kleines Stück für Streichquartett

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met
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Hallo,

ich möchte eine kleine Komposition von mir vorstellen. Ich bin mir nicht sicher wie man die Form beschreiben könnte.. Jedenfalls habe ich es für Streichquartett geschrieben.

Um sich ein Bild zu machen hänge ich den Notentext und ein Hörbeispiel an.

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Liebe Grüße

met
 
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Mir gefällt es, erinnert mich an irgendeine Filmmusik auf die ich gerade nicht komme.
 
Hi,
mir gefällt dein Stück auch recht gut. Hört sich zumindest angenehm.
Flix hat Recht: Es klingt wie Filmmusik. Das liegt daran, dass durch die übereinanderliegenenden Melodien kein Thema wirklich hervorsticht und das Stück sich eher nur harmonisch entwickelt und nicht melodisch.
Den "Fehler" hab ich bei früheren Kompositionen auch oft gemacht, bzw. mach ich auch heute oft bewusst, weils auch geil klingen kann. Musst halt wissen, ob es das ist, was du möchtest. Ein Zuhörer in einem Konzert, hat eigentlich immer lieber eine Melodie, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk durchzieht. (Hör die beispielsweise Werke von Beethoven an. Alle Symphnien haben einen solchen "roten Faden")
Es sei denn natürlich du möchtest so ein "Klangwulzt" wie beispielsweise in einer Fuge.

Gefällt mir aber sonst ganz gut.

Gruß 3mmis
 
(Hör die beispielsweise Werke von Beethoven an. Alle Symphnien haben einen solchen "roten Faden")

Ganz schlechtes Beispiel, da Beethoven seine Höhrer teilweise extrem verarscht;)
 
Außerdem hat der auch genug "Klangwulzt" geschrieben...:rolleyes:
 
Klangwulzt: Ja. Verarscht: Ja ;)
Aber dennoch gibt es immer eine Hauptmelodie, die sich durchzieht ;) Hört doch einfach mal eine Symphonie durch.
- Aber das ist auch gar nich das, worum es hier gehen sollte ;)
 
Das stimmt ebend nicht. Manchmal bring er die Melodie in einer Variation und behandelt vorher die Bassline wie eine und lässt einen im Unklaren, was jetzt eigentlich Melodie ist. In der Eroica kann man das es-g-b-es meiner Meinung nach auch nicht wirklich als Melodie zählen. Aber wie du richtig erwähnt hast, das ist ein anderes Thema:D
 
Ich hätte jetzt eigentlich die Eroica als Beispiel dafür genommen. Natürlich sind da immer wieder mal paar einzelne Takte zwischendurch... ach ist ja auch egal :D Einigen wir uns darauf, dass wir beide Recht haben.
 
Ich würde mich eher darauf einigen, dass wir uns uneinig sind:D
Jetzt zum Stück:
Ich hab nur einmal flüchtig über die Noten geguckt, aber was mir auffällt ist, dass du viele Noten immer einfaden lässt. Das creschende mit dem Kreis vorne heißt ja "fade in, out of nothing". Also hast du plötzliche Melodieabbrüche. Ich stell mir das etwas komisch vor. Das ganze kann natürlich einen lustigen Effeckt erzielen, wenn Instrumente sich wellenartig ablösen, dann sich wieder im Stück aufbäufbäumen und dann abklingen. Aber mitten in einer Phrasierung scheint mir das etwas wirkürlich. Weiterhin deutest du Harmonien oft nur an. zB Takt 1, 4. Zählzeit: d und as. Das As ist 2x verdoppelt, also könnte man meinen es wäre irgendwie wichtig. Ich würde den Klang in c-moll aber eher als Subdominante mit zugefügter Sechste sehen. Dann fehlen aber Grundton und Terz. Das wäre etwas komisch, aber du fängst eh auf B7> an. Dadurch denkt man natürrlich es geht erstmal nach Es-Dur, von wo du ja irgendwann sher einach nach c-moll kommen würdest. Aber dann gehst du ganz dreist erstmal Nach c-moll mit Terz im Bass.
Ich finde das alles etwas wirre und stimem den Anderen zu, ein roter faden. Außerdem musst du bei deinen Frasierungen darauf achten, dass du den Musikfluss nicht störst. Manchmal wirken deine Melodieverläufe zwischendrin etwas abgebrochen, weil du 16tel auf 8tel mittendrin verlangsamst.
Also fürs nächste Stück könntest du dir Gedanken machen, was dein roter Faden sein könnte und wo du Anfangen willst und wo du dnn hin willst. Dann hat das ganze bestimmt mehr Kontur und STrucktur und wird bestimmt noch besser:)
Das ganze klingt jetzt etwas hart, weil das ja nur Kritik war, aber hoffentlich konstruktive, deshalb möchte ich hier noch hinzufügen, dass mir das STück trotzdem gefallen hat:great:

Grüße
Armin
 
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