"Kopfhörer-Verstärker" für In-Ear-Monitoring beim Pod XT Live

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So, ich hätte da mal ein Problem...*g*:

Achja zuerst:

Wollte diesen Thread im Bereich "E-Gitarre->Effekte" grad wieder löschen, es is etwas früh heut morgen wegen Gig gestern und ich hab den Bereich "InEar-Monitoring" zu spät entdeckt, ich denk hier passt er besser rein, aber ich weiss wie gesagt nicht, wie man frische Threads wieder löschen kann, also bitte diesmal keine Hektik wegen 2 Threads ;-)

Zum Thema:

Hab gestern mit meiner Coverband den ersten Gig im neuen Jahr gehabt und feststellen müssen, dass bei dem sehr kleinen Festzelt meine bisherige Taktik (Pod XT Live über Ausgang L/Mono an DI Box und dann an die PA, über Y-Stecker ein Signal vom Ausgang L/Mono direkt auf einen Kopfhörer aufs Ohr als "Monitor").

Soundmäßig war es wie immer gut (mein Marshall 50-Watter is für diese Band deutlich überdimensioniert ;-) nur: Das Signal auf dem Kopfhörer war deutlich zu leise, ich hätts mir in dem kleinen Zelt fast klemmen können.......

Jetzt meine Frage: Gibt es eine Art Taschen-Vorverstärker, der quasi zwischen Pod XT Live und meinem normalen Kopfhörer das Signal deutlich verstärken kann?
Ich hätte da evtl. an die Amp-Plugs von Vox gedacht, wobei die ja schon wieder nen Eigenklang als Ampsimulatoren haben, das bräucht ich nicht zwingend, mir würde "lauter" schon reichen, ich hab ja am Pod XT Live bereits den Output auf "Line" statt Amp und voll aufgedreht, trotzdem kommt auf dem Ohr einfach zu wenig Signal an :-(

Wer weiss zu helfen?
 
Eigenschaft
 
Hast du schon an einen normalen Kopfhörerverstärker gedacht? Die gibts mehrkanalig schon ab 20 Euro (z. B. Millenium HA4) und haben eine zusätzliche Lautstärkeregelung je Kanal.
 
Danke für die schnelle kompetente Hilfe (wie immer ;-)

@ Oeatschie: Das Teil werd ich mir mal bestellen, 20 Ocken hört sich gut an und sollte für meine Zwecke reichen

@ Swagger-Jacky: Danke auch dir aber das Teil ist gnadenlos überdimensioniert in Preis und Möglichkeiten, die es bietet.
Ich will ja im Grunde nur "lauter" aufm Ohr haben, den ganzen Zusatzkram würd ich eh nich nutzen, da das Signal vom Pod XT Live eh direkt in die PA geht.
 
..den Headphone out eines Kleinmischers der B. Marke. Der hat so um 50 € gekostet. Ich kann mir dann noch einen Monitormix/Stereosumme zu meiner Gitarre dazumischen. Das ist sehr angenehm.

LG
 
Nur die Klampfe auf's Ohr? Derdiedas POD hat doch einen Kopfhöreranschluß (Phones). Da sollte der Hörer dran - daher auch der Name... hüstel... :D


domg
 
Nur die Klampfe auf's Ohr? Derdiedas POD hat doch einen Kopfhöreranschluß (Phones). Da sollte der Hörer dran - daher auch der Name... hüstel... :D


domg

Der ist aber meines Wissens nicht unabhängig im Volumen regelbar, daher wird das Gitarrenausgangssignal auch immer lauter, wenn eigentlich nur der Kopfhörer lauter werden soll. Aber gut beobachtet - ich hab vor lauter "ichweißwas" gar nicht mehr gelesen, wie seltsam der Signalweg in dem Beispiel verläuft :)
 
Das Problem ist nicht der Signalweg an sich, sondern der Umstand, daß vor Deinem Kopfhörer kein Kopfhörerverstärker sitzt. Der Line-Out vom POD kann nun mal einen Kopfhörer nur mit sehr geringem Pegel treiben.

Also bleibt Dir entweder die Anschaffung eines externen Kopfhörerverstärkers, oder die Benutzung desselben vom POD in Kombination mit einem Lautstärkeregler wie diesem hier: https://www.thomann.de/de/fischer_amps_mini_bodypack_mit_lsregler.htm
Bei letzterer Lösung hast Du halt den Vorteil, den Pegelregler am Körper zu haben und auch während des Spielens schnell mal nachregeln zu können.

Da sowohl Klampfe als auch Kopfhörer am POD angestöpselt werden müssen, kann man über ein Spezialkabel nachdenken, das beide Signale führt, womit die ganze Chose etwa auf 100.- Euro käme. Das wäre dann Swagger-Jackys Vorschlag ohne den In-Ear Amp.



domg
 
Also:


Kopfhörerausgang geht deswegen nicht, da - wie bereits erwähnt wurde - der Pegel nicht regelbar ist und bei meinen eingestellten Live-presets grundsätzlich zu laut ist (WAS? Neee meine Ohren sind ok.....*gg*)

Ja der Signalweg mit dem Y-Kabel is viel zu umständlich, is mir mittlerweile auch aufgefallen.
Ich hab mir jetzt mal den Kopfhörer-Verstärker für 19 Ocken (MILLENIUM HA4) bestellt, werde dann künftig den Kopfhörer in Verbindung mit dem Kopfhörer-Verstärker am rechten Mono-Ausgang des Pods benutzen und vom linken Mono-Channel geht dann das Signal direkt in den Mischer (da der Pod XT Live ja als Output-Setting "Line" bietet und somit keine DI-Box oder sonstige Frequenzkorrektur mehr nötig ist).

Der Millenium scheint auch sehr kompakt zu sein, das begrüße ich natürlich sehr :)

Wie gesagt, danke für die Hilfe, ich denke dass ich mit dem Millenium-Amp sehr gut klar kommen werde, es is leider so, dass unser Drummer und unser Keyboarder beide was an den Ohren haben und Ihre Monitore dermaßen laut haben, dass ich zu der Maßnahme mit dem Kopfhörer gezwungen bin.
In diesem Fall reicht mir dann auch das Gitarrensignal aufm Ohr zu haben, alles andere höre ich problemlos auch so ;-)
 
Also ich kann Deinen Gedankengang nicht nachvollziehen, weil eine Lösung per Beltpack-Lautstärkeregler doch viel praktischer und bühnentauglicher ist, als externer Kopfhörerverstärker und ein paar Meter popelige Verlängerung für die Hörer.

Der Fischeramps Pegelregler ist KEIN Verstärker, sondern eben nur ein Regler. Sprich: Voll aufgedreht, kommt die - als zu laut beschriebene -am POD eingestellte Lautstärke an Dein Ohr. Also dreht man den Pegelregler zurück und es wird entsprechend leiser. Ja... auch wenn sich das bei Saitenzupfern noch nicht allgemein rumgesprochen hat - es gibt tatsächlich Regler, die leiser machen... ;):D


domg
 
@ der Onk:

Stimmt, leiser ist eine Vokabel, die mir bisher nicht so geläufig war ;-)

Aber es geht ja nicht um die Pegelunterschiede zwischen Kopfhörersignal und Signal für die PA, Problem is nur:

Das Signal aus den Monoeingängen beim Pod XT is halt IMMER zu leise (wenns zu laut für die PA wäre, könnte der FOH es ja runterpegeln, wäre ja nicht das problem ;-).

Da würde dieser Pegelsteller von Fischer nur von zu leise hin zu "viel zu leise" switchen aber das Teil verstärkt ja nix.

Und den Kopfhörerausgang vom Pod XT Live nutz ich zuhause nur an der Stereoanlage zum üben dafür isser gut.
 
Sag mal ehrlich maik, willst Du mich nicht verstehen oder tust Du nur so? ;)

Wenn Du mit dem Fischeramps Pegelregler arbeiten willst - der fraglos Dank verriegelbarem XLR-Anschluß, Verzicht auf Köpfhörer-Verlängerungskabel und Regler am Körper die weit bessere Variante darstellt - dann verwende halt in Gottes Namen den Kopfhörerausgang vom POD. Wenn der Ausgang für die Stereoanlage zuhause funzt, wird er auf der Bühne wohl nicht in Streik treten, oder? :D


Schwere Geburt...



domg
 
Ich verstehe ja was du meinst onk, aber :


1. Das Teil von Fischer is doppelt so teuer wie der Millenium Kopfhörer-Verstärker

2. Soweit ich weiss werden doch die Monoausgänge vom Pod stumm geschaltet, sobald der Kopfhörerausgang belegt ist oder?

Ich bin allein von berufswegen so eingestellt, dass ich Probleme auf den Kern reduziere und AUSSCHLIESSLICH eine Lösung des Problems mit dem unkompliziertesten wirtschaftlich besten Weg erzielen will, also:

Linker Mono zu PA -> funktioniert Bombe

Rechter Mono zu Kopfhörer -> zu leise

Lösung:
Zwischen R Mono u. Kopfhörer den Kopfhörerverstärker geschaltet= Signal lauter ohne das Signal zur PA zu beeinflussen

Ich sollte vielleicht auch erwähnen, dass die 4 Presets für die PA so laut eingestellt sind (damit die PA nichts mehr aufholen muss pegelmäßig) , dass ich bei diesen Presets mit normalem Kopfhörer übern Kopfhörerausgang bereits übelste unharmonische Verzerrungen habe.

Jetzt denkt man sich:
Hä, der probt zuhause übern Kopfhörerausgang des Pods zur Anlage obwohl das Signal verzerrt?

Nee, also für die Coverband muss ich grundsätzlich nicht mehr üben, das läuft wie Stromberg sagen würde diese Presets spiele ich zuhause nie an ;-)

Zuhause verwende ich lediglich Presets an der Stereoanlage mit mittlerem Output um zu üben.
Da passt es dann vom Sound.

Ich habe ne Mappe mit knapp 200 Liedern, die ich mein Leben lang nicht auswendig können muss von daher stört mich ein Kabel vom Pod hin zu meinem Ohr nicht im geringsten, muss in dieser Band lediglich nen guten Sound liefern und bißchen mit zum Beat mich bewegen, aber keine übelste Rampensau spielen dafür haben wir unsere Sängerin *lach*

Von daher stellt der Millenium momentan für mich die günstigste und effektivste Lösung dar.

Ach noch was: Wir hams beim Soundcheck ja mal ausprobiert, vom Kopfhörer-Ausgang des Pods direkt in die PA zu gehen, das klang leider sehr scheisse und gab nur Rückkopplungen , kein Plan warum, und wenn ich die Presets leiser gemacht hab, klangs einfach nicht mehr gut.

Der Kopfhörerausgang des Pods stellt daher für mich keine Option dar.

PS: Eigentlich hätte dieser Thread direkt enden können, nachdem ich mir den Millenium angeguckt hatte *gg*
 
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