Frequenzweiche: brauch ich noch eine??

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Hallo, habe ja erst vor kurzem einen thread eröffnet, indem ich 2 KMT SW118 subs um 400€ gekaufen will! es sind ja wie bekannt schon 2 sw118 subs und 2CS215 tops da, eine 850er endstufe und eine1300 er, und eben falls (auch von KMT) eine frequenzweiche (glaube ich, mit limiter!)
jetzt habe ich zusätzlich noch eine t.amp 2700 endstufe gekauft .(anstatt der 1300er. betreibe 4subs über t.amp)

frage: brauche ich jetzt noch so eine frequenzweiche, oder so??
noch ne blöde frage: für was ist die gut, kann ich nicht direkt von der endstufe ins mischpult fahren??

mfg drumboy
 
Eigenschaft
 
Also man fährt vom Mischpult in die Frequenzweiche und von der dann in die entsprechenden Amps.

Die Frequenzweiche splittet das Signal das vom Mischpult kommt auf in die Frequenzen die Du für die Topteile brauchst und die Du für die Subs brauchst.

Nur, was soll das für eine Frequenzweiche sein ???
Hat KMT sowas mal gebaut ?
 
Nur, was soll das für eine Frequenzweiche sein???
Hat KMT sowas mal gebaut ?

Wenn ich mich recht erinnere, gab es bei KMT ganz unterschiedliche Konzepte.
Nämlich einerseits die Prozessoramps (in mindestens zwei Ausführungen: Monoblöcke und Stereo-Amps) und andererseits die Lösung mit externen Controllern.

Bezüglich der Verwendung der KMT-Weiche an anderen Amps: Die Trennung bzw. auch eventuelles EQing funktionieren damit selbstverständlich.
Es kann aber sein, dass die Limiter nicht zum neuen Amp passen.
Im angenehmsten Fall limitieren sie zu früh - mit etwas Pech aber deutlich zu spät.
Das würde ich sicherheitshalber mal ausprobieren...
 
Im angenehmsten Fall limitieren sie zu früh - mit etwas Pech aber deutlich zu spät.
Das würde ich sicherheitshalber mal ausprobieren...
Yep, denn der T.Amp ist bedeutend potenter.
Aber i.d.R. kann man bei Frequenzweichen ja den Output für jeden Kanal regeln und saven.
 
Yep, denn der T.Amp ist bedeutend potenter.

Mit etwas Glück liegt die Eingangsempfindlichkeit dazu passend bei einem höheren Wert, so dass sich das wieder ausgleicht :)
Die dicken Peaveys z.B. möchten 2,5V zur Vollaussteuerung haben, wo andere bereits bei 0,775V ihre Nennleistung bringen.


Aber i.d.R. kann man bei Frequenzweichen ja den Output für jeden Kanal regeln und saven.

Bei "offenen" Systemen ja, es gibt aber auch (System-)Weichen, die nur für ein spezielles vom Hersteller vorgesehenes Setup taugen (ich meine da gabs mal was bei HK).
Dazu kann man aber erst was sagen, wenn man weiß, was für eine Weiche das ist und was die kann.
 
Hallo
danke für die schnellen antworten, ich werde morgen bei der probe nachschauen um welches stück genau es sich handelt.
heißt das wenn ich pech habe, dass ich mir eine neu weiche kaufen muss. wenn ja, welche??

mfg
 
...Ich hätte noch einen Vorgänger (2300) rumliegen, falls den jemand brauchen kann.

Selbiger wäre wirklich empfehlenswert, weil weit besser als seine Nachfolger. Die Weiche stammt noch aus der prae-ulb-Ära von Behringer und war seinerzeit auch garnicht so billig.
 
Hallo, noch ne frage:

also ich habe bis jetzt 2subs, 2tops,eine 850er endstufe, eine1300er endstufe (alles KMT) und eine frequenzweiche. habe mir jetzt aber noch 4 subs dazugekauft, also 8 subs und 2tops. ich habe mir ebenfalls noch den t.amp 2700 (wurde mir im forum vorgeschlagen) gekauft. dieser betreibt aber höchstens 4 subs, oder?? soll ich also 3 endstufen im rack verbauen, aber wie mache ich dann das mit der verkabelung??

bitte um rat
mit freundlichen grüßen drumboy
 
Hallo drumboy,

also ich habe bis jetzt 2subs, 2tops,eine 850er endstufe, eine1300er endstufe (alles KMT) und eine frequenzweiche. habe mir jetzt aber noch 4 subs dazugekauft, also 8 subs und 2tops. ich habe mir ebenfalls noch den t.amp 2700 (wurde mir im forum vorgeschlagen) gekauft. dieser betreibt aber höchstens 4 subs, oder?? soll ich also 3 endstufen im rack verbauen, aber wie mache ich dann das mit der verkabelung??

die Endstufe reicht gerade so, um pro Kanal zwei der genannten Subwoofer anzutreiben (also 4 Stück pro Amp).
Lösung: Zweiten identischen Amp für die anderen 4 Subwoofer kaufen, und über einen Signal-Splitter (o. ä.) parallel am gleichen Mischpult- bzw. Weichen-Ausgang betreiben.

Gruß,
Wil Riker
 
ich habe deine lösung nicht ganz verstanden
uuuuppss, 2 + 4 = 6!!!!!! also 6 subs und 2 tops.

ich dachte so: 4 subs über t.amp und die anderen 2 über die LC-1300 laufen lassen(dann findet der auch noch verwendung!:D)
wie gesagt mein problem: die verkabelung!!

soll ich von t.amp zu 1300 in frequenzw. und mit 850 auch in frequenzweiche oder ist das totaler müll???!!!?:confused::nix:

helft mir!!:hail:

Danke
 
Splitter braucht man nicht, weil fast jede endstufe auch einen parallelen Ausgang besitzt (Link-Out). Von da geht's von einem Bass-Amp weiter zum nächsten.

Allerdings kann ich noch nicht ganz nachvollziehen, wie man durch Zukauf von vier Subwoofern aus zwei vorhandenen acht Stück machen kann... :D

Sollten also nach Adam Riese doch nur sechs Subs vorhanden sein, wäre es zu überlegen, ob ein 2Ohm tauglicher Amp entsprechender Leistung für je 3 Subs nicht die bessere Lösung wäre. Ich persönlich dagegen würde aufgrund der Kabelwege lieber zwei Ampracks machen. Also zweite t-amp für die Bässe kaufen und die große KMT gegen eine zweite 850er tauschen, die dann gebrückt je ein Top antreiben. Controller davor, fertig. Damit spart man sich einen Haufen lange Lautsprecherkabel und hat von den Amps her Reserven für zwei weitere Subs und stärkere Tops.


domg
 
Hallo,

OK, wenn's nur 6 Bässe sind (hatte mich schon gewundert), dann schließe ich mich dem Tipp vom onk an.

Splitter braucht man nicht, weil fast jede endstufe auch einen parallelen Ausgang besitzt (Link-Out). Von da geht's von einem Bass-Amp weiter zum nächsten.

Genau diesen Link-Out kann ich bei der t.amp Proline nicht entdecken (übrigens auch bei keiner anderen t.amp Endstufe, z. B. der TA600 MK-X, die gerade vor mir steht...).

Gruß,
Wil Riker
 
Kann ich dann nicht gleich die 1300er für ein topteil verwenden??

Und die t.amp verkaufen und einen leistungsstärkeren kaufen, damit ich alle subs darüberlaufen lassen kann??

(sonst würde es aber gehen, oder? , wie ich vorher gemeint habe mit 3 endstufen)
mfg
 
Das Problem ist folgendes:
Wenn Du unterschiedliche Amps nimmst, müsste man jeden individuell mit einer Limitereinstellung versehen. Stellt sich die Frage, ob das so toll ist...

Du kannst natürlich die 1300er für beide Tops nehmen, verlierst aber so den Vorteil zweier Ampracks. Zwei Subs auf der 1300er und vier auf der tamp würde ich auch nicht machen. Außerdem kannst Du ein Amprack mit den drei Stufen alleine nicht mehr heben...
 
Wiso würdest du das mit 2 auf1300 4 auf tamp und tops auf 850 nicht machen, geht das nicht?? ( das ist egal, ich kann es auch jetzt schon nicht mehr alleine heben!! es ist ein rack mit 10HE, glaub ich also reichlich platz)

mfg
 
Einerseits ist die 1300er zu mickrig, andererseits müsste man die beiden Bassamps dann unterschiedlich anfahren (Eingangspegel, Limiter). Das erfordert dann einen 2in6 Controller, wo sonst ein 2in4 reichen würde...

Man kann das ja übergangsweise mal testen, aber auf Dauer wären mir zwei Ampracks wesentlich lieber; allein schon der Lautsprecherkabel wegen.


domg
 
Wie meinst du das genau mit 2 ampracks?

ansonsten müsste ich sozusagen noch einen t.amp kaufen, oder?

dann wären 4 subs über t.amp, 2 subs über den 2. t.amp, und die tops über die 1300er KMT endstufe, wenn ich das richtig verstehe. aber wie verkable ich die 3 endstufen und die weiche miteinander???

mfg
 
Was ist denn da so schwer zu verstehen?

Zwei Ampracks heisst, Du nimmst zwei Cases, in jedem ein tamp für Bass, eine 850er KMT gebrückt für's Top und eine Anschlußblende. Dazu in einem der Ampracks noch die Weiche oder ein Controller. Fertig.

Wenn Du unbedingt zweierlei Amps für die Subs verwenden willst bzw. nur einen Amp für beide Tops und alles in eine Kiste soll, dann mach das. Von den Bass-Ausgängen der Weiche eben in die tamp rein und von dieser durch in die KMT. Die tamp hat leider keine Link-Outs als XLR, deshalb muß man mit einem Adapter Stereoklinke-XLR oder Stereoklinkenkabel weiter in die KMT. Bei der KMT weiß ich nicht, ob ein Link-Out als XLR vorhaden ist. Wäre dem so, dann eben von der KMT in die tamp und alles per XLR.

Da die beiden Bassamps sich ein Eingangssignal teilen müssen, musst Du die Eingangsempfindlichkeit halt an den Pegelstellern der Amps abgleichen und so limitieren, daß der früher clippende Amp das Limit darstellt bzw. der stärkere selbiges vorgibt. Welcher der beiden Fälle eintritt, legt die Belastbarkeit der Boxen fest.


domg
 

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