Joe Bonamassa (User-Diskussion)

  • Ersteller AltonaTunes
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@JupiterDrops: deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass ICH, nur ich, niemand anders, das so sehe, dass er es nicht kann. Das ist rein subjektiv und von Objektivität war von meiner Seite aus auch nicht die Rede.
Das du aber deiner persönlichen Meinunng, nämlich das er sehr gut singen kann, selbst das Prüfsiegel "Objektiv" anhängst ist schon sehr fraglich.
 
So gehen die Geschmäcker auseinander. Ich finde, der singt richtig gut. Für die Massenkompabilität dudelt er einfach zu viel, aber Gitarristen mögen das halt, ich auch.

Was ich richtig mies finde, sind die Sitzplätze bei seinen Konzerten. Das killt die Stimmung enorm und passt zu der Musik gar nicht.
Ich mag das, bin ja auch alt. Ich sitze und schaue/höre zu. "Shaken" tu ich sowieso nicht.
 
Bislang kannte ich Bonamassa nicht. Vielen Dank für den Tipp!
 
Du shakest lieber aufm Mopped, was Hoss?! ^^ sorry fürs OT.
Ich hoffe Bonamassa tourt mal bald wieder mit nicht-Akustik-Set: wenns zeitlich und örtlich passt, dann bin ich dabei :)

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Du shakest lieber aufm Mopped, was Hoss?! ^^ sorry fürs OT.
Ich hoffe Bonamassa tourt mal bald wieder mit nicht-Akustik-Set: wenns zeitlich und örtlich passt, dann bin ich dabei :)

@EK: na dann hast du jetzt aber viel aufzunehmen, denn von dem Herrn gibts verdammt viel!

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Da sag noch einer, dass er nicht singen kann:

 
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Naja, finds ein bisschen überzogen... "Diverts Disaster" als ob der Saal eingestürtzt wäre, wenn er mal eine Minute Pause macht :rolleyes: Jeder professionelle Performer weiß, wie man die Zeit überbrückt, wenn mal was schief geht.
 
Ist halt vom offiziellen YouTube-Channel. Da übertreiben die Macher halt gerne, damit es mehr Leute sehen.
 
Eigentlich finde ich die Musik von JB auch ausgesprochen gut, sein Gitarrenspiel ist schon wirklich beeindruckend und prima anzuhören.
ABER sobald er anfängt zu singen würde ich am liebsten den Gesangspart rausregeln. Ich finde er kann es einfach nicht. Fürchterliche Stimme.
Vielleicht hat er ja deswegen auch so viel Erfolg bei dem Projekt mit Beth Hart, sie singt und er tut das was er am besten kann.

Gruß,
Axel
Hallo Axel,
ich empfinde das genauso wie du, singen sollte er wirklich nicht, das klingt, als hätte jemand seine edlen Teile zwischen zwei Backsteine geklemmt. Außerdem bin ich doch sehr überrascht, dass so ein mäßig- durchschnittlicher Bluesrocker wie Bonamassa so viel Aufmerksamkeit bekommt, vielleicht haben die Leute ja immer mehr von diesem seelenlosen Metalgeshredder die Nase voll. Da läuft offensichtlich perfekt die Marketingstrategie im Hintergrund, der Junge wird in Maßanzüge gesteckt, obwohl er objektiv im T-Shirt und Jeans in einem kleinen Club mit seiner Musik besser aufgehoben wäre. Alles ist mittlerweile Bonamassa Signature, von der Saite über den Amp bis zur Gitte Kommerz. Schade, denn gitarrespielen kann er eigentlich und z.B. das Royal Albert Hall Konzert ist doch als Negativbeispiel absolut peinlich, null Atmosphäre, keimfrei und routiniert abgespult, selbst Claptons Gastauftritt wirkt so seltsam lustlos, als wäre er ein Tourist, der aus Versehen auf dem Mond abgesetzt worden ist.
Hier meine neueste Entdeckung für rauhen Bluesrock, der Junge hat mehr Beachtung verdient. Achso !! Stimme hat er auch !!
http://www.youtube.com/watch?v=vI_9UcpsNlc

planet335
 
Ah, die Musikerpolizei ist da.
 
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Hallo,
warum Musikerpolizei ?? Ist halt meine Meinung zum Herrn Bonamassa, ich habe den Eindruck, dass die Verpackung irgendwann wichtiger wird als der Inhalt.
planet335
 
Ich versuchs mal ein bisschen galanter auszudrücken als planet335 (und zudem noch wertneutral):
Man muss den "Bonastyle" schon mögen. Dazu gehören die schnieken Anzüge, protzige Armbanduhren + Indoor-Sonnenbrille (für viele halt einfach "too much"), die selbstzentrierte Körpersprache von Anfang bis Ende eines Konzerts, seine penible Art, und letzten Endes auch ein wenig Selbstverherrlichung. (Bonamassa-Spielzeugstatuen auf seinen eigenen Amps..). Das sind eben Dinge, die nicht jedem gefallen. Natürlich ist das Geschmacksache, in wie weit da vielleicht die Dinge ein bisschen zu weit gehen oder eben nicht. Den einen gefällt es, den anderen eben nicht.

Ganz interessant, gerade in Bezug auf "Körpersprache auf der Bühne", die ja viele Leute bei Bonamassa als eingebildet und arrogant empfinden, finde ich die Beacon-Theatre DVD. Durch die Gastauftritte von unterschiedlischsten Generationen und Charaktären erkennt man deutlich, wer da aus welchem Lager kommt: John Hiatt in etwa, der da völlig "humble" und fast schon demütig die Bühne betritt, ein typischer Anhänger der Generation "Let the music speak for itself", dann eine energische, aber unfassbar sympathisch wirkende Beth Hart, und ein Paul Rodgers, der (..und hier kommt nun meine eigene Meinung ins Spiel..) irgendwie die Perfekte Mischung aus Frontmann und Sympathieträger darstellt. Nicht zu nett, aber eben auch nicht zu abgehoben. Er hat die vollkommene Aufmerksamkeit des Publikums, ohne zu kalt oder distanziert zu wirken.

Es bleibt subjektive Empfindung.. ich empfinde Bonamassa nicht als zu arrogant oder dergleichen. Ich mag es. Aber es mag eben nicht jeder, und ich kann es total nachvollziehen. Es mag gewisse andere Dinge geben, die mir an der "Figur" Bonamassa nicht gefallen.. aber seine Bühnenpräsenz passt mir recht gut in den Kram.
 
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Das Auge isst mit! ;)
 
Hallo Axel,
ich empfinde das genauso wie du, singen sollte er wirklich nicht, das klingt, als hätte jemand seine edlen Teile zwischen zwei Backsteine geklemmt. Außerdem bin ich doch sehr überrascht, dass so ein mäßig- durchschnittlicher Bluesrocker wie Bonamassa so viel Aufmerksamkeit bekommt, vielleicht haben die Leute ja immer mehr von diesem seelenlosen Metalgeshredder die Nase voll. Da läuft offensichtlich perfekt die Marketingstrategie im Hintergrund, der Junge wird in Maßanzüge gesteckt, obwohl er objektiv im T-Shirt und Jeans in einem kleinen Club mit seiner Musik besser aufgehoben wäre. Alles ist mittlerweile Bonamassa Signature, von der Saite über den Amp bis zur Gitte Kommerz. Schade, denn gitarrespielen kann er eigentlich und z.B. das Royal Albert Hall Konzert ist doch als Negativbeispiel absolut peinlich, null Atmosphäre, keimfrei und routiniert abgespult, selbst Claptons Gastauftritt wirkt so seltsam lustlos, als wäre er ein Tourist, der aus Versehen auf dem Mond abgesetzt worden ist.
Hier meine neueste Entdeckung für rauhen Bluesrock, der Junge hat mehr Beachtung verdient. Achso !! Stimme hat er auch !!
http://www.youtube.com/watch?v=vI_9UcpsNlc

planet335


Also ich finde deine Aussage jetzt schon etwas extrem.
dass so ein mäßig- durchschnittlicher Bluesrocker wie Bonamassa so viel Aufmerksamkeit bekommt

Ich denke, das da schon etwas mehr als nur marketing hinter steckt. Der Mann ist einer der besten Blues-Rock Gitarristen unserer Zeit. Sonst würde es wohl kaum bei so vielen anderen großen Musikern mit auf den Alben spielen.

Das mit den kleinen Club mag stimmen, so finde ich ihn manchmal auch besser,(weil ich Trios am liebsten habe) aber an seinem sonstigen Auftreten hab ich nichts auszusetzen.

Meine bisherigen Konzerte habe ich auch alle im Anzug hinter mich gebracht, finde das auch durchaus angemessen. Was gibts denn an Maßanzügen auszusetzen?? '(selbst Punk-rocker wie Social Distortion stehen im Anzug auf der Bühne) Zudem passen gerade Les Pauls insbesondere Gold Tops einfach super zu einem Schwarzen Anzug :D

Und außerdem spielte Bonamassa sich ja auch über viele Jahre aus den kleinen Clubs rein in die großen Hallen. Gutes Marketing mag da ebenfalls geholfen haben, aber die meisten Leute hören Bonamassa doch mehr als sie ihn sehen und darum gehen sie auf seine Konzerte. Wenn ihn mehr leute sehen wollen, muss man die Location eben vergrößern (das ist doch logisch und nicht nur bei ihm so! )

Das mit den Signature Teilen halte ich auch nicht für unangemessen und mal ehrlich wer schlägt denn solche Angebote aus, wenn man die Teile sowiso schon nutzt, ist das doch super!



Ansonsten kann man noch anmerken, dass Bonamassa eben Ami ist^^ gegenüber alten Briten wie Clapton oder Page wirkt Bonamassa vielleicht etwas übertrieben, er steht Solo im Mittelpunkt und macht dann auch show (was nicht zuletzt auch dem Publikum meist mehr spaß macht).
Wenn er "nur" als Gitarrist dabei ist, hält er sich doch deutlich zurück. (Z.B. bei Black Country Communion lässt er doch eher Glenn Hughes vorne hamplen und springen^^ )

Wobei das doch alles Geschmackssache ist. Man muss sich ihn ja nicht anhören, sein Signatur Equipment kaufen oder auf seine Konzerte gehen.

Es gibt wie du bemerkt hast immer alternativen die einem mehr zusagen.

singen sollte er wirklich nicht, das klingt, als hätte jemand seine edlen Teile zwischen zwei Backsteine geklemmt

ähhm, ne dazu sage ich jetzt mal nichts^^
Ich mag seine Stimme. :rock:
;)
 
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Ok, wenn soccero als erster nach vorne prischt...

Nachdem ich mich mit meiner knappen Äußerung "Das Auge isst mit!" zurückgehalten habe, kommen doch noch zwei Sätze mehr dazu.
Ich hatte ja schon eine halbe Seite voll, aber dachte mir "Diskussionen sind bei verschiedenen Geschmäckern zwecklos".

Zusammengefasst war der Inhalt meines ersten langen Textes: Ich würde nicht in eine Disko gehen und mich beschweren, dass dort gar kein Metal sondern nur Charts gespielt werden.
So ist es hier wohl auch. Die meisten sind im JB Thread weil sie ihn mögen und nicht so stark kritisieren wie der Herr vom Planeten 335.

BTW: Ich mag seine Stimme auch sehr! :great:
 
"Arrogant" ist ein Attribut, was ich wirklich bei Bonamassa noch nie empfunden habe. Zu seinem Bühnen Outfit und seiner Performance kann ich ihm nur gratulieren, denn wenn man ihn im T-Shirt und ohne Gel im Haar in Videos sieht, dann sieht man dort IMO alles andere als einen Star und doch schafft er es aber als Performer und Entertainer auf die Bühne zu gehen und dort ein Publikum überzeugend zu unterhalten.
Vor seiner Gesangsleistung habe ich allerhöchsten Respekt, schon alleine wegen der Doppelrolle Sänger + Gitarrist. Ob eine Stimme gefällt, ist immer Geschmackssache, aber so lange Keith Richard noch ans Mikro darf, muss sich JB da gewiss nicht schämen.
 
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Finde Leslies Kommentare super :D
 
Über Geschmack braucht man wirklich nicht zu streiten, der ist zum Glück sehr vielfältig.
Aber man sollte auch die Meinung anderer zulassen, auch wenn sie nicht der eigenen Meinung entspricht. Dies ist ein Joe Bonamassa Thread, kein "JB-Beweihräucherungs"-Thread. Da steht nirgends das nur absolute Fans posten dürfen/sollen.
Ach ja, das war jetzt rein subjektiv. :)
 
Über Geschmack braucht man wirklich nicht zu streiten, der ist zum Glück sehr vielfältig.
Aber man sollte auch die Meinung anderer zulassen, auch wenn sie nicht der eigenen Meinung entspricht. Dies ist ein Joe Bonamassa Thread, kein "JB-Beweihräucherungs"-Thread. Da steht nirgends das nur absolute Fans posten dürfen/sollen.
Ach ja, das war jetzt rein subjektiv. :)

Winni, du hast Recht! Man sollte auch diskutierne dürfen, aber für mich hörte sich das sehr provokant an.

Hallo Axel,
ich empfinde das genauso wie du, singen sollte er wirklich nicht, das klingt, als hätte jemand seine edlen Teile zwischen zwei Backsteine geklemmt. Außerdem bin ich doch sehr überrascht, dass so ein mäßig- durchschnittlicher Bluesrocker wie Bonamassa so viel Aufmerksamkeit bekommt, vielleicht haben die Leute ja immer mehr von diesem seelenlosen Metalgeshredder die Nase voll. Da läuft offensichtlich perfekt die Marketingstrategie im Hintergrund, der Junge wird in Maßanzüge gesteckt, obwohl er objektiv im T-Shirt und Jeans in einem kleinen Club mit seiner Musik besser aufgehoben wäre. Alles ist mittlerweile Bonamassa Signature, von der Saite über den Amp bis zur Gitte Kommerz. Schade, denn gitarrespielen kann er eigentlich und z.B. das Royal Albert Hall Konzert ist doch als Negativbeispiel absolut peinlich, null Atmosphäre, keimfrei und routiniert abgespult, selbst Claptons Gastauftritt wirkt so seltsam lustlos, als wäre er ein Tourist, der aus Versehen auf dem Mond abgesetzt worden ist.
Hier meine neueste Entdeckung für rauhen Bluesrock, der Junge hat mehr Beachtung verdient. Achso !! Stimme hat er auch !!
http://www.youtube.com/watch?v=vI_9UcpsNlc

planet335

Ich lese da vier dicke negative Punkte und nur ein klitze kleines bisschen positives.

Und wer von uns hier würde denn das was er hier schreibt auch persönlich so sagen? (ich meine nicht, dass ich nicht das vertrete was ich hier schreibe. ich meine, ich würde nicht das vertreten was planet335 schreibt).

  • Entweder stößt man auf Zustimmung und kann sich gemeinsam auslassen.
  • Oder man trifft jemanden der vollkommen anderer Meinung ist. Dann verabschiedet man sich höflich. Ich bin kein Typ der drei Stunden gegen eine Wand reden kann. Wenn manche das so nötig haben...Ich kann es nicht nachvollziehen.
  • Oder man stößt auf völlige Gleichgültigkeit, aber was bringt das dann?

Bei manchen Themen (wie Politik) muss man diskutieren und mit anderen Menschen eine gemeinsame Lösung finden, kompromissbereit sein. Aber hier? Es ist Geschmack. Und ich brauch mir von niemanden so etwas aufzwingen zu lassen.
 

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