Eigene Musikvideos produzieren

  • Ersteller Juna2023
  • Erstellt am
:unsure: Hm ... Was daran findest Du genial?

Das gab es schon in den 80ern, und das fand ich dann auch witzig:


View: https://www.youtube.com/watch?v=tgbNymZ7vqY&ab_channel=TheMuppets


View: https://www.youtube.com/watch?v=zb47CstE7R4&ab_channel=TheEdSullivanShow

Produziere ein Video mit Sockenpuppen, das finde ich dann vielleicht genial und es ist auch für den kreativen Hobbymusiker machbar. Habe ich als Kind gemacht und Muppet-Show nachgespielt.


lol. Was soll ich denn auf so einen Kommentar zurück schreiben. 😄 😄 😄
Ich weigere mich zu antworten! 😄

Aber ich kann ein AI Lied mit euch teilen, dass ich mithilfe der KI erschaffen habe. Leider habe ich vergessen VORHER ein Abo abzuschliessen.
Das ist zwar nun meins, aber ich darf nichts damit verdienen. :) Haha.




So ein Pech aber auch. Fast ein Lottogewinn. 😄

Im Nachinein kann man die Rechte, damit zb auch über spotify Geld zu machen nicht mehr erwerben.
Also, vorher überlegen. Wer das womöglich mal testen will.
 
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Hmm, also, das Frosch-Video ist natürlich technisch beeindrucken, WENN man bedenkt, dass es eine AI war, die das gemacht hat. Ansonsten finde ich es maximal underwhelming: Wenn das ein echtes, menschgemachtes Video wäre, fänden wir es glaube ich überhaupt nicht beeeindruckend, sondern eher ziemlich lame. Denn es ist schon ziemlich generisch und uninspiriert, muss ich sagen, von den Fehlern mal abgesehen. Und von Dynamik, Kamera und Inhalt ganz zu schweigen. Das ist ja maximal hüftsteif und vorhersehbar. Es kommt mir eher vor wie eine technische Case-Study, als etwas, das kreativ wirklich Wert besitzt.

Und wie ich es auch schon geschrieben haben: AI kann bisher auch nur das, was Animation kann. Selbst wenn die Glitches weniger werden, kann AI auch in Zukunft nur "gute" Animation (das liegt in der Natur der Sache). Und jetzt frage ich mal in die Runde: Wie viele wirklich GUTE Musikvideos gibt es, die aus reiner Animation bestehen? Ich glaube, nicht so viele und wenn dann eben für sehr spezifische Songs/Genres/Nischen. Warum? Weil das zu teuer ist? Glaub ich nicht. Eher denke ich, dass man halt echte Menschen, idealerweise seine Lieblingsacts sehen will. Und von daher glaube ich weiterhin nicht, dass AI-Animation in Zukunft in der Breite das Potenzial haben, selbst technisch dürftige Real-DIY-Videos zu verdrängen. Egal wie gut oder günstig es geht.

Kann man damit moodiges Bewegtbild und Visuals als Hintergrund für seine Songs und Lyricvideos machen – sicher. Werden da gute Musikvideos draus – eher nicht.
 
Ansonsten finde ich es maximal underwhelming: Wenn das ein echtes, menschgemachtes Video wäre, fänden wir es glaube ich überhaupt nicht beeeindruckend, sondern eher ziemlich lame. Denn es ist schon ziemlich generisch und uninspiriert, muss ich sagen, von den Fehlern mal abgesehen. Und von Dynamik, Kamera und Inhalt ganz zu schweigen. Das ist ja maximal hüftsteif und vorhersehbar. Es kommt mir eher vor wie eine technische Case-Study, als etwas, das kreativ wirklich Wert besitzt.
Genau. Die Muppets waren da in meinen Augen beeindruckender, was die kreative Leistung betrifft.
 
Ich würde es gut finden, wenn man sich hier im Faden einfach mal weg von persönlichen Befindlichkeiten und "Meinung statt Ahnung" in Richtung "um was geht es hier und heute eigentlich?" bewegt.

"Ich hab' ein neues Spielzeug entdeckt, das ich lustig finde und denke nicht darüber nach, welche Implikationen sich daraus ableiten" finde ich genauso hanebüchen, wie das mystische "also, ICH habe da ja schon meine Bedenken". Beides sind vollkommen unreflektierte Pole, die niemandem weiterhelfen und gehören für mich in die Schwurbelkiste der Verschwörungstheorien.

Ansonsten gilt in Sachen Kreativität eines aktuellen Large Language Modells oder vulgo GenAI:
Nebenbei bemerkt: Den "Terminator", "Gott", "Zerstörer der Menschheit"*, etc. Talk darf man getrost erstmal ganz tief in die Mottenkiste der Hollywood-Historie zurück packen. Wer sich damit beruflich oder auch privat weitergehend auseinandersetzt, merkt sehr schnell, wie wenig "I" bislang in "KI" steckt. Ja, das sieht alles ganz doll aus, aber im Wesentlichen geht es auch hier um besseres "numbers crunching" - durch erheblich verbesserte Chipsätze, wie z.B. von NVIDIA, beschleunigt und und und, aber nichts, wovor man Angst verbreiten muss.
Ein schneller Rechenknecht ist in erster Linie immer noch genau das: Ein Knecht.
 
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Die KI sagt dann: Du hast den Input gegeben - ich habe was draus gemacht; Du hast eine Idee umrissen - ich habe sie vervollständigt und realisiert -> also steht mir 60% Schöpfungshöhe zu - her mit der Millio

IMG_2986.png
 
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Wenn man die KI mit Texten füttert und dazu Bilder generieren lässt, kann das gerade bei düsteren Metaltexten schon creepy sein und gut zur Musik passen, gerade weil es oft fehlerhaft ist bzw. war.
Hier mal zwei Beispiele, was KI (hier Midjourney AI) aus Slayer's Angel of Death bildtechnisch machen kann, beide aber auch schon ein Jahr alt:


View: https://www.youtube.com/watch?v=pLul_XrJYx8

View: https://www.youtube.com/watch?v=ofraTqcBLfU

Mittlerweile hat sich technisch schon wieder einiges getan, hier mal was Aktuelles:

View: https://www.youtube.com/watch?v=3XnUTgLQ0Ss

Da kann man sich als kleine Band schon was Feines zusammenzimmern, wie ich finde.
Vielleicht noch ein paar echte Live-Videosequenzen dazu...
Dann müssen allerdings auch die Texte was hermachen...da kann man durchaus wieder als Texter kreativ werden.

LG
 
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danke für die links.
das Problem für mich dabei ist, an dieser Bildstilistik und Ästhethik habe ich mich mittlerweile schon so dermassen sattgesehen das es direkt langweilig wirkt, und zumindest habe ich das Gefühl dabei, alles sieht oft irgendwie gleich oder ähnlich aus. liegt vielleicht auch daran das ich mich in Foren und Gruppen rumtreibe wo es um solche Bilder geht, dh ich sehe sie mitunter öfter als jemand anders der dort nicht unterwegs ist.
Aber trotzdem möchte ich sagen, sind schon einige sehr sehr coole Artworks da dabei
 
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Ich würde es gut finden, wenn man sich hier im Faden einfach mal weg von persönlichen Befindlichkeiten und "Meinung statt Ahnung" in Richtung "um was geht es hier und heute eigentlich?" bewegt.
Wieviele Leute, die hier mitschreiben, haben "Ahnung" von KI (im Sinne von "Fachwissen")? Ich denke, es würde hier schnell sehr einsam werden.
Außerdem frage ich mich: Was muss ich wissen, um von Dir attestiert zu bekommen, dass ich Ahnung habe.

Mit Ahnung könnte aber auch gemeint sein "Annahme, Verdacht, These, Vermutung". Da kann ich dann wieder mitschreiben, denn Ahnung in diesem Sinne speißt sich aus persönlichen Erfahrungen und Befindlichkeiten. ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

"Ich hab' ein neues Spielzeug entdeckt, das ich lustig finde und denke nicht darüber nach, welche Implikationen sich daraus ableiten" finde ich genauso hanebüchen, wie das mystische "also, ICH habe da ja schon meine Bedenken". Beides sind vollkommen unreflektierte Pole,
Sind sie das zwangsläufig? Unreflektiert?
Ich denke, Bedenken und Hoffnungen lasse sich imo gut Begründen.

Und ein Diskurs, in dem nur Fachleute zugelassen werden, ist für mich keine Demokratie mehr.
 
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Wenn man die KI mit Texten füttert und dazu Bilder generieren lässt, kann das gerade bei düsteren Metaltexten schon creepy sein und gut zur Musik passen, gerade weil es oft fehlerhaft ist bzw. war.
Hier mal zwei Beispiele, was KI (hier Midjourney AI) aus Slayer's Angel of Death bildtechnisch machen kann, beide aber auch schon ein Jahr alt:

Ja, das erste "Video" kannte ich tatsächlich, fand ich damals auch irre, was KI so alles kann. In der Tat sind die Bildwelten, die KI entwirft ja teilweise echt gut und in dem Fall auch auf eine gute Art unheimlich.

AAAAABER (im Kontext der Diskussion): Es sind ja nur Stills. Und hier geht es ja gerade um Bewegtbild.

Und das generelle Problem, was ich auch oben schon vermutet habe, wird hier ja sehr eindrücklich bestätigt:

Es sind einfach 50 random Prompts hintereinander. Beeindruckend, dass KI das überhaupt kann, aber als Gesamtwerk meiner Meinung nach völlig unbrauchbar, erst recht als Musikvideo.

Denn egal, ob man die Bildwelten jetzt langweilig findet oder nicht (ich teile den Eindruck von @exoslime, glaube aber nicht, dass das ein Bewertungskriterium ist, denn es gibt ja auch wahnsinnig generische Videos, die von Menschen gemacht sind, ich denke z.B. an so ziemlich jedes Gangstarap-Video...), bebildern sie jeweils nur jeweils eine Zeile aus dem Song, ohne einen größeren Gedankenzusammenhang erkennen zu lassen. Und das ist natürlich ein großes Problem (und gerade wenn man sich vor Augen hält, worum es in "Angel of Death" geht, fast schon eine Zumutung): Die AI erkennt den höheren Gedanken nicht und schafft es nicht, einen roten Erzählfaden über mehrere Bilder zu entwickeln, der noch dazu die Qualität hat, einen Assoziationsraum zu eröffnen oder eine Metaebene zu erschließen. Geschweige denn eine künstlerische Feinheit, die das Thema nicht mit dem Vorschlaghammer anpackt. Das ist alles sehr 1:1 übersetzt, fast wie ein Kind das tun würde.

Ich behaupte weiterhin: AI kann keine Bewegtbilder erschaffen, die über eine Dauer von 3-4 Minuten zusammenhängend und aufeinander aufbauend erzählen, geschweige denn die gedankliche und künstlerische Präzision und Tiefe haben, die es selbst für oberflächliche Werke braucht.

Sind die einzelnen Bilder, die AI erzeugt beeindruckend? Ja, absolut. Haben sie einen künstlerischen Mehrwert? Ich glaube nicht. Und das ist dann vielleicht auch der Grund, warum wir sie schnell so langweilig finden: Weil sie nur bestehendes Widerkäuen und nichts Neues erschaffen. KI-Bilder anzuschauen fühlt sich für mich ein bisschen an wie Fastfood essen: irgendwie geil, aber ich werden davon nicht wirklich satt (und im Hinterkopf weiß ich schon beim Essen, dass ich mir gerade Scheiß reinziehe).
 
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Sind die einzelnen Bilder, die AI erzeugt beeindruckend? Ja, absolut. Haben sie einen künstlerischen Mehrwert? Ich glaube nicht. Und das ist dann vielleicht auch der Grund, warum wir sie schnell so langweilig finden: Weil sie nur bestehendes Widerkäuen und nichts Neues erschaffen. KI-Bilder anzuschauen fühlt sich für mich ein bisschen an wie Fastfood essen: irgendwie geil, aber ich werden davon nicht wirklich satt (und im Hinterkopf weiß ich schon beim Essen, dass ich mir gerade Scheiß reinziehe).

Ja haben einen künstlerischen Mehrwert. Ganz einfach weil du sonst niemals solche Bilder, wie unperfekt oder ähnlich manche auch sein mögen, gesehen hättest. Also ist es eine eigene Kunstrichtung.
Wie Popart. Aber von der KI. Ob das wertvoll ist oder nicht, darf ja Jeder selber für sich entscheiden. Ich habe schon Bilder gesehen, da fing ich halt an zu träumen, was ist das wohl für eine Welt, wie gehts da weiter..
aber das liegt ja dann auch an der Vorstellungskraft der jeweiligen Person und an der Lust daran, ob man sich auf sowas einlässt.


Wieviele Leute, die hier mitschreiben, haben "Ahnung" von KI (im Sinne von "Fachwissen")? Ich denke, es würde hier schnell sehr einsam werden.
Außerdem frage ich mich: Was muss ich wissen, um von Dir attestiert zu bekommen, dass ich Ahnung habe.

Du bist auch manchmal ein großes Talent im Worte verdrehen und Sinn umkehren. ^^
 
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Ich behaupte weiterhin: AI kann keine Bewegtbilder erschaffen, die über eine Dauer von 3-4 Minuten zusammenhängend und aufeinander aufbauend erzählen
Ich behaupte: Das wird mit K.I.-Tools, zb. eingebettet in ChatGPT in Bälde für Jeden möglich sein. So wie es heutzutage schon möglich ist damit ganze Romane, Drehbücher, Parlamentsreden oder Predigten zu schreiben.

geschweige denn die gedankliche und künstlerische Präzision und Tiefe haben, die es selbst für oberflächliche Werke braucht.
Es wird halt, zuminderst vorerst, noch auf's Prompting ankommen- insofern bin ich bei dir (ChatGPT 3.5 übrigens auch :cool:).
Wenn man der K.I. vorgibst "Schreibe mir einen Songtext" macht das ChatGPT in ein paar Sekunden, aber mit diesem Prompt allein kommt halt nichts gescheites raus. Wenn man aber den Chat weiterführt, der K.I. Nachfragen gestattet, Stile vorgibt usw., ändert sich das ganz schnell. So wird's auch mit Filmen, oder ganzen Serien sein.
Die Filmschaffenden in Hollywood haben letztes Jahr nicht nur wegen Persönlichkeitsangelegenheiten gestreikt. Die Drehbuchautoren und Kameramänner waren da auch am Start, und die werden besser wissen als wir was auf uns zukommt (bzw. schon im Gang ist) und genau deshalb haben sie Angst um ihre Jobs.
 
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Das ist alles sehr 1:1 übersetzt, fast wie ein Kind das tun würde.
Naja, die KI steckt noch in den Kinderschuhen. Aber - soviel ich so verstanden habe - haben wir Menschen angefangen, zu verstehen, wie sich komplexe Lernprozesse auf Maschinenebene übertragen lassen. Und da vermute ich, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis die KI auch größere Zusammenhänge "versteht".

Ich glaube auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein neuronales Netz z.B. den Turning-Test besteht.
 
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Holla, hier wird ja wieder fleißig diskutiert...
Vorab und zur Einordnung:
Mein Posting #66 bezog sich in erster Linie auf Möglichkeiten, Songtexte durch in KI in Videos zu visualisieren.
Ganz kurz nur hierzu:
Und hier geht es ja gerade um Bewegtbild.
Ein Musikvideo besteht doch nicht zwangsläufig aus Bewegtbildern.
Die von dir erwähnten Stills sind doch auch oft Stilmittel in Nicht-KI-Videos.
Beeindruckend, dass KI das überhaupt kann, aber als Gesamtwerk meiner Meinung nach völlig unbrauchbar, erst recht als Musikvideo.
Warum denn unbrauchbar? Das entscheidet doch der Künstler bzw. Musiker und auch der Zuschauer. Und es geht ja nicht nur um ein Gesamtwerk, sondern wie man KI als Bildgenerator für Musiktexte in Videos nutzen kann. Die von mir verlinkten Videos sind ja eigentlich nur Demos, und wem diese
Popart. Aber von der KI
nicht gefällt, muss diese ja nicht ansehen bzw. kann wegklicken, oder sich nur die Musik anhören.
Ob das wertvoll ist oder nicht, darf ja Jeder selber für sich entscheiden.
Das denke ich auch. Sowohl als Band/Künstler als auch als Konsument.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, dass sich durch den Einsatz von KI in Musikvideos einfach neue Möglichkeiten für Videos ergeben, gerade in Kombination mit anderen Techniken kann doch Spannendes entstehen. Ich sehe da besonderes Potential für kleine Bands und Künstler, die sich keine teuren Produktionen leisten können.
Mir und meiner Mini-Combo eröffnen sich da jedenfalls auch neue Wege.

Musikvideos lohnen sich finanziell ohnehin schon kaum noch, u.a. gut belegt in Folge 78 vom GOTD-Podcast: https://gearofthedark.podigee.io/78-vktrs

Wir stehen jedenfalls an der Schwelle zu neuen kreativen Welten, und wir als Musiker und Künstler sollten sie in unserem Sinne bestmöglich nutzen, sich aber nicht von ihr abhängig machen oder uns gar ersetzen lassen, siehe @abolesco 's Posting bzgl. Hollywood.

Der neue AI-Act ist da ein guter erster Ansatz: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ai-act-ki-eu-parlament-gesetz-100.html
Wie und ob man diese neue Technik jetzt jedenfalls nutzt, darf ja (noch? ;)) jeder selbst entscheiden, im Bereich Videoerstellung für Künstler und Bands bringt sie wohl eher mehr Freiheit und weniger Risiken.
Und ob die KI-Art einem dann gefällt, tja, das ist dann wohl so wie mit Jazz und Death Metal...dem einen gefällt's eben, dem anderen gefällt was anderes. ;)

Also, frohes Schaffen!

LG
 
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P.S. L
Ich sehe da besonderes Potential für kleine Bands und Künstler, die sich keine teuren Produktionen leisten können.
Mir und meiner Mini-Combo eröffnen sich da jedenfalls auch neue Wege.
Und genau das ist es, was ich nicht verstehe. Was braucht man denn heutzutage, um ein (Low-Budget) Video zu drehen? Ein Handy und ein Schnittprogramm. Und - für mich das entscheidende - ein kreatives Drehbuch und ein Auge für Bilder und (Licht-) Stimmungen.
Insofern kann ich nicht nachvollziehen, warum der Einsatz von KI die Produktion billiger machen soll.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Nur so nebenbei: Wer es schafft, in einem Dialog mit ChatGPT das letzte Wort zu behalten, der kriegt von mir einen Kasten alkoholfreies Bier spendiert. :biggrinB:
 
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Ich glaube auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein neuronales Netz z.B. ........

Wir sind Musikerborg. Sie werden assimiliert werden, Ihre Beiträge und Erfahrungen werden den unsrigen hinzugefügt. Widerstand ist zwecklos:D
 
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Und genau das ist es, was ich nicht verstehe.
Kann ich dir gern erklären. :) Hier die Kurzfassung:
Vielleicht möchte man ja trotz Low Budget etwas darstellen, was nur mit einer Handykamera und Schnittprogramm eben nicht sondern nur mit sehr großem finanziellen Aufwand mit massiver Rechenpower und CGI möglich wäre.
KI macht die Produktion nämlich dann nicht nur günstiger, sondern manchmal überhaupt erst möglich.

LG
 
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Was braucht man denn heutzutage, um ein (Low-Budget) Video zu drehen? Ein Handy und ein Schnittprogramm. Und - für mich das entscheidende - ein kreatives Drehbuch und ein Auge für Bilder und (Licht-) Stimmungen.
Insofern kann ich nicht nachvollziehen, warum der Einsatz von KI die Produktion billiger machen soll.
Zu dem zitierten sagt ChatGPT:

Du hast definitiv Recht damit, dass für die Produktion eines Videos heutzutage grundlegende Werkzeuge wie ein Smartphone und ein Schnittprogramm ausreichen. Ein kreatives Drehbuch und ein gutes Auge für Bilder und Stimmungen sind zweifellos entscheidend für die Qualität des Endprodukts.

Der Einsatz von KI kann jedoch die Produktionskosten auf verschiedene Arten senken:

1. Automatisierung von Aufgaben: KI kann repetitive Aufgaben wie das Taggen von Medieninhalten, das Bearbeiten von Metadaten oder sogar das Schneiden von Clips automatisieren, was Zeit und Ressourcen spart.

2. Effizientere Arbeitsabläufe: KI-gestützte Tools können bei der Organisation von Ressourcen, der Planung von Dreharbeiten und der Zusammenarbeit im Team helfen, was die Effizienz steigert und damit Kosten senkt.

3. Verbesserte Postproduktion: KI kann auch in der Postproduktion eingesetzt werden, um Effekte zu erzeugen, Bildqualität zu verbessern, Farbkorrekturen vorzunehmen oder sogar automatisch Untertitel zu generieren, was wiederum die Produktionszeit verkürzt und Kosten senkt.

4. Vorhersage und Optimierung: Durch die Analyse von Daten kann KI helfen, die Wirksamkeit von Videos vorherzusagen und zu optimieren, was dazu beiträgt, Ressourcen effektiver einzusetzen und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Obwohl der kreative Aspekt von Videos nicht vollständig durch KI ersetzt werden kann, kann sie den Produktionsprozess unterstützen und verbessern, was letztendlich zu Kosteneinsparungen führen kann. Es geht also weniger darum, dass KI die kreative Arbeit ersetzt, sondern eher darum, dass sie die Produktionsprozesse effizienter gestaltet.
 
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Zu dem zitierten sagt ChatGPT:



Der Einsatz von KI kann jedoch die Produktionskosten auf verschiedene Arten senken:
Ja, die Punkte, die Du aufzählst, sehe ich durchaus.

Doch so wie ich @edrumssuck verstehe, geht es ihm jedoch darum, ganze Videos, Videosequenzen oder Teile im Videobild mittels KI zu produzieren.
Vielleicht möchte man ja trotz Low Budget etwas darstellen, was nur mit einer Handykamera und Schnittprogramm eben nicht sondern nur mit sehr großem finanziellen Aufwand mit massiver Rechenpower und CGI möglich wäre.
KI macht die Produktion nämlich dann nicht nur günstiger, sondern manchmal überhaupt erst möglich.
Und ich zweifle daran, dass dies von Konsumenten angenommen wird, denn (Achtung @KickstartMyHeart , hier folgt die Begründung ;) ) der LowBudget-Künstler immer weniger Möglichkeiten haben wird wie große Hollywood-Produktionen, also die Erwartungs- und Anspruchshaltung der Konsumenten auch wächst. Ich erinnere mich noch, wie ich 1996 Dragonheart gesehen habe. Zum damaligen Zeitpunkt wohl das Nonplusultra in Sachen Animation. Aus heutiger Sicht wirkt der Drache nicht sonderlich natürlich. Man hat schließlich inzwischen "Der Hobbit" etc. gesehen. "Dragonheart" als Film funktioniert trotzdem noch. Warum? Nicht wegen der Animation, sondern aufgrund der Geschichte und dem Wissen: Der Film ist von 1996. Würde er heute in die Kinos kommen, würden die Leute wahrscheinlich darüber lächeln.
Was ich sagen möchte: Wenn man Special Effekts einsetzt, dann erwartet das Publikum, dass es zeitgemäß ist. Und da wirst Du als Low-Budget-Produktion immer das nachsehen haben. Außer man setzt die Möglichkeiten, die Low-Budget bieten bewusst als Stilmittel ein (quasi wie LowFi). Oder man dreht einfach konventionell und hat eine Geschichte zu erzählen und ein gutes Drehbuch. Und dabei kann KI (derzeit) nicht wirklich helfen.
 
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Edit.
 
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