Gebrauchte, ältere digitale Tasteninstrumente ;)

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Lollo84de
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Guten Morgen,

auf Grund dessen, dass meine Frage recht unspezifisch ist, stell ich sie lieber hier rein, als explizit in irgendwelche Kaufberatungsecken.
Ich würd gerne ein Tasteninstrument besitzen, welches mich dazu befähigt ein wenig zu üben, ohne erst meinen Rechner hochfahren und mein kleines KeyRig 49
gebrauchen zu müssen.

Auf dem Gebrauchtmark (E-Bay Kleinanzeigen) habe ich nun in der näheren Umgebung (Duisburg) das eine oder anderen potentiell interessante Modelle entdeckt.
Es gibt scheinbar immer irgendein Sohn oder eine Tochter, deren Keyboard nicht mehr beachtet wird. Das Problem ist nur, dass ich von den Teilen, die unter Umständen 2-5 Jahre alt sind kaum noch auf die Schnelle Infos bekommen.

Ich hab mich jetzt schon, aus irgendwelchen Gründen eingeschossen auf Casio oder Yamaha, wobei ich glaube ich Yamaha bevorzugen würde, da ich viel Gutes über deren Piano-Sounds, mein Hauptaugenmerk, gelesen habe.

Meine Frage ist nun, wie sich denn nu die älteren PSR-Serien genau staffeln in Bezug auf deren Qualität, und ob sich ein z.B. PSR413 fürn Hunni noch lohnt.
Das DSR-1000 hab ich auch hier und da mal günstig gesehen für ca. 50€
Was ich möchte ist eigentlich nur was, wo ich mal 15-20 Minuten ein wenig drauf rumklimpern kann, um "Klavierspielen, mein schönstes Hobby" durchzuackern, ohne den Rechner anmachen und auf nen Monitor starren zu müssen.

Ich möcht etwas Melodiespiel, und ein paar Akkordgriffe lernen, um dann an meinem kleinen MasterKeyboard hier und da ein paar Akzente zu setzen mit diversen
virtuellen Instrumenten, wenn ich was aufnehme. Ein paar Streicher im Hintergrund, oder mal ne Rock-Orgel oder so... Sampletank hab ich ;)
Deswegen denke ich auch, dass ein Digitales Piano wohl vergeudetes Geld wäre, da dass was ich gedenke zu tun, eher dem Keyboard-Spielen nahe kommt, oder wie seht ihr das?

Mir gehts wirklich nur um ne Möglichkeit schnell ein wenig zu klimpern, und dabei noch ein wenig Spaß zu haben...
Gut, okay... sollte ich mich an das Keyboard gewöhnt haben, und ich könnte es zufällig via USB noch als Masterkeyboard einsetzen, na gut, das wäre mir nochmal 20€ oder so wert ;)

Mir gehts nun nicht darum explizit eine Kaufberatung zu bekommen, sondern ne Hilfe um die älteren Serienbezeichnungen besser einordnen zu können.
Ich möcht nur etwas mehr als mein altes Casio SA-21, das aufm Dachboden bei meiner Eltern vor sich hingammelt :p

Ich hoffe auf eure Hilfe...

Gruß
Lollo
 
Eigenschaft
 
Vllt eines der jeweiligen top modelle jeweils aus der gebrauchten psr Serie.

Da müsste es Listen im Netz geben.

Toll ist auch das Roland e 86/ 96
 
bei den heutigen Kampfpreisen macht so eine Aktion nicht wirklich Sinn...
im Billigsegment hat es noch nie 'gute' Tatstaturen gegeben - und manches altert auch ohne gespielt zu werden
beim T kostet das Hausmarken D-Piano mit Hammermechanik und Sound 280€, das günstigste Yamaha 450€
das og Roland wird gebraucht im Schnitt um 200€ angeboten
(was soll man da noch sagen...)

cheers, Tom
 
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Er möchte doch was keyb mäßiges, roland e 86 wäre doch dann top, passender als die t hausmarke
 
Zitat: ...Was ich möchte ist eigentlich nur was, wo ich mal 15-20 Minuten ein wenig drauf rumklimpern kann, um "Klavierspielen, mein schönstes Hobby" durchzuackern, ohne den Rechner anmachen und auf nen Monitor starren zu müssen.
(liest sich für mich nicht wie das typische Unterhalter-Setup...)

es geht mir dabei nicht um eine Marke, sondern das Preisniveau aktueller Ware
da Thomann üblicherweise keinen echten Schrott führt, ist das schon krass (speziell in Relation zum Gebrauchtmarkt)

cheers, Tom
 
Guten Morgen,



Meine Frage ist nun, wie sich denn nu die älteren PSR-Serien genau staffeln in Bezug auf deren Qualität, und ob sich ein z.B. PSR413 fürn Hunni noch lohnt.
Das DSR-1000 hab ich auch hier und da mal günstig gesehen für ca. 50€

Deswegen denke ich auch, dass ein Digitales Piano wohl vergeudetes Geld wäre, da dass was ich gedenke zu tun, eher dem Keyboard-Spielen nahe kommt, oder wie seht ihr das?

Lollo

Das will er. Ist die Frage ob wir ihm alle dazu raten können.
 
eben - er wäre nicht der erste, für den 'Klavierspielen' auf allem geht, was irgendwie Tasten hat
da ist die Frage nach einem PSR ja nicht abwegig - aber eben auch wenig zielführend...

cheers, Tom
 
Die Frage für mich ist, was sich für mich und meine "Ambitionen" lohnt.

Wenn ich das Thomann Digital-Piano mit der Hammermechanik sehe, so an sich, von den Sounds die da drin sind, reicht mir das völlig. Ich brauch eigentlich keine 3 Millionen Sounds. Dat hab ich auch im Computer, und das qualitativ wahrscheinlich besser als in vielen billigen Keyboards.

Vom Platz her dürft ich das Teil hier auf meiner Tischplatte auch unterkriegen, und via USB auch als Host dann nutzen können für Sampletank und Co.

Ich weiß halt nur nicht, ob ich nicht auch mit nem gebrauchten Keyboard für´n Fuffi nicht auch glücklich werden könnte.
Wenn ich dann die Meinungen und Reviews lese zu dem Thomann Teil, dann is es fast so wie mit den HarleyBenton Gitarren, es gibt ein paar Leute die auf "Ihr" Instrument schwören und super zufrieden sind, und ein Großteil hält die Dinger für billigen Rotz.
Das ich für 289€ nicht erwarten darf, dass sich das Teil anhört, wie der Flügel den wir im Hotel stehen haben, dat is klar.

Ach, ich weiß et doch auch nicht... deswegen bin ich ja hier, und suche Hilfe ;)
 
Na ja, für den fuffi gibt es schon mal kein ehemaliges topmodell der psr Reihe was ich ja sonst empfehlen würde, auch kein roland e 86. Da müsstest du halt ein früheres einsteiger psr nehmen, das mal 200 gekostet hat vor fünf Jahren oder so.

Wegen des thomannteils: dann leg lieber 10 eur drauf und frag bei musicstore nach dem schulpreis für das casio Einsteiger dp (299,-eur) casio cdp...
http://m.musicstore.de/de_DE/EUR/Casio-CDP-120BK-Digitalpiano-schwarz/art-KEY0003279-000V044421


Oder etwas mehr und du bekommst ein masterkeyboard fatar mit guter hammermechanik, ohne Sounds.
https://www.thomann.de/de/fatar_sl990_pro.htm

Oder leichtgewichtet das numa compact, sogar mit Sounds für 345,--

https://www.thomann.de/de/studiologic_numa_nano_compact.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gestern im Musikgeschäft gewesen, und hab mal so ein aktuelles Yamaha Keyboard angespielt. PSR343 müsst es gewesen sein. Was die Tasten anbelangt, muss ich, als oller Grobmotoriker, sagen, dass ich kaum nen Unterschied zu meinem KeyRig49 gespürt habe, mir kamen die Yamaha Tasten sogar etwas schmaler vor. Die D-Pianos die sie da hatten waren dann leider nicht mehr ganz mein Budget, die fingen meist bei über 600€ an...
Rein vom Klang her würde mich eigentlich auch nur das interessieren, was in den meisten D-Pianos drin is, Klavier, Orgel, vielleicht ein paar Streicher und gut is...
Vieles andere kann einfach auch nicht klingen, denke ich, wie z.B. Bläser ect.

Ich hab mich hier im Forum ein bisschen eingelesen. Den billigen Tastaturen von Thomann werden beschuldigt, keinen Spürbaren Anschlagpunkt zu haben, richtig? Welche Folgen hat sowas denn für mein Spiel? Auch Kritik in Bezug auf Polyphony hab ich nu öfters gelesen, von wegen, dass das mit 64 Tönen knapp wird usw.

Um es nochmal klar zu stellen, ich hab keine Lust irgendwelche Akkorde zu drücken, um im Hintergrund ne Band spielen zu lassen, wo ich dann drüber dudel..., was meine Beschreibung für den Keyboard Einsatz wäre. Ich möchte tatsächlich mehr in die Klavierrichtung gehen, einfache Melodien spielen, vielleicht ein paar Balladen lernen, ala Colourblind von den Counting Crows. Mein grosses Endziel wäre irgendwann mal ne Track ala Meat Loaf, einzuspielen in meinem kleinen Musikzimmer. Schön mit Klavierpassagen und kleenen Streichersätze oder sowas...
(Und wenn ich nen fiesen Tag hab kann ich immer noch meine Gothen-Ader ausleben, und nen fiesen BuzzSaw Bass drunter packen :-D )
 
Dann brauchst du ein dpiano, Minimum casio cdp Einsteiger vom musicstore 299,-- falls es das Angebot noch gibt oder yamaha p 35 etwas über 400.
 
Ich hatte schon befürchtet, dass es darauf hinausläuft ;)

Naja, letztlich ist es schon klar, im Vergleich, ich würd auch net die Akustik-Gitarre auspacken und an den aufgerissenen Amp packen, wenn ich Metal spielen will... So in der Art is es denke ich mit Keyboard und den D-Pianos. Verwandtschaft besteht, aber es sind verschiedene Instrumente.
Klar kann ich das was ich möchte auch aufm Keyboard machen, aber et is wie mit der Akustikklampfe. Et is nicht richtig ;)
 
Freu dich dass es darauf hinausläuft! :)
 
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Dem kann ich nur zustimmen! Allerdings brauchte ich erst das Keyboard um überhaupt Blut zu lecken und Lust an der Tastendrückerei zu bekommen. Hab dann aber schnell gemerkt, dass das nicht so ganz richtig passen mag. Mit dem neuen Stagepiano bin ich jetzt aber rundum glücklich!
 
Ich weiß nicht, ob das Thema schon gelutscht ist, kann aber - glaube ich - die Denke des TE ganz gut nachvollziehen. Bei mir ist es nicht das iRig und der Computer, der erst angeschmissen werden muss, wenn ich mal eben schnell was spielen möchte. Üblicherweise bin ich mehr live unterwegs, und nutze da die eine oder andere Workstation. Nur, dass ich diese Kisten nach den Gigs zu Hause nicht immer gleich wieder aufgebaut habe. Daher stellte sich für mich auch schon das eine oder andere Mal die Frage, was ich mir zum einfach-mal-schnellem-üben/anspielen/heraushören etc. zu Hause hinstelle, was auch die Kinder nutzen können, wenn sie mal ein bisschen Keyboard spielen wollen.
Aus früheren Zeiten hatte ich noch ein Roland E20 herumliegen, das hat sogar eingebaute Lautsprecher, also einschalten und loslegen. Tastatur - na ja, Sound - :rolleyes1: für die Kids ok. Da es mir auch eher um Piano-Feeling geht, wenn ich mich mal hinsetze und für mich spielen möchte, musste schon eine "Hammermäßige" Tastatur her. Hier hab ich mich auch auf dem Gebrauchtmarkt umgeschaut und ein gebrauchtes Masterkeyboard erstanden Döpfer LMK und dann spatter ein Kurzweil Midiboard. Da ist natürlich auch nicht einfach einschalten und loslegen angesagt. Eine Tonerzeugung muss aktiviert werden, und auch Lautsprecher müssen angeschaltet werden. In meinem Arbeitszimmer steht jede Menge Zeugs, diverse Racks mit zwar nicht mehr aktuellen, aber trotzdem hochwertigeren Expandern, Samplern, Pulten, Effekten, Abhören. Das wird alles über einen zentralen Schalter eingeschaltet, und ich habe dann alles so verkabelt, verdrahtet und konfiguriert, dass beim Einschalten vom Masterkeyboard ein Expander mit Pianosound angesteuert wird, dieser dann über Mischpult an die abhöre geht. So ist es nur ein Schalter der betätigt warden muss, um "Klavierspielen" zu können. Selbst die Kids, die mittlerweile zum Klavierunterricht gehen haben mit ihren 7 und 11 Jahren befunden, dass das Zeug, was bei Papa im Arbeitszimmer steht, besser klingt und zu spielen ist, als das alte E20, und auch das einige Jahre neuere Yamaha DJX Keyboard, die ich ihnen in ihrem Kreativ-Bastel-Spielzimmer aufgebaut habe.

Kurzum: Bevor man sich irgendein Billig-Keyboard zulegt, lieber eine gute Tastatur, die auch ruhig gebraucht sein kann. Ggf. einen Expander kleine Monitorboxen dazu, was man sich ja alles nach und nach anschaffen und beliebig austauschen kann.
 
verkaufe grade meinen Motif 7 und war erstaunt wie niedrig solche tollen Maschinen heute gehandelt werden.
Naja, die Technik geht weiter....
 
Tja, der Motif hat halt nie wirklich Kult-Status erreicht, dass er eine gewisse Wertstabilität hätte - ansonsten würdest Du ihn vermutlich auch nicht verkaufen ;)
 
Workstations mit Kultstatus - gibt's sowas überhaupt? Denkst du an eine Roland U20, oder so?

Gemessen an dem, dass die Motif-Reihe knappe 15 Jahre läuft, könnte ich mir durchaus einen Kult vorstellen ...aber es ist wohl noch etwas zu früh, dafür Sammlerpreise aufrufen zu können...
 
Klar, alte Roland D-Serie (D20/50/70), die ersten speicherbaren Synthesizer Korg Polysix, Monopoly, Roland JX, auch frühe "Workstations", wie M1, selbst die Kurzweil K-Serie würde ich als kultiger ansehen als einen Motif.
 
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