Epiphone Les Paul User-Thread

Was mich wundert: daß sie vorne ein Mahagonifurnier statt ein Ahornfurnier hat. Ist aber ja anscheinend in den Händlerfotos genauso. Gibson Les Paul Studios haben übrigens eine massive Ahorndecke.

Wenn es aber doch eine Special o.ä. sein sollte
Special und Studio sollten ja sehr einfach zu unterscheiden sein: eine Special hat ist vorne flach, eine Studio gewölbt. Ähnlich zu einer Standard.
Zu den "billiger als Studio, aber gewölbte Decke" Gibson Modellen gab es IMHO nie eine Entsprechung von Epiphone. Wenn die Preisentwicklung so weitergeht, kann das ja noch kommen ;) :D

Der Preis war auf jeden Fall heiß: "noch ok" für den damaligen Verkaufspreis, gemessen an den heutigen Preisen ein Schnäppchen. Das wäre selbst für ne Special noch sehr gut - falls es nicht eine mit Schraubhals ist.
 
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Ich meine, dass der Preis zu dem Zeitpunkt noch "normal" war. Und meiner Nachforschung nach müsste es eine Studio sein. Kann auch 2012 gewesen sein, und die Gothic, die ich zeitgleich kaufte war aus 2014.
Die Decke ist gewölbt, der Hals geleimt.

Es soll eigentlich eine Gitarre sein, die ich mal irgendwo hinnehmen kann. Die ein oder andere kleine Delle ist auch drin. Aber im Vergleich zu anderen Gitarren (Gibson Explorer Tribal Custom, die ich halt ungern herumtrage) oder auch meinen 7 Saiter (FGN Elan Expert, Schecter SLS Evil Twin und eine vom Gitarrenbauer) klingt sie erstaunlich gut. Die Elektronik wird sicher ein Schwachpunkt sein im Ton. Aber immerhin bin ich derzeit der Überzeugung keine Gibson LP zu benötigen ... gerade da ich den Vergleich zur Explorer habe. Vielleicht wurde die Gitarre zu idealen Bedingungen gelagert. Denn gespielt wurde sie nicht (die Bünde sind wie unberührt gewesen).

Die derzeitigen Preise der Epiphones empfinde ich als übertrieben. Hab ein paar aktuelle in der Hand gehabt und trocken angespielt (LP, Explorer, SG). Das geht besser. Wenig Geld mehr und eine FGN Boundary ist dein. Und die macht mehr her.
 
Grund: Zahlendreher
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Aha, wieder was gelernt. Wenn man die Kopie ändert und dann den Namen des Originals druffbabbt, wird es aber auch langsam kompliziert.
 
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Die derzeitigen Preise der Epiphones empfinde ich als übertrieben. Hab ein paar aktuelle in der Hand gehabt und trocken angespielt (LP, Explorer, SG). Das geht besser. Wenig Geld mehr und eine FGN Boundary ist dein. Und die macht mehr her.
Sie haben, wie auch die "Originale" eine große Bandbreite was das Ergebnis angeht. Man kann auch richtig gute erwischen, die dann richtig günstig sind.
 
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Die derzeitigen Preise der Epiphones empfinde ich als übertrieben.
Wenn ich mir das Gebote bei den Epiphone Les Paul Slash Modellen anschaue, empfinde ich die aufgerufenen 598 € incl. stabilem Koffer (der kostet einzeln bereits 149 € und der ist auch innen nicht so schön rot ;)) als recht günstig. Warum die normale Goldtop gleich für 699 € ohne Koffer angeboten wird, verstehe ich wiederum nicht. Im Gegensatz dazu zahlt man für die PRS SE 245 nur mit Gigbag schon 809 €.
 
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Die Slash har aber auch einen UVP von 1049 € :eek:

Die ProBucker machen mich misstrauisch. Aber die ließen sich wechseln. Die Ahorndecke kann sehr schön sein. Allerdings bin ich über die Optik erhaben. Hauptsache die Gitarre entspricht meinen spielerischen und klanglichen Ansprüchen. Optisch wäre mir die Gothic lieber gewesen als die Wine Red.
 
Wen interessiert die UVP? Wichtig ist, was man auf den Tisch legen muss.

Wieso machen Dich die ProBucker misstrauisch? Ich muss gestehen, für meine Anaconda Slash liegt auch ein Set Classic Pro Alnico im Zebralook bereit. Aber nach ein paar Schraubeinheiten passen die Custom ProBucker ganz gut. Dennoch bin ich eher Fan der Classic Pro´s wie sie in meiner Muse ihren Dienst verrichten. Vielleicht bin ich auch einfach kein Alnico II Magnet Typ.

Von wegen Ahorntop, das Foto meiner Anaconda zeigte ich hier zwar bereits, aber damit man nicht suchen muss:

Epiphone Les Paul Standard Slash 02.jpg


Mit meiner hatte ich echt Glück, das Ahornfurnier zeigt sich einheitlich über das gesamte Top geflamet.
 
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Ich hatte mir mal für eine andere Gitarre Epiphone ProBucker geholt. Die waren ok, aber irgendwie nicht mein Fall. Ich bin Alnico V Fan am Steg. Der 498T trifft genau meine Vorstelltung, in meiner Explorer ist ein Bare Knuckele True Grit, und in der FGN auch ein Alnico-Tonabnehmer. In meinen drei 7-Saitern sind Fishman Fluence Modern. Da geht Keramik :D
 
Mir geht es da wie Dir, @DeadboZ. Hab auch ne SG Custom und Modern. Classic Pro vs. Probucker. Finde, die Classic würden besser zur Modern passen. Die bieten mehr Biss und allem, was ich gerne bei einer Gitarre höre. Austausch ist wegen der blöden Steckverbindung leider nicht so einfach wie bei einer konventionellen Verdrahtung möglich.

Das hielt mich auch die ganze Zeit vom Austausch der Pro gegen die Classic bei der Slash ab. Allerdings finde ich, dass sie damit einfach besser aussieht und wohl auch klingen würde.

Anhang anzeigen 902320

Das ist jetzt erstmal nur ne Fotomontage. :biggrinB:
 
Ich hatte die Steckverbindungen einfach entfernt. Das System von Epiphone überzeugt mich nicht. EMG hat da doch die bessere Lösung entwickelt.
 
Definitiv. So muss man erst gar nicht ans E-Fach ran. Sollte ich die Pickups der Slash tauschen, werde ich ebenso vorgehen und die Stecker rausnehmen.
 
I. Der 498T trifft genau meine Vorstelltung,

Das ist aber auch schon ein ordentlicher Bratmaxe...
In habe den in 2011er Tribute und mag ihn auch, aber der ist schon weit jenseits der PAF-Klasse. Getoppt nur noch vom 500er in der Explorer, die nenne ich liebevoll nur noch "Zerstörer", weil "Abrissbirne" ist ja schon von der 2011er GT belegt.
 
Der 500T ist regulär in der Gibson Explorer Tribal Custom gewesen. Der ist extrem, aber irgendwie zu klinisch für meinen Geschmack. Eine totale Abrissbirne, da stimme ich zu. Der hat Kermik-Magnete.
Der 498T ist musikalischer ... ich mag den Hang zu Obertönen.

Heute habe ich meine Ecke neu verkabelt und die Epiphone LP gepspielt an > Fortin Grind > EVH 5150 LBX (red) > Voctory V112 mit V30. Super geil!!! Nur etwas Feedback, als ich Reverb/Delay einstöpselte war zu bekämpfen :m_git1:
 
Beim 500T kommt es meiner Meinung nach auch auf die Gitarre an. Hatte mal kurzzeitig eine Gibson Les Paul Classic mit der Kombi 500/496 zu Hause. Die gefiel mir so gut, dass ich gleich meine Gibson Standard damit ausstattete. Sie klang jedoch nicht annähernd so doll wie die Classic. Leider war die damals zu teuer, ansonsten hätte ich sie gekauft.
 
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Hallo zusammen!

Ich habe mir heute eine 2000er Les Paul aus tschechischer Produktion gekauft.
Das Einzige, was mir etwas schleierhaft ist, ist die Bridge. Ich dachte immer, dass Schaller Hardware auf den Bohemia LPs verbaut wurde. Jedoch sah ich auch, dass zumindest auf Modelle ab 1999/2000 die Bridges verbaut wurden, wie sie bei mir ausschaut. Woraus wurden sie gefertigt? Ich kenne auch diese Klammern am Stoptailpiece nicht, die scheinbar eine Art Locking-Funktion übernehmen... Aber ich hoffe, jemand bringt mir Licht ins Dunkel. :)

Die Elektrik erscheint mir als original. Oder fällt da jemandem etwas auf?

Klingen tut die Gitarre super! Die Gitarre hat Pickups mit den "X" Markierungen. Die Saitenlage ist super niedrig und perfekt eingestellt! Bünde sind offenbar perfekt abgerichtet.

Kennt ihr vielleicht diese Security-Pins?


Danke schon mal und LG
René
 

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Bezüglich der Bridge - es gibt bei Gibson 2 Systeme, 1x die "ABR-1 Bridge" und 1x die "Nashville Tune-o-matic" Bridge.
Die ABR-1 Bridge hat eine Haltefeder quer über den Saitenreitern, damit beim Reißen einer Saite nicht der Saitenreiter weg fliegt - er sitzt nämlich lose in der Bridge.
Der Nashville Tune-o-matic hat diese Sicherungsfedern nicht, aber einzeln an jedem Saitenreiter eine kleine Feder auf dem Gewinde.

Die kleinen Klammern am Tailpiece sollen ebenfalls verhindern, dass das Tailpiece beim Saitenwechsel ab fällt (zumindest wenn man die Saiten nicht einzeln wechselt, sondern gleich alle durchtrennt) und womöglich den Lack beschädigt. Außerdem soll es einen bessere Verbindung zu den Schrauben herstellen und damit eine bessere Übertragung der Saitenschwingung auf das Holz. Ob es was nutzt...?

Gruß
 
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Ah ok. Aber diese Bridge, die bei mir drauf ist, ist ab Werk verbaut worden, ja? Die TOM muss ich mir mal ansehen. Da schien sich nur durch die Schrauben oben was in der Höhe zu tun. Die Rädchen waren starr.

Ein Wechsel muss ja nic schlimmes sein, aber man weiß ja nie was der Vorvorbesitzer ausgetauscht hat und warum. :)
 
Sieht für mich jetzt nicht "umgebaut" aus.
Nimm die TOM mal ab und gönn den Schrauben etwas Reinigung und Schmierung (ich setze da auf Graphit). Es gibt da auch mehrere (was hier orginal verbaut ist, weiss ich nicht) Versionen. Ich habe z.B. eine alte Gitarre mit Adaptergewinden, wo in den Rändelschrauben dann der Schlitzbolzen steckt, was, wie in meinem Fall, auf einen Austausch der Brücke hindeuten würde. Kann, aber muss nicht sein. Dass die Rändelschrauben sich nicht bewegen lassen, ohne mit dem Schlitzschraubenzieher zu arbeiten, speziell unter Saitenzug, wäre aber bei älteren Instrumenten nicht unüblich (meist eben verdreckt).
 
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So, hier ist die Gute mal in Gänze zu sehen. Wahnsinnig toll zu bespielen! Selten so eine Gitarre gehabt, die super klingt und sich mindestens genauso gut bespielen lässt.

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