große Probleme nach längerem Gebrauch von Security Locks

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Hi,

ich beobachte an meiner Edwards Les Paul seit längerem was, was ich hier auch trotz Suchfunktion nich nachvollziehen kann...

an der Edwards, genauso wie an meiner 812er Pacifica, hab ich die Security Locks von Schaller dran. Bei der Pacifica gibts auch keine Probleme, wobei ich die zugegebenermaßen im vergleich zur Edwards vllt 10 % der zeit oder weniger spiele...
bei der Edwards hingegen habe ich bereits nach kurzer Zeit um 1 der beiden Pins herum ein schwarzes Pulver in dem Schraubloch des Pins, das ganze sieht so aus wie Graphitstaub... das ganze passiert natürlich an dem Pin, der nahe am Toggle-switch liegt, wobei bei ner Paula also auch die Hauptbelastung dranhängt (ungünstiger Winkel wenn der Gurt dran is etc. ...)

Anscheinend zeigt mir dieser schwarze Staub wodraus die Gurtpins bestehen, denn nach einiger Zeit frisst sich die Schraube regelrecht durch den Pin durch (?!), das Schraubloch wird größer, diese trichterförmige Schräge in dem PIN, wo der Kopf der Schraube dann halt anliegt, ist regelrecht durchgerieben... mir ist schon klar dass die Paula recht schwer ist (iwas mit 4 kilo aufwärts, die Pacifica is definitiv viel leichter), aber ich kann mir beim besten Willen nicht erklären warum die Gurtpins die Belastung nicht aushalten und sich langsam in Wohlgefallen auflösen?

das ganze ging soweit, dass ich zuerst dann die beiden Gurtpins getauscht habe (weil der andre Pin nicht so belastet wird)... jetzt hab ich mir im prinzip beide durchgerieben und mittlerweile am toggle-switch einen silbernen Pin dran, stattdessen bei der Pacifica jetzt auch einen goldenen dran (Die Hardware bei der Edwards ist golden, bei der Pacifica silber, deshalb halt auch goldene locks bei der paula un silberne bei der Yamaha...) ... sieht natürlich scheisse aus, aber ich habe keine Lust mir neue PINs zu kaufen bis ich davon ausgehen kann dass das ganze nicht wieder vorkommt...

die einzige Idee die mir im Moment einfällt, besteht darin, mal die Pins von Rockinger auszuprobieren, da gibts ja auch welche die tauglich für die Schaller Locks sind... nur habe ich da auch keine allzugroße Hoffnung, dass die stabiler sind...

Auch Versuche das ganze mit Sekundenkleber zu fixieren haben nix gebracht...der Kleber löst sich nach ner Zeit und die Schraube reibt den Pin wieder auf... das ganze passierte sowohl mit den Schrauben, die bei den Locks dabei waren, als auch mit denen, die vorher in der Gitarre waren... bin echt ratlos...



Vllt hat ja wer von euch ne Idee :)
 
Eigenschaft
 
Ich wreiß nicht, das hört sich an als lässt du die Schraube offen? Also mit Spiel?
Und die Schraube liegt nicht in der Schräge an, außer du verwendest nicht die originalen Schrauben.
 
Hallo Eintopfmann,
die Schaller Securitylocks sind doch aus Metall. Vielleicht juckelt sich ja die schwarze Beschichtung etwas ab und sammelt sich im Pin; ich hab auch viele schwarze und wo sich Pin und Schloss berühren, wird im Laufe der Zeit ja etwas Material abgetragen, meine glänzen dort inzwischen metallfarben
Viele Grüße
 
@backnetmaster: also mit Spiel lass ich die Schraube in der Regel nicht... aber es kann sein dass sie nich 100% in der Schräge anliegt, ich hab so das Gefühl dass der Pin nachher in nem andren Winkel auf der Gitarre anliegt (nämlich bündig auf dem Körper), dass die Schraube also an der stelle nich genau senkrecht im Korpus verschraubt is... dann muss ich mal gucken was ich mache, weil die einzige möglichkeit ja im Prinzip so aussieht, dass ich das Loch auffülle und neu bohre :/

@Vester: ne, ich glaub nich dasses daran liegt, weil meine Locks halt silber und golden sind... das hat halt auch mit glänzen nicht viel zu tun, das ganze is eher ne permanente Sauerei.. ^^

danke schonmal für die Antworten!
 
Meine goldenen Security Locks (auch an einer Les Paul) produzieren auch diesen "schwarzen Staub", das kommt ganz einfach daher, dass, wie Vester schon sagte, Metall auf Metall reibt und dadurch etwas Material abgerieben wird.
Schlimm ist das aber nicht (in meinen Augen sogar normal), oder gefährdet das Phänomen bei dir schon die Stabilität der Locks?
 
Hallo Eintopfmann,
dann bin ich auch überfragt, zumal es ja nur am vorderen Pin auftritt und hinten ja alles i.O. zu sein scheint :-(
Ansonsten fällt mir nur noch eine exotische Lösung ein : vielleicht hast du einen schwarzen Gurt. Von dem lösen sich kleine Fragmente und fallen von oben in das Schloss. Dort werden sie dann von Schloss und Pin zermalen. Hinten tritt das Problem nicht auf, weil der Gurt in einem
anderen Winkel verläuft und Teile desselben nicht von oben ins Schloss fallen können. Es darf gelacht werden...
Viele Grüße
 
Meine goldenen Security Locks (auch an einer Les Paul) produzieren auch diesen "schwarzen Staub", das kommt ganz einfach daher, dass, wie Vester schon sagte, Metall auf Metall reibt und dadurch etwas Material abgerieben wird.
Schlimm ist das aber nicht (in meinen Augen sogar normal), oder gefährdet das Phänomen bei dir schon die Stabilität der Locks?

genau das isses, der staub stört mich nich, allerdings lösen sich die Pins halt im laufe der ezit auf... das loch wird größer, die pins unstabil, ich trau dem braten dann halt nich mehr, fühlt sich nich mehr 100% stabil an alles...

@ vester: hab nen schwarzen ledergurt, ja ^^ aber dadran liegts denk ich nich...

ich werd mir ma ansehen in welchem winkel die schraube reingeht...
 
so, die Schraube ging natürlich nich senkrecht rein... hab se ma rausgeschraubt, dann ohne pin reingeschraubt, da wars recht eindeutig... zog en stück nach oben weg un noch dazu en stück nach links .... hab mir da jetz erstmal 2-3 kleine stücke pappe zwischen gemacht, nur um ma zu sehen wieviel in die richtung fehlt... jetz isses bündig, ich warte mal ab was passiert, ob sich die pappe weiter zusammendrückt (also obs ausgerichtet bleibt jetz), un, falls ja, ob sich das Problem erledigt... hab einfach schiss an meiner gitarre rumzubohren, weil das Bohrloch müsst ich definitiv neu setzen, da führt sons kein Weg dran vorbei :(
 
Den Staub hab ich auch.

nur Versteh ich das nicht ganz bei dir.
Die Schraube, mit der der Pin an das Holz angeschrabt wird, reibt sich duch den Pin?
Das darf nicht sein.
Der Pin muß so fest gedreht sein das er sich nicht mehr rührt.
Er darf nicht wackeln und er darf sich nicht drehen. Selbst mit den Fingern darf man den nicht drehen können.
Wenn nichts locker ist, kann sich auch nichts abreiben.

Wenns wirklich nicht funktioniert würd ich dir empfehlen dir Edelstahl Pins drehen zu lassen.
Nur kanns dann sein das sich die Schraube auflöst.:D
> Edelstahlschrauben.
 
jetzt versteh ich auch etwas nicht; die Pins sind immer doch aus Stahl oder gibt es da auch andere? Sie müssen ja temporäre Belastungen von mehreren Kilo aushalten, wenn z.B. ein Rocker mit ner 5KG Les Paul hochhüpft und wieder landet:)
 
Moin,
2 Vorschläge von mir :)

1. die Schraube nicht mit Pappe fixieren, die löst sich irgendwann auf, sind ja nur gepreßte Holzfasern :)
bessere Lösung : das Loch für die Schraube vorsichtig mit Holzleim füllen und dann die Schraube mit dem Pin gefühlvoll reindrehen,
etwa 1/2 h warten bis der Leim trocken ist , fertig.
2. am Gitarrengurt den Lock so drehen, daß die Öffnung nach oben zeigt, du legst den Pin also von oben rein,
dadurch hast Du nicht die Gefahr, daß die Gitarre aus der Halterung rausrutscht und nach unten fällt,
so mache ich das schon seit Jahren und meine Gitarren halten :great:
 
jetzt versteh ich auch etwas nicht; die Pins sind immer doch aus Stahl oder gibt es da auch andere? Sie müssen ja temporäre Belastungen von mehreren Kilo aushalten, wenn z.B. ein Rocker mit ner 5KG Les Paul hochhüpft und wieder landet

Wenn ein Rocker hüpft muß der Pin nur eine Druck- oder Zugbelastung aushalten. Das tut er auch.
Aber bei Reibung nutzt sich jeder Werkstoff irgendwann ab.
Bei Stahl gibt es auch Unterschiede. Je nach Reinheit und Legierung haltet er mehr oder weniger aus.
 
Hallo Christof,
das ist schon klar, aber das bildet ja nicht soviel schwarzes Pulver.
Viele Grüße
 
Ich denke das das Pulver die Lackierung oder Beschichtung ist die abgerieben wird.
Nur weil eine Goldbeschichtung abgerieben wird, heißt das ja nicht das der Staub auch Goldfarben sein muß. Da sind sicher auch Anteile von Schmiermittel oder Grundierung dabei.
Die Goldschicht selber ist ja nur wenige µm dick
 
Den Staub hab ich auch.

nur Versteh ich das nicht ganz bei dir.
Die Schraube, mit der der Pin an das Holz angeschrabt wird, reibt sich duch den Pin?
Das darf nicht sein.
Der Pin muß so fest gedreht sein das er sich nicht mehr rührt.
Er darf nicht wackeln und er darf sich nicht drehen. Selbst mit den Fingern darf man den nicht drehen können.
Wenn nichts locker ist, kann sich auch nichts abreiben.

Wenns wirklich nicht funktioniert würd ich dir empfehlen dir Edelstahl Pins drehen zu lassen.
Nur kanns dann sein das sich die Schraube auflöst.:D
> Edelstahlschrauben.


das Problem is halt dass ich den Pin nie so fixieren konnte dass sich da nix mehr bewegt hat weil die schraube halt en bisl versetzt im Körper einsitzt, so dass der Pin nich mit der ganzen Fläche am Korpus auflag... deswegen konnte ich die halt nich ganz so weit reindrehn wies hätte sein müssen damit sich nix mehr bewegt (un wenns nur nen halben millimeter oder so ausmacht)....

derzeit isses so dass sich mit der pappe nix mehr bewegt (halt dadurch dass der Pin jetz im gleichen Winkel auf dem Körper sitzt wie die Schraube), hat sich jetzt über die Woche auch nich merklich Staub gebildet...

ich denk mal auf die Dauer werd ich das Bohrloch aber schließen un die Schraube neu, un dieses mal richtig, einschrauben müssen...
 
Hatte das auch mal bei einer Les Paul und auch nur bei dieser! ;-)
Es war bei mit tatsächlich so, dass sich die Schaller-Teile abnutzen, was wohl auch am Gewicht der Les Paul liegt.
Muss man aber darauf achten, denn wenn sie zu sehr abgenutzt sind, dann halten die irgendwann nicht mehr und sollten/müssen getauscht werden, so wr es auf jeden Fall bei mir.
 
Hatte das auch mal bei einer Les Paul und auch nur bei dieser! ;-)
Es war bei mit tatsächlich so, dass sich die Schaller-Teile abnutzen, was wohl auch am Gewicht der Les Paul liegt.
Muss man aber darauf achten, denn wenn sie zu sehr abgenutzt sind, dann halten die irgendwann nicht mehr und sollten/müssen getauscht werden, so wr es auf jeden Fall bei mir.

hey,

in den Griff bekommen haste das nich??

wär natürlich schade... ich meine, die Pins von Rockinger kosten 1,50 das stück, außerdem dauerts ne weile, könnte mir also nen Vorrat anlegen.. ^^ aber trotzdem wärs schade...
 
nein habe ich nicht fand es jetzt aber nicht so dramatisch.
 

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