviel Fett) und ich muss ihn ab und an neu wickeln. Einschicken ist ja kein Problem (Gewährleistung), aber ich will auf meine Lieblingsflöte nicht verzichten. Schweln ist leider von mir (Norddeutschland) zu weit weg. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Faden mit Wachs befestigt wird, ist das richtig?
Die Sache mit den Tonarten ist ein spannendes Thema. Danke für die Ausführungen. Unser Instrumentalgruppenleiter fragt mich auch ständig, welche Tonart das gerade ist. Vorher hatte ich mir da keine Gedanken gemacht, aber jetzt hat mich der Ergeiz gepackt. Wenn er fragt, will ich auch antworten können.
Grüsse Norbert

Hi Norbert,

am besten ist es, wenn die Fadenwicklung gleich mit gewachstem Faden, z.B. gewachstes Sattlergarn http://www.ebay.de/itm/Spezial-Nahg...=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item27d6f8ffea oder gewachste Baumwollkordel http://www.amazon.de/Wachsschnur-Wa...sim_toy_5?ie=UTF8&refRID=0E63B9PRST6V31X6Q6ZZ gewickelt wird.
Es geht aber auch ungewachstes starkes Nähgarn/Sattlergarn, das man selbst wachsen kann (in warmes Bienenwachs legen) oder nach dem Aufwickeln mit Vaseline (z.B. Melkfett, falls das vorhanden ist) oder einem Flötenfett einfettet. Das ist wichtig, einerseits, damit die Verbindung (luft)dicht ist und andererseits kein Kondenswasser sich im Faden sammelt, der dann aufquillt und evtl. den Flötenkopf sprengt!
Damit beim Selbstwickeln nichts falsch gemacht wird, hier einige Tipps zum Nachlesen:

http://www.flute-a-bec.com/modempgb.pdf

http://www.kulossa.com/Pflegeanleitung für Blockflöten.pdf

http://www.floetenbau.ch/Bedienungsanleitung Schweizerpfeife Sopran.pdf

Man kann das Fadenende mit einem heißen Tropfen Bienenwachs fixieren (natürlich flach drücken - aber nicht die Finger verbrennen, also erst etwas abkühlen lassen!), damit er sich nicht so leicht abwickelt. Wenn richtig gewickelt wurde (mit Schlinge - siehe erste PDF-Anleitung oben), ist es nicht notwendig.

Blockarina

P.S. auf keinen Falls sollte bei lockerer Verbindung mit Klebeband gearbeitet werden: Dann verklebt mit der Zeit die Verbindungsstelle! Wenn nichts anderes zur Hand ist, einfach einen schmalen Streifen Papier aufwickeln (ist keine Dauerlösung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe auch eine Altflöte und ein Buch hier (Bornemann, Altflöte für Erwachsene) aber habe für mich beschlossen, beides erst mal liegen zu lassen. Ich werde jetzt auf der Sopranflöte erst mal die Grundlagen erarbeiten. Die sind dann für die Altflöte ja genauso anzuwenden. Das möchte ich über dieses Jahr weiter betreiben und dann mal sehen, ob ich mich für die Altflöte bereit fühle. Wäre ganz schön, wenn ich kommendes Weihnachten mit meiner Tochter die Weihnachtslieder auf der Altflöte begleiten könnte. Das ist so mein Ziel.
Das kann ich gut verstehen. Meine Dozentin empfiehlt übrigens auch die Bornemannreihe und ich weiß auch, dass Leute hier die haben. Allerdings scheint die ohne CD zu sein und mit CD habe ich halt mehr Kontrolle über mein Spiel bzw. kann abgleichen.

Bei meiner Lehrerin habe ich jetzt aller 2 Wochen 45 Minuten Einzelunterricht für 40 EUR die Einheit. Wenn ich jede Woche 30 min fest buchen würde, wären es 90 EUR im Monat. Aber das schaffe ich zeitlich nicht. Meine Tochter zahlt für 30 min in der Woche Einzelunterricht an der staatlichen Musikschule 40 EUR im Monat. Nur mal so als Größenordnung. Ich glaube Erwachsene würden an der Musikschule etwas mehr zahlen, aber ich glaube, die haben eigentlich nur Kinder.
Danke für die Infos! Da ist Deine Lehrerin ja noch teurer, als die Musikschule bei mir um die Ecke. Allerdings bin ich da bisher noch nicht hin, weil es da eben keine flexiblen Termine gibt...und wenn ich eine 10-er-Karte nehmen würde, was die einzige Möglichkeit der flexiblen Termine wäre, dann wäre das auch teurer. Man will die Leute halt an einen Vertrag binden. Von der wirtschaftlichen Seite kann ich das verstehen, für mich als Kundin ist es aber ungünstig, weil ich das ja irgendwie in meinen normalen Tagesablauf bekommen muss und es ja auch kein Stress oder "Och ne, jetzt muss ich auch noch zum Flöten" werden soll. Mal sehen, was ich mache.

Meine Flöte habe ich übrigens gestern nochmal gewachst, bzw. der Kork. Jetzt geht es etwas besser, auch wenn es immer noch leicht wackelt, wenn ich einen Teil der Flöte halte und eben...wackel.

Weiß übrigens jemand, wie bei "Die Vorsichtigkeit" von S. 61 der BF-Fieberreihe Band 3 gebunden wird? Da ist in der ersten Zeile ein Viertelnote g, eine Achtelnote hohes cis und eine Achtelnote hohes e. Mir wurde gesagt, ich bräuchte das nicht zu binden, da das nur für den Gesang wäre. Das wäre erleichternd für mich, weil ich diese Kombination zum Binden grade etwas schwierig finde. ...aber bisher waren Bindebögen in dem Buch immer auch für die Flöten. Von daher wundere ich mich grade und frage mich, wie das geht.
 
Hallo Dora,

Du weißt wie gebunden wird? Hat dir deine Lehrerin noch nicht gezeigt wie Töne gebunden werden? Ansonsten Schau nochmal in BF1 auf Seite 60, bei der Erklärung Betonungs- und Artikulationszeichen. Aber spiele das Stück erstmal ohne Bindebögen und wenn du die Noten richtig spielen kannst, versuche es mit den Bindebögen. So mach ich es selber auch.

Versuche bei den Stücken aus BF3, wo keine CD-Begleitung dabei ist, dir das Stück erstmal ohne Flöte nur durch klatschen des Rhythmus klar zu werden. Dann kommt die Flöte und als letztes erst achtest du auf die Artikulationen (u.a.).

Viele Grüße
Musicanne
 
Hi,

doch, weiß ich. Die Dozentin hat es mir auch vorgespielt, allerdings hat se das g einzeln gespielt und nur das cis mit dem e gebunden. Das bekomme ich auch hier. Nur die Kombi mit dem g davor finde ich schwierig. Naja, ich übe mal.

Viele Grüße!
 
Sonst probiere doch erstmal die Kombination cis und e und wenn das klappt, die Kombination g und cis. Und erst wenn dies auch klappt, alle drei miteinander verbinden.

Viele Grüße
Musicanne
 
Hi,

hab´s grad nochmal versucht. Jetzt geht es etwas besser. ...aber irgendwie...finde ich dieses Stück trotzdem merkwürdig. Ich hab´s leider nicht als Video zum Anhören gefunden.

Gute Nacht!
 
Ich hab schon Videos auf Youtube dazu gesehen, aber irgendwie glaube ich, lag das Ergebnis auch an den Spielern.
Was meinst Du damit? - Bitte Beispiel(e) verlinken.

Auf Stretta hört man ja in den Demos eine Querflöte (und das Notenheft hat auch ein entsprechendes Tag). Soll mit Blockflöte gespielt werden, würde ich die Alt-Flöte bevorzugen. Ich denke wie Du, dass die besser passt. Aber ob die für das ganze Heft passt? :nix:

Lisa
 
Hallo,
kann man denn hier ungebremst Youtube-Links setzen? Nun, ich versuche mal was (Das meiste ist mit Blockflöte). Ich mag zwar nicht gerne belegen, aber ich setze mal ein paar Links rein:

https://www.youtube.com/watch?v=um3Pul9ZOAo
https://www.youtube.com/watch?v=Qst6yxGWxlE
https://www.youtube.com/watch?v=5yiLYO8KsLY
https://www.youtube.com/watch?v=xb1DOkDgPy4

Also mein Ziel wäre, dass sich das durch Üben besser anhört. Ob das klappt, weiß ich nicht. Ich habe aber jetzt bei Stretta gesehen, dass man ein paar Notenseiten sehen kann. Da könnte ich ja mal antesten, wie es zu spielen geht, bevor ich da was kaufe.

Was die Altflöte angeht, irritiert mich grade die Notationsweise. Ist das richtig, dass mehr so notiert wird, dass man vom f aus (zwischen 1. Und 2. Notenlinie) nach oben geht, so dass man bei 3 oder 4 Hilfslinien landet? In dem einen Bornemannbuch gibt es manche Lieder in zwei Versionen notiert. Einmal oktaviert und einmal nicht. Was ist denn die gängigste Notationsweise bei der Altflöte?

Es wird mir auch immer wieder deutlich, dass Flöte spielen definitiv teurer ist, als mein altes Instrument. Der Unterricht ist einzeln und man muss Noten kaufen. Zudem war es einfacher zu meinem alten Instrument mit anderen Instrumenten zu spielen. Bei der Flöte muss man erst überlegen, ob das andere Instrument dazu passt. Kann ich überhaupt mit einer Flöte zum Klavier spielen, wenn das es z.B. zwei Hefte mit dem selben Stück gibt oder muss ich ein Heft haben, wo die Notationen für Flöte und Klavier zusammen stehen und aufeinander abgestimmt sind? Kann ich einfach so mit meiner Alt- oder Sopranflöte zu Gitarre, Klavier, Saxophon oder Trommel spielen, so dass es sich halbwegs gut anhört? Geht das?

Ich habe mir eben eins von diesen „Picture“-Büchern von Daniel Hellbach (glaub ich) geholt und höre jetzt mal in die CD dazu rein.

Wie lange geht eigentlich so ein „durchschnittliches“ Flötenstück?

Was einem so an Überlegen kommen, an einem Abend mit Flötenmusik.
 
Also mein Ziel wäre, dass sich das durch Üben besser anhört. Ob das klappt, weiß ich nicht. Ich habe aber jetzt bei Stretta gesehen, dass man ein paar Notenseiten sehen kann. Da könnte ich ja mal antesten, wie es zu spielen geht, bevor ich da was kaufe.

Also Nr. 3 der YT-Videos hört sich gar nicht schlecht an. Da müsste ich ne Weile für Üben. Die Beispielseiten bei Stretta sehen meiner Ansicht nach für Flöte machbar aus. Außer Stück eins - Es-Dur wäre jetzt nicht so mein Favorit.

Was die Altflöte angeht, irritiert mich grade die Notationsweise. Ist das richtig, dass mehr so notiert wird, dass man vom f aus (zwischen 1. Und 2. Notenlinie) nach oben geht, so dass man bei 3 oder 4 Hilfslinien landet?
Ich kenne es so, dass es beim f im untersten Zwischenraum losgeht. In meinen Schott-Heften ist es auch bei mehrstimmigem Satz so gemacht. Aber im Grunde ist das doch Wurscht, oder verstehe ich hier was nicht?

Es wird mir auch immer wieder deutlich, dass Flöte spielen definitiv teurer ist, als mein altes Instrument. Der Unterricht ist einzeln und man muss Noten kaufen. Zudem war es einfacher zu meinem alten Instrument mit anderen Instrumenten zu spielen. Bei der Flöte muss man erst überlegen, ob das andere Instrument dazu passt. Kann ich überhaupt mit einer Flöte zum Klavier spielen, wenn das es z.B. zwei Hefte mit dem selben Stück gibt oder muss ich ein Heft haben, wo die Notationen für Flöte und Klavier zusammen stehen und aufeinander abgestimmt sind? Kann ich einfach so mit meiner Alt- oder Sopranflöte zu Gitarre, Klavier, Saxophon oder Trommel spielen, so dass es sich halbwegs gut anhört? Geht das?

Was war noch mal Dein anderes Instrument? Gitarre, Percussions? Was heißt denn bei Dir zusammenpassen? Flöte ist halt ein Melodie-Instrument. Kann man super mit Gitarre oder Klavier zusammen spielen, wenn diese die Akkorde spielen, z.B. Die Akkorde stehen oft dabei. Oder einer macht Rhytmus mit Percussions und Du spielst dazu. Meine Lehrerin spielt auf dem Klavier immer die Akkorde mit und improvisiert eine Basismelodie für den Rhythmus wenn ich Flöte, so kann ich super den Takt hören und halten.

Bezüglich Noten, man kann mit der Flöte ja im Grunde jedes x-beliebige Gesagbuch hoch- und runterspielen. Wenn einer Sopran und einer Tenor die gleiche Melodie spielt ist schon mal schick. Aber Melodieinstrument heißt eben auch, wenn man schön mehr-STIMMIG zusammen spielen möchte, dann braucht man entsprechend arrangierte Noten. Die sind meist nicht kostenlos. Die Frage wäre, wer genau soll denn zusammenspielen?
 
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Es wird mir auch immer wieder deutlich, dass Flöte spielen definitiv teurer ist, als mein altes Instrument.

Was war denn Dein altes Instrument? :eek:

Kann ich überhaupt mit einer Flöte zum Klavier spielen

Klar. Das machen wir im Chor öfter. Blockflöte, Querflöte, was halt grad hergeht und sinnvoll ist.

Kann ich einfach so mit meiner Alt- oder Sopranflöte zu Gitarre, Klavier, Saxophon oder Trommel spielen, so dass es sich halbwegs gut anhört? Geht das?

Gitarre ist fein, Klavier geht gut, Trommel sowieso. Saxophon könnte schwierig sein.

Ich habe mir eben eins von diesen „Picture“-Büchern von Daniel Hellbach (glaub ich) geholt und höre jetzt mal in die CD dazu rein.

Die Pictures sind toll :great:

Wie lange geht eigentlich so ein „durchschnittliches“ Flötenstück?

Das hängt ganz davon ab... Eine Sonate dauert länger als ein Picture von Hellbach. Letztere liegen so im Bereich von ca. einer Minute, eine Sonate kann auch schon mal fünf Minuten dauern.
 
Hi,

ja, ich habe viel mit Perkussion gemacht. Alles ohne Noten. Gespielt haben wir in der Gruppe. Dadurch war der Unterricht günstiger und ich musste keine Noten kaufen. Eigentlich konnte man recht schnell mitspielen. Nur schwierigere Rhythmen und ein hohes Tempo brauchte wirklich mehr Übung. Sicher, ein grundsätzliches Takt- und Rhythmusgefühl muss man schon haben, aber es ist einfach anders, während des Spielens und Hörens zu lernen und die Musik in sich drin zu haben, als wenn man sich erst an einem Notenblatt entlang hangeln und versuchen muss, rauszufinden, was da steht (bzw. dass man es dann so spielt, wie es sein soll).
Perkussionsinstrumente konnte man auch leihen, aber selbst wenn Du Dir nur eine Trommel kaufst, bist Du (z.B. bei ner Djembe) mit 250-350 DM (derzeitigen Europreis weiß ich nicht) dabei gewesen. ...und der Unterrichtsstundenpreis lag zwischen (Ich rechne jetzt mal auf ne 3/4-Std. um. Wir haben meist zwischen 1,5 und 2,5 Std. gespielt, meist 14-tägig, manchmal wöchentlich. Je nach Kurs) 3,50€ und 7,50€ (Europreis stimmt in dem Fall).
Das kannst Du als Erwachsene beim Flötenunterricht vergessen!!! Du bist bei der Perkussion auch viel schneller im Spielen drin, bekommst was "anständiges" raus, als bei der Flöte, wobei es auch schon so ist, dass man da richtig gut drin werden kann,...aber...Du bist halt auch recht schnell im Spiel drin.
Bei Kindern in Flötengruppen mag das nochmal anders sein...was den Preis angeht. Dabei sind all das Instrumente. Ob es nun zum "Schlagen" oder zum "Pusten" ist.

Ich kenne es so, dass es beim f im untersten Zwischenraum losgeht. In meinen Schott-Heften ist es auch bei mehrstimmigem Satz so gemacht. Aber im Grunde ist das doch Wurscht, oder verstehe ich hier was nicht??
Für mich macht es schon einen Unterschied. Für mich ist das wie neulernen. Ich lerne also nicht nur die neue Zuordnung von Tönen und Griffen auf der Altflöte, sondern auch noch die Variante, wenn die Notation eine Oktave höher oder tiefer da steht. Ich muss einfach mehr denken. Das würde es mir im Moment schwerer machen, weil ich mich ja erstmal generell mit der Altflöte beschäftigen will. Ich habe es jetzt auch schon versucht. Es ging ganz gut, auch wenn ich noch mehr am Rechnen bin. ...und es war auch schön, anschließend, wenn ich wieder die C-Flöte nahm, zu merken, wie schnell und selbstverständlich ich auf der Sopranflöte geworden bin. Sicher habe ich noch Probleme beim Erkennen, was ich da nun spielen soll, wenn ich rein vom Blatt abspielen soll. aber grundsätzlich wissen meine
Finger, was sie tun soll, wenn ich diesen oder jenen Punkt auf der Notenlinie sehe! (Tonhöhen).
Wie gesagt, für mich wäre es leichter, wenn grundsätzlich gleich notiert wäre. Entweder in der einen Oktave oder in der anderen. Sonst fange ich spätestens in den Hilfslinien (ober- oder unterhalb von einer) wieder an zu überlegen, wie denn nun der Ton heißt und wie dann der Griff gehen könnte.

Was heißt denn bei Dir zusammenpassen? Flöte ist halt ein Melodie-Instrument. Kann man super mit Gitarre oder Klavier zusammen spielen, wenn diese die Akkorde spielen, z.B. Die Akkorde stehen oft dabei. Oder einer macht Rhytmus mit Percussions und Du spielst dazu. Meine Lehrerin spielt auf dem Klavier immer die Akkorde mit und improvisiert eine Basismelodie für den Rhythmus wenn ich Flöte, so kann ich super den Takt hören und halten. ?
Das ist gut. ...und mitzusammenpassen meinte ich eben, dass es sich nicht schräg anhört, weil z.B. die Grundstimmung des einen Instrumentes nicht zu der des anderen passt.

Die Frage wäre, wer genau soll denn zusammenspielen?
Das weiß ich ja auch noch nicht.
Beim letzten Unterricht haben wir zusammen "Für Elise" gespielt. Ich auf der Flöte, sie auf dem Klavier. Das wäre schön, wenn sowas mal mehr gehen würde. Es war wie beim Trommeln: Wenn man beginnt, das Gesamtpaket zu hören, mitbekommt, wie die einzelnen Instrumente und Rhythmen zusammen gehören, ineinander greifen, kann man sich besser orientieren und „seinen Platz“ in dem Ganzen finden. Als meine Dozentin angefangen hat zu spielen, wusste ich noch nicht, wo mein Platz in der Melodie des Klaviers war. …aber es war schön und hat bei mir den Gedanken aufkeimen lassen, dass es ja doch ganz schön wäre, mit jemanden zusammen zu spielen. Was auch immer da am Ende dann rauskommt. (Wobei dann die Frage ist, ob ein Klavier auch irgendwie gestimmt ist, auf einen bestimmten Grundton oder ob man mit einem Klavier auf Grund seiner Ton- und Tastenvielfalt eigentlich alle Instrumente begleiten kann).

Klar. Das machen wir im Chor öfter. Blockflöte, Querflöte, was halt grad hergeht und sinnvoll ist.
Okay. ...und dann nutzen Block- und Querflöte Noten aus ein und dem selben Heft, also wo die Notationen schon dafür gedacht sind, dass Block- und Querflöte zusammen passen? Ich meine, Block- und Querflöte sind doch nicht beides auf C oder F gestimmt, oder?
Ich habe mal mit Leuten am Lagerfeuer gesungen. Eine Frau hatte eine Querflöte dabei. Die konnte echt bei jedem Lied irgendwie einsetzen (ohne Noten). Dahin komme ich wohl nie (bei ner Trommel gelänge mir das eher, und wenn es nur Grundpattern sind).

Gitarre ist fein, Klavier geht gut, Trommel sowieso.
Ich habe beim letzten Besuch im Musikladen jemanden auf der Gitarre spielen können. Das hat mich so mitgezogen, dass ich mich gar nicht mehr auf die Notenhefte konzentrieren konnte. Ich habe immernoch keine instrumentale Gitarren-CD gefunden. Hat vielleicht jemand eine Idee? Instrumentale Gitarrenstücke auf CD zum Wegschmelzen?

Das hängt ganz davon ab... Eine Sonate dauert länger als ein Picture von Hellbach. Letztere liegen so im Bereich von ca. einer Minute, eine Sonate kann auch schon mal fünf Minuten dauern.
Okay. Dann ist es also normal, dass ich mit den Liedern immer so schnell fertig bin.
 
Ganz insgesamt muss ich sagen, Du vergleichst Äpfel mit Birnen wenn Du die Percussions mit der Flöte vergleichst. Damit frustrierst Du Dich doch nur. Melodien sind nun mal in der Regel komplexer als Rhythmen und brauchen auch anderen Unterricht. Im Zusammenspiel mit der Notenschrift und dem Takt ist das ein komplexes Gebilde, dass seine Zeit braucht zum Lernen. Erst wenn die Grundlagen sitzen ist man frei für Improvisationen. Ist doch super, wenn Du merkst wie Du Fortschritte merkst.

Ich würde im Moment an Deiner Stelle die Altflöte mal noch lassen. Mich persönlich juckt es auch in den Fingern, aber ich habe mit meiner Lehererin besprochen, dass wir das Thema erst in einem halben Jahr angehen, wenn die Sopranflöte richtig sitzt und ich noch flüssiger Noten lesen kann, besonders in den oberen Hilfslinien. Freu mich drauf. Und üb mich grad mit der Sopranflöte an Greensleeves Variationen ab. Puh, nicht trivial aber cool.

Zu den Stimmungen: Ja, es gibt C Querflöten. Genauso wie es Tin Whistles in C gibt und jede Menge andere Instrumente. Das Klavier auch und alle Streicher sind C Instrumente. Bei der Blockflöte ist es übrigens Wurscht ob C oder F. Da beide mit unterschiedlichen Griffen gespielt werden, passen sie ja wieder zusammen. Da umgeht man die Sache mit dem transponieren durch die Griffe. Das Tiefe C der Sopranflöte und das "normale" C auf der Altflöte sind das gleiche. Man kann grundsätzlich gleiche Stück von den gleichen Noten gemeinsam mit Sopran und Altflöte spielen ohne dass es schief klingt - vorausgesetzt der Tonumfang des Stückes passt für beide. Für andere Instrumente gibt es dann schon transponierte Noten (z.B. Klarinette), so dass die auch mit Blockflöten spielen könnten. Oder die erfahrenen Musiker gucken sich die Gesangs- oder sonstigen Noten an und transponieren im Kopf für ihr Instrument.

Hier eine kurze Zusammenfassung: http://www.klarinette-lernen.de/klarinette_lernen/transponieren/
 
Zuletzt bearbeitet:
... vorausgesetzt der Tonumfang des Stückes passt für beide ...

Genau das ist der "Knackpunkt"! :great:

Des Weiteren:

@Dora
Beim Zusammenspiel kommt es primär nicht so sehr darauf an, auf welchen Grundton ein Instrument gestimmt ist, sondern auf welche Kammertonhöhe (z.B. a'=440Hz oder 442Hz) Deshalb gleicht man die Instrumente miteinander ab, bevor man startet. Da ein Klavier nicht mal so eben umgestimmt werden kann, bekommt der Flötist vom Pianisten ein oder mehrere Referenztöne vorgespielt. Der Flötist spielt diese auf seinem Instrument nach und vergleicht, ob sie übereinstimmen. Wenn nicht, muss er die Flöte nachjustieren. Das geht aber nur, wenn die Flöte heller klingt, als das Klavier. Dann zieht man den Flötenkopf ein wenig heraus. Die Flöte wird dadurch länger und klingt dann tiefer. Darüber hinaus muss man beim Flöten darauf achten, dass der Blasdruck stimmt. Denn auch damit kann man die Intonation anpassen. Wenn Klavier (oder andere Instrumente) und Flöte nicht aufeinander abgestimmt sind, klingt es einfach nur grauslig.

Theoretisch könnte man auch Blockflöten als transponierende Instrumente nutzen. Aber darauf ist die Notenliteratur nicht eingestellt. Blockflötenliteratur ist (abgesehen von octavierenden Noten) in der Regel klingend gesetzt. Ich finde das ganz praktisch, weil man dann immer sofort sieht wie die verschiedenen Stimmen in Duett, Trio, Quartett ... zusammen klingen.

Wie gesagt, für mich wäre es leichter, wenn grundsätzlich gleich notiert wäre. Entweder in der einen Oktave oder in der anderen. Sonst fange ich spätestens in den Hilfslinien (ober- oder unterhalb von einer) wieder an zu überlegen, wie denn nun der Ton heißt und wie dann der Griff gehen könnte.

Nun. Du hast es ja in der Hand, Dir Notenhefte auszusuchen, in der die ein oder andere Notationsform bevorzugt wird. Macht aber nicht wirklich Sinn, sich auf die ein oder andere Schreibweise zu fixieren, da man im Zusammenspiel mit Sopranblockflöten beide Lesarten beherrschen sollte. Irgendwo (in diesem Thread?) hatten wir das Thema mal. (Stichwort: chorische Notation)

Gruß
Lisa
 
Hallo,

der Vorteil an dem Notenlernen im Moment ist, dass ich das vielleicht noch für andere Instrumente verwenden kann. ...oder gibt es noch weitere Instrumente, außer Perkussionsinstrumente, wo ich keine Noten für brauche? Okay, solche Sachen wie Kalimba, Klangschalen,...da brauche ich auch keine Noten für.
Ich möchte so lang wie möglich bei der Flöte bleiben. Zwar finde ich neuerdings den Klang der Oboe ganz nett, aber das ist vermutlich noch teurer und noch komplizierter. ...und Klavier sollte ich gleich vergessen, weil da das Spektrum noch größer ist. ...oder gar das Cello,...da muss man wohin greifen, wo gar keine Markierung, Taste oder Loch ist!!!
Ich würde zwar gerne mal einem Musikschnuppertag teilnehmen, aber der ist in der Regel wieder für Kinder.
Ich glaube, das ist generell auch ganz gut. Man kann zwar auch noch ein Instrument lernen, wenn man älter wird, aber irgendwie ist es auch leichter da zu bleiben, wo man ist. ...Ausgelernt habe ich ja auch noch nicht ...und meine Gitarre liegt noch unter dem Bett.

Ich wollte eigentlich auch noch nicht mit der Altflöte anfangen und ich für mich fand es auch völlig in Ordnung, meine Altflöte mit C-Griffen zu spielen.
Es waren meine Dozentin und die Frau, mit der ich ab und zu mal spiele, die meinten, ich könnte ja mit der Altflöte anfangen, wenn ich mit der BF-Fieberreihe durch bin (und das dürfte ich in der nächsten Woche geschafft haben. Es fehlen noch zwei Lieder).
Beim vorletzten Treffen mit der Spielfrau und beim letzten Treffen mit der Dozentin hatten sie auch schon Altflötenhefte da liegen. Ich habe das dann erstmal gestoppt. Nun weiß ich nicht, ob ich auf mich hören oder doch jetzt schon Altflöte lernen zu bzw. die Altflöte mit F-Griffen lernen soll. Das ergibt für mich im Kopf ein ganz anderes Bild und ich hatte Sorge, dass ich meine Altflöte dann „nicht mehr mag“, wenn ich mich zwinge, anders zu spielen, als ich es will.
Zudem wollte ich mit der Altflötenreise anfangen, weil die langsam vorwärts geht und CD´s hat. Andererseits hatte ich Bedenken, weil das dann gleich wieder drei dicke Bände sind und es halt dann wieder dauert, bis man sich da durchgearbeitet hat. D.h. von dem Erfolg „Ich bin endlich mit den Grundlagen durch und kann „spielen was ich will“ (also freier sein, in der Auswahl der Lieder. Ich habe mich ja gezwungen, jedes Lied aus der BF-Fieberreihe zu üben) könnte ich dann gar nicht soviel kosten, weil ich dann gleich wieder mit der nächsten Schulreihe anfangen und mich wieder „neu“ fühlen würde. Anfänger halt.
Ich weiß auch noch nicht, wie ich da bei meinen Flötenpersonen mit umgehen soll. Klar können die mich nicht zwingen, aber ich weiß halt nicht, warum die jetzt auf die Altflöte kommen. Weil sie es mir zutrauen? Weil sie die selber besser finden?

Meine Dozentin hat mir auch die Bornemann-Reihe empfohlen. Erst wollte ich nicht, weil es keine CD dazu gibt. Dann hat sie mir das erste Band gezeigt und ich war überrascht, dass ich die Lieder kannte. Somit musste ich mich „nur“ auf das Umgreifen konzentrieren.
Ich habe mir das Band dann auch geholt und habe ich zu 60% durchgespielt. Es ging also. Zumindest mit Band 1. Zwar war ich langsamer wegen dem Umdenken, aber es ging. Ich habe nur Angst, dass ich dann auf einmal nicht mehr die C-Griffe weiß und das mein postives Gefühl zu meiner Altflöte verloren geht, weil ich sie nun nicht mehr so schnell spielen kann, weil ich sie plötzlich mit F-Griffen spiele…und weil ich dann wieder wie eine Anfängerin bin und weil das Bild von den Flöten sich wandelt. Ich weiß nicht. Muss mal sehen.
Jedenfalls habe ich mir nun auch die anderen beiden Bornemannbände geholt. Ohne meine Dozentin werde ich da nicht durchkommen. Es sind nicht meine favorisierten Bände, da ich denke, dass ich bei der Altflötenreise noch Übungsaufgaben gehabt hätte (da konnte mal per CD raten, um welche Takt- und Tonarten es sich handelte). Vielleicht brauche ich das aber auch gar nicht mehr und irgendwann kann ich so gut Noten vom Blatt abspielen, dass ich die CD´s gar nicht mehr brauche.
…und hier merke ich dann wieder, wo ich herkomme: Wenn mir jemand die Stücke vorspielt, brauche ich nur noch die Noten und dann kann ich die Stücke, mit etwas Übung, spielen. Das ist genau wie beim Trommeln, nur, dass ich da noch nicht mal Noten brauchte. Da ging es ja auch darum, dass zu spielen, was man hört und das habe ich trainiert. Jetzt muss ich nur noch erkennen, was da an Rhythmen auf dem Blatt steht und die dann umsetzen. „Nur“.

Das mit dem Feststellen, ob Instrumente zusammen passen und zum zusammen passen bringen, überlasse ich im Moment wohl lieber Profis. Es ist gut zu wissen, dass das geht, aber es überfordert mich einfach. Gut, muss ich das Kapitel hinten an stellen. Mal sehen.
Ich hab mir jetzt so ne Art Kaufverbot auferlegt. Keine Bücher mehr kaufen, keine „ganz viele“ Flöten mehr kaufen.
Wenn ich in der Gruppe gespielt hätte (was ja schwer war zu finden, eine Gruppe für erwachsene Anfängerinnen), dann hätte ich sicher von der Dozentin Noten kopiert bekommen. So aber habe ich inzwischen locker 15 Notenbücher hier und das geht ins Geld. 3 Bücher habe ich geschenkt bekommen, aber die sind so einfach, dass ich so locker runter spielen kann (Diese Kinder- und Weihnachtslieder vom Schottverlag. Die Stücke kenne ich. Also kann ich sie auch spielen).
Ich werde jetzt noch einmal nach Schwelm fahren und mir ein Konzert angucken, vielleicht Flötenöl kaufen und mir verschiedene Hölzer angucken. Das sollte es dann erstmal gewesen sein, mit Neukaufen und ich will und sollte mich auf das Besinnen, was ich hier habe und das ist für die 1,5 Jahre, in denen ich jetzt spiele, wohl echt viel!!!!

Das mit dem unterschiedlichen Aufschreiben bei den Altflötennotationen: Nun, für mich wäre es im Moment einfacher, wenn es nur eine Variante gäbe, da mein Kopf sonst einfach noch mehr Arbeit hat und es wie drei Notationen und Zuordnungen lernen ist und nicht wie zwei (einmal für Sopran, einmal für Alt).
Ich muss mal gucken, wie ich damit umgehe. In der Altflötenreise stand, dass man bewusst auf die eher seltene oktavierte Schreibweise verzichtet hat und auch bei den neueren Bornemannheften (die graue Reihe) ist nur noch eine Schreibweise drin, während in der älteren, blauen Reihe bei einigen Lieder beide drin sind.

Ich muss mal sehen, was ich mache und gucken, dass ich Stress klein halte bzw. gar nicht erst auftauchen lasse.

Danke aber auch schon mal für den Transponierlink! Ich habe mir den Inhalt kopiert und kann so darauf zurück greifen.

Einen schönen Sonntag noch! (Soviel wollte ich gar nicht schreiben)
 
Dir auch einen schönen Sonntag!
Ja, bleib erst einmal bei dem, was Du hast.

... dann hätte ich sicher von der Dozentin Noten kopiert bekommen.
Das darf sie aber nur machen, wenn das "gemeinfreie Noten" sind und weder der Komponist noch irgendein Verlag Rechte an dem Notenmaterial hat.
 
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Ich wollte eigentlich auch noch nicht mit der Altflöte anfangen und ich für mich fand es auch völlig in Ordnung, meine Altflöte mit C-Griffen zu spielen.
Es waren meine Dozentin und die Frau, mit der ich ab und zu mal spiele, die meinten, ich könnte ja mit der Altflöte anfangen, wenn ich mit der BF-Fieberreihe durch bin (und das dürfte ich in der nächsten Woche geschafft haben. Es fehlen noch zwei Lieder).
Beim vorletzten Treffen mit der Spielfrau und beim letzten Treffen mit der Dozentin hatten sie auch schon Altflötenhefte da liegen.
....
Einen schönen Sonntag noch!

Glaub jetzt hab ich es das Dilemma verstanden. :eek: Meiner Ansicht liegt das Problem darin, dass Du die Altflöte mit C-Griffen spielst. Das macht "man" normalerweise nicht. Auch Deine Flötenfrauen gehen glaub ich vom Standardfall aus: Frau lernt seit 1,5 Jahren Sopranflöte, ist auch recht fit in den Basics, will weitermachen, Altflöte wäre als nächstes dran, so dass sie am Ende alle Flöten spielen kann.

Mir haben bisher alle versichert, dass man nicht durcheinander kommt, weil nach dem Lernen die Griffe mit der Instrumentgröße im Kopf quasi verdrahtet sind. Kleine Flöte = C-Griffe, größere Flöte= F-Griffe, noch größere Flöte=wieder C-Griffe usw. Ausgehend von anderen motorischen Sachen kann ich mir das auch vorstellen.

Mein Rat: Lass das Spiel auf der Altflöte mit C-Griffen. Du machst Dich damit doch selber kirre :ugly: Wäre ein Schritt zur Entwirrung und Vereinfachung. Und wenn Du sie wieder in die Hand nimmst, dann um die richtigen Griffe zu lernen :great:

Einen schönen, musikalischen Sonntag noch.
 
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Hi,

danke Euch. Ich denke, so wie RedLily es beschrieben hat, wird es sein: Ich komme mit der Sopran soweit ganz gut klar (gut, Triller, Verzierungen, noch schneller spielen, Betonungen,...könnte man sicher noch alles verbessern) und als nächstes käme die Altflöte dran.

Wenn ich dann mit Sopran, Tenor und Alt durch wäre, kämen nach unten die Bassflöten dran. Dafür müsste ich dann den Bassschlüssel lernen, etc. .
Als ich in Schwelm war, habe ich mal den Großbass angespielt. Das war schön. Den könnte ich für mich selber auch mit Violinenschlüssel-Notationen spielen. Spiele ich mit anderen zusammen, muss ich dann wohl den Bassschlüssel nehmen.
Gibt es überhaupt Stücke, wo z.B. von Sopran bis Großbass alles dabei ist oder doppelt dann quasi der Großbass die Sopran und Tenorstimme?
Als ich vor zwei Tagen Altflöte mit F-Griffen geübt habe, habe ich die selben Stücke danach nochmal mit C-Griffen gespielt, damit ich nicht verlerne, wie das geht.
Ansonsten: Ja, ich sollte erstmal bei dem bleiben, was ich habe. ...und mir erstmal ein Kaufstopp auferlegen. Zu spielen und üben habe ich ja erstmal genug.
Im Übrigen spiele ich noch gar keine 1,5 Jahre, fiel mir eben auf. Ich hab ja erstmal eine Weile gebraucht, bis dann die erste Flöte da war und dann konnte ich auch erst nicht so viel spielen, weil sie eingeflötet werden musste. Egal, flöten halt.

Ich mach mir jetzt mal was zu essen und dann übe ich was an den beiden letzten BF-Fieberband-Stücken.

Woran erkennt man eigentlich, welche Noten kopiert werden dürfen? Ich kenne das aus Chören jedenfalls so, dass man die Noten kopiert bekommt.
 

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