alte Tasteninstrumente digital spielen

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Doc Brown
Guest
Hallo Leute,

ich habe eine Frage zu "Digitalinstrumenten", da ich keine Erfahrung damit habe. Deshalb weis ich auch (noch) nicht, wonach ich eigentlich suchen soll. :confused:

Ich möchte akustische Tasteninstrumente über ein Keyboard spielen, die entweder sehr Zeitaufwändig jedesmal zum Stimmen sind (Cembalo, Spinett, Tafelklavier etc.) oder zu groß sind, um sie in mein Zimmer zu stellen (Kirchenorgel, Flügel etc.).

Wie ich entdeckt habe, gibt es sogar teilweise solche Instrumente als DVD zum Kaufen (z.B. http://www.bestservice.de/detail.as...urmann_dutch_harpsichord/214794a84p159p230p18) oder als Download z.B. bei http://www.hammersound.net. Welche Version und was mache ich dann damit? :nix:

Am liebsten wäre mir ein vom Spielgefühl vgl. Keyboard, wo man solche Instrumente reinladen kann oder ein kleines Gerät, was man anschließen kann und von dort die Instrumente, wie das Original hören kann (Kopfhörer oder Verstärkeranlage). Ich würde mir ggf. auch gerne später digitale Instrumente selber von (alten,) originalen Instrumenten erstellen und mit anderen tauschen, sofern sowas geht, aber wie?

Danke, wenn mich evtl. jemand von den Musikern hier "aufs Pferd setzen" könnte, ob sowas möglich ist und wie.

Gruß Doc Brown
p.s.: ich bin Fedora-Linux user.
 
Eigenschaft
 
Am liebsten wäre mir ein vom Spielgefühl vgl. Keyboard, wo man solche Instrumente reinladen kann oder ein kleines Gerät, was man anschließen kann und von dort die Instrumente, wie das Original hören kann (Kopfhörer oder Verstärkeranlage). Ich würde mir ggf. auch gerne später digitale Instrumente selber von (alten,) originalen Instrumenten erstellen und mit anderen tauschen, sofern sowas geht, aber wie?
Ein ROMpler+Sampler müsste es dann wohl sein, oder? Eine Korg TR 88 mit EXB-SMPL wäre noch einigermassen günstig. Oder halt die drei grossen Workstations, Korg M3-88, Roland Fantom G8, Yamaha Motif XS 8; kosten aber ~3k €.

Die haben allerdings vom Spielgefühl her alle eher eine Klavier- als eine Cembalo-Klaviatur. Vielleicht wären die 61er Versionen ohne Hammermechanik eher geeignet. Oder so ein Roland C-30 zusammen mit einem Expander, z. B. Fantom XR. Das kommt dann aber recht teuer.
 
Zwei Fragen vorweg:

:confused: Expander, Sound Modul, Synthesizer ist das alles das selbe?

:confused: VSTi, SoundFont2, GigaStudio3, Multiformat, Kontakt2, EXS, HALIon, Wav., worin unterscheiden sich diese Formate und was brauche ich?

:eek: Das riesige C-30 ist nicht so sehr, was ich mir vorstelle, denn damit kann ich die Instrumente nicht austauschen (aktualisieren) bzw. später eigene, selbst erstellte reinladen. Auch habe ich keine Orgel, Piano, Flügel oder vielleicht mal eine Hammondorgel. Ich hatte angedeutet, dass ich eher wenig Platz habe, das Gerät in eine Ecke stellen möchte oder einfach mal mitnehmen.
Vielleicht wären die 61er Versionen ohne Hammermechanik eher geeignet.
Ja, ich denke die 61er Versionen sollten auch reichen. Der Korg TR-61 mit EXB-SMPL wäre schon eher die Art und Preisregion, die ich anpeile.

:eek: Wie bekomme ich die 1,05GB der o.g. Dutch Harpsicord DVD in so ein Keyboard, das nur so wenig Speicher hat und davon evtl. sogar 10 verschiedene Instrumente?

Wenn ich zwei Geräte nehme, wie z.B.:
Das Masterkeyboard M-Audio Axiom 61 (wurde Testsieger) mit dem SM Pro Audio V-Machine stand alone VST (ist ein Standard wie MIDI?) player und das o.a. Instrument auf DVD, würde sowas funktionieren?

Kann ich auch ein beliebiges, älteres (wäre evtl. gebraucht günstiger) MIDI-fähiges Keyboard, anschlagdynamisch mit Aftertouch einsetzen oder geht sowas nur mit einem Masterkeyboard oder Korg TR-61 vgl.? Inwieweit sich Klaviaturen (gewichtet, halbgewichtet, Hammer usw.) unterscheiden, müsste ich mal testen oder ob ich mir das sparen kann.
 
Nachtrag
Das habe ich nun noch in Erfahrung gebracht:

- Beim Kauf eines Gerätes bin ich auf den Hersteller fixiert und kann nur dessen SW-Instrumente verwenden. :mad:
- Es gibt wohl noch die Möglichkeit einen Computer und Software zu verwenden. Dies wäre universeller, aber mit meiner alten Linux-Kiste vermutlich nicht machbar. Will ich z.B. die DVD mit dem Dutch Harpsicord einsetzen, geht das nur mit einem Computer (am besten einen aktuellen Notboob).

Beide Lösungen sind jedoch, wie Ihr bereits angemerkt habt, sehr teuer und wohl nur etwas für Profis.

:screwy: Ich muss einsehen, dass meine Idee nicht sinnvoll und nur mit viel Aufwand und ungewissem Ausgang umzusetzen ist. Es hätte ja sein können, dass jemand so etwas schon einmal verwirklicht hat.

Ich danke Euch recht herzlich für Eure Hinweise.

Doc Brown
 
Sorry... kann nix dazu beitragen. Ich habe hier noch aus den 90ern ein paar Expander, auf denen massenhaft Instrumente sind und bin dann gleich professionell auf Computer umgestiegen. In der Tat braucht man da leistungsfähige Rechner und gute Soundkarten, die die Audiolatenz niederdrücken.
 

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