gesucht: "aggressiv" klingender Bass

  • Ersteller uncool sam
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Wäre es möglich das du mal ein konkretes Beispiel zeigst ?
Ich würd gern wissen was genau du mit brutal meinst.
Nen song oder sowas wär klasse.



Schau mal bei dem Video ab 10.30.
Ist es das was du mit wirklich böse meinst.

Oder suchst du eher einen super knurrigen Grundsound welcher vom Bass kommt ?
 
Böse : drückende rotzige Tiefmitten, mit einem Schuss kratzige Höhen. Dabei aber definiert und nicht dröhnend .

Sozusagen der Über-SVT Sound .

Am besten mit 12" speakern .

das Beispiel geht so "grob" in die Richtung
 
Wäre es möglich das du mal ein konkretes Beispiel zeigst ?
Ich würd gern wissen was genau du mit brutal meinst.
Nen song oder sowas wär klasse.
Ist es das was du mit wirklich böse meinst.
Oder suchst du eher einen super knurrigen Grundsound welcher vom Bass kommt ?
Also ich weiß jetzt nicht wen du gerade ansprichst. Für mich gesagt ist mir dieses Beispiel zu metal-lastig, soll heißen - aber nicht böse gemeint - das ist mir zu verzerrt, man hört ja den Bass kaum raus, der gespielt wird. Was shedua sagt mit den Mitten trifft es, der "knurrige Grundsound" vom Bass auch.
Sowas wie Rickenbacker oder wohl auch MM Stingray...und ob es da noch eine Schippe drauf gibt...?
Im Übrigen ist "aggressiver" und nicht "brutaler" Sound annonciert...:rolleyes:...aber wir wollen hier keine Haare spalten.
Der Thread soll ja v.a. Anregungen liefern.
Der Dingwall ist sicher auch eine Option, aber ob ich jemals was anderes als einen 4-Saiter mit EADG (als Hauptbass) spielen werde, weiß ich nicht so genau :redface:


cheers
us
 
Also ich weiß jetzt nicht wen du gerade ansprichst. Für mich gesagt ist mir dieses Beispiel zu metal-lastig, soll heißen - aber nicht böse gemeint - das ist mir zu verzerrt, man hört ja den Bass kaum raus, der gespielt wird. Was shedua sagt mit den Mitten trifft es, der "knurrige Grundsound" vom Bass auch.
Sowas wie Rickenbacker oder wohl auch MM Stingray...und ob es da noch eine Schippe drauf gibt...?
Im Übrigen ist "aggressiver" und nicht "brutaler" Sound annonciert...:rolleyes:...aber wir wollen hier keine Haare spalten.
Der Thread soll ja v.a. Anregungen liefern.
Der Dingwall ist sicher auch eine Option, aber ob ich jemals was anderes als einen 4-Saiter mit EADG (als Hauptbass) spielen werde, weiß ich nicht so genau :redface:


cheers
us


Ok gut, dieses Beispiel ist ja auch wirklich nen sehr harter grad an verzerrung und späterer Klangbeeinflußung.

Ich habe jetzt mal brutal und aggressiv in einen Topf geworfen.
 
Ach komm - jetzt poste ich es doch einfach mal hier. Auch wenn ich euch alle nicht nerven will. Meiner Meinung klingt er recht bissig und aggressiv - und die Kunden sagen ihm einen mords-Attack nach.

Wer mehr erfahren will kann sich ja mal im BassLine-User-Thread mit mir unterhalten. ;-)



Grüße, Phil
 
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Jau, vom Design her find ich den re:belle äußerst gelungen (ich hab's iwann schon mal iwo gepostet), der im Video hat auch einen schönen Biss!
Nach wie vor auf der Liste :D, danke Phil!


cheers
us
 
So,
für's Erste ist eine Entscheidung gefallen.
Habe soeben einen Spector Rebop erstanden und beriets getestet.
Ja, der klingt aggressiv :weird: wenngleich auch völlig anders als mien Bickenracker (ach was).
An dem Instrument werde ich noch viel Freude haben, so hoffe ich.
Einen Dank an die teilnehmenden Foristi, ohne euch wäre es nicht so gekommen!


cheers
us
 
Ja sehr geil, Willkommen in der Spector Familie :)

Der ist so extrem punchy und auf den Punkt, viel Spaß damit!
 
Hi. Ich habe einen spector Rex Brown 5. Der hat schon einen recht "aggressiven" Sound wenn du so willst. Ich find den Sound einfach wahnsinnig geil auch mit einem "normalen" Transenamp einfach Hammer Durch seine 35" Mensur und Neckthrow geht das Ding ganz schön nach vorne. Also den geb ich auch nicht mehr her. Für Metal Death Grind etc das "Gerät"

Bitte mehr Satzzeichen verwenden, das ist sehr verwirrend zu lesen.
Und den Hals sollte man auch nicht werfen ("Neckthrow"), sondern der Hals ist durchgehend.

Ich finde meinen Ibanez AKT300 ziemlich aggressiv klingend, GHS Bommers drauf (die klingen auf dem ATK ziemlich hell und klar) und man hat einen starken, durchsetzungsfähigen Ton.
 
Jemanden wegen seiner Rechtschreibung kritisieren und im selben Atemzug über "GHS Bommers" fachsimpeln - reife Leistung. :ugly:
 
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Ich finde meinen Ibanez AKT300 ziemlich aggressiv klingend, GHS Bommers drauf (die klingen auf dem ATK ziemlich hell und klar) und man hat einen starken, durchsetzungsfähigen Ton.

Einen ATK - genauer gesagt einen PGB1 - hatte ich auch eine zeitlang und der klang mit Roto Steels auch brauchbar aggressiv, aber ich mochte den Hals nicht. Bei dem Bass habe ich auch genau gemerkt, daß er vom Spielgefühl her nicht passt. Paul Gray (R.I.P) hat ja auch gar nicht so schnell angeschlagen dafür aber die Saiten immens gezogen (soweit ich das gesehen und gehört habe), und so spiele ich halt nicht. Außerdem braucht der eher fette Saiten in BEAD oder so. Also musste er gehen.

ach, und robin, ich weiß nicht wer das hier in der Signatur stehen hat: "Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten." Kooles Statement. Ohne Häme. Der bemängelte Beitrag ist nun wirklich nicht der Rede wert was die Rchtschrbfhlr angeht. :hat:
No worries.


cheers
us
 
Es ist ein Unterschied, ob man sich vertippt und dadurch den falschen Buchstaben doppelt schreibt, oder throw anstatt through schreibt.
 
Ist trotzdem unnötig, sich darüber auszulassen.
 
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Ja sehr geil, Willkommen in der Spector Familie :)

Der ist so extrem punchy und auf den Punkt, viel Spaß damit!

Stimmt!
Das war ein absoluter Blindkauf, aber es hat funktioniert!
Zuerst dachte ich der wäre doch zu "modern" im Sound, aber die Tone Pump muss man auch erst mal in den Griff kriegen.
Wohl eher durch Zufall habe ich eine Einstellung gefunden, die mir gut gefiel; leicht angezerrt und doch fett in den Bässen.
Hut ab vor den Konstrukteuren! Nun, bislang hat der Bass erst eine Probe mitgemacht, aber da geht noch einiges... :)
Zuhause habe ich leider keinen Amp, wo ich mehr experimentieren kann, schade...ich freu mich auf die nächste Probe!


cheers
us
 
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Blindkauf war es bei mir auch, ist ein eigens für mich gebauter in black stain matte. Aber ich wusste von dem Euro LX ja schon halbwegs, was auf mich zukommt.

Zuerst dachte ich der wäre doch zu "modern" im Sound, aber die Tone Pump muss man auch erst mal in den Griff kriegen.

Die Tonepump ist viel besser als sie immer dargestellt wird. Man braucht aber in der Tat etwas bis man rafft wie die läuft. Es ist aber durch die fehlenden Rasten nicht ganz einfach, die neutrale Stellung zu finden. Der Bass Regler geht irgendwie von -4 db bis +16 db, der Treble Regler dagegen von -12db bis +16 db. Schon seltsam ;)

Meine Liebsten Einstellungen bisher:

- Alles auf 11... ist mir in den Bässen eigentlich zu wuchtig, da stelle ich dann gerne meinen Thumpinator Nachbau so ein, das es untenrum nicht alles zudröhnt. Sehr aggressiv, typisch Spector Sound halt.
- Bridge PU solo, Bass voll aufgedreht, Treble entweder komplett zu oder auf ~70% wenn ich einen Ray ähnlichen Sound haben will. Der Bridge PU klingt sehr brüchig imo wenn man die Höhen zu stark reindreht. Ich drehe den Treble Regler so weit rein bis es bissig genug klingt, ohne spröde zu werden.
- Hals PU solo, neutrale Einstellung. Also Treble etwa auf hälfte, Bass nicht ganz zu. Bauchiger, hohler Sound der besonders gut mit einem Chorus kommt.
- Neck und Hals PU 100%, Bass fast zu, Treble den Regler genau nach unten zeigen lassen, also auf ~75%. Das ist eigentlich meine Haupteinstellung. Schön präsent mittig, trotzdem Spector Biss/Rotz obenrum.
 
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- Alles auf 11... ist mir in den Bässen eigentlich zu wuchtig, da stelle ich dann gerne meinen Thumpinator Nachbau so ein, das es untenrum nicht alles zudröhnt. Sehr aggressiv, typisch Spector Sound halt.
Thumpinator...noch nie gehört, bin am recherchieren, klingt interesting.
- Bridge PU solo, Bass voll aufgedreht, Treble entweder komplett zu oder auf ~70% wenn ich einen Ray ähnlichen Sound haben will. Der Bridge PU klingt sehr brüchig imo wenn man die Höhen zu stark reindreht. Ich drehe den Treble Regler so weit rein bis es bissig genug klingt, ohne spröde zu werden.
- Hals PU solo, neutrale Einstellung. Also Treble etwa auf hälfte, Bass nicht ganz zu. Bauchiger, hohler Sound der besonders gut mit einem Chorus kommt.
- Neck und Hals PU 100%, Bass fast zu, Treble den Regler genau nach unten zeigen lassen, also auf ~75%. Das ist eigentlich meine Haupteinstellung. Schön präsent mittig, trotzdem Spector Biss/Rotz obenrum.

Ok, da mach ich mir mal 'nen Spickzettel und probier das im Raum aus :D - kommt latürnich auch auf den Amp an - was spielst du denn?


cheers
us
 
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Ich spiele einen Mesa Boogie Carbine M6 mit Mesa Powerhouse Boxen 1x15 und 2x10. Sehr geiler Stack. Und du hast natürlich recht, der Amp drückt extrem in den Tiefmitten auf Voicing 5, das sollte man dann schon im Hinterkopf haben bei den Einstellungen.

Was den Thumpinator angeht, der schneidet im Signal alle Frequenzen unterhalb von ich glaube 30 Hz ab und entlastet damit deinen Amp und deine Boxen, ohne dabei einen großartig hörbaren Unterschied zu machen. Es wirkt alles aufgeräumter dadurch. Bei meinem Nachbau habe ich einen Regler dran um zwischen 25 Hz und 140 Hz diese Cut off Frequenz einstellen zu können. Das Teil hängt bei mir im Send/Return Effektweg des Amps, auch weil zusätzlich ein Lautstärkeregler an diesem Thunpinator ist und der Carbine M6 einen extrem schwer einzustellenden weil sehr empfindlichen Lautstärkeregler hat. Irgendwo zwischen 8 und 9 Uhr Master gibt es einen winzigen Punkt zwischen zu leise und Hörsturz. Ich stelle nun immer auf Hörsturz, aber der Thumpinator davor lässt sich halt deutlich besser einpegeln, den stelle ich dann etwa mittig von der Lautstärke.
 
Warwick Vampyre. Ich glaube, ich hab noch nie einen Bass gehört, der selbst auf einem komplett cleanen Amp (Hellborg-Stack) derart "in die Fresse" klingen kann. :rock:
Also... sofern man das denn möchte. Der KANN nämlich auch ganz anders. :D

Definitiv! Der Sound ist der Hammer, über den Fender Rumble klingt der sehr gut knurrig und setzt sich auch gegen DropD-Gitarre durch :) ... ich merke nur das ich mit dem relativ dicken Hals (vorher Ibanez gespielt) auf Dauer net so gut klar komme wie ich anfangs dachte... ich überlege ihn zu verkaufen und wieder zu Ibanez zu gehen und ca. 1500 zu investieren (um guten Sound zu kriegen). Den im November gekauften Warwick Rockbass Vampyre 4-Saiter würde ich daher evtl. hergeben. Aber egal ob Du an meinem interessiert bist - das Ding solltest Du antesten....
 
Ja, Warwick ist definitiv interessant, wobei ich den Vampyre optisch nicht mag - "Metal-Axt" ist nicht so meins... . Die Form lässt auf den Verwendungszweck schließen, ich mache keinen Metal (bisher zumindest) und muss weder gegen ein Bassdrum-Gewitter noch gegen eine Drop-D-Gitarre ankämpfen.
Sicherlich ist der Titel "aggressiver Bass gesucht" mißverständlich bzw. da grast die Kuh auf einem weiten Feld. Macht aber nix, ich find das gut wenn die Ideen sprudeln :great: !
Der Thumb wäre schon interessanter...da müsste ich mich im WW-Forum weiter umhören. Aber erstmal bin ich mit dem Spector beschäftigt, den man ja wohl problemlos in einem metallisches Umfeld einsetzen kann. Gibt es da eigtl. Gemeinsamkeiten zwischen Spector u. Warwick?
WW & Spector-Hälse finde ich btw sehr gelungen, Ibanez ist mir einfach zu schmal (außer ATK), da krieg' ich Krämpfe.

...und @djaxup: also so einen thumpinator find ich immer interessanter, grad jetzt mit dem Spector, der doch deutlich mehr Bässe liefert als ein Rick.
Das Original kostet ja doch eine Menge Asche, gibt es Alternativen?


cheers
us
 

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