Gitarre stimmen als Anfänger - Welche Technik?

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SingTheSorrow
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Moin, ich versuch mich jetzt schon seit einigen Monaten an der Gitarre (Akustisch), also ohne richtigen Unterricht und bekomme auch schon ein paar Akkorde so halbwegs hin. Ich habe nur noch immer Probleme damit die Gitarre (ohne Stimmgerät) richtig zu stimmen. Ich frage euch also welche Methode ist, für Jemanden, der sich das Gitarre Spielen selbst beibringen möchte am Anfang am Besten? Mit / ohne Stimmgerät / Referenztöne aus dem Internet??
 
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1. ist schöne Technik aber nur wenn man den Ton der tiefen E Saite genau kennt.

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Sorry, der link musste raus. Grund: Verbotene diskussionen. Nix für ungut, gruss, Ben
 
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Also ganz zum Anfang ist ein Stimmgerät sicher am sinnvollsten ;)
Ich könnt glaub net ohne.
 
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Sorry, der link musste raus. Grund: Verbotene diskussionen. Nix für ungut, gruss, Ben

Tut mir sehr leid. Ich wollte keine Regeln verletzen. Habe ich volles Verständnis dafür.

Dann bleibt nur noch Google oder youtube allgemein.
 
Also ich denke, man sollte auf jeden Fall ne Gitarrenstimmung ohne technische Hilfe hinbekommen. Gehört einfach dazu und ist nicht ganz unwichtig.
Ich benutze zwar mittlerweile auch ganz gerne ein Stimmgerät, weil ich den Kammerton A definitiv nicht nach Gehör hinbekomme, aber wenn mal etwas verstimmt klingt, bekomme ich das auch ruckzuck nach Gehör hin.
Ich finde das nicht unwichtig und würde dem Anfänger zwecks Gehörschulung kein Stimmgerät empfehlen. Und wenn doch, dann besser auch stimmen ohne Gerät lernen, das macht schon Sinn und ist so schwer nicht.
Ich habe es vor ca. 40 Jahren gelernt :) ohne Netz und ohne Gerät.....also es geht:)
 
Ich hatte erst vor ein par Tagen, mein Gerät verlegt.
Blöderweise habe ich ohne dies zu wissen meine Saiten alle ganz locker gemacht, um die Seitenlage zu verbessern. Seiten wieder angezogen und erst dann gemerkt, das das Stimmgerät weg ist. Ich habe die Stimmung nicht hinbekommen, mit dem 5 Bund. Ich denke, das benötigt ein wirklich geschultes Ohr, was wir Anfänger nicht haben. Klar ungefähr habe ich es auch hinbekommen. Hat sich jedenfalls so angehört, wenn man alle Saiten durchgespielt hat.
Aber sielt man dann was bestimmtes, merkt man schon, das es sich nicht so anhört, wie es sein sollte.
 
Einen Referenzton sollte man schon haben, es sei denn man hat das absolute Gehör.
Vollkommend ausreichend ist A, der glaube ich, bei 440 Hz liegt. Du kannst Dir eine Stimmgabel kaufen oder eine Webseite mit dem Ton aufrufen.
Von dort stimmst Du die dicke ...

E- Saite im fünften Bund drücken - sie sollte jetzt so klingen wie die A-Saite (einstellen ...)
A - Referenzton (Kammerton A)
D - A-Saite im 5. Bund drücken, die leer gezupfte D-Saite danach stimmen
G - D-Saite im 5. Bund drücken, die leer gezupfte G-Saite danach stimmen
H - Besonderheit: G-Saite im 4. Bund gedrückt anzupfen, leer gezupfte H-Saite danach stimmen.
E - Wie gehabt: H-Saite im 5. Bund drücken und zupfen, leer gezupfte E-Saite danach stimmen.

Das wars auch schon. Nach ein paar Mal einstellen hast Du es raus.
 
Ja...genau so, ich selbst mag auch gerne die Obertonstimmung mit dem 5. und 7. Bund. Ich brauche auch mal ein Stimmgerät, aber ich denke, ein Anfänger ( und alle anderen natürlich auch) sollte auch lernen, eine Gitarre nach Gehör zu stimmen...da brauchts kein geschultes Ohr und jeder Versuch macht klug.
Ich finde es gerade auch als Anfänger wichtig, das Stimmen nach Gehör zu üben.
 
Ich würd raten, mindestens eine Saite nach Gehör zu stimmen
zum Beispiel hier: Stimmtöne als Referenz
http://www.howtotuneaguitar.org/
und den Rest dann erst mal nach dieser Saite zu probieren. Also wenn man die dicke E-Saite gestimmt hat, im 5.Bund greifen und A-Saite danach stimmen. (Falls unbekannt, hier wirds weiter genau erklärt: http://www.howtotuneaguitar.org/tuning/how-to-tune/)

Falls man nach einer Weile wirklich nicht weiterkommt oder einfach keinen Bock mehr hat, nimmt man dann die anderen Stimmtöne zu Hilfe^^.
Und nur wenn das überhaupt nicht klappt, wird ein Stimmgerät angeschlossen. Dafür aber am nächsten Tag wieder probieren :)
 
Ich denke, die besten Möglichkeiten ist die, die Andreas genannt hat. Oder ein Stimmgerät. EInen verstimmten Ton, stimme ich immer noch schnell nach Gehör, ansonsten ist das Stimmgerät (für nen 10er) ne feine Sache.

Umstimmen auf open-D mache ich meistens nach Gehör. Ob das für einen Anfänger relevant ist weiß ich nicht (wobei ich eigentlich auch eher ambitionierter Anfänger bin)

Was man beim Stimmen nach Gehör auch hört/spürt ist, wenn die Frquenzen sich annähern hört/spürt man, wie die Frequenzgänge sich immer mehr nähern und dann decken. Man muss sich nur ein wenig konzentrieren.

Gruß

MC
 
Leutz, um richtig stimmen zu können, muß ich lernen (ich nicht mehr) wie sich eine richtig gestimmte Gitarre anhört. Und entweder habe ich jemanden, der das immer für mich übernimmt, oder ich kaufe mir ein Stimmgerät. Alles andere ist für einen Anfänger ziemlich uninteressant. Dann kann ich definitiv meine Ohren schulen, bis man profimässig einfach so an den Wirbeln drehen kann, ohne daß die Klampfe verstimmt klingt.

Dafür würde ich ein klein wenig mehr Geld in die Hand nehmen, und mir ein Korg oder vergleichbares Gerät holen, weil die ausreichend genau sind und genauer sind als die beliebten Billigheimer.Anklipp-Tuner, deren Kalibrierung eben öfter mal nicht stimmt.

Wer ein Smartphone hat, ist fein raus, weil: http://beste-apps.chip.de/android/a...-mit-analoger-anzeige,com.bitcount.cleartune/ , und für Iphone gibt es die entsprechende App im App-Store. Und dem Teil würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen immer den Vorzug vor allen Stimmgeräten geben. Man kann mit dem Teil auch eine E-Gitarre ohne Kabel stimmen. Wer es noch besser und genauer haben will, holt sich die Software-Version des Peterson-Tuners, die sehr genau arbeitet und auch nicht die Welt kostet.

Und für die Verfechter von Stimmgabel und sonstigem Gedöns - vor gut zwanzig Jahren musste man auch nach einer Telefonzelle suchen, wenn man mal telefonieren wollte.

Und noch ein kleiner Tip am Rande: man kann auch sehen, ob eine Gitarre in sich richtig gestimmt ist. Wenn dem nämlich so ist, greift man die jeweils tiefere Saite im fünften bzw. (G-Saite) im vierten Bund und schlägt nur diese Saite an. Wenn alles richtig ist, kriegt die höhere Saite übers Holz die Schwingung mit und fängt ihrerseits das Vibrieren an. Funktioniert mit nicht zu alten Saiten und penibler Stimmung sehr gut, wenn es bei jemanden nicht klappt, könnte es vielleicht an der nicht richtig gestimmten Gitarre liegen.

Und Tschüss!
 
Naja...ich finde nach Gehör stimmen ziemlich sinnvoll...gerne ggf. die Krücke Stimmgerät dazu. Stimmgabel ist kein Gedöns, sondern ganz hilfreich....brauche ich selbst aber dank Stimmgerät auch nicht.
Aber mal fix ne Gitarre/Saite nach Gehör stimmen, ist schon sinnvoll, wichtig und gar nicht sooo schwer.
 
Als ich angefangen habe Gitarre zu spielen, waren Stimmgeräte noch ungelegte Eier. Es gab nur sowas und damit gings auch:

 
*Naja oder man kauft sich ne Gibson Robot*
Hab aber noch nirgendwo gehört, dass das Ding abgesehen davon, dass es sich selbst stimmt irgendwelche nennenswerten Vorzüge hat (eher im Gegenteil) und ist damit eher ein Spielzeug für Leute mit etwas zuviel Geld am Konto^^
 
Das mit dem Gehör ist schon richtig und ich würde mir mittlerweile zutrauen, die Gitarre halbwegs korrekt zu stimmen - aber auch nur, weil ich das schon oft getan habe und die Töne mittlerweile recht gut kenne. Aber für einen neuling5555 ist das noch nichts, deswegen der Referenzton^^ Ob das nun ein paar wenige Hertz mehr oder weniger genau passt, ist erst einmal unwichtig, wichtig ist, dass die Gitarre in sich gestimmt ist. Die ganz genaue Stimmung ist dann fürs Zusammenspielen wichtig. (finde ich) Aber das mit der App ist eine gute Idee. Wer hat heutzutage kein Smartphone .... (ich noch nicht, das heißt, ein uraltes :D )
 
Also ich hab eigentlich von Anfang an auf Rat meines Lehrers eine Saite nach Stimmgerät gestimmt, die anderen nach Gehör und dann wieder mit dem Stimmgerät nachkorrigiert - kam mir auch logisch vor, dass man es so am schnellsten lernt und relativ schnell gings dann auch - und glücklicherweise muss ich heute sagen war meine erste GItarre derart miserabel, dass man sie andauernd stimmen musste. Hab zu meinen Musikschulzeiten einige Male mitbekommen, wie sich mein Lehrer darüber geärgert hat , dass es Schüler gibt, die ihre Gitarre nie Stimmen, weil einmal pro Woche ist man ja eh beim Lehrer........ (der sich dann aussucht, ob ers gleich selbst macht oder 5min der halben Stunde damit vergeudet, dem Schüler bei seinen mangels Übung total tollpatschingen Stimmunsversuchen zuzuschauen)

Also eine Saite mit Stimmgerät stimmen, Rest nach Gehör und dann schaun "Wie weit war ich daneben" kann ich nur weiterempehlen^^

Gruß
 
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Also eine Saite mit Stimmgerät stimmen, Rest nach Gehör und dann schaun "Wie weit war ich daneben" kann ich nur weiterempehlen^^
genau.
und die tatsache, dass man ein stimmgerät besitzt, verpflichtet ja niemanden, jedes mal jede saite damit zu stimmen.
 

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