Nach Einstieg mit Unterricht - wie nun weitermachen in Selbststudium?

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smey
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Hallo zusammen,
das hier ist mein erstes Thema, deshalb nehmt mich nicht gleich auseinander ':D
Ich weiß, dass es dieses Thema oder ähnliche hier schon gibt oder gab aber da diese alle relativ alt sind und es inzwischen sicherlich neues in der Richtung gibt, möchte ich das Thema nochmal eröffnen.
Ich spiele jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren E-Gitarre, bin jetzt wegen meinem Studium aber weggezogen und kann nichtmehr zu meinem Lehrer. Nun möchte ich aber nicht auf meinem aktuellen Stand bleiben sondern besser werden.
Was könnt ihr empfehlen um ohne Lehrer oder Musikschule besser zu werden. Gibt es Hefte, Bücher, Online-Kurse oder habt ihr selber Tipps und Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt ?

Danke schonmal im Vorraus!
 
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Hallo smey!

Ich für meinen Teil hatte ca. 5 - 6 Jahre Privatunterricht. Der hat mir schon sehr geholfen, da ich mit meinem Selbststudium irgendwann nicht weiter kam. Das war für mich schon eine sehr wichtige Hilfe. Mittlerweile bilde ich mich selbst laufend weiter mit Workshops, Fachliteratur und sogar einem Onlinekurs.

Vielleicht wäre es wichtig, zu wissen, welche musikalische Richtung du gehen möchtest und dir dann aus allen möglichen Angeboten die Sachen zusammensuchst, die dir am ehesten weiterhelfen.
 
Danke dir für die schnelle Antwort !
Ich habe Spaß an vielem ... Der klassische Rock von Elvis über die Beatles bis zu Punkrock oder Jazz, Funk und Blues und alles was aus der Richtung kommt.
Außerdem möchte ich besser darin werden nach Gehör zu spielen, zu improvisieren und dahingehend in der Kombination aus Theorie (in Verbindung mit Improvisation und Akkordlehre) und Praxis fortschritte machen und was ich auch gerne können würde wäre Fingerstyle a la Josh Turner.

Also es ist ein ganzer Haufen. Vielleicht kann mir ja auch einer sagen, womit ich am besten anfange und was nach 1 1/2 Jahren noch völlig utopisch ist :D
Was mir aber aufgefallen ist, ist dass es schwierig ist Übungen und Lieder zu finden, die einen fordern, fördern aber nicht überfordern. Es macht nämlich keinen Spaß wenn es zu einfach ist und genau so wenig Spaß macht es, wenn man keine Erfolge sieht ...
 
Ich fand Literatur, speziell "BLUES YOU CAN USE" sehr hilfreich... ich nehm die Bücher gerade zum zweiten mal durch, einfach um alles nach einer längeren Spielpause wieder aufzufrischen!
 
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Nach Gehör spielen, kannst du üben in dem du Songs tabbst. Zu den meisten Songs gibts ja schon gute Tabs zur Kontrolle. Da würde ich mir meinen Lieblingssong nehmen und in Tuxguitar oder GuitarPro die Sachen runterschreiben und durch abspielen immer gegentesten, obs sich richtig anhört.

Wenn du schon Petatonik, normale Tonleitern oder Skalen kannst, würde ich mir auf Youtube Backingtracks suchen. Am Anfang einfach eine Skala nehmen, die du gut kennst in deinem Lieblingsgrundton und zum passenden Backingtrack dann einfach versuchen drauf zu spielen. Erstmal nur 4 Töne nehmen und ohne Verzierung versuchen was cooles zu machen. So schnell übst du improvisieren.

Harmonielehre endlich verstehen würde als Buch bestimmt auch gut kommen. Da bekommst dann auch die Theorie mit :)
 
Ich fand Literatur, speziell "BLUES YOU CAN USE" sehr hilfreich... ich nehm die Bücher gerade zum zweiten mal durch, einfach um alles nach einer längeren Spielpause wieder aufzufrischen!

An dem Buch bin ich auch dran, nebst Unterricht und Bücher wie "Rock Guitar Secrets" von Peter Fischer.
Ich spiele zwar schon etwas länger, aber der TE wird vermutlich vor selbigem Problem stehen wie ich zurzeit: Viele Übungslicks lassen sich nicht in voller Geschwindigkeit spielen, teilw nur bei 50% und dabei ist es nicht mit ständiger Wiederholung getan, es fehlt einfach an ner Menge Spielpraxis, vermutlich Jahre... Macht es dennoch Sinn diese Bücher weiter durchzuackern? Die Übungen sind eh irgendwann fällig... oder doch besser auf "leichtere Kost" umsteigen? Welche ?
 
Ich spiele zwar schon etwas länger, aber der TE wird vermutlich vor selbigem Problem stehen wie ich zurzeit: Viele Übungslicks lassen sich nicht in voller Geschwindigkeit spielen, teilw nur bei 50% und dabei ist es nicht mit ständiger Wiederholung getan, es fehlt einfach an ner Menge Spielpraxis, vermutlich Jahre...

Endlich schreibt das mal jemand !

Ich hatte schon gedacht ich, wäre absolut unfähig. Alleine um "BYCU2 - Blues Rock Tune" auf 80% (von ca 120 BPM) zu bringen hab ich gefühlt ewig gebraucht. Das waren etliche Wochen, in denen ich natürlich auch noch andere Sachen geübt hab - sonst wäre es zu öde geworden.

Einige Stücke finde ich echt schwer tight und mit guter Intonation in Originalgeschwindigkeit zu spielen
 
Grund: Falscher Titel angegeben
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Ich kenne auch das Problem. Gerade wenn man dann noch mit Backingtrack übt kann das ziemlich frustrierend sein.

Ich habe vor einiger Zeit mit meinem Lehrer darüber gesprochen und seit dem übe ich zu den "normalen" Übungen noch Übungen aus Troy Stetina "speed mechanics for lead guitar". Ich merke, dass ich anfange deutlich schneller und sauberer zu greifen. Und das führ auch dazu, dass ich schneller bei den Stücken auf Geschwindigkeit komme.
 
Gitarren-Macy
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Boardregel #7

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