Keyboard/ Synthesizer/Workstation mit Begleitautomatik o.ä.

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HIGHpriest
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hallo zusammen

ich möchte gern ein cooles kleines tastengerät (ca. 61 tasten) kaufen, mit ein paar coolen sounds (piano, e-piano, orgel, bass, synthie und dergleichen), das ein paar grooves hat zum jammen und ev. eine begleitautomaik, aber man auch mal live einsetzen kann. synthesizer-funktionen sind willkommen. leicht zu transportieren und relativ wertig sollte es auch sein und wenn möglich eine gute tastatur. interne lautsprecher braucht es nicht. aber ein pitchrad o.ä. wäre super.

ich hätte z.b. an ein Yamaha MM6 gedacht, aber davon wird mir abgeraten. was ist mit einem MOX6 oder MX6? mit einer tastatur eines alten Yamaha CS1X komme ich z.b. zurecht. gibt es noch alternativen zu den Yamaha PSR modelen?

vielen dank für eure hilfe!
 
Eigenschaft
 
MM6 würde ich auch nicht mehr unbedingt empfehlen.
MoX is auf jeden fall eine gute Alternative, schon allein auch deswegen, weil Du hier die komplette Soundengine des groß "Bruder" Motif XS bekommst. Und damit hast Du auf jeden fall in Sachen Sounds schon mal eine große Auswahl in wirklich guter Qualität. Auch die Tastatur ist in dieser Preis klasse gut.
Und Dank 4 fach Arpeggiator auch reichlich Grooves zum Jammen. Synthesizer Funktionen sind komplett vorhanden und Du kannst die einzelnen Sounds da komplett editieren bzw. auch in Echtzeit bestimmte Parameter verändern.

Lies einfach mal meinen großen Testbericht zum MoX nach und zwar HIER. Vielleicht hilft er ja etwas bei Deiner Entscheidungsfindung.
 
vielen dank für die netten und hilfreichen antworten.

ein MoX6 würde mir auch sehr gefallen. nur ich habe gehört, dass er für meine nutzung etwas umständlich wäre. ich würde das gerät gerne um etwas e-/piano spielen brauchen und zwischendurch mal ein cd-player anschliessen und mitzuspielen. aber auch zum arrangieren und komponieren (weniger um zu produzieren.). und wenn es da ein paar grooves hätte, die man benutzen könnte, um darüber e-/piano zu spielen und es darüberhinaus eine begleithilfe gebe, wäre der MoX6 perfekt. alleinunterhalterambitionen habe ich überhaupt keine, darum möchte ich eher kein PSR, sondern eher etwas, wo man daran herumexperimentieren kann, aber auch mal eine kleine produktion möglich wäre oder ich das teil sozusagen unter dem arm zu einem gig schleppen kann.

eignet sich der MoX6 für sowas?
 
MoX umständlich? Weiß ja nicht auf was diese Aussage sich beziehen soll. Eines is natürlich immer gleich, egal ob Du `nen MoX oder einen andern Synth/Workstation hast. Man muss sich schon `ne Zeitlang mit dem Key auseinandersetzen bis man den im Griff hat.
Und für das was Du das Key verwenden möchtest is der MoX allemal geeignet. Vielleicht hast Du Dir ja unter anderem auch mal die über 80 Performances angehört die in meinem Testbericht als Downloadlink angegeben sind. Ich denke schon, dass man hier zum einen viele der wirklich guten Sounds des MoX hören kann, und zum anderen auch, was die Performances so hergeben.
Du kannst die Demos auch HIER anhören.
Und falls Du noch spezielle Fragen hast dann ruf mich einfach mal an. Ich geb Dir bei Bedarf meine Nummer per PN.
 
Es kommt auch darauf an, welche Musikstile man von der "Begleitautomatik" erwartet. Der MOX ist eben kein Begleitautomatik-Keyboard und hat "lediglich" einige Begleitmuster für einige wenige (eher modernere) Musikstile. Mit dem integrierten Sequencer kann man auf bis zu 16 MIDI-Spuren eigene Songs einspielen. MIDI-Bearbeitung ist allerdings nicht grafisch-orientiert.

Für Begleitautomatik im unteren Preissegment würde ich mich eher im Homekeyboard-Bereich umschauen.

Home-Keyboards = Keyboards mit Begleitautomatik niedrigerer Preisklassen
Entertainer-Keyboards = Keyboards mit Begleitautomatik höherer Preisklassen
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen dank für eure hilfreichen antworten. damit komme ich schon etwas weiter.

von der begleitautomatik erwarte ich nicht besonders viel, ausser dass sie sich einigermassen intelligent einer akkordstruktur anpasst. aber das ist wahrscheinlich doch schon viel. wäre aber einfach eine nette spielerei. wirklich musik damit zu machen, wie im PSR bereich vorgesehen, habe ich nicht vor. für sessions bräuchte ich eher ein paar gute e-pianos, orgel und synthie sounds und dergleichen.

was hält mich davon ab, statt das MoX das neue Yamaha MX61 oder ein Roland Juno zu kaufen?
 
für sessions bräuchte ich eher ein paar gute e-pianos, orgel und synthie sounds und dergleichen.
Alle Rompler-Hersteller (Yamaha, Roland, KORG, Kurzweil) bieten diese Sounds an. Entscheiden soll m.E. dein persönlicher Geschmack.

was hält mich davon ab, statt das MoX das neue Yamaha MX61 oder ein Roland Juno zu kaufen?
https://www.musiker-board.de/synthesizer-workstations-keys/510835-yamaha-mx49-testbericht.html

Von Roland habe ich jetzt den Lucina AX-09, und finde den Roland-Sound im Vergleich zum MOX frischer und kerniger. Auch Hall/Reverb gefällt mir hier besser. Der MOX bietet natürlich eine breitere Palette an Sounds als der Lucina. Es gibt aber Instrumente von Roland, welche eine ähnlich große Palette an Sounds anbieten wie der MOX. Auch KORG und Kurzweil könntest du dir anhören.
 
Das Hauptproblem ist hier meines Erachtens die Begleitautomatik.

Ich meine, es gibt Sequencer, die transponieren auf Tastendruck, aber die transponieren alle Noten gleich. Und selbst die sind selten. Meist darfst du jede Begleitfigur in jedem Akkord einzeln basteln (basteln sowieso, denn solche Sequencer sind meistens nach dem Einschalten leer, in Workstations jedenfalls) und dann zwischen Sequenzen umschalten.

Es gibt Arpeggiatoren, die spielen quasi die Töne durch, die man auf der Tastatur hält. Programmierbare Arpeggiatoren sind aber selten, und die können jeweils nur einen Sound auflösen und nicht einfach eine ganze Begleitung simulieren, außerdem können sie nicht unbedingt Drums.

Es gibt KARMA, in Hardware gegossen in einigen wenigen Korg-Workstations. Das ist intelligenter und interaktiver als jede Begleitautomatik und kann mit entsprechender Programmierung Akkorde erkennen. In der KARMA ist es nicht programmierbar, da darfst du dich mit den Presets abfinden. In M3 und Kronos ist es programmierbar, das ist aber eine akademische Disziplin, also auch wieder Presets. Und die Presets sind meist was Akustisches, um zu demonstrieren, wie "echt" KARMA klingen kann.

Und es gibt die klassische Begleitautomatik. Die kommt heutzutage mit haufenweise Preset-Styles, du kannst massenhaft Styles zusätzlich kriegen, und sie hat volle Akkorderkennung, erkennt also und zeigt auf dem Display an, wenn du mit der linken Hand Dur, Moll, Septim, Maj7, vermindert und was-weiß-ich-nicht-noch-alles spielst, und arrangiert sich entsprechend. Programmierbar und längst nicht so kompliziert wie KARMA. Aber: Das, was du suchst, ist mit 99%iger Wahrscheinlichkeit weder im Gerät noch als Kaufware noch als Download zu finden. Denn die Zielgruppe will das nicht. Die Zielgruppe, das sind die Alleinunterhalter, die mit dem Ding kleine Familienfeste, Tanztees usw. bespaßen. Ü40-Mucker mit Ü50-Zielgruppe.

Außerdem sitzt eine Begleitautomatik nie in einem wirklich veritablen Synthesizer, sondern immer in Arrangern. Wenn du Pech hast, hast du ein paar Knobs für, weiß nicht, Filter, zwei der vier Verstärkerhüllkurven-Phasen oder so, und mit Soundspeichern ist Essig. Wenn du Glück und ein entsprechendes Korg Pa hast, dann hast du vollen Zugriff auf alle Parameter der Klangerzeugung und kannst auch Sounds speichern. Aber zu einem voll ausgewachsenen Synthesizer im Sinne von Elektronik-Wunderwaffe reicht's da auch nicht. Keine richtigen Oszillatoren, nur Samples, kein Sync, keine FM, keine mehreren hintereinanderschaltbaren Filter, auch keine variable Flankensteilheit oder Resonanz bis zur Selbstoszillation, kein Waveshaper zum Andrecken des Klangs, keine ausgefuchsten selbstschaltbaren Modulationen und so weiter. Nur Rompler-Standardkost. Und die Synthsounds in den Dingern sind auch nicht komplett mit Bordmitteln generiert, weil das gar nicht geht, sondern mehr oder weniger so gesamplet.

Die fertigen Presetsounds sind dann auch wieder auf Alleinunterhalter ausgelegt. Viel für Schlager und Volksmusik und Softpop, ein bißchen Swing und Lateinamerikanisches, solche Sachen, aber nichts Angesagtes in Sachen, sagen wir, Electronica oder Hip Hop.


Martman
 
Der MOX ist so ein Softpop-mit-etwas-Electronica-und-Hip-Hop-Rompler. Einige Performances mit "Arpeggios" haben Akkorderkennung. Ich habe sie ausprobiert und es kommt halt so ein Softpop-mit-etwas-Electronica-und-Hip-Hop raus. Und die "Synthesizer"-Engine ist ziemlich eingeschränkt. Bis zu 8 (Multi-)Samples können in einem Patch verwendet werden. Auf die (Multi-)Samples kann man keinen Einfluss nehmen, sondern es gibt halt so Standardparameter für Hüllkurven, Filter usw. Und klar, FM als Samples (nur ganz wenige) usw. Und echte Instrumente sind nur ganz wenige gut. Das meiste ist billige Rompler-Kost. Also man kann daraus schon was machen. Aber erstens muss man die Arrangements dann schon selber erstellen, wenn man eigenen Musikgeschmack hat und keinen Softpop etc. aus vorgefertigten Sachen generieren möchte, und zweitens stößt man bei der Klangerzeugung bei höheren Ansprüchen eben an die Grenzen. Samples laden kann der MOX ja auch nicht. Also ist man auf das angewiesen, was drin ist. Dann kann man auch gleich eine Tischhupe mit Begleitautomatik nehmen. Denn eigene Sounds am MOX programmieren bereitet auch nicht wirklich Spaß. Kleines Display, eingeschränkte Möglichkeiten. Nicht mal Sinus-LFO gibts fertig zum Auswählen. Ich musste es aus 16 diskreten Werten selber basteln. Bei Werk-Presets wird da einfach Dreieck reingehaut, weil sofort auswählbar. Je nach Musikrichtung kann man aus dem MOX aber bestimmt viel rausholen. Man kann ihn nur nicht pauschal empfehlen, weil es eben einen gewissen Klangcharakter und gewisse Einschränkungen gibt. Ich habe ihn gebraucht genommen, um die Yamaha-Engine kennenzulernen, ohne gleich viel Geld für einen Motif XF auszugeben. Der Motif XF hat zwar ein größeres Display und kann Samples laden, die Einschränkungen der Engine sind aber dieselben, außer dass er eine doppelte Polyphonie hat wie der MOX. Roland hat zwar auch seine Einschränkungen, klingt aber frischer. Und von Roland gibt es auch Tischhupen. Und wenn man sich den V-Synth von Roland anschaut, so hat dieser gar keinen Sequencer. Die neuen "Jupiter" auch nicht. Wenn man alles in einer Kiste haben möchte, wird's halt schwierig. Zum KRONOS gibt es hier im Forum inzwischen so viel zu lesen, dass ich kein Wort mehr darüber verlieren möchte.
 
vielen, vielen dank für eure kompetente hilfe. das alles hilft mir schon extrem weiter. von den produktinformationen und tests im netz konnte ich nämlich nicht so klar ablesen, wie die funktionen in der praxis für meine bedürfnisse umzusetzen wären.

ich denke, ich verzichte mal auf die begleitautomatik. denn dafür braucht man eh die linke hand für die grundtöne und dann kann man zusätzlich nur noch erschwert etwas anders zusätzlich mit der linken spielen, so dass man eigentlich gleich sich selbst von hand begleiten kann.

aber ein paar beats um mit dem piano zu jammen wären doch sehr nett.

was ich bei der Roland Juno Serie noch nicht ganz verstehe, ob auch das Stage und das Di stereo eingänge haben, um einen playpack über das key zu bekommen (oder geht das nur beim Gi) und ob beim Stage eine bessere tastatur eingebaut ist.

soweit ich aus den tests ablesen kann, ist die tastur vom Korg Krome nicht so gut. und die vom Yamaha MOX, MX und Roland Juno sind alle vergleichbar und etwas besser?
 
Die meisten Keyboards mit Begleitautomatik haben eine Aufnahme-Funktion, so dass man die Begleitung auch aufnehmen kann, und dann nochmal dazu mit zwei Händen spielen kann, wenn man das möchte. Außerdem werden dort schon seit langem mehrere Spuren bzw. ein kompletter Sequencer mit geboten. Ansonsten kann dort die Begleitautomatik das komplette Arrangement inkl. Drums, Bass, Akkorde spielende Instrumente liefern, und es gibt mehreren Methoden für die Vorgabe von Harmonien: 1-2-3-Finger-Methode für Dur, Moll und Septakkorde für ganz bequeme Anfänger, die kein Keyboard-Unterricht nehmen (weil ein vernünftiger Lehrer würde das vermutlich nicht zulassen); komplette Akkorde mit der linken Hand für Schüler, Fortgeschrittene und professionelle Unterhalter; eine Methode, die Akkorde über die gesamte Tastatur erkennt; eine Methode, die eigene Akkorde vorschlägt, so dass man gar nichts mehr selber tun muss; eine Methode, die komplette Songs inkl. Melodie spielt, so dass man überhaupt gar nichts mehr selber tun muss usw. Und ein Sequencer ist dazu da, um eigenes Zeug einzuspielen. Manche (meist etwas teurere) Modelle können auch Audio aufnehmen.

Zu einzelnen Modellen findest du hier im Board in entsprechenden Threads schon sehr viele Infos bzgl. Tastaturqualität, sonstige Möglichkeiten usw. Du könntest aber auch in einem Musikladen vor Ort selbst vergleichen, wenn du einen irgendwo in der Nähe hast. Diese Roland Juno-Dinger kenne ich nicht, deshalb kann ich nichts dazu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
langsam komme ich der sache näher. danke. ich denke, ich werfe das mit der begleitautomatik mal über board. dafür wäre ein audio eingang ganz praktisch. dann kann ich mit kopfhörern zu musik spielen ohne ein mixer mitschleppen zu müssen. von den leichten synthesizer/workstations haben das gerade mal die Yamahas MX und MOX 6 und das Roland Juno Gi. bei Korg und Kurzweil gibts das leider nicht.
 
Der Roland Lucina AX-9 hat einen Audioeingang (Ministereoklinke 3,5 mm) und sogar einen Audioplayer, der direkt vom angeschlossenen USB-Memory-Stick Audiofiles spielen kann. :D
Die Auswahl an Sounds ist je nach Kategorie mehr oder weniger eingeschränkt (viele der Sounds sind aber trotzdem ziemlich gut); eigene Sounds kann man nicht erstellen, sondern nur die vorhandenen Presets leicht anpassen und auf 12 Speicherplätzen ablegen; es ist kein Sequencer integriert.
 
ich denke, dass so ein Lucina eher für mich nicht in frage kommt, weil ich schon etwas pianistisch veranlagt bin. ;)

oder gibt es eine unkomplizierte möglichkeit, mit einem adapter oder so, zwei signale (key und stereo audioquelle) auf ein kopfhörer (/monitor) zu bringen?

wenn nicht, spricht mich der Yamaha MX61 und der Roland Juno Gi bis jetzt am beisten an (am Yamaha MoX 6 missfallen mir optisch die silbernen seitenwände :()
 
ich denke, dass so ein Lucina eher für mich nicht in frage kommt, weil ich schon etwas pianistisch veranlagt bin. ;)

oder gibt es eine unkomplizierte möglichkeit, mit einem adapter oder so, zwei signale (key und stereo audioquelle) auf ein kopfhörer (/monitor) zu bringen?

wenn nicht, spricht mich der Yamaha MX61 und der Roland Juno Gi bis jetzt am beisten an (am Yamaha MoX 6 missfallen mir optisch die silbernen seitenwände :()

Na ja, besser silberne Seitenwände und das volle WaveROM des Motif XS, das der MOX ja hat, als eine schwarze Optik mit doch hörbar komprimierten Klängen des MX61... Den Roland Juno Gi kenne ich klanglich nur teilweise, da er aber kein größeres ROM als der Juno Stage hat und in Gegensatz zu Letzterem nicht durch SRX-Boards erweiterbar ist, würde ich klanglich dem MOX den Vorzug geben.

- - - Aktualisiert - - -

Wenn Dir übrigens Editiermöglichkeiten beim Sound nicht wichtig sein sollten, würde ich mir sogar mal das Roland-Modul Bk-7m ansehen. Ich besitze das neben MOX6 und Integra auch noch. Es hat teilweise verdammt gute Sounds, stellenweise natürlich auch Schwächen, aber insgesamt die verbesserte Soundpalette des ehemaligen teuren Roland-Arranger-Schlachtschiffs E80. Zum Teil viel bessere Sounds als der Juno Stage und sogar auch des MOX, z.B. erstaunlich gute GrandPianos, einige spitzenmäßige Saxofone, sehr viele Sounds vom Roland SRX09 Expansion Board WORLD und flächendeckend sehr passable Sounds, mit Ausnahme einiger Streicher-Sections, die nur komprimiert in mono implementiert sind, und eher mittelmäßiger Gitarren. Ich vermute, dass es klanglich besser als das Bk5 ist, da es ja auch teurer ist, obwohl es keine Tastatur hat. Es hat 400 Begleitstyles, weitere kann man mit einer Software selbst erstellen oder auch fertige kaufen und vom USB-Stick direkt abspielen und speichern. Das zusammen mit einem leichten Masterkeyboard wie z.B. dem Roland A800pro ist je nach Bedarf gar nicht schlecht, damit habe ich schon einige Bandproben gut abdecken können. Wie gesagt aber ganz und gar nichts für kreative Sound-Editierer!
Hier findest Du ein aussagekräftiges Demo der Klaviersounds des Bk-7m:
http://www.youtube.com/watch?v=nvcJb5vDnDc
 
Zuletzt bearbeitet:
oder gibt es eine unkomplizierte möglichkeit, mit einem adapter oder so, zwei signale (key und stereo audioquelle) auf ein kopfhörer (/monitor) zu bringen?
Zum Mischen von mehreren Audioquellen werden Mischpulte eingesetzt.
Mischpulte haben dann auch Ausgänge für Kopfhörer und Monitore.

am Yamaha MoX 6 missfallen mir optisch die silbernen seitenwände :()
Also bei meinem MOX6 sind sie eher dunkelgrau und ich finde sie so sogar schön. Könnte mir da keine bessere Farbe vorstellen. Schwarz fände ich an der Stelle langweilig. Die Kombination schwarz + silbergrau finde ich allgemein schön. Hat was technisches an sich. Was mir farblich am MOX6 weniger gefällt ist dunkelpink auf dem Bedienpanel. Ist wohl bei der Produktion in China bei der Farbmischung oder so was schief gelaufen. Aber im Allgemeinen ist der MOX6 schon gut verarbeitet. Mit ein paar Defiziten, die nicht so ins Gewicht fallen. Trotz Einschränkungen ist das Teil hochkomplex zu bedienen, wenn man alle Möglichkeiten auch nutzen möchte. Es ist zwar alles irgendwie logisch organisiert, aber trotzdem ziemlich verschachtelt. Einschalten und spielen geht sofort. Ähh... Genauer gesagt nach ca. 8 Sekunden "Bootzeit". Dabei werden wohl jedesmal die Daten aus dem FlashROM in den DRAM kopiert. Im Vergleich zu manch anderen Instrumenten ist das eine sehr kurze "Bootzeit".
 
Zum Mischen von mehreren Audioquellen werden Mischpulte eingesetzt.
Mischpulte haben dann auch Ausgänge für Kopfhörer und Monitore.QUOTE]

das habe ich eben befrüchtet. :rolleyes: also gute mischer und so habe ich schon. aber ich hätte eben gern so ein portables teil für zuhause und für unter den arm, bei dem ich nicht noch viel zusätzlichen kram brauche.

danke vielmal, dass ihr mir alle so engagiert hilft! ich wäre ohne das etwas aufgeschmissen, weil ich mich mit den technischen bedingungen der elektronischen musikproduktion nie so genau befasst habe und haben müssen.
 

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