Gibt es zu viele Gitarristen auf der Welt?

  • Ersteller lespaul1966
  • Erstellt am
Bass wird mMn als Instrument sowas von unterbewertet

meiner meinung nach wird JEDES (außer klampfe ,p) unterbewertet... und ist der/die sänger/in hübsch genug wird auch die gitarre runtergeschraubt ^^

ich (und ich bin nur gitarrist, versuchs zumindest) finds immer schade, dass nicht jeder (also jedes instrument) nicht öfter ma aufleben darf und es n bass oder schlagzeug solo gibt...
noch viel geiler ists, wenn das gitarrensolo in die unteren lagen geht und vom bass weitergeführt wird (oder umgekehrt, oder wieder zurück)... einmal (die betonung liegt auf 1x) live gesehen... seeeehr geil

aber es ist halt viel einfacher zu sagen, "du gitarrensolo, du, du und du: maul halten und rythm spielen"
 
Bass wird sowas von unterschätzt.

Ich kenn einen Bassisten, der lässt jedes Gitarrensolo im Regen stehen, sowas von funky, das bekommt man mit der Gitarre nie hin... Gibt leider nur viel zu wenige dies wirklich können
 
Mit Gitarristen könntest Du locker einen neu entdeckten Planeten kolonisieren.
... wieso nur muss ich da sofort an Telefonhörerdesinfizierer denken:gruebel:

Mit BANDTAUGLICHEN Gitarristen eher weniger... :D

jau, das trifft es wohl ziemlich sauber auf'n Punkt.
Ich bin gerade bei einer Band reingerutscht, die einen Gitarristen gesucht haben, und ich habe auch so einige andere Bands im Laufe der letzten 1 1/2 Jahre gecheckt. Was die mir so erzählten, deutete auch in die Richtung: viele Gitarrenbediener, wenig Musiker.

Mit Sängern geht es im Prinzip wohl genauso, nur auf einem anderen quantitativen Level.
Meine aktuelle Sängersucherfahrung: wenig Leute mit persönlichen Front-Bühnen-Qualitäten, viele, die nicht mal ein Mikro richtig bedienen können, tonale Probleme haben, nicht wissen, was sie singen sollen, nichts zu sagen haben .... aber schon 'ne Menge, die gerne singen würden ....
 
Eher Gitarristen und Gitarrenbesitzer.
Aber interessanterweise sind hier in diesem Thread 100% bandfähige, gute Gitarristen und 0% Poser :p

Ein Bandfähiger Gitarrist muss nicht zwingend das sein, was die meisten unter "guter Gitarrist" verstehen.

Und "posen" ist auch nicht wirklich ein Widerspruch zut Bandfähigkeit.
 
Dies ist glaub ich die duemmste Frage die ich je gehoert habe. :)

Ehrlich, ist wie "Ist Wasser nass?" "Haben Bienen Stacheln?" "Koennen Fische schwimmen?".
Fuenf Minuten Google oder einfach die Forumsuebersicht hier haetten da Klarheit verschafft. :rolleyes:
Desweiteren kann es gar nicht "genug" Instrumentalisten geben, da es immer schoen ist wenn sich jemand fuer die Musik entscheidet.
So dumm????
ok, warum antwortest Du dann?
Vielleicht magst du nur fragen wie: "Wie sieht dein Amp aus", oder "deine Klampfe", oder oder oder.......gähn
es ist egal wie gut jemand seine gitte spielt....auf jede Topf passt auch ein Deckel.
Mich hätte bei meiner Frage interressiert ob es ein rgionales oder bundesweites problenm ist.....und im Übrigen.....gibt es weit aus mehr dumme Antworten als Fragen ;)
 
Ist definitiv so. Zuviele Gitarristen, keine Bassisten und ein Haufen schlechte Drummer und Sänger. Aber wer suchet der findet.

Auch wenn er lange suchet :lol:
 
Zu wenig Bassisten.
Zu wenig Leute.
 
Hi Leute,
suche seit Juni '09 nach Musikern bzw. einer Band.
Ich finde weder Sänger, Bassisten oder gescheite Drummer, Gitarristen sind zu Hauf da.
Wie ist das bei Euch?....komme übrigens aus Stade (bei Hamburg)

Hey!
Ich habe mir nun nicht den ganzen Thread durchgelesen - aber als Stader kann ich da wohl auch was direkt zu sagen.
Wie bestimmt schon erwähnt wurde:
Gitarre ist nunmal sehr populär und man kann mit Mühe oder Talent (oder gar beides) viel aus sich machen. Hier in Stade gibt es nun mMn viele Gitarristen, aber nur wenige die wirklich ein Gefühl für das haben, was sie spielen. Da klingen Bendings nicht, oder die Notenwerte werden ignoriert, oder die Intonation stimmt absolut nicht und und und...
Da wird hier die Auswahl schonmal kleiner.
Und viele der "restlichen" Musiker, sprich Bassiten/Drummer/Sänger etc. sind einfach schon "verplant" haben Projekte und sind damit unterwegs. Der "Nachschub" kommt dann auch erst später, denn wenn man bei Magunia reinschneit ist das Erste mit dem man konfrontiert wird die Gitarre ;)

Der Landkreis in dem wir uns bewegen ist sehr musikalisch, das sag ich dir, nur gegen Hamburg halt ein kleiner Klecks und ich kenne viele Musiker (die es eben wirklich drauf haben) die es nach Hamburg zog. Dort wo man eben schnell auf gute Musiker trifft (Die School of Music, oder der PopKurs machen es möglich).
Auch mit den Auftrittsmöglichkeiten ist es hier halt sperrlich besiedelt - je nach Musikrichtung gibt es hier dann 3-4 Läden, da ist man doch eher in Hamburg präsent.
Achja ebenso ist das mit den Jamsessions.
Vor gut einem oder zwei Jahren gab es regelmäßig Jamsessions im Fiddlers oder im Schlachthof...beide mittlerweile abgesagt

mfg KG
 
Zunächst mal ist doch ganz klar, dass man in einer Gegend wie Stade nicht soooo die Auswahl an Musikern hat (egal, wie "gut" oder "schlecht"). Nichts gegen Stade, aber das ist halt nun kein besonders großes Einzugsgebiet und das dünnt die Auswahl naturgemäß etwas aus.

Es ist aber auch völlig klar, dass es "zu viele" Gitarristen gibt, ganz einfach, weil das halt das "coolste" Instrument ist. Das versinnbildlicht doch schon der ganze Hype um "Guitar Hero" etc. - kein Mensch käme auf den Gedanken, ein Videospiel zu machen, das "Bass Hero" oder "Keyboard Hero" heißt. Schon allein deshalb nicht, weil der Allgemeinheit Bass-Heroes etc. gar nicht bekannt sind.

Die meisten Menschen haben Schwierigkeiten, bei Musik den Bass überhaupt bewusst rauszuhören oder zu erkennen. Frag mal jemanden, auf welchem Instrument "Groove is in the Heart" basiert...:rolleyes: Ich habe im Salsa-Kurs mal darüber schwadroniert, dass man sich bez. des Taktes und der Geschwindigkeit auch am Bass orientieren kann - das hat nur zu völlig unverständigem Glotzen geführt.

Da die allermeisten mit dem Musizieren in einem Alter beginnen, in dem man naturgemäß noch nicht weise ist und in dem die allermeisten irgendeinem Hype oder einfach der Masse hinterherdackeln, ist der Griff zur Gitarre doch völlig klar. Sich bewusst für Bass oder Keyboards zu entscheiden, erfordert eine gewisse Einsicht und Nachdenken.

Ich finde das schade, auch weil zu viele Gitarristen eben nicht bedeutet, dass es auch sehr viele "gute" Gitarristen (d.h. solche, denen ich gerne zuhöre) gibt. Und es bedeutet, dass es sehr schwer ist, eine Band zusammenzustellen, in der man dann auch noch einen guten Bassisten und Schlagzeuger und Sänger hat. Meine Güte, meine Band (siehe Sig) sucht seit fast drei Jahren nach einem modernen, Elektro-infizierten Keyboarder/Soundtüftler, der NICHT im Bandraum uns erstmal vorführt, wie gut er "Final Countdown" kann :rolleyes:
 
schön, das Beispiel mit "Guitarhero" aber was ist mit DSDS oder Singstar???? wo sind all die geilen
Sänger oder Sängerinnen????
 
L
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Spam
Die gehen durch den Dieter Bohlen Filter. ;)
 
Ja gitarristen und sänger gibt es ca. 52848288 auf der welt.....das sind eindeutig zu viele.
Ich finde die meisten gitarristen sollten einfach nur bassisten werden oder drummer, dann sind wir alle glücklich :)
 
Die geilen Sänger uns Sängerinnen sind doch alle durch unsere Charts eingenebelt und träumen davon alleine im Rampenlicht zu stehen mit Musik vom Band und 50 Backgroundtänzern, die sie gut aussehen lassen. Immerhin wird doch dieses Bild von den Medien vorangetrieben.
Dann landet noch ein guter Teil Talent in irgend einem Chor, wo es sicherlich nicht verschwendet ist, aber für den normalen Bandbetrieb aus dem Geschäft, denn man hat ja im Chor die Möglichkeit für Auftritte und damit schon ein passendes Ventiel für den Gesang.
Zu guter Letzt gibt es dann noch den Teil, der einen guten Talent Ansatz hat, aber noch ein paar Monate Unterricht bräuchte, damit er wirklich gut klingt. Dieser Teil probiert es in der Regel 2-5 mal ohne Unterricht bei irgend ner Band die ihn dann abweist und danach ist sein Ego so zerrüttet, das er es sein lässt.
Der Rest der guten Sängerschaft (und der ist nicht mehr so groß) landet dann tatsächlich in ner Band.

Die Gitarre ist aus verschiedenen Gründen so beliebt:
-Die Medien zeigen den Gitarristen als strahlende Leitfigur einer Band, sofern der Sänger/in nicht Medienwirksam genug ist
-Gitarren sind leicht zu bekommen. Auf vielen deutschen Dachböden verstauben die Dinger und damit hat Junior einen 0€ Einstieg in die Gitarre
-Gitarren sind DAS Instrument zur Selbstbekleitung/Lagerfeuermusik
-Gitarren sind im Vergleich zu Drums/Keyboard transportabler
-Durch die hohe Gitarristendichte findet man schneller wen, der einen an das Thema Gitarre heranführt.
Solche Gründen sorgen eben dafür das es viele Leute gibt, die sich erstmal an ner Gitarre versuchen, bevor sie ein anderes Instrument in die Hand nehmen. In der Regel bleiben sie dann dabei oder werfen die Flinte irgendwann ins Korn und kehren der Musik dann ganz den Rücken. Nur ein Bruchteil widmet sich dann einem anderen Instrument.

Ich denke über die Qualität der Gitarissten wurde hier schon genug gesagt.

Und nur zur Vollständigkeit: Ich bezeichne mich als Gitarrist obwohl ich im Moment gerade mal fürs Lagerfeuer tauge. Diese Freiheit nehme ich mir, weil ich danach strebe meine Qualität zu verbessern. Also ja, ich bin ein Gitarrenbesitzer, der Etikettenschwindel betreibt.
 
.... gibt es eigentlich zu wenig Gitaristinnen?
 
.... gibt es eigentlich zu wenig Gitaristinnen?

Vielleicht könnten die diesen dämlichen Geschwindigkeitswettbewerb unter Gitarristen ein bisschen zügeln. Aus der Sicht also schon meiner Meinung nach :)
 
BEi mir ist es genau anders rum, kenne einige Drummer und einige (mehr) Bassisten, aber gute Gitarristen bleiben fremd, bzw. nur wenige, die z.T. aber einfach zu alt/ schon in Bands sind.
 
Irgendjemand hat doch mal unter "Murphy's Gesetz in der Musik" ins Forum geschrieben:
"Eine Band startet mit 13 Gitarristen, 8 Sängern, ohne Bassisten und mit einem Schlagzeuger."
Der/Die gute hat, finde ich, ziemlich recht damit.
Wenn ich mich in meinem Umfeld (Bandmitglieder ausgeschlossen) umhöre, spielen ca. die Hälfte der Leute Gitarre :rolleyes:
(Manche allerdings auch Akustische ^^)
Bass spielt... öhm... einer und Schlagzeug zwei oder drei.

Dass es wenige Schlagzeuger gibt, kann ich nachvollziehen - ist ein sehr teures, unhandliches :rolleyes: und schwierig zu meisterndes Instrument.
Aber Bass? Leute, ein Bass ist, wenn man ihn richtig einzusetzen weiß, zig mal cooler als die doofe (Rythmus-)gitarre.
Wenn ihr in der Band eure eigene Musik macht, oder euch wenigstens aussucht, was ihr covert, kann der Bass sogar wichtiger werden als die schnöden Sechssaiter (ich erinnere an Nirvana und die ganz ganz frühen System of a Down).
Das einzige, von dem der Bass ausgeschlossen bleibt, ist das Solo.
Und das nervt sowieso meistens alle außer dem Leadgiarristen
:p
Ups, das hab ich gerade in einem Gitarristenforum geschrieben... :redface:
 
Spielt doch einfach alle Jazz und improvisiert ordentlich....Dann kann jeder sein Solo zu beisteuern:D

Manchmal bin ich ganz froh keine 40 mehr zu sein....

Es fällt doch ein erheblicher "Schneller,höher,weiter-Druck" weg:D

Die freundlichsten Grüße.
 
Wenn ich eine unterbesetze Band habe, vielleicht aus Krankheitsgründen, steht für mich für das Fundament der Bassist auf jeden Fall lange vor dem Gitarristen. Ohne einen tighten Bass funktioniert einfach nichts...
Generell ärgere ich mich als Gitarrist häufig, wo das "Gitarre spielen können" anfängt. Hat es denn gar nichts mit "Musik fühlen können" zu tun? Mein Eindruck ist, dass jeder dritte Junge auf meiner Schule "Gitarre spielen kann", weil er 5 Grundakkorde greifen kann und den standart Ramtamtam-Anschlag beherrscht. Und dieses Bild von Musik prallt dann auf den leidenschaftlichen Gitarristen, egal wo, wenn er gefragt wird, ob er ein Instrument spielt. Meiner Erfahrung nach denkt eigentlich jeder Nicht-Musiker, der mir diese Frage stellt, und ich mit "Gitarre" antworte, dass ich Knocking On Heavens Door spielen kann und geil auf die Mädels bin, denen dieses Bild von einem Gitarristen auch noch total zusagt. Wo sind da die stundenlangen Übungsphasen eingeschlossen im stillen Kämmerlein hin?! :confused: ;)
Aber vielleicht ist es auch diese Rarität, die den musikverliebten Gitarristen von der Masse, die Spreu vom Weizen trennt.
Wenn ich mich an Früher erinnere: Je weniger man kann, desto mehr gibt man an! :cool:
 
...und außerdem gibt es doch eigentlich nur "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" !

ob nun "gut" oder "schlecht" entscheidet doch jeder für sich selbst !
in der regel wird man das, was einem gefällt auch als "gut" erachten.
(ein schiefes timing z.b. wird dabei wohl niemanden so recht gefallen. oder auch nicht... :D)

die einen vergöttern regelrecht einen bestimmten gitarristen, der die anderen völlig kalt läßt.
(der eine da von Metallica z.b. ... ;))

wo bleibt da der sinn der frage nach zu vielen gitarristen :confused:

is doch alles relativ :great:

gruß
 

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