Ideen zum optimieren/erneuern der PA im Saal

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grobenj
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Über mich / uns:
Wir sind ein Karnevalsverein und haben jährlich 5 Karnevalssitzungen in unserer Dorfhalle. ( eher Party/Discocharakter mit Sprachübertragung von der Beschallung her) Zusätzlich soll die Anlage für weitere Partys das Jahr über genutzt werden.


1.) Anwendung

a) Musikart:

[X] DJ- und Playback-Anwendungen
[X] Sprache
[ ] Verleih
[X] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: __________

Bandbesetzung / was soll über die Anlage gehen:


b) Größe und Location der Veranstaltungen:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

max 330 Leute

Übliche Größe der Locations, in m²:

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[X] 200 m²
...

[X] genaue Abmessung (falls bekannt): 17m breit und 12m tief Deckenhöhe etwa 7m


c) Anzahl und Art der Boxen:

[ ] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[ ] Subwoofer
[ ] Monitore: Anzahl:____
[ ] komplette PA: Front und Monitore


d) aktiv / passiv

[ ] aktiv
[ ] passiv
[X] egal / was will der von mir?



2.) Budget

erwünscht: was muss das muss




3.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):
___

Vorne in der Ecke jeweils eine HK pro 15
In der mitte des Saals rechts und links ein KMT 215 Topteil als Delay
Vorne rechts und links neben der Bühne eine achat 804 MKII
Sowie jeweils rechts und links neben der Bühne ein Deton AP-218 (18er Doppelsubwoofer)

Alles wurde damals entsprechend eingemessen.

[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



4.) Klangliche Ansprüche:

[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



5.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[X] wir halten ewig!



6.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[X] egal




7.) Mischpult

X32 vorhanden


8.) Erwünschte externe Effekte:
___



9.) Sonstiges/Bemerkungen:
Die Halle hat die Besonderheit das Sie durch ihre Bauform sehr stark hallt und es leider auf Grund von Denkmalschutz und des Luftheizsystems nicht möglich ist vernünftige Gegenmaßnahmen baulich vorzunehmen.

Bis jetzt waren wir mit der Beschallung im Vergleich zu allen Karnevalsveranstaltungen im Umkreis (welche Teilweise von Verleihern gefahren werden) sehr zufrieden.
Aber bei lautem Pegel im Saal ist ein Durchkommen mit Sprache nicht ganz zufriedenstellend.

Da uns in diesem Jahr die beiden HKs nicht mehr zur Verfügung stehen müssen wir Investieren. Hinzu kommt das es den ein oder anderen Fördertopf gibt denn wir eventuell anzapfen könnten.

Da es aber nicht ganz optimal war möchte ich ungern einfach 2 neue HKs kaufen ohne eure Meinung dazu zu hören.

Was sich bei diversen Veranstaltungen bereits gezeigt hat ist, das Mann mit nur Topteilen rechts und links auf der Bühne durch den Hall bei höherem Pegel nicht sauber nach hinten durchkommt. (Hier haben sich schon diverse Bands die Zähne ausgebissen)

Über Ideen und Vorschläge würde ich mich sehr freuen. Wir sind in alle Richtungen offen weil im Vordergrund sollte die optimale Beschallung stehen.



Die Boxen oben rechts und links sind Altlasten der Gemeinde welche nicht genutzt werden.
halle.jpg
 
Weil die Anlage davon abhängig ist, wie der Raum den Schall formt - sind das links+rechts durchgehende Schienen an der Wand? Wenn ja, dicke, offenporige Vorhänge in Falten gelegt, so daß sie wenn es stört auch weggeschoben werden können. Dann die Frage, ob man von der Lichttraverse nicht auch evtl. auf beiden Seiten an den Bühnenecken zwei Bahnen (in Falten gelegt, möglichst dick) Vorhänge machen kann - die wären dann ja nicht fix, sondern sind im Einsatz wenn benötigt. Dann viele Leute schlucken Schall und wenn die vielen Leute nicht da sind... Polster auf die Sitzbänke, das macht mehr Unterschied als man meint wenn die Leute weniger sind. Wenn man dann noch will, hängt man Fahnen/Wimpel/etc. an der Decke auf, die auch aus dickerem (=schallschluckend, aber halt keine Bässe schluckend) Stoff sind. Bass wird, wenn ihr (Bassfalle) nichts machen könnt, immer etwas nachhall verursachen aber wenigstens ist der Raum so groß, daß der Bass sich ausbreiten kann und nicht (kleinere Räume) zigmal in sich selbst faltet.
So wie die Boxen jetzt in der Ecke hängen, würde ich sie auch nicht haben wollen, wenn irgendwas mit Musik ist - bei Rednern mach das noch gehen, aber auch da wäre im Bereich der vorderen Bühnenkante die bessere Wahl, auch unter dem Gesichtspunkt daß Redner meist die direkte Ansprache des Mikrofons scheuen, dran vorbei reden, zu leise, etc - weil jetzt der Ausbreitungswinkel der Boxen schon Teile der Bühne überstreicht = Rückkopplungsgefahr. Sind die Boxen Vorderkante Bühne, meinetwegen von der Traverse, dann sind Mikrofone auf Der Bühne eher im toten Winkel der Boxen.
 
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Bei Fohhn gibts diverses Material grad im Abverkauf. 2x XS-4 aktiv und 2x LX-150 oder wenns etwas mehr Druck für Mucke haben soll und es das Budget hergibt dann 2x LX-601. Die kommen garantiert durch 😉
 
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Bestandsaufnahme
Ihr verwendet Fullrangeboxen (HK Pro) (wo hängt die genau?) und Linienstrahler (Achat) von Vorne. Dazu 2 Doppel 18er in L/R Anordnung.
Wie lang ist der Raum. Auf dem Bild hat es den Anschein, dass das so eine Art Schlauch ist, also eher lang als Breit. Obwohl die Maße (12 m lang und 17 m breit) eine andere Sprache sprechen. Wenn der Saal lediglich 12 m lang ist, dann braucht es keine Delayline.

Der größte Fehler ist in diesem Fall die Kombination aus Linenstrahler, welcher eher am Boden steht und den Fullrangeteilen, welche auch von Grund auf eher untauglich sind. Die Linenstrahler machen auf 150° auf, d.h. sehr viel Schallenergie geht Richtung Seitenwände und wird, da sie nicht auf Höhe sind, von den ersten Reihen geschluckt. Nix gut.
Auf dem Bild sieht man nicht wo die HK Tops hängen oder stehen. Wie hoch sind die. Wobei eigentlich egal, bei der akustischen Leistungsfähigkeit dieser Kisten. Sind die in ihrer Laufzeit auf die Linienstrahler angepasst?
Wie sieht es im Übernahmebereich der Trennung zum Sub aus? Sind die verwendeten Tops entsprechend so getrennt und stimmt die Gruppenlaufzeit hier?
Falls nicht, dann gibt das lustige Interferenzen und wohl auch starkes Phasing im oberen Tonspektrum.

Wie schon geschrieben wurde, MUSS die Frontanlage mind. Abschlusskante vordere Bühnekante. Alles was dahinter ist ist verschenkte Leistung und trägt in keinem Falle zur Betriebssicherheit bei, vor allem auf Sicht auf GbF.

Mit der aktuellen Ausrichtug (die keine ist) wird die Schallenergie mehr als Suboptimal im Raum verteilt und eben von den ersten Reihen geschluckt oder strahlt hinten an die Wand und an die Seitenwände. Hier wäre der erste Ansatz. Falls sich damit niemand bei euch auskennt holt euch Hilfe vom Fachpersonal in euerer Nähe. Am besten lasst ihr euch das mal konkret an einem Wochenende zeigen. Es gibt so viele schöne Versuche und Demonstrationen die man durchspielen kann.

Dann zur Delayline. Wieso 15"?????? Die Kisten machen 90 x 90.... Da geht ein erheblicher Teil der Schallenergie ins Nirgendwo. Wer macht so was?
Wenn der Saal wirklich nur 12 m lang ist, dann ist der Sinn grundsätzlich erst mal fraglich.

Vorschlag zur Verbesserung.
Verabschiedet euch von dem Linienstrahler. Dieser ist nicht für solche Jobs gedacht. Punkt.
Punktquelle ist hier angebraucht und das Maß der Dinge. Dabei auf entsprechende Richtwirkung achten. Wenn das auf Strecke gehen soll, dann eher in Richtung 60° Öffnungswinkel. Wenn es enger wird sind wir in der Problemzone, dass man Frontfills braucht.
Verabschiedet euch von den HK Kisten, denn die sind auch nicht für solche Jobs gedacht.
Die KMT gehören da auch nicht hin, aufgrund ihrer Abstrahlcharakteristik.
Die Bässe, wenn sie euch soweit gefallen und ihren Job machen, kann man lassen.

Bleiben wir mal bei Fohhn.
Als Tops XT4. Bei "nur" 12 m Wurfweite ist das ausreichend durch den 1,4 " Treiber. Dem Teil geht auch nicht so schnell die Puste aus. 80x40 naja. Ein wenig enger wäre hübscher, doch man kann die Kisten ja eindrehen. Gaaaaaanz wichtig: Die Tops müssen nach oben und dann entsprechend anwinkeln. Noch besser (falls es die Statik erlaubt) die Tops in die Truss hängen. Dazu muss die Box aber flugtauglich sein.
Ansonsten ähnliche Boxen von anderen Herstellern in dieser Kategorie: TW Audio M12, Kling Freitag Gravis 12N oder wenn doch Standard 90° dann 12W (man hat die Wahl). Seeburg X6 oder gebraucht TSM12.
Eine andere Klasse wäre dann TW Audio T20 oder Seeburg K20. Das wäre eine Allzweckwaffe, da mit Doppel 10, 1,4 " macht das Top nochmal ganz anders Musik.
Wenn euch HK gefällt, dann hört euch die L5 LTS an. Die Kiste hat eine hohe Wurfweite und hat entsprechend Reserven. Da können dann auch mal 500 PAX in der Halle sein und die Halle doppelt so lang sein.

In jedem Fall braucht es bei den genannten Tops keine Delayline, solange die Wurfweite nicht über 15m gehen soll. Delayline kann man machen, muss aber nicht. Erst ab 20 m aufwärts wird das wirklich notwendig.

Vorteil des ganzen ist, dass es weniger Interferenzen gibt, da man eben nur die 2 Tops als Quellen hat und diese dann auch vernüftig ausrichten kann. Ist auch weniger arbeit beim Auf- und Abbau.

Eine weitere Alternative wäre RCF. Das ist dann gute Middleware und noch immer deutlich besser als das was bisher am Start ist.
ART912, NX912
Passt dann auch eher in euer Budget und die Kisten sind selfpowered. Allerdings nicht wirklich vergleichbar mit den oben genannten. Das ist alles mind. 1 Klasse drüber und mind. 2 Klassen über dem was bisher verwendet wird.

Zu den Bässen. L/R ist immer ein kompromiss. Besser wäre es die Bässe als Monocluster zusammen zu stellen. Noch besser wäre daraus (wenn der Platz da ist) ein EFA zu bauen. Dann wird es auf der Bühne auch ruhiger.
 
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Erstmal vielen Dank für die guten Antworten.
Weil die Anlage davon abhängig ist, wie der Raum den Schall formt - sind das links+rechts durchgehende Schienen an der Wand? Wenn ja, dicke, offenporige Vorhänge in Falten gelegt, so daß sie wenn es stört auch weggeschoben werden können. Dann die Frage, ob man von der Lichttraverse nicht auch evtl. auf beiden Seiten an den Bühnenecken zwei Bahnen (in Falten gelegt, möglichst dick) Vorhänge machen kann - die wären dann ja nicht fix, sondern sind im Einsatz wenn benötigt. Dann viele Leute schlucken Schall und wenn die vielen Leute nicht da sind... Polster auf die Sitzbänke, das macht mehr Unterschied als man meint wenn die Leute weniger sind. Wenn man dann noch will, hängt man Fahnen/Wimpel/etc. an der Decke auf, die auch aus dickerem (=schallschluckend, aber halt keine Bässe schluckend) Stoff sind. Bass wird, wenn ihr (Bassfalle) nichts machen könnt, immer etwas nachhall verursachen aber wenigstens ist der Raum so groß, daß der Bass sich ausbreiten kann und nicht (kleinere Räume) zigmal in sich selbst faltet.
Rechts und links sind aktuell nur vor den Fenstern Gardinenleisten aber es wäre durchaus möglich dort durchgehende zusätzlich anzubringen. Von der Traverse zur Bühnenecke ist ungünstig weil die vorderen rechten und linken Tische nicht mehr viel sehen. Leute sind eigentlich immer genug im Saal ( jenach Veranstaltung haben wir zwischen 250 und 350 verkaufte Karten.

Bestandsaufnahme
Ihr verwendet Fullrangeboxen (HK Pro) (wo hängt die genau?) und Linienstrahler (Achat) von Vorne. Dazu 2 Doppel 18er in L/R Anordnung.
Wie lang ist der Raum. Auf dem Bild hat es den Anschein, dass das so eine Art Schlauch ist, also eher lang als Breit. Obwohl die Maße (12 m lang und 17 m breit) eine andere Sprache sprechen. Wenn der Saal lediglich 12 m lang ist, dann braucht es keine Delayline.
Die HK hängen normal vorne rechts und links in der Ecke etwa 3m hoch. Ja die Achat stehen rechts und links auf dem Bass. Die Bässe werden Mono angefahren. Das Bild täuscht der Raum ist wirklich 17m breit und nur 12m tief.

Der größte Fehler ist in diesem Fall die Kombination aus Linenstrahler, welcher eher am Boden steht und den Fullrangeteilen, welche auch von Grund auf eher untauglich sind. Die Linenstrahler machen auf 150° auf, d.h. sehr viel Schallenergie geht Richtung Seitenwände und wird, da sie nicht auf Höhe sind, von den ersten Reihen geschluckt. Nix gut.
Da ich an der Anschaffung vor Jahren nicht nicht beteiligt war kann ich nicht genau sagen was sich jemand dabei gedacht hat oder auch nicht. Gehe davon aus das mit den beiden HK die beiden Podest beschallt werden sollten weil die letzten Tische auf den Podesten fast auf Höhe der Bühnenkante stehen.

Auf dem Bild sieht man nicht wo die HK Tops hängen oder stehen. Wie hoch sind die. Wobei eigentlich egal, bei der akustischen Leistungsfähigkeit dieser Kisten. Sind die in ihrer Laufzeit auf die Linienstrahler angepasst?
Wie sieht es im Übernahmebereich der Trennung zum Sub aus? Sind die verwendeten Tops entsprechend so getrennt und stimmt die Gruppenlaufzeit hier?
Falls nicht, dann gibt das lustige Interferenzen und wohl auch starkes Phasing im oberen Tonspektrum.
Die HK hängen normal vorne rechts und links in der Ecke etwa 3m hoch. Wie ich die Technik damals übernommen habe, haben wir als erstes in ein X32 investiert und ein Tontechniker hat alles eingemessen und eingestelt. Danach war es auf einem akzeptierbaren aber nicht zufriedenstellenden Niveau.

Dann zur Delayline. Wieso 15"?????? Die Kisten machen 90 x 90.... Da geht ein erheblicher Teil der Schallenergie ins Nirgendwo. Wer macht so was?
Wenn der Saal wirklich nur 12 m lang ist, dann ist der Sinn grundsätzlich erst mal fraglich.
Dazu kann ich nichts sagen ich habe das so vorgefunden.

Zu den Bässen. L/R ist immer ein kompromiss. Besser wäre es die Bässe als Monocluster zusammen zu stellen. Noch besser wäre daraus (wenn der Platz da ist) ein EFA zu bauen. Dann wird es auf der Bühne auch ruhiger.
Leider haben wir auf Grund der geringen Tiefe keinen Platz diese vor die Bühne zu setzen.

Als Tops XT4. Bei "nur" 12 m Wurfweite ist das ausreichend durch den 1,4 " Treiber. Dem Teil geht auch nicht so schnell die Puste aus. 80x40 naja. Ein wenig enger wäre hübscher, doch man kann die Kisten ja eindrehen. Gaaaaaanz wichtig: Die Tops müssen nach oben und dann entsprechend anwinkeln. Noch besser (falls es die Statik erlaubt) die Tops in die Truss hängen. Dazu muss die Box aber flugtauglich sein.
Ansonsten ähnliche Boxen von anderen Herstellern in dieser Kategorie: TW Audio M12, Kling Freitag Gravis 12N oder wenn doch Standard 90° dann 12W (man hat die Wahl). Seeburg X6 oder gebraucht TSM12.
Eine andere Klasse wäre dann TW Audio T20 oder Seeburg K20. Das wäre eine Allzweckwaffe, da mit Doppel 10, 1,4 " macht das Top nochmal ganz anders Musik.
Wenn euch HK gefällt, dann hört euch die L5 LTS an. Die Kiste hat eine hohe Wurfweite und hat entsprechend Reserven. Da können dann auch mal 500 PAX in der Halle sein und die Halle doppelt so lang sein.
Ist auf dem Bild nicht gut sichtbar aber die Truss hängt etwa 1 Meter vor der Bühne das heißt die hängt genau an der Grenze wo die Sitzplätze anfangen. Damit würden ja die Leute rechts und links auf dem Podest und vorne in der mitte etwas zu kurz kommen?

Mein bisheriges Fazit ich fange schonmal an Geld zu besorgen weil eine "günstige" Nummer wird es nicht.
 
Dann nimmt man die KMT als Sidefill/Outfill nehmen. Die haben entsprechende Schrägen und können daher für diese kurze Distanz hier zur Not auch direkt auf der Bühne positioniert werden und Richtung Publikum strahlen. In jedem Fall so ausrichten, dass sie keine Schaden im Hauptschallfeld anrichten und eben wirklich nur das direkt seitlich vor der Bühne beschallen. Habt ihr einen entsprechenden Controller? Wobei man das auch über einen AUX Weg vom X32 lösen kann. Das sollte dann auch Mono angefahren werden.

Die Bässe soweit auseinander zu stellen macht nicht wirklich Sinn. Da die so oder so Mono angefahren werden werft die Kisten aufeinander an einer beliebgen Seite der Bühne. Das wäre das einfachste. Bleibt immer noch annährend eine Kugel. Wenn der Saal keine Tiefe hat macht ein EFA auch nicht wirklich Sinn, ausser dass es eine erheblich Rückwärtsdämpfung geben würde und das ist gut für den Bühnensound, denn dann wummert es dort deutlich weniger. Wäre mal zu testen. Controller??? Noch Endstufenkanäle übrig?

Und gerne nochmal: Bei 12 m Saallänge braucht es keine Delayline, zumindest nicht bei diesem Job, ausser die Sprachverständlichkeit ist wirklich grottig. Mit den genannten Boxen wird das in jedem deutlich besser.
 
Dann nimmt man die KMT als Sidefill/Outfill nehmen. Die haben entsprechende Schrägen und können daher für diese kurze Distanz hier zur Not auch direkt auf der Bühne positioniert werden und Richtung Publikum strahlen. In jedem Fall so ausrichten, dass sie keine Schaden im Hauptschallfeld anrichten und eben wirklich nur das direkt seitlich vor der Bühne beschallen. Habt ihr einen entsprechenden Controller? Wobei man das auch über einen AUX Weg vom X32 lösen kann. Das sollte dann auch Mono angefahren werden.
Da das X32 fest zur Halle/Anlage gehört wurde der Controller gespart und alles über das X32 gemacht. Jede Box wird einzeln vom X32 angesteuert. Die KMT Sidefill können wir Problemlos ein Plätzchen rechts und links finden so das Sie nur nach außen Strahlen.

Die Bässe soweit auseinander zu stellen macht nicht wirklich Sinn. Da die so oder so Mono angefahren werden werft die Kisten aufeinander an einer beliebgen Seite der Bühne. Das wäre das einfachste. Bleibt immer noch annährend eine Kugel. Wenn der Saal keine Tiefe hat macht ein EFA auch nicht wirklich Sinn, ausser dass es eine erheblich Rückwärtsdämpfung geben würde und das ist gut für den Bühnensound, denn dann wummert es dort deutlich weniger. Wäre mal zu testen. Controller??? Noch Endstufenkanäle übrig?
Aktuell sind alle Kanäle belegt. (Jede Box hat einen eigenen Kanal) Wenn Boxen wegfallen werden welche frei oder wenn die neuen Tops aktive werden bekommen wir natürlich auch welche frei.

Und gerne nochmal: Bei 12 m Saallänge braucht es keine Delayline, zumindest nicht bei diesem Job, ausser die Sprachverständlichkeit ist wirklich grottig. Mit den genannten Boxen wird das in jedem deutlich besser.
Da mich das ganze schon länger Stört habe ich natürlich bei diversen Veranstaltungen die Augen und Ohren in der Halle aufgehalten.
Es findet immer eine Dorfparty statt wo der Verleiher des Dj pro Seite zwei C4 SUBs und ein C4 Topteile setzt. Da ist die Sprachverständlichkeit und der Gesang nur mitte Saal gegeben der Rest vom Raum hört sich schrecklich an. (mitten und höhen fehlen)
Auch schlechte Erfahrung haben wir damit gemacht das wenn auf Karnevalssitzungen Bands ihre eigen Anlage auf der Bühne für ihren Auftritt aufbauen (meist jeweils ein SUB mit Topteil) es hört sich außerhalb des Hallenzentrums schrecklich an. Da fahren wir aktuell mit dem aktuellen Setup immer noch wesentlich besser. Bei den Bands handelt es sich meist um Nahmhafte Bands welche nur Hochpreisige Technik verwenden. Welche aber auf Grund ihrer Aufbauzeit von wenigen Minuten sich nicht wirklich sich dem Raum anpassen können.
 
Da das X32 fest zur Halle/Anlage gehört wurde der Controller gespart und alles über das X32 gemacht. Jede Box wird einzeln vom X32 angesteuert.
Ich habe das gerade anderswo auch schon gesagt. Ich finde FOH Pult und System Controller gehören unbedingt getrennt. Das miteinander zu vermischen ist absolutes Sparen am falschen Ende. So teuer sind brauchbare Systemcontroller, die das selbe bieten wie ein X32, gar nicht. Meist haben die auch noch mehr Aufgabenspezifischen auf dem Kasten.
Macht das nicht kann ich nur raten.
 
FOH Pult und System Controller gehören unbedingt getrennt.
Korrekt, seh ich auch so.
Einen AUX für Infra ist OK und wenn es Side/Out/Front Fill gibt wegen mir auch das auf AUX legen, wenn es genügend gibt. Ansonsten sollte das wirklich im Controller verteilt werden und viele Controller haben auch eine Fernsteuermöglichkeit, um mal adhoc etwas nachzujustieren.

Verleiher des Dj pro Seite zwei C4 SUBs und ein C4 Topteile setzt.
Wir reden hier von d&b C4??????? In dem Raum??????? OK.
Kann man machen ist allerdings irgendwie am Ziel vorbei ausser da soll richtig die Luzi abgehen.
Wenn die Tops nicht angewinkelt sind und das alles gegen die Wand knallt bedarf es keiner weiteren Diskussion. Die Kisten machen 35x35.
Mitten und Höhen fehlen? Hä? Wie das denn. Dann ist das System defekt oder der Dienstleister hat absolut Null Plan. Davon ist auszugehen, wenn man da C4 stellt. Vor allem auch mit nur einem Top pro Seite. *kopfschüttel*
Da würde C7 vollkommen ausreichen.

Im übrigen hängt es oftmals nicht an der verwendeten Technik sondern an der/den Person/en welche den Kram aufbauen, einstellen und bedienen.

Wenn dann auch noch wenig Zeit ist und das eben mal so "hingerotzt" wird mit der immerwährend Aussage "das machen wir immer so", dann braucht man sich auch nicht wundern.

Man müsste mal die Raumantwort messen und sehen ob es da üble Raummoden gibt und mal über akustische Optimierungsmaßnahmen nachdenken, wenn das so ein Brotkasten ist.

Das A&O bei solchen Jobs ist immer und immer und immer das richtige Werkzeug korrekt ausrichten.
 
Wir reden hier von d&b C4??????? In dem Raum??????? OK.
Kann man machen ist allerdings irgendwie am Ziel vorbei ausser da soll richtig die Luzi abgehen.
Wenn die Tops nicht angewinkelt sind und das alles gegen die Wand knallt bedarf es keiner weiteren Diskussion. Die Kisten machen 35x35.
Mitten und Höhen fehlen? Hä? Wie das denn. Dann ist das System defekt oder der Dienstleister hat absolut Null Plan. Davon ist auszugehen, wenn man da C4 stellt. Vor allem auch mit nur einem Top pro Seite. *kopfschüttel*
Da würde C7 vollkommen ausreichen.
Ja reden wir, angewinkelt waren Sie definitiv nicht einfach rechts und links gestapelt und ein Spannband drum.
Das alles ist mir schlüssig und erklärt auch den miserablen Klang.


Man müsste mal die Raumantwort messen und sehen ob es da üble Raummoden gibt und mal über akustische Optimierungsmaßnahmen nachdenken, wenn das so ein Brotkasten ist.

Das A&O bei solchen Jobs ist immer und immer und immer das richtige Werkzeug korrekt ausrichten.
Ja das ist leider so ein "Brotkasten".
 

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