godin a4 lr baggs - batteriefresser

  • Ersteller aignerj
  • Erstellt am
A
aignerj
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.06.23
Registriert
19.12.05
Beiträge
85
Kekse
5
hallo!

ich habe mir vor kurzem diesen bass

http://images.google.at/imgres?imgu...nel=s&rls=org.mozilla:de:official&hs=zNh&sa=N (nicht genau diesen, aber genau dieses modell - in schwarz)

auf ebay ersteigert. da leider die kabel bei der batterie abgerissen waren habe ich sie wieder anlöten lassen. danach funktionierte er einwandfrei. ich habe auch 2 neue batterien in den bass gegeben. diese sind aber schon nach wenigen tagen wieder leer gewesen:confused:

kann mir jemand sagen wo da dass problem liegen kann da die batterien doch viel länger halten müssten! vielleicht wurde etwas falsch angelötet?

bitte um hilfe
 
Eigenschaft
 
1. frage:
hast du da kabel im bass stecken lassen - das muss immer draußern sein, da häufig die buchse die elektronik schaltet!
 
Hast du das Instrumentenkabel, nach dem du aufgehört hast zu spielen, wieder rausgezogen?
Den Jack vielleicht verbogen, so dass ein Stromkreis auch ohne Kabel besteht?

Ich kenne mich mit aktiver Elektronik nicht aus, jedoch ist der erste Fall meistens das Problem wenn die Batterie eine kurze Lebensdauer hat (Für sogut wie alle musikalischen Instrumente, Pedale, usw, da der Betrieb aktiv bleibt solange ein Instrumentenkabel im Input steckt bzw in der Gitarre).

Edit: Damn, zu spät. );
 
das kabel habe ich immer abgezogen!

den Jack verbogen:confused: bitte um eine kurze Erklärung - bin leider kein Techniker.

danke:)
 
... den Jack verbogen:confused: bitte um eine kurze Erklärung - bin leider kein Techniker...
du siehst die buchse rechts? wenn die zunge den stromkreis schließt, ohne dass der klinkenstecker eingestöpselt ist. e-fach aufmachen - gucken, was beim ein- und ausstöpsel passiert.
ansonsten könnte allgemein ein kriechstrom die ursache sein.
 
... da leider die kabel bei der batterie abgerissen waren habe ich sie wieder anlöten lassen. danach funktionierte er einwandfrei. ich habe auch 2 neue batterien in den bass gegeben. diese sind aber schon nach wenigen tagen wieder leer gewesen:confused: ...
Wer hat das wohin angelötet? Bzw.: Bist Du Dir sicher, dass derjenige, der es angelötet hat, genau wusste, wo er die Kabel anlöten muss?

Erklärung:
Üblicherweise wird der Minus-Pol der Batterie an der "Stereo"-Klinkenbuchse (korrekter gesagt: TRS-Klinkenbuchse; T = tip/Spitze, R = ring/Ring, S = sleeve/Schaft) verlötet, und zwar nicht direkt an der Signalmasse (Schaft), sondern am Ring, so dass erst bei Einstecken eines Monoklinkensteckers in die Buchse Ring und Schaft kurzgeschlossen und dadurch der Stromkreis geschlossen wird.

Wenn nun Batterie-Minus am Schaft angelötet wurden, ist der Stromkreis auch dann geschlossen, wenn kein Stecker in der Buchse steckt und die Aktivelektronik zieht ständig Strom, auch wenn Du nicht spielst.
 
so, jetzt ist es aber schon lange her...nach mehrmaligen reperaturversuchen habe ich den bass jetzt länger stehen gelassen. da ich jetzt aber einen fretless brauche habe ich wieder zum godin gegriffen. leider konnte ich das problem dass sich die beiden batterien innerhalb einer woche leeren nicht lösen. der techniker (eigentlich ein experte) hat alles neu verlötet, durchgemessen...und ist ratlos

entweder ich kann das problem jetzt schnell lösen oder ich werde in dann wohl verkaufen.

frage: könntet ihr euch vorstellen dass man diesen bass mit einer anderen elektronik und tonabnehmer versieht. der eigenklang des bass sollte halbwegs unverändert bleiben... denn dieser ist absolut der hammer.

kann man die l.r. baggs elektronik in europa irgendwo nachkaufen?

solltet ihr mir helfen können wäre ich euch sehr verbunden.
 
Hallo aignerj,

ich würde erstmal nicht den Bass, sondern den Techniker wechselen ...

Ulrich (elekulk) hat das Funktionsprinzig erklärt und d'Averc hat das Problem mit der Zunge angesprochen ...

Leider wissen wir nicht genau was gemacht wurde, aber wenn der Stromkreis (durch die Buchse) wirklich getrennt ist, kann eigentlich kein Strom fließen. Ich würde also weiterhin auf ein Problem an der Buchse bzw. "im Minus-Pfad" der Batterie tippen.

Zur Not braut man eben einen zusätzlichen Schiebeschalter ein, der beide Seiten der Batterie trennt. Wenn Batterie-Minus sauber getrennt wurde, braucht man das aber eigentlich nicht ...

Also mein Tipp: Nicht Bass, sondern Techniker wechseln ...

Gruß
Andreas
 
hallo...

danke, werde das nochmal mit dem minus pfad prüfen. die idee mit dem schieberegler wäre ja auch nicht so schlecht.

eine weitere frage: der bass hat einen wirklich sehr schönen unverstärkten klang. verstärkt wird dieser leider nicht ganz so wiedergeben. der godin hat einen wahnsinns lauten output. normalerweise spiele ich einen passiven jazzbass bzw. einen musicman stingray. beide haben einen nicht annähernd so starken output. damit bin ich auch nicht wirklich zufrieden da ich jedesmal am amp stark zurückdrehen muss wenn ich den godin nehme. daher wollte ich wissen ob es auch eine andere empfehlenswerte elektronik bzw. andere tonabnehmer gäbe die ich einbauen lassen könnte. wie gesagt möchte ich den eigenklang nur so authentisch wie möglich rüberbringen. ein problem ist halt dass beim godin alles geschlossen gebaut ist. somit ist ein rankommen an die alten tonabnehmer sehr schwierig, bzw. weis ich gar nicht wo sich diese verstecken....

danke....
 
danke...
habe gerade bemerkt dass der vorbesitzer eine monoklinkenbuchse eingebaut hat. das wird wohl das problem sein?!

schöne grüße
 
Also war mein Tipp mit dem Techniker Wechsel richtig! :rolleyes:

Ein Techniker der sich mit Musikelektronik beschäftigt müsste das sofort erkennen! :mad:

Aber schön, dass der Fehler gefunden zu sein scheint! :great:
Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben