Fender Deluxe Player Stratocaster - komisches Vibrieren/ Pfeifen (auch akustisch)...

  • Ersteller DanielaN
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Den Hebel solltest du doch trotzdem dran schrauben können oder?

Das mit dem Holzstück zwischen den Block und Wand war nur eine Anmerkung. Wenn man das macht treten normalerweise auch keine Störgeräusche auf, warum sollte es also bei dir so sein, wenn der Block die Wand berühert? <- Sollte nur heißen ich kann mir nicht denken das der Klang davon kommt.

Ist wirklich schwierig ohne das Geräusch selbst zu hören. Hast du einen Musikladen in der Nähe? Für mal horchen werden die wohl nichts berechnen.


Nicht direkt um die Ecke, aber ich denke, das wird wohl die einzige Lösung sein. Dachte nur, ich versuch's erst mal hier, evtl wär's ja schnell zu lösen gewesen. Danke dir für deine Hilfe!! :)
 
Wenn etwas zwischen die Federn gesteckt wird, kann dort kein Geräusch entstehen. Klebe doch einmal einen Streifen Gaffa, oder Malerklebeband über die Reiter von E1 bis E6, ob das Geräusch weg ist. Dann prüfe auch, ob die dünnen Saiten nicht in den Sattelkerben schwirren? Wenn die Kerben zu breit sind, kannst Du es fühlen, wenn Du einen Finger auf die Saiten legst, hinter dem Sattel. Saiten anschlagen - wenn es dort vibriert, hast Du den Fehler gefunden. Dann bleibt nur noch ein loser Halsspannstab. Einmal etwas anziehen, und probieren. Ändert sich nichts, dann wieder zurück. Mehr geht aus der Ferne nicht...
 
Was Du siehst ist kein Klebstoff, sondern Reste etc. vom Lackieren / Schleifen.
Oder aber eine Scheuerstelle.

Wie sieht das Tremolo von oben aus ? Liegt es Plan auf dem Body ?
 
Hi Murle1,

hm, ich bin versucht, anzunehmen, dass so ein Ton wirklich aus dem Korpus kommen könnte.
Also völlig bar jeder Esoterik und Klang-Voodoo: Kann es passieren, dass die Korpus"Resonanz" so ungünstig liegt, dass so ein (schwebender, eher Ober-)Ton zustande kommt?

Allerdings ginge das doch dann nie für alle Töne, sondern nur für bestimmte, wo eben eine Resonanz deutlich würde, oder? Was meint die Erfahrung dazu? :gruebel:

@ DanielA,

Psychoakustik? Also mal Gehör überprüft? Gitarre mal in anderer Umgebung gefiedelt? Andere Gitarre gefiedelt? Gitarre mit Drittem gefiedelt und hört der / die auch so etwas?

CU MM
 
Das der Korpus selbst die Töne erzeugt, halte ich für unwahrscheinlich. Eher von irgend einem Teil welches im oder am Korpus vorhanden ist. Da sind schon die unglaublichsten Dinge zu Tage getreten. Winzige Schrauben oder Unterlegscheiben die mit vibrierten... Ich halte es auch für unmöglich eine genaue Antwort zu geben, ohne den Ton selbst gehört zu haben, oder das Instrument in den Händen zu halten. Sehr unwahrscheinlich, besonders wenn der TE nicht komplett unerfahren scheint...?
 
Hi,

manche Strats haben ja diese Gummischläuche an den Befestigungsschrauben der Pickups, aber viele auch einfach Metallfedern. Die können dann ganz gerne mal mitschwingen, wenn sie ungeschickt zusammengedrückt sind, und sie sitzen ja nun auch mitten im Korpus, wo Du den Ton verortet hast. Vorzugsweise schwingen sie dann, wenn sie nicht richtig senkrecht zusamengepresst sind, sondern sich ein Stück der Feder zur Seite "ausgebeult" hat. In den meisten Gitarren hört man von denen nichts, man muss sie also oft nur ein bisschen anders hindrücken.

Dafür spricht auch, dass man es über den Amp hört, denn die Dinger sind ja direkt am PU und vibrieren in dessen Magnetfeld. Also schraub mal das Pickguard ab und sieh nach; falls Du Federn vorfindest, kannst Du entweder versuchen, sie in einen nicht schwingende Position zu drücken, sie mit Klebeband umwickeln oder einfach durch Gummi ersetzen. Von Fender gibts den schon fertig zugeschnitten im Laden, aber auch hier zum Selberschnippeln:

http://rockinger.com/index.php?cat=WG162&product=08124&sid3=9b2ec601ca75e474dabe9bd8c7159e22

Gruß, bagotrix
 
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Hallo Daniela!

Ich habe gesehen, daß Du zwei Thread zu demselben Thema eröffnet hast.
Dieses Crossposting ist laut Boardregeln nicht erlaubt und das Ergebnis siehst Du nun nach Zusammenführung beider Threads: Akutes Chaos!
Ich möchte Dich bitten, Dich künftig auf einen Thread zu beschränken oder (solltest Du bemerkt haben, daß der Thread in falschen Ufo steht) einen Moderator um Verschieben bitten.

Danke und Gruß,

Oliver
 
Hallo Oliver,

ja, sorry, hab ich ganz schnell selbst gemerkt.. Bin hier nicht wirklich aktiv gewesen zuvor - wusste nicht, dass das nicht erlaubt ist, wird nicht wieder vorkommen ;)

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Wenn etwas zwischen die Federn gesteckt wird, kann dort kein Geräusch entstehen. Klebe doch einmal einen Streifen Gaffa, oder Malerklebeband über die Reiter von E1 bis E6, ob das Geräusch weg ist. Dann prüfe auch, ob die dünnen Saiten nicht in den Sattelkerben schwirren? Wenn die Kerben zu breit sind, kannst Du es fühlen, wenn Du einen Finger auf die Saiten legst, hinter dem Sattel. Saiten anschlagen - wenn es dort vibriert, hast Du den Fehler gefunden. Dann bleibt nur noch ein loser Halsspannstab. Einmal etwas anziehen, und probieren. Ändert sich nichts, dann wieder zurück. Mehr geht aus der Ferne nicht...

Also das hatte ich sogar schon mal, die Hand drauf gehalten auf die Sattelblöcke beim Anschlagen, das halte ich daher für eher unwahrscheinlich.

Die Sattelkerben scheinen auch ok, die Saiten sitzen meines Erachtens perfekt drin. Da wurde auch nichts ausgetauscht oder so, das sind alles Originalteile soweit mir bekannt ist. Und ich benutze dieselbe Saitenstärke wie der Besitzer vor mir.

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Ich tippe auch auf die Vibratofedern. ;)
Eigentlich ein recht verbreitetes Problem.
Dazu kann man etwas Schaumstoff zwischen die Federn klemmen (nur um mal zu schauen, ob es daran liegt) und sie damit am Schwingen hindern.
Sollte das tatsächlich das Problem sein, würde ich einen dünnen Streifen Schaumstoff so an der Abdeckung anbringen (Sprühkleber oder doppelseitiges Klebeband), daß dieser mit leichtem Druck beim Verschrauben der Abdeckung gegen die Federn presst.



Nope!



Edit: Mann, seid Ihr schnell........ :eek:


Ich hab jetzt mal ein dickeres Stück Schaumstoff genommen, also ein bisschen mehr Druck musste ich da beim wieder Festschrauben der Platte schon anwenden. Nicht gut..? Vorher hatte ich ein dünnes Stück Stoff dazwischen und drunter geklemmt, das hat so gut wie nichts gebracht. Jetzt hab ich schon den Eindruck, dass es hilft. Außerdem ist mir auch noch aufgefallen, dass der Saitenreiter selbst, sprich die 6 größeren Schrauben Richtung Hals zeigend, die senkrecht im Korpus stecken, nicht richtig angezogen waren, auch gleich mal gemacht. Das Ergebnis ist jetzt, dass beim Anschlagen der einzelnen, vorher problematischen Saiten (besonders D und darunter) eigentlich nichts Störendes mehr zu hören ist.

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An alle:

Ich denke, ich werd das mal ein paar Tage austesten müssen, in verschiedenen Settings und Räumen. Falls das Problem dann wieder auftaucht oder doch noch bestehen sollte, geh ich wirklich mal in nen Musikladen und lass es dort anschauen!
Weiß nicht mehr, wer das gesagt hat - aber nein, ich es war kein psychoakustischer Effekt :rofl: Ich selbst war nicht mal diejenige, der das Geräusch zuerst aufgefallen ist, es ist auf einer Aufnahme drauf gewesen.

Eine andere Sache: Ich hatte das Thema Saitenreiter und lose Sattelblöckchen anfangs bereits erwähnt. Selbst wenn die nicht in Zusammenhang mit dem Problem des vibrierenden Dauertons stehen, ist es doch schon recht nervig, wenn die mal verrutschen und dann gleich wieder Stimmen angesagt ist. Sollte ich den Reiter ganz austauschen lassen, wär das sinnvoll? Ich hab neben dieser Gitarre auch noch eine Fender Jaguar Blacktop HH, von der ich ganz begeistert bin, weil alles so wunderbar simpel und solide aufgebaut ist, so auch der Saitenreiter, siehe hier:

https://www.thomann.de/de/fender_blacktop_jaguar_hh_rw_bk.htm
 

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