Klarinette gekauft

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Hallöchen, heute habe ich mir eine Schreiber B -D 41 gekauft, mit Ständer und Lehrbuch Nr.1 "Die fröhliche Klarinette". Mein Musiklehrer war dabei und hatt bestimmt 10 Klaris ausprobiert eine Vorendscheidung gemacht und dann habe ich die restlichen auch angeblasen und mich für die D 41 endschieden. Als ich Zuhause angekommen bin habe ich natürlich sofort geübt. Es hat mich schon erstaunt was das für eine Umstellung für ein Anfänger ist, wenn er 4Wochen auf einem Lehrinstrument übt und dann sein eigenes hat. Aber ich denke ich habe den Unterschied beim spielen schnell raus. Grüßle:D Ach ja, es sind zwei Fässchen dabei, bitte was machen diese, bzw. was ist da der Unterschied?
 
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... Ach ja, es sind zwei Fässchen dabei, bitte was machen diese, bzw. was ist da der Unterschied?

Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem Instrument. :great:
http://www.schreiber-klarinetten.de/index.php/praktisch/wie-soll-ich-meine-klarinette-pflegen

Bei den zwei Birnen würde ich auf eine Verwendung in Abhängigkeit von der Stimmung des Instruments tippen. Das ist jetzt aber nur geraten, unter dem Vorbehalt des Nicht-Klarinettisten nach dem Lesen in dieser Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klarinette

Mit der Zeit melden sich bestimmt noch richtige Klarinettisten zum Thema. ;)
 
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es ist so wie "zonquer" schreibt - meist liegt eine Birne bei die in der Grundstimmung mit dem Instrument 440 Hz und eine 2.te mit 442 Hz ergibt.
Die Birnengröße (Länge) mißt man in "mm" ; um mal ein Beispielmaß zu nehmen: bei Yamaha ist die kurze Birne 54 mm die lange Birne 56 mm (deutsches System) - deine Schreiber hat ja deutsches System.

Bei Buffet-Crampon Klarinetten (Böhmsystem) hat man etwas mehr Auswahl: 62 mm, 63, 64, 65 - bis 66 mm (lt. Buffet ist die Stimmung bei dieser dann 440 Hz - ist ein bißchen theoretisch, man sollte es selbst ausprobieren und ein Stimmgerät zu Hilfe nehmen)


Grundsätzlich kommt es darauf an mit wem oder mit welchem Orchester man zusammenspielt, manche klassischen Orch. stimmen recht hoch ein, da benötigt man dann die kürzeren Birnen.
Spielt man dann in einer etwas tieferen Stimmung könnte man die Birne herausziehen, macht man aber nicht so gerne (wg Klang und Luftströmung im Instrument) , sondern nimmt besser die längere.

Daneben gibt es auf dem Markt auch noch "Zoombirnen", diese kann man stufenlos in der Länge verändern, haben sich aber nicht so recht durchgesetzt.

Ansonsten gibt es auch noch verschiedene andere Modelle, die dann den Klang verbessern, die Ansprache erleichtern sollen etc.

Ich würde jedem Anfänger raten bei der oder den Birnen zu bleiben die mit dem Instrument mitgeliefert werden, dann ist man auf der sicheren Seite.

Helau, (das mach ich jetzt anschließend):);):) - ob ich dann danach noch ein "richtiger Klarinetist" bin ....;)

atrofent
 
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DANKESCHÖN, für die wundervollen Erklärungen. Grüßle
 

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