Berlin/Brandenburg Gigs in Berlin? Erfahrungsberichte und Empfehlungen gesucht!

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Servus, eigentlich wollte ich es ja so halten, wie Kraftklub gesagt hat: "ich will nicht nach Berlin". Tja, doch die anderen in unserer Band haben mich überstimmt.
Ein Gig in Berlin soll es nun werden!
Nur kommen wir aus Franken und unsere Bundeshauptstadt ist uns gänzlich unbekannt. Kontakte haben wir auch keine.


Ich habe bereits ins Blaue hinein gegoogelt, aber was mir sehr helfen würde sind eure Erfahrungsberichte als Musiker und Bands. Dabei spielt es keine Rolle ob ihr dort ansässig seid oder von außerhalb kommt. Vielleicht habt ihr sogar den einen oder anderen Geheimtipp für uns? Wo sollte man unbedingt mal gespielt haben? Wie sind die Berliner überhaupt so drauf?


Wir spielen alternative Rockmusik, aus eigener Feder, und könnten einen 45 bis 60 Minütigen Slot übernehmen.
Marke "Bars und Clubs" mit Livemusik Konzept und eigener Soundtechnik sowie bestenfalls auch Stamm- und Laufkundschaft. Gage zweitrangig, Doordeal, kein P2P.


Vielen Dank, J
 
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Ich würde heutzutage nicht mehr freiwillig in Berlin spielen wollen. Das ist ein Shithole, wenn Du versuchst dort ohne "Rückendeckung" (Management, Veranstalter) Fuss zu fassen. Die typischen Clubs findet man easy im Internetz.

Take care!
 
Vielen Dank für deine Einschätzung @RayBeeger.
Clubs scheint es ziemlich viele zu geben. Gut, ist auch eine große Stadt. Schön, dass es Google gibt, aber aus der Ferne einzuschätzen, welche Clubs für uns passen könnten... Schwierig. Insider Empfehlungen wären hilfreicher. Deswegen ja der Thread.
 
Ich komme aus Berlin, meine Bandzeiten sind allerdings schon länger vorbei, kenne deshalb eher die Songwriterbühnen. Grundsätzlich ist die Berliner Musiklandschaft etwas gespalten, da alles ein bisschen politisch geworden ist, bzw. viele Clubs einfach traditionell links gerichtet sind. Mitunter nimmt das absurde Züge an, so darf B-Lash, einer der Mitbegründer der Kreuzberger Raplandschaft, beispielsweise nicht mehr im SO36 auftreten, da sein Podcast den Verantwortlichen wohl ein Dorn im Auge ist. Aber das sind so "just Berlin things" und eher unwichtig.

Das SO36 wäre früher jedenfalls place to be gewesen. Geheimtipps, puh, alles lange her wie gesagt: Das "Wild at heart" existiert wohl noch, ist etwas die härtere Gangart, netter kleiner Club, haben sogar direkt einen Bookinglink auf der Homepage: http://www.wildatheartberlin.de/. Dunkerclub könnte auch was sein, auch wenn deren Programm gerade sehr Discolastig aussieht: https://www.dunckerclub.de/start.html. Knaack gibt es nicht mehr, K17 leider auch weg, damn.

Grundsätzlich: Ja, Berlin ist manchmal ein Shithole und man sollte etwas vorsichtig sein, weil die Kriminalitätsrate hoch ist, aber ganz so wild ist es dann auch nicht. Die Problematik, die ich eher sehe, ist folgende: Berlin hat eine sehr große und teils qualitativ unglaublich hochwertige Musikszene. Früher standen die Bands sich gegenseitig die Füße platt um überhaupt mal gebucht zu werden, gerade wenn einen noch keiner kennt. Hier sehe ich eher das Problem: Warum sollte ein Berliner Club eine Ortsfremde Band buchen, die noch dazu kein Publikum zieht? Klar, "Gage zweitrangig", ist es für die Bands vor Ort allerdings auch.

Dennoch viel Erfolg, vielleicht klappts ja sogar an einer der beiden Adressen.
 
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