Gefakte Live-Alben

  • Ersteller Timothy Sideburns
  • Erstellt am
Timothy Sideburns
Timothy Sideburns
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.12.11
Registriert
18.03.05
Beiträge
284
Kekse
63
Ort
Bonn
Beim Lesen des Threads Echte Live-Rock-Klassiker, die man besitzen sollte ist mir ein Thema in den Sinn gekommen, das ich vor einiger Zeit einmal recherchiert und an anderer Stelle gepostet habe. Ich würde es an dieser Stelle gerne noch einmal online stellen und diskutieren, wenn ihr mögt. Es geht dabei um etwas, das es geben dürfte, seitdem Menschen zum ersten Mal darstellerisch tätig geworden sind, den Wunsch nämlich, die Wirklichkeit anders darzustellen als sie wirklich ist, das heißt, sie in ihrer Darstellung zu verändern.

Dieses Bestreben hat in der Moderne nicht nur Fotografie und Film beeinflusst, sondern natürlich auch in die Kunst der Tonaufnahme bzw. -wiedergabe Einzug gehalten.

Hier einmal einige Beispiele, wann von wem und wie bei entsprechenden "Live"-Alben/Videos nachgeholfen wurde und was gar nicht so live und "in concert" ist, wie der gutgläubige Musikfan es immer annimmt.

Paul McCartney beispielsweise hat eingeräumt, dass für sein 1976er Album Wings Over America zahlreiche Overdubs, wohl hauptsächlich Vocals, nachträglich eingespielt wurden. Bei anderen seiner Live-Alben wie beispielsweise Tripping The Live Fantastic (1990) und Paul Is Live (1993) wurde angeblich nichts nachträglich "verbessert", aber verschiedene Live-Versionen von Songs zu jeweils "perfekten" Songs zusammengefügt. Gerüchten zufolge ist sein Live-Album Back In The U.S. - Live 2002 komplett auf diese Weise entstanden, was heißen würde, dass es hier keine einzige "echte" Live-Version, so wie sie tatsächlich stattgefunden hat, zu hören gibt.

Gerüchte besagen ebenfalls, dass Queens We Will Rock You Video-Konzertmitschnitt (1981) annähernd komplett nachträglich neu eingespielt wurde. In dem Zusammenhang wird auch Eagles Live (1980) gerne als "most studio overdbubbed live album in history" gehandelt. Für ihr Concert In Central Park (1981) nahmen Simon & Garfunkel komplett neue Vocals auf und Frampton Comes Alive von Peter Frampton gilt ebenfalls als ein Album mit so vielen "Fixes", dass es praktisch ein mit Live-Applaus versehenes Studio-Album ist. In Person von Tony Bennett und Count Basie ist ein komplettes Studio-Album mit zugemischtem Applaus. Dasselbe gilt für Johnny Rivers' Album And I Know You Wanna Dance: Dabei handelt es sich ebenfalls um ein Studio-Album mit künstlichem Applaus.

Bei einem großen Teil von James Browns Doppel-LP Sex Machine (1970) handelt es sich um Studio-Aufnahmen mit künstlich zugefügtem Reverb und Applaus. Browns Album Pure Dynamite (1964) ist ein Live-Album mit zwei Tracks, die ebenfalls aus dem Studio kommen und zu denen Publikum beigemischt wurde. Dasselbe gilt für Showtime (ebenfalls 1964), das 11 Studio-Tracks mit zugemischtem Applaus enthielt. Sein 1967er Album The James Brown Show wird als "partly live recording" gehandelt. Super Bad enthält sechs Studio-Tracks mit ebenfalls künstlich hinzugefügtem Reverb und Applaus.

Led Zeppelins 1973er Madison Square Garden Show wurde für The Song Remains the Same (1976) ebenfalls stimmen- (Plant) und gitarrentechnisch (Page) "repariert". Für die "30th Anniversary Edition" ihres legendären Konzerts Live At Leeds (1971) nahmen Daltrey und Entwistle teilweise neue Vocals auf. Dasselbe gilt für ihre 1981er "Abschieds"-Tour The Who Rock America: Hier nahm John Entwistle die Vocals zu zwei Songs neu auf. Und für Judas Priests Unleashed In The East (1979) hat Rob Halford kurzerhand seine kompletten Vocals neu aufgenommen.

Das 1964 in Sacramento aufgenommen Live Album Concert der Beach Boys hatte so viele "repairs", dass es sich bei einigen Songs schlicht um mit Applaus versehene Studio-Versionen handelte. Ebenfalls massiv bearbeitet wurde Europe '72 von The Grateful Dead. Was Sinatras The Main Event betrifft, soll es hier nur eine handvoll Songs aus seinem Konzert im "Garden" auf das Album geschafft haben. Ebenso handelt es sich bei Sinatra 80th Live In Concert um Live-Vocals, die dann nachträglich mit Studio-Orchester und Applaus versehen wurden (der Applaus immerhin soll tatsächlich aus den Konzerten stammen).
 
Eigenschaft
 
Ist mir bekannt und stört mich ehrlich gesagt nicht. Denn die Faszination, die bei einem Live Auftritt entsteht, ist nicht auf CD aufnehmbar. Daher sehe ich es als legitim an, Aufnahmen nachzuhelfen, besser zu klingen, was insgesamt die Euphorie und den Spass, der beim Zuhörer entsteht, steigert. Dadurch wird das vorhandene ''nicht-Live-Feeling'' wenigstens ansatzweise kompensiert.
Aber ganz ehrlich, Live dabei ist immer noch das beste. Das Gedränge, der Schweißgeruch, die Lautstärke, das Geschreie, individeuelle Leute um einen herum, die teilweise ganz anders reagieren als man selber und es interessant ist, das zu sehen, sich mitreißen zu lassen, all das ist nicht auf CD darstellbar (mal abgesehen von der Lautstärke).
Mal sehen, was die Zukunft bringt. Irgendwann wird vielleicht auch das obengenannte aufnehmbar.

Gruß Daniel
 
revlis_worc schrieb:
Ist mir bekannt und stört mich ehrlich gesagt nicht. Denn die Faszination, die bei einem Live Auftritt entsteht, ist nicht auf CD aufnehmbar. Daher sehe ich es als legitim an, Aufnahmen nachzuhelfen, besser zu klingen, was insgesamt die Euphorie und den Spass, der beim Zuhörer entsteht, steigert. Dadurch wird das vorhandene ''nicht-Live-Feeling'' wenigstens ansatzweise kompensiert.
Aber ganz ehrlich, Live dabei ist immer noch das beste. Das Gedränge, der Schweißgeruch, die Lautstärke, das Geschreie, individeuelle Leute um einen herum, die teilweise ganz anders reagieren als man selber und es interessant ist, das zu sehen, sich mitreißen zu lassen, all das ist nicht auf CD darstellbar (mal abgesehen von der Lautstärke).
Mal sehen, was die Zukunft bringt. Irgendwann wird vielleicht auch das obengenannte aufnehmbar.

Gruß Daniel

Sehe ich teilweise auch so...

Doch eigentlich vertrete ich eigentlich auch die Meinung das Künstler die es Live eben nicht sehr gut rüberbringen es schlicht und einfach lassen sollten Live CDs zu Produzieren.
 
odin_thor schrieb:
Sehe ich teilweise auch so...

Doch eigentlich vertrete ich eigentlich auch die Meinung das Künstler die es Live eben nicht sehr gut rüberbringen es schlicht und einfach lassen sollten Live CDs zu Produzieren.

Ich denke damit ist nicht gemeint, das es jemand nciht live rueberbringt, sondern das es eher schwer ist die Live-Stimmung auf CD/DVD/Video zu bannen.
 
LennyNero schrieb:
Ich denke damit ist nicht gemeint, das es jemand nciht live rueberbringt, sondern das es eher schwer ist die Live-Stimmung auf CD/DVD/Video zu bannen.

Exakt, die Künstler bringen das im Moment, in dem sie auf der Bühne sind für die Zuschauer sehr gut rüber, aber dazu kommen eben noch die genannten Faktoren, die nicht oder nur zum Teil reproduzierbar sind. Zudem kommt noch hinzu, dass ein Livekonzert ein Momenterlebnis ist, im Gegensatz zu einer Live CD. Das Konzert findet so nur zu dem Zeitpunkt statt, was auch einen großen Teil der Faszination ausmacht, die CD hingegen kann ich immer wieder auflegen, sie bleibt immer gleich.
Villeicht werden wir ja irgendwann zu unsere Anlage laufen, die kleine silberne Scheibe hineinschieben, uns gemütlich auf unseren Sessel setzen. Vor uns entsteht eine Hologrammszenerie eines Konzertes, die Lichtverhältnisse werden über variable Rundumbeleuchtung dargestellt, der Geruch entsteht durch ein kleines Gerätchen und um uns herum entstehen Zufallsmitkonzertler, jeder für sich anders. Die Geräusche werden mittels geschickt platzierter Lautsprecher täuschend realistisch nachgestellt. Vor uns auf der Bühne beginnt die Hologrammband zu spielen, wir hechten aus unserem Sessel und stürzen zur Absperrung. (Tagträume sind manchmal echt strange)
Nur wie das Fühlen geregelt werden würde ist mir noch unklar, aber villeicht bringt die Technik auch da in den nächste Jahr(zehnten) die Lösung.

Gruß Daniel
 
revlis_worc schrieb:
Vielleicht werden wir ja irgendwann zu unsere Anlage laufen, die kleine silberne Scheibe hineinschieben, uns gemütlich auf unseren Sessel setzen. Vor uns entsteht eine Hologrammszenerie eines Konzertes, die Lichtverhältnisse werden über variable Rundumbeleuchtung dargestellt, der Geruch entsteht durch ein kleines Gerätchen und um uns herum entstehen Zufallsmitkonzertler, jeder für sich anders. Die Geräusche werden mittels geschickt platzierter Lautsprecher täuschend realistisch nachgestellt. Vor uns auf der Bühne beginnt die Hologrammband zu spielen, wir hechten aus unserem Sessel und stürzen zur Absperrung. (Tagträume sind manchmal echt strange)
Nur wie das Fühlen geregelt werden würde ist mir noch unklar, aber villeicht bringt die Technik auch da in den nächste Jahr(zehnten) die Lösung.

Gruß Daniel

Könnt ich mir auch in 30 Jahren wenn ich schon schwerhörig bin nicht leisten. Woher der Strom? Für so eine Mordsanlage. Und im übrigen möchte ich nicht das irgendwelche Freaks mit meinem Hormonhaushalt rumspielen. :D

Ne ist schon in Ordnung, Live-Tracks zu bearbeiten.
Das Live-Album Salival von Tool ist auch ordentlich nachbearbeitet worden und stört mich gar nicht, die Atmosphäre kommt trotzdem gut rüber.
 
Acta_Diurna schrieb:
Das Live-Album Salival von Tool ist auch ordentlich nachbearbeitet worden und stört mich gar nicht, die Atmosphäre kommt trotzdem gut rüber.
And All That Could Have Been von NIN ist auch ordentlich nachbearbeitet worden,
sogar die Live-DVD besteht aus zusammengeschnittenen Szenen der ganzen Tour,
und da wechselt ja schon mal die Frisur. :D
Wäre ja auch merkwürdig wenn Reznor etwas nicht perfektes veröffentlichen würde.
 
Timothy Sideburns schrieb:
Led Zeppelins 1973er Madison Square Garden Show wurde für The Song Remains the Same (1976) ebenfalls stimmen- (Plant) und gitarrentechnisch (Page) "repariert".
Weißt du zufällig, ob dann die Songs auf der Doppel-Dvd, die von der Madison Square Garden Show genommen wurden, auch die überarbeiteten Versionen sind oder ob es sich dabei um die restaurierten Orginalbänder handelt?
 
Wie steht es mit:

Eric Clapton - Unplugged
B.B. King - Live in Cook County Jail


Die beiden gehören eigentlich zu meinen liebsten Livealben. Hat da wer ne Ahnung?


Ich finde das ganze übrigends schade. Wobei es ja auch so ist, dass man bei einer Liveperfomance Fehler kaum mitbekommt, auf einer Aufnahme schon. Deshalb kann ich diese Korrekturen doch nachvollziehen.
 
Von den Stones Get Your Ya Yas Out ist auch nocheinmal im Studio überarbeitet wurden. Paar Gitarrensolos oder Gesänge wurden neu aufgenommen...
 
klabautermann schrieb:
Wie steht es mit:

Eric Clapton - Unplugged
B.B. King - Live in Cook County Jail


Die beiden gehören eigentlich zu meinen liebsten Livealben. Hat da wer ne Ahnung?


Ich finde das ganze übrigends schade. Wobei es ja auch so ist, dass man bei einer Liveperfomance Fehler kaum mitbekommt, auf einer Aufnahme schon. Deshalb kann ich diese Korrekturen doch nachvollziehen.

also die unplugged alben werden wirklich unplugged und unbearbeitet released soweit ich weiß. Wär ja Hammer wenn die Leute auf der CD was anderes hören würden als im Fernsehen
 
Jimmy_Page schrieb:
also die unplugged alben werden wirklich unplugged und unbearbeitet released soweit ich weiß. Wär ja Hammer wenn die Leute auf der CD was anderes hören würden als im Fernsehen


Ja, das hät ich mir auch irgendwie denken können. :redface:

Und dem BB King Album würde ich das nicht zutrauen.
 
nein, dem B.B. würd ichs auch nicht zutrauen

allerdings ist die Liste der "Schummler" doch relativ lang und massiv:

die Stones
Led Zeppelin
Queen
Eagles
Simon and Garfunkel
usw.

ich finds eigentlich nur schade dass die Leute sowas nötig haben
:(
 
Jimmy_Page schrieb:
nein, dem B.B. würd ichs auch nicht zutrauen

allerdings ist die Liste der "Schummler" doch relativ lang und massiv:

die Stones
Led Zeppelin
Queen
Eagles
Simon and Garfunkel
usw.

ich finds eigentlich nur schade dass die Leute sowas nötig haben
:(


Ich denke die Liste ist im kompletten Bereich der U-Musik sehr lange, bzw. gibt es nur wenige Ausnahmen. Aber im Grunde ist das (wenn es sich im Rahmen haelt) durchaus okay... klabautermann hat ja schon geschreiben: Live faellt ein Fehler nicht so sehr auf, wenn man die Aufnahme immer wieder hoert, nervt es irgendwann.

Was Claptons unplugged betrifft (oder ueberhaupt die Konzerte der gesamten Unplugged Reihe) gehe ich davon aus das alle Nachbearbeitet wurden (oder fast alle), die Auftritte sind ja nicht Live gesendet worden.

Wirkliche Sicherheit gibt es eigentlich nur, wenn man eine "rauhe" Publikumsaufnahme (Walkman, Diktiergeraet etc.) mit einem offiziellen Release vergleichen kann.
 
Nennt doch lieber Live-Alben die in keinster Weise nachbearbeitet wurden.
 
Timothy Sideburns schrieb:
Für die "30th Anniversary Edition" ihres legendären Konzerts Live At Leeds (1971) nahmen Daltrey und Entwistle teilweise neue Vocals auf.
Naja... Wenn du dir das B**tleg anhörst, dann weißt du warum zumindest Entwistle das gemacht hat. Lag hauptsächlich an technischen Problemen, zumal es nur der Anfang von einem Song (Heaven & Hell) bis zum Beginn der zweiten Strophe ist. An welchen Stellen Daltrey Overdubs für den Tommy-Part gemacht weiß ich leider nicht. War ja angeblich auch aus technischen Gründen (vielleicht waren die alten Master-Bänder an einigen Stellen nicht mehr in Ordnung).

Ein weiteres, leider nachbearbeitetes Album ist leider Live And Dangerous von Thin Lizzy. Hier soll nachträglich einiges an den Drums gedreht worden sein. Es gibt verschiedene Aussagen darüber, was genau gemacht wurde. Schade, denn eigentlich hatten Thin Lizzy soetwas nicht nötig.

revlis_worc schrieb:
Ist mir bekannt und stört mich ehrlich gesagt nicht. Denn die Faszination, die bei einem Live Auftritt entsteht, ist nicht auf CD aufnehmbar.
Es gibt aber einige Live-Alben, die sehr nah rankommen, wie z.B. das besagte "Live At Leeds", zumal es auch ein Beispiel dafür ist, dass es dafür nichtmal so auf die Klangqualität der Aufnahme ankommt. Es gibt halt Live-Mitschnitte, die Transportieren eine Stimmung rüber und welche, die tun es nicht.
 
LennyNero schrieb:
Ich denke die Liste ist im kompletten Bereich der U-Musik sehr lange, bzw. gibt es nur wenige Ausnahmen. Aber im Grunde ist das (wenn es sich im Rahmen haelt) durchaus okay... klabautermann hat ja schon geschreiben: Live faellt ein Fehler nicht so sehr auf, wenn man die Aufnahme immer wieder hoert, nervt es irgendwann.

ja ok stimmt eigentlich, wär ja wirklich nervig wenn der Gitarrist sich genau bei deinem Lieblingspart verspielt und du hörst dir das 100 mal an :D


LennyNero schrieb:
Was Claptons unplugged betrifft (oder ueberhaupt die Konzerte der gesamten Unplugged Reihe) gehe ich davon aus das alle Nachbearbeitet wurden (oder fast alle), die Auftritte sind ja nicht Live gesendet worden.

ja aber müssten dann die Videoaufnahmen auch bearbeitet werden, was sehr sehr zeitaufwändig und kostenspielig ist.
natürlich ginge es: wenn sich jetzt z.B. Campino versingt (ich nehm jetzt mal als Bsp die Hosen), dass man dann im Video während der Stelle einen anderen aus der Band oder das Publikum zeigt.
Außerdem bin jetzt einmal naiv und glaube an die "Ehrlichkeit" MTV's. Die machen doch nicht ein Unplugged-Konzert und lassen den Künstlern dann freie Hand.
Freilich, grobe Schnitzer evt. schon aber nicht so dass wie oben genannt einfach alle Gitarrenparts neu eingespielt werden
 
Da fällt mir das 98er Rammstein KOnzert "Live aus Berlin" aus der Wuhlheide ein. Zwar ist auf der gleichnamigen Live-DVD das ganze Konzert als Rohling; also unverändert drauf, allerdings gibt es auch die Option bei einzelnen Tracks nur die Gitarristen, den Drummer, etc.. zu sehen und da sind dann komplett verschiedene Szenen aus unterschiedlichen Liedern (!) zu sehen. Beispielsweise trägt Till Lindemann erst OF (oberkörperfrei ;) und eine Sekunde später denn brennenden Metallmantel aus dem Song "Rammstein":screwy:

Find ich ehrlich gesagt, recht merkwürdig und auch ein bisschen blöd, weil stümperhaft...

Hat jemand von euch das auch gemerkt oder ähnliche Erfahrungen g-macht??
 
Auf dem Video von Van Halen's "Right Here Right Now" soll man angeblich auch anhand der Kleidung gut sehen können, dass es total zusammengeschnipselt ist.
 
Jimmy_Page schrieb:
allerdings ist die Liste der "Schummler" doch relativ lang und massiv:

die Stones
Led Zeppelin
Queen
Sind bei Queen noch andere Fälle von nachträglicher Neueinspielung als der bereits genannte We Will Rock You Video-Konzertmitschnitt bekannt? Würde mich mal interessieren :)

Zu den MTV-Unplugged Konzerten:
Afaik werden da bei Fehlern die Songs einfach widerholt, bis die Aufnahme gut ist. Die Band spielt also ggf einen Song einfach so oft, bis die Aufnahme zufriedenstellend ist. Wie gesagt...hab ich irgendwo mal gehört.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben