Neue Bugera Mesaclones (TRIREC/MAGICIAN)

  • Ersteller EvolutionVII
  • Erstellt am
So ich kam den ganzen Tag nicht vom Bugera Trirec weg. Ist ein wirklich geiler Amp im bezug darauf, dass er einfach gut klingt. Wenn die ganzen Probleme nicht wären würde ich ihn bedenkenlos weiterempfehlen. Wie gesagt meiner ist bis auf die eine kaputte Röhre in Ordnung. Kein Problem mit der Varipower...kein zischen. Zumindest nicht übermäßig stark sodass es das Gesamtbild stört. (Ich ordne es gerade einfach mal unter Zerre ein)

Mit dem VariPower regler kann man tatsächlich gut spielen, vor allem im Clean Channel. Da bekommt man eine leichte vorkompremierung hin die einfach nur schön rund klingt. bin begeistert :D


@ Ibanezsoul: Würdest du den Amp ehr Kaufen wenn er 1500 € kosten würde , dafür aber perfekt Verarbeitet wäre ( sagen wir mal Engl-Niveau) und keine Zicken machen würde.... oder findest du 800 Euro und Low Budget Krankheiten gehen klar.

Ich mein wenn der Amp wirklich so gut klingt , dann würde ich ehr einen gängigen Preis bezahlen... und hab kein Stress.
 
Also ich bin natürlich nach wie vor etwas skeptisch und bin noch immer nicht sicher ob ich den Trirec behalten soll.
Ich denke wenn dieses leichte Rauschen, was ab und zu auftaucht nicht verschwindet, werde ich den wohl zurück schicken.
Dafür sind mir dann 800,00 zu teuer.

Vielleicht hat der Kollege von Bugera hier im Forum einen Tipp oder erklärung dafür?!
 
Und ich will auch nimmer hören das Bugera ja so gut wie Peavey oder Engl ist oder so gut klingt... ist quatsch... Die meisten dieser Kommentare kommen ja von jungen Gitarristen oder Sparfüchsen.. für die klingt dann auch ne Epiphone wie ne Gibson und der Aldi Akkuschrauber funktioniert so gut wie der von Festool.

Das kommt jetzt von jemandem, der einen 6505+, 5150 MK II und einen EVH III in Verwendung hatte:
Der Bugera 6262 mag von der Habtik anders sein, klingt aber verdammt ähnlich. Ich glaube nicht, dass du im Blindtest bei verschiedenen Settings genau auf einen dieser Verstärker direkt als Liebling kommen wirst.
Jeder dieser Amps klingt bei manchen Sachen anders, aber Anfänger würd ich Bugera User jetzt nicht durch die Bank beschreiben. Geizkragen lass ich mir gerne noch einreden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Problem scheint mir zu sein, dass Bugera mit dem Trirec nun in eine andere Liga vorstößt: komplexe Amps zum Niedrigpreis. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das funktionieren kann. Einfache Schaltungen wie der JCM900 sind auch mit günstigen Mitteln in der Produktion handhabbar, weil wenig Komplexität auch wenig Seiteneffekte erzeugt und wenig Bauteile einfach auch weniger Probleme verursachen. Aber drei Kanäle mit je einem eigenen EQ, verschiedenen Modi pro Kanal, bergen statistisch einfach mehr Fehlerquellen, so dass die Qualität hier noch wichtiger wird.

Ich finde es wichtig, dass es Hersteller wie Bugera gibt, die den Lowcost-Markt bedienen können, und zwar mit tollen Amps (333xl oder 6262). Viele gute Spieler können sich nix teureres leisten (Schüler, Studenten, Menschen aus ärmerem Hause...), und ich finde es toll, dass diese heutzutage trotzdem so tolle Amps für das kleine Geld erhalten können. Wenn nun aber ein komplexes System wie der Trirec entwickelt wird, dabei aber (wegen des Markenimages oder warum auch immer) weiterhin auf vollautomatisierte Produktion und billige Komponenten sowie mangelhafte Endkontrolle/QS zum Zwecke der Kostenminimierung gesetzt wird, dann steht zu befürchten, dass viele Käufer trotz tollem Klang langfristig unzufrieden sein werden. 850€ sind kein Pappenstil, und wir haben hier ja ausgiebig diskutiert, dass man für das Geld oder wenig mehr bereits tolle gebrauchte Qualitätsamps bekommt.

Wieso hat Bugera nicht einfach mal versucht, nicht die Kosten im Fokus zu halten, sondern wirklich einen konkurrenzfähigen (oder sogar technologieführenden) Amp in entsprechender Qualität zu einem höheren Preis zu konstruieren. Klar wäre die Hemmschwelle noch höher, einen Bugera für 1200€ zu kaufen, aber wenn er offenbar sehr gute Gitarristen wie Ibanezsoul tonmäßig überzeugen kann, dann würde er sicher auch Käufer finden.

Ich finde das Trirec-Konzept klasse, die qualitative Umsetzung macht mir aber soviel Sorge, dass ich in den ersten Monaten (oder 1-2 jahren) keinen kaufen würde, und schon gar nicht neu. Schade, dass Bugera nicht einfach mal einen "handmade" Trirec mit ordentlichen Komponenten und echter Endkontrolle für 1000+€ anbietet. Der wäre vielleicht eine echte Alternative zu den in EU völlig überteuerten Mesa-Produkten.

Sicher wird kein Bugera-Mitarbeiter hier im Forum auf das Thema Qualität eingehen, da sie dann ja eingestehen müssten, dass es hier Abstriche gibt. Vielleicht nimmt Jan Duwe die Idee eines Highend-Qualitäts-Trirec ja trotzdem mal in eine Strategiesitzung mit? Mich würde es freuen, und User wie Ibanezsoul würden sicher für mehr Qualität bei offenbar hoher Zufriedenheit mit dem Sound auch mehr Geld locker machen, oder?
 
Glaubst du wirklich, dass die darüber Auskunft geben? Ich nicht. Die wollten mir auch nicht sagen, wie viele Jet City Amps sie noch dahaben bzw. schon verkauft haben.
Und wenn du eine Auskunft bekommst, dann garantiert nicht diese "ach ja der Trirec, was für ein Sch***teil, wir haben schon 57 Reklamationen damit gehabt". Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand! ; )

Ich meine mich zu erinnern, dass man die sich "Reklamationsquote" bei Thomann irgendwo anzeigen lassen konnte, bin sogar sicher. Es kann aber sein, dass dies nur bei der Herstellerseite war und nicht beim konkreten Produkt. Mittlerweile ist diese Angabe spurlos verschwunden :gruebel: Ich kann mich deshalb daran erinnern, weil ich vor meinem damaligen Ampkauf auch darauf geachtet habe.

Soeben hat eine Röhre bei mir den Geist aufgegeben :/ Aber immerhin hält die Infiniumtechnologie den Rest am laufen ;)

Soll das ein Scherz sein? Ich dachte wirklich du machst Witze. Offensichtlich muss man beim Kauf des Amps tatsächlich rechnen, dass das Ding früher (bei der Lieferung) oder später (nach ein paar Wochen) verreckt. Wie kann so etwas durch eine Endkontrolle kommen? Das ist wirklich schade.

Da ist genauso viel "Handarbeit" drin, wie in jedem anderen in SMD-Technik aufgebauten Amp (vielleicht mal abgesehen von den Diezel Amps o.ä.).
Nochmal, das sind keineswegs Boutique-Amps, sondern Massenware.

Vergleiche mal die Innenleben von den Rectifiern und Marshall/Engl Amps. Beides ist "Massenware", trotzdem wirst du Augen machen. Ein Aufpreis zu anderen "Standardamps" ist mehr als gerechtfertigt. Auf eine Stufe mit Diezel würde ich Mesa zwar auf keinen Fall stellen und ich bin auch kein Fanboy, die Amps jedoch qualitativ bei üblichen europäischen Standardamps anzusiedeln zeugt von mangelnder Erfahrung, insbesondere mit dem Innenleben dieser Dinger.


Würdest du den Amp ehr Kaufen wenn er 1500 € kosten würde , dafür aber perfekt Verarbeitet wäre ( sagen wir mal Engl-Niveau) und keine Zicken machen würde....

Puh... :D nach deinem massiven Bugera-Bashing in den letzten Seiten dieses Threads hätte ich sowas wirklich nicht erwartet.
Muss allerdings gestehen dass keinen wirklich aktuellen Engl in der Werkstatt hatte.

Ich finde das Trirec-Konzept klasse, die qualitative Umsetzung macht mir aber soviel Sorge, dass ich in den ersten Monaten (oder 1-2 jahren) keinen kaufen würde, und schon gar nicht neu. Schade, dass Bugera nicht einfach mal einen "handmade" Trirec mit ordentlichen Komponenten und echter Endkontrolle für 1000+€ anbietet. Der wäre vielleicht eine echte Alternative zu den in EU völlig überteuerten Mesa-Produkten.

Meinst du wirklich? Ich sehe da keinen Markt, schon gar nicht nachdem die Marke Bugera nun für Billigamps mit häufigen Kinderkrankheiten (auch erste 6260) bekannt ist. Wer den Mesasound will, kann sich das Original problemlos für diesen Preis (gebraucht) kaufen und freut sich mit Sicherheit auch darüber, eben einen richtigen Mesa zu spielen und keinen Bugera. Ansonsten gibt es für den Preis dutzende Amps von Herstellern, die schlicht einen wesentlich besseren Ruf haben. Dieser Zug ist für Bugera meiner Meinung nach nun abgefahren.
Abgesehen davon kann ich (aus eigener Erfahrung mit Elektrotechnik und eigenen Projekten) mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein jetziger 800-Euro Amp, der sowohl auf der mechanischen Ebene (klappern, wackeln, billige Haptik, etc) als auch auf der elektronischen Ebene und in der Endkontrolle zu wünschen übrig lässt, für "1000+" Euro (hiermit sind sicherlich nicht 1900€ gemeint) plötzlich den Referenzen in diesem Preisbereich diesbezüglich das Wasser reichen kann.

Im Umkehrschluss ist das eigentlich ein Ritterschlag für Mesa (zumindest für deren US-Preise). Die schaffen es, für nicht mal 1500 Euro (DR) einen perfekt ausgereiften, qualitativ hochwertigen, hochzuverlässigen Amp komplett in den USA zu bauen, der erst nach mehrfacher, persönlicher (!) Endkontrolle an den Händler rausgeht und einen sehr rennomierten Namen (Marken-Aufpreis!) trägt. Wenn es danach geht, sind 800 Euro für eine - pardon - unzuverlässige, klapperige Kopie aus China schon ziemlich viel Geld.
 
Klar wäre die Hemmschwelle noch höher, einen Bugera für 1200€ zu kaufen, aber wenn er offenbar sehr gute Gitarristen wie Ibanezsoul tonmäßig überzeugen kann, dann würde er sicher auch Käufer finden.

Uh danke :great: :rock:

Mich würde es freuen, und User wie Ibanezsoul würden sicher für mehr Qualität bei offenbar hoher Zufriedenheit mit dem Sound auch mehr Geld locker machen, oder?

Sehr schwere Frage. Wie Julian schon sagte, gibt es ab da ja auch schon gebrauchte Mesa. Wenn auch nicht mit Infiniumtechnologie und Varipower und son Zeugs (wenn es denn alles funktioniert). Ich weiß nur, dass wenn ich ihn behalte, ich nicht meinen aktuellen behalten möchte. Technisch bis auf die Röhre zwar okay, aber optisch hat er jetzt schon dings und dongs, die ich ihm erst nach einigen Auftritten zumuten würde. War da beim auspacken schon leicht enttäuscht, auf dem Amp waren Macken, Streifschlieren und unter den Reglern eine nicht zu verachtene Menge Staub. Keine Ahnung wo das Ding das letzte mal war...

Aber auch wenn dies nicht wäre, hätte ich ein wenig Angst davor, was der Amp in eins, zwei Jahren macht. Ich hab absolut nichts gegen Bugera, aber ich will den Amp nicht immer wieder einschicken müssen. Vor allem da die Poststelle von mir nicht unbedeutend weit weg ist.
 
Hi Sincara,

...ich habe das Gefühl, dass im Sound irgendwie eine Störung ist, irgendwas was da nicht hingehört. Ist schwer zu erklären. So eine Art Störgeräusch.

Hängt dieses Geräusch mit der Stellung des Rectifier-Schalters auf der Rückseite zusammen, so wie StefanBD es beschrieben hat (siehe meinen Kommentar dazu), oder ist es davon unabhängig? Willst Du mich mal anrufen?


Varipower habe ich auf voll gelassen, wenn ich es richtig verstanden habe ist es so richtig wenn man dei Lautstärke ausnutzt oder?

Ja, das ist richtig, wenn man keine Endstufenverzerrung hinzufügen möchte.


Gruß,
Jan
 
Meinst du wirklich? Ich sehe da keinen Markt, schon gar nicht nachdem die Marke Bugera nun für Billigamps mit häufigen Kinderkrankheiten (auch erste 6260) bekannt ist. Wer den Mesasound will, kann sich das Original problemlos für diesen Preis (gebraucht) kaufen und freut sich mit Sicherheit auch darüber, eben einen richtigen Mesa zu spielen und keinen Bugera. Ansonsten gibt es für den Preis dutzende Amps von Herstellern, die schlicht einen wesentlich besseren Ruf haben. Dieser Zug ist für Bugera meiner Meinung nach nun abgefahren.

Ich sehe den Trirec schon als einen Amp, der sich vom Rectifier auch soundmäßig absetzt - nicht besser oder schlechter, sondern anders. Ich selbst habe aber ja das getan, was Du empfiehlst: ich habe einen gebrauchten Mesa für um 1000€ gekauft und bin zufrieden; habe dies iÜ hier schon mehrfach empfohlen. Die Bedenken des Markenimages habe ich auch geäußert, trotzdem wäre es eine Idee. Entwicklungskosten einmal durch den Lowend-Trirec für 850€ und zum anderen durch eine "deluxe"-Version handmade mit echtem Holz und Leder für z.B. 1200€ reinzuholen, wäre doch ein Experiment wert? Auch wenn sie sich damit eingestehen würden, dass der Lowend-Trirec qualitativ schlechter ist.

Abgesehen davon kann ich (aus eigener Erfahrung mit Elektrotechnik und eigenen Projekten) mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein jetziger 800-Euro Amp, der sowohl auf der mechanischen Ebene (klappern, wackeln, billige Haptik, etc) als auch auf der elektronischen Ebene und in der Endkontrolle zu wünschen übrig lässt, für "1000+" Euro (hiermit sind sicherlich nicht 1900€ gemeint) plötzlich den Referenzen in diesem Preisbereich diesbezüglich das Wasser reichen kann.

Im Umkehrschluss ist das eigentlich ein Ritterschlag für Mesa (zumindest für deren US-Preise). Die schaffen es, für nicht mal 1500 Euro (DR) einen perfekt ausgereiften, qualitativ hochwertigen, hochzuverlässigen Amp komplett in den USA zu bauen, der erst nach mehrfacher, persönlicher (!) Endkontrolle an den Händler rausgeht und einen sehr rennomierten Namen (Marken-Aufpreis!) trägt. Wenn es danach geht, sind 800 Euro für eine - pardon - unzuverlässige, klapperige Kopie aus China schon ziemlich viel Geld.

Wenn Mesa für 1500€ (umgerechnet) die erreichte Qualität darstellen kann und in den USA schraubt, wieso meinst Du, dass die Chinesen das nicht für 1200€ können? Der Produktionsanteil an den 850€ ist gering. Material ist schon teurer, aber für eine Differenz von 400€ kann ich mir vorstellen, dass Holz, Leder und Metall sowie verlässlichere Komponenten und eine vernünftige Endkontrolle in Handarbeit drin wären.

Also, ich will nicht weiter Bugera verteidigen, ich mag meinen Mesa sehr:D
 
Wichtig wirds erstmal die Entwicklungskosten des Trirecs einzunehmen, bevor ein aufgemotzter mal angedacht wird.

Hat schonmal jemand einen Soldano SLO von innen gesehen und mal verglichen: 1. was diese Bauteile einzeln kosten und 2. was ein SLO kostet?
Amps werden gerne mal für weit mehr als die Material/Entwicklungskosten+Markenname verhökert (Soldano ist da einfach ein geniales Beispiel...400-500 Euro Bauteile und nochmal 3000 für den Rest ist schon extrem) und diese Preise werden auch gerne gezahlt.

Klar, das mit dem Trirec ist jetzt alles andere, als ein guter Start, aber wenn die Krankheiten mal weg sind, werde ich mir sicher einen ordern.
Nicht weil ich mir wünsche einen billig Mesa zu kaufen, sondern weil er einfach BAHNBRECHEND ist.(Punkt)
Infinium ist ne feine Sache und wenn die Vario funktioniert ist das wohl eh der Traum eines Gittaristen, bei geringerer Lautstärke (Bedroom Lvl) in die Endstufensättigung zu kommen und doch genug saft im Arsch um einen grossen Gig zu bewältigen.

Bugera scheint ja dahinter zu sein, das die unzufriedenen Kunden, zufieden gestellt werden.
Interessant wärs ja evtl mal zu erfahren von wann die betroffenen Amps sind, um festzustellen ob einfach ein Lagerfehler (falsche Charge,B-Ware[würde das fertige Tolex erklären] rausgeschickt?) oder etwas anderes passiert ist.

eguana, DU bist der Held dieses Threads, mehr sag ich nicht dazu...
 
@Bassassasin187 wurde schon gepostest von wan die waren, sollte vllt doch mal anrufen das wir das nachstellen können, wobei live Besuch noch geiler wäre, aber der Sound von meinem example 2 soll ja normal sein, vllt bin ich auch mit den falschen Erwartungen an die Sache rangegangen
 
Das kommt jetzt von jemandem, der einen 6505+, 5150 MK II und einen EVH III in Verwendung hatte:
Der Bugera 6262 mag von der Habtik anders sein, klingt aber verdammt ähnlich. Ich glaube nicht, dass du im Blindtest bei verschiedenen Settings genau auf einen dieser Verstärker direkt als Liebling kommen wirst.
Jeder dieser Amps klingt bei manchen Sachen anders, aber Anfänger würd ich Bugera User jetzt nicht durch die Bank beschreiben. Geizkragen lass ich mir gerne noch einreden.

Ich mach auch kein Hehl daraus , dass ich Bugera nit besonders mag. Es kommt ja nit von ungefähr.. oder das ich diese Amps nicht getestet habe... und natürlich klingt der 6262 dem Peavey ähnlich... wäre bei einem " Klon" ja auch schlecht wenn es nicht der fall wäre. Es gibt auch genügend Plug Ins , die dem Sound von Peavy , Engl und Mesa nahekommen...Youtube hat da ja mehr als genug Soundcomparisons am start... aber es ist eben erstens die Haptik und das Vertrauen das mir ein Amp schenkt... Es gibt nicht unangenehmeres als wenn dich Live chronisch dein Amp nervt , weil irgendwas wieder nit will.. Der nächste Punkt ist das , dass Spielgefühl einfach entscheidend ist...Der Amp muss das eigene Gitarrenspiel unterstützen..und da stinkt Bugera und die meisten Plug Ins im vergleich zum Orig. total ab.
Und hey... klar habe ich Bugera hier kritisiert...aber ich war auch auf den TriRec gespannt... geh aber nüchterner an die Sache..wenn das Teil 1500 Euro kosten sollte , aber dafür TipTop wäre..ich würde drüber Nachdenken...Die Features sind cool... aber es ist wie es ist und immer war... Die Teile haben einfach keine tolle Qualität.
 
Wenn du Bugera nicht magst, dann versteh ich nicht was du erreichen willst?

"Engl" und "perfekt verarbeitet" in einem Satz ist schlicht ein Witz - das ist um keinen Deut besser als was Bugera inzwischen macht.
Fakt ist auch, dass die Schaltungen kopiert werden. Dadurch klingt es eben zu 90% gleich (was man an den Samples ja auch hören könnte). Jetzt mit dem Spielgefühl zu kommen, ist einfach ein Totschlagargument.

Ich hab keinen Bugera und habe auch nicht vor einen zu kaufen... aber was hier so zu lesen ist, ist einfach erstaunlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich mach auch kein Hehl daraus , dass ich Bugera nit besonders mag. Es kommt ja nit von ungefähr.. oder das ich diese Amps nicht getestet habe... und natürlich klingt der 6262 dem Peavey ähnlich... wäre bei einem " Klon" ja auch schlecht wenn es nicht der fall wäre. Es gibt auch genügend Plug Ins , die dem Sound von Peavy , Engl und Mesa nahekommen...Youtube hat da ja mehr als genug Soundcomparisons am start... aber es ist eben erstens die Haptik und das Vertrauen das mir ein Amp schenkt... Es gibt nicht unangenehmeres als wenn dich Live chronisch dein Amp nervt , weil irgendwas wieder nit will.. Der nächste Punkt ist das , dass Spielgefühl einfach entscheidend ist...Der Amp muss das eigene Gitarrenspiel unterstützen..und da stinkt Bugera und die meisten Plug Ins im vergleich zum Orig. total ab.
Und hey... klar habe ich Bugera hier kritisiert...aber ich war auch auf den TriRec gespannt... geh aber nüchterner an die Sache..wenn das Teil 1500 Euro kosten sollte , aber dafür TipTop wäre..ich würde drüber Nachdenken...Die Features sind cool... aber es ist wie es ist und immer war... Die Teile haben einfach keine tolle Qualität.

Hi, ich glaube, wir kennen deine Meinung mittlerweile, und ich fände es überragend, wenn du hier nun das Posten einstellst, außer du hast sachdienliche Hinweise, die den Trirec oder Magician betreffen.
Der interessiert hier nämlich mehr als Einzelmeinungen über Bugera, die zudem noch auf anderen Modellen basieren.

@Jan Duwe: Kannst du grob sagen, wie weit Bugera mit dem Magician ist? Auf den bin ich ziemlich gespannt ;)
 
In den Staaten kost die Hupe

http://www.sweetwater.com/store/detail/RectTripHD

also knappe 1600 Euro. Abgesehen von shipping und tax macht das eine ordentlich Spanne, schätze ich. Ich habe kein BWL studiert (sonst müsste ich heute Taxi fahren oder Statistenrollen in Berlin Tag und Nacht übernehmen um mein Geld zu verdienen) aber das ist schon nicht ohne. Mesa und Meinl will Geld verdienen, der Handel auch noch mal (wobei letzterer den geringsten Gewinn machen dürften).
Ich will damit nur sagen, ich kann dieses "Mesa is king"-Boutique Gequatsche nicht ertragen.
Aber das führt hier wohl zu weit.

vielleicht hättest du dann besser BWL studiert ;)
wer sich in den Kreisen bewegt kennt die Margen und keiner von denen heult wegen den Preisen, was eben seinen Grund hat.
kennst du den EK von Meinl? Kennst du den EK vom Handel? Nur mit diesen zwei faktoren kannst du eine richtige Aussage treffen, alles andere ist nur heiße Luft.
das gleiche gilt für Myxin, wenn ihr so schlau seid, warum checkt ihr dann nicht, dass die Preis im Shop von Meinl UVPs sind um nicht gegen den Handel zu arbeiten.
die einzige Möglichkeit für einen vertrieb etwas direkt zu verkaufen, ist zum UVP damit der Vorteil beim Handel liegt.
 
Mei, da reagierst du wieder empfindlich gell, wenn jemand mal was gegen die Mesa Preise hier sagt.
Wo ist das Problem? Hier geht es nicht darum, einen deutschen Amp-Hersteller zu unterstützen.
Es ist halt mal so, dass Preise verglichen werden.

Schau mal, was so ein Knopf bei TT oder Musikding kostet: http://www.meinlshop.de/de/mesa-boogie/ersatzteile/knoepfe/knob-408602/
Oder sowas: http://www.meinlshop.de/de/mesa-boogie/ersatzteile/elektronische-bauteile/varistor/varistor-516275/
Oder sowas: http://www.meinlshop.de/de/mesa-boo...sche-bauteile/kondensator/kondensator-525689/

...von den "Original-Mesa-Teilen" will ich erst gar nicht anfangen.

Aber nur damit wir uns richtig verstehen: Mir (!) ist es ziemlich egal, wie viel Meinl hier verlangt, ich muss mir die Dinger ja nicht kaufen. : )

Was meinst du, warum Bugera z.B. auf große Werbeverträge mit Endorsern verzichtet? Damit sie Geld einsparen und die Produkte einen günstigeren Endpreis haben. Wenn der Preis keine Rolle spielen würde, dann würden alle nur noch Diezel spielen und so tun, als gäbe es nix Anderes/Besseres! ; )

PS: Ich hoffe, du kaufst dein Fleisch auch beim Metzger, trägst Biobaumwolle, keine Turnschuhe aus China, nutzt auch keine Unterhaltungselektronik, die aus Entwicklungsländern kommt... *g*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
vielleicht hättest du dann besser BWL studiert ;)

kennst du den EK von Meinl? Kennst du den EK vom Handel? Nur mit diesen zwei faktoren kannst du eine richtige Aussage treffen, alles andere ist nur heiße Luft.
Ich muß nicht studiert haben, um den VK der Amps in den Shops hier und drüben zu vergleichen. Und das Du eine gewisse "Affinität" zu Meinl zu laufen hast, ist mir ebenfalls bekannt. Insofern, ruhig Blut.
Die 1200 Euro Preisunterschied sind da, Punkt. Mesa wird dem Vertrieb hier sicherlich nicht mehr aufdrücken, als der VK in den Staaten anderswo ist. Also muß das viele Münzgeld irgendwo zwischen Vertrieb und Händler hängenbleiben. Und die Händler sind es nicht, das weiß ich. Ich gehe ja schließlich auch einem Beruf nach. ;)
Boogies sind hier in Deutschland im Gegensatz zu den Staaten scheißteuer und ich vermute den Vertrieb dahinter. Find Dich damit ab, es ist meine Meinung und Du mußt mit dieser nicht konform gehen.
Führt jetzt hier aber auch zu weit vom eigentliche Thema weg. Nur wenn hier immer vom "Original" geplärrt wird, darf der Vergleich nicht verboten sein. Und da muß man den Leuten mal den Zahn ziehen, Mesa sei aufgrund des hohen Preises hier wohl irre Boutique.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ich mach auch kein Hehl daraus , dass ich Bugera nit besonders mag. Es kommt ja nit von ungefähr.. oder das ich diese Amps nicht getestet habe... und natürlich klingt der 6262 dem Peavey ähnlich... wäre bei einem " Klon" ja auch schlecht wenn es nicht der fall wäre. Es gibt auch genügend Plug Ins , die dem Sound von Peavy , Engl und Mesa nahekommen...Youtube hat da ja mehr als genug Soundcomparisons am start... aber es ist eben erstens die Haptik und das Vertrauen das mir ein Amp schenkt... Es gibt nicht unangenehmeres als wenn dich Live chronisch dein Amp nervt , weil irgendwas wieder nit will.. Der nächste Punkt ist das , dass Spielgefühl einfach entscheidend ist...Der Amp muss das eigene Gitarrenspiel unterstützen..und da stinkt Bugera und die meisten Plug Ins im vergleich zum Orig. total ab.
Und hey... klar habe ich Bugera hier kritisiert...aber ich war auch auf den TriRec gespannt... geh aber nüchterner an die Sache..wenn das Teil 1500 Euro kosten sollte , aber dafür TipTop wäre..ich würde drüber Nachdenken...Die Features sind cool... aber es ist wie es ist und immer war... Die Teile haben einfach keine tolle Qualität.
Wenn man keinen Hehl aus etwas macht, etwas nicht zu leiden und auch sagt, dass man kritisiert, wie will man dann nüchtern herangehen? Und ohne Testen rumzunörgeln hilft auch nicht dabei, die Haptik zu prüfen. ich stimme mit vielen deiner Zeilen in dem Thread überein aber der Post ist einfach "naja...". Bitte spiel sie an (egal welchen) und dann gib deine Meinung ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hi, ich glaube, wir kennen deine Meinung mittlerweile, und ich fände es überragend, wenn du hier nun das Posten einstellst, außer du hast sachdienliche Hinweise, die den Trirec oder Magician betreffen.
Der interessiert hier nämlich mehr als Einzelmeinungen über Bugera, die zudem noch auf anderen Modellen basieren.

@Jan Duwe: Kannst du grob sagen, wie weit Bugera mit dem Magician ist? Auf den bin ich ziemlich gespannt ;)

Benson ich würde mal behaupten das in den meisten Foren Meinungsfreiheit herrscht. Falls dir nicht aufgefallen ist geht es in den ersten 20 Saiten dieses Threads ausschließlich um Spekulationen, Erfahrungen und positive und negative Kritiken. Das sind dann Erfahrungen die eben Menschen ( wie ich) mit anderen Produkten aus dem Haus Bugera gemacht haben. Und wenn ich nun kundtue das ich mich in meiner Meinung anhand der hier vorliegenden Fälle mich bestätigt fühle... dann hat das in meinen Augen zum Thema Bugera Trirec schon eine gewisse Relevanz. Ich meine es gibt ja genug Menschen die z.B. " Bugera Trirec Erfahrung" googlen... hier landen und sich aus den ganzen positiven und negativen Meinungen und Erfahrungen ein Bild machen.
Aber wenn du der Meinung bist das man hier nur schreiben darf wenn man etwa einen Bugera besitzt oder aber an eventuelle Insiderinfos kommt... dann überlassen wir diesen Thread einfach den 4 Useren des Bugera und du versuchst noch etwas den Jan nach dem Magician auszuquetschen.
 
Benson ich würde mal behaupten das in den meisten Foren Meinungsfreiheit herrscht. Falls dir nicht aufgefallen ist geht es in den ersten 20 Saiten dieses Threads ausschließlich um Spekulationen, Erfahrungen und positive und negative Kritiken. Das sind dann Erfahrungen die eben Menschen ( wie ich) mit anderen Produkten aus dem Haus Bugera gemacht haben. Und wenn ich nun kundtue das ich mich in meiner Meinung anhand der hier vorliegenden Fälle mich bestätigt fühle... dann hat das in meinen Augen zum Thema Bugera Trirec schon eine gewisse Relevanz. Ich meine es gibt ja genug Menschen die z.B. " Bugera Trirec Erfahrung" googlen... hier landen und sich aus den ganzen positiven und negativen Meinungen und Erfahrungen ein Bild machen.
Aber wenn du der Meinung bist das man hier nur schreiben darf wenn man etwa einen Bugera besitzt oder aber an eventuelle Insiderinfos kommt... dann überlassen wir diesen Thread einfach den 4 Useren des Bugera und du versuchst noch etwas den Jan nach dem Magician auszuquetschen.

Deine "Meinung" solltest du auch am richtigen Platz äußern. Und einmal reicht dann auch, "nit"?
Wenn Leute explizit Erfahrungswerte mit Bugera suchen, gibt es dafür einen Userthread.
Die große Seitenanzahl liegt halt daran, dass der Amp und seine Spezifikationen schon lange bekannt sind, das zu erwerbende Produkt aber auf sich warten ließ, und soll einen nicht dazu aufrufen, seine Abneigung zu Bugera penetrant und gehäuft zum Ausdruck zu bringen.
Eine fundierte Aussage zu diesem Amp kann halt nur jemand machen, der ihn besitzt oder zumindest angespielt hat. Die Relevanz deiner Beiträge beschränkt sich auf: "Ich hab mal eine A-Klasse gefahren. Die sind im übrigen mal umgekippt. Das Ding ist mir gerostet. Eine S-Klasse würde ich mir nie kaufen."
Dass deine Beiträge nicht nur mir etwas fehl am platz erscheinen, zeigen auch die Kommentare anderer Benutzer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oha, jetzt gehts ja heiß her.. :D

Wenn Mesa für 1500€ (umgerechnet) die erreichte Qualität darstellen kann und in den USA schraubt, wieso meinst Du, dass die Chinesen das nicht für 1200€ können?

In China bekommt man was man bezahlt und qualitativ hochwertige Produkte aus China sind noch "neu".
Ob die Chinesen für 1200 Euro Amp-Verkaufspreis Mesa-Qualität inkl. penibelster Endkontrolle erfahrener Techniker hinbekommen, vermag ich konkret nicht zu beurteilen. Wenn jedoch die aktuelle Qualität, die sich seit den allerersten Amps offensichtlich kein bisschen gebessert hat, bereits 800 Euro VP kostet, halte ich das für ausserordentlich unwahrscheinlich. Man kann ja nicht einfach mal ein paar bessere Teile einkaufen, an den Maschinen den Qualitätsregler hochdrehen und eine Endkontrolle aus dem Hut zaubern. Da steckt viel mehr dahinter und es geht hier nicht um ein paar kleinere "Qualitätsunterschiede", sondern eher um den Unterschied zwischen Tag und Nacht.

Amps werden gerne mal für weit mehr als die Material/Entwicklungskosten+Markenname verhökert (Soldano ist da einfach ein geniales Beispiel...400-500 Euro Bauteile und nochmal 3000 für den Rest ist schon extrem) und diese Preise werden auch gerne gezahlt.


Hast du auch eine Quelle für die Behauptung, die Bauteile kämen auf 400-500 Euro? Das müssen geradezu unfassbar niedrige Einkaufspreise sein. Als jemand, der sich schon mit dem Ampbau befasst hat, kann ich das kaum glauben, alleine der Preis für einen AÜ der Oberklasse fällt schon hart ins Gewicht, selbst wenn kein Name draufsteht.

Dazu vergessen dann die meisten, dass es mit den Bauteilen nicht getan ist. Wer mal in der Wirtschaft tätig war weiß, dass die Materialkosten insbesondere bei hochwertigen Produkten meist nur ein kleiner Posten sind. Das letzte Quäntchen Qualität bis zur Perfektion ist das Teuerste. Und wenn du schreibst, dass Amps "gerne mal für weit mehr als die Material/Entwicklungskosten+Markenname verhökert" werden, dann ist das absolut gerechtfertigt, wenn dort dutzende Arbeitsstunden reingehen, die bei dem Durchschnittsamp 5minuten in einer Maschine bedeuten. Für einen handgebauten Amp, an dem mehrere Leute (keine billigen Chinesen) tagelang beschäftigt sind, der auf Herz und Nieren geprüft wird, von dessen Erlös nicht nur der eigentliche Hersteller, sondern auch Lieferanten, Vertriebe und Händler leben müssen und in dem wirklich nur Premiummaterialien verwendet werden, erscheint mir der Preis wirklich nicht extrem, sorry. Die Konsumgesellschaft wird von billigstem Chinamüll (damit meine ich jetzt nicht explizit Bugera) nur so zugeschüttet, dass Qualität einfach nichts mehr kosten darf. Gleichzeitig gehen viele Menschen aber auf die Straße und klagen, dass ihre Arbeit nicht gerecht entlohnt wird. Denkt mal darüber nach.

Nicht weil ich mir wünsche einen billig Mesa zu kaufen, sondern weil er einfach BAHNBRECHEND ist.(Punkt)

Das ist eine sehr subjektive Aussage. Ich habe keinen blassen Schimmer, was an dem TriRec BAHNBRECHEND sein soll, ausser der Einstand mit den ersten Auslieferungen im negativen Sinne. Ein 100Watt Röhrenamp ist ein Verstärker für die Bühne und nicht für das Wohnzimmer. Wenn du einen solchen Stromfresser kaufst um ihn dann in der Wohnung zu spielen, ist das dein gutes Recht, aber als bahnbrechend würde ich das Variopower Konzept jetzt nicht bezeichnen. Nicht ohne Grund gibt es immer mehr kleine Röhrentops für zuhause. Das Konzept ist wieder behringertypisch: Am Besten ALLES in ein Gerät bauen, ob es dann aber auch wirklich gut funktioniert steht auf einem anderen Blatt.

Fakt ist auch, dass die Schaltungen kopiert werden.

Wirklich sachdienlicher als eguanas Postings sind deine jetzt auch nicht, was du als "Fakt" darstellst ist schlicht Blödsinn. Selbstverständlich sind die Schaltungen von Mesa patentiert. Wenn ich diese kopiere und dann auch noch öffentlichkeitswirksam vermarkte, kann ich meinen Laden dichtmachen, das gilt auch für Bugera. Im Übrigen hätte man da auch nicht so lange für die Entwicklung gebraucht, sondern die PCBs einfach mal drucken lassen - schließlich sind die Schaltpläne der Rectifier öffentlich.
Dass die Amps "zu 90% gleich klingen", widerlegen Rohsamples bei Youtube und Soundcloud deutlich und wird sogar von den aktuellen Eigentümern bestritten..


Boogies sind hier in Deutschland im Gegensatz zu den Staaten scheißteuer und ich vermute den Vertrieb dahinter. Find Dich damit ab, es ist meine Meinung und Du mußt mit dieser nicht konform gehen.
Führt jetzt hier aber auch zu weit vom eigentliche Thema weg. Nur wenn hier immer vom "Original" geplärrt wird, darf der Vergleich nicht verboten sein. Und da muß man den Leuten mal den Zahn ziehen, Mesa sei aufgrund des hohen Preises hier wohl irre Boutique.

Schau dir mal die Engl-Preise in den USA an :D Ob es nur am Vertrieb liegt oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Problematik betrifft aber nicht nur Mesa/Meinl hier.
Dass Mesa wegen der hohen Preise hier irre Boutique ist, habe ich ausser bei 16-jährigen Punkrock Fans offen gesagt noch nicht gelesen. Den meisten Leuten gefällt der Sound, die herausragende Verarbeitung und die Zuverlässigkeit - und sie geben das Geld eben aus, so what. Ich persönlich habe die niedrigen Gebrauchtpreise bei den Amps genutzt und würde das immer wieder tun.

Du suggerierst hier jedoch, dass Mesa in der Produktion vergleichbar ist mit den üblichen Verdächtigen wie Marshall oder Engl und das ist - völlig objektiv gesehen - einfach Quatsch. Es sind selbstverständlich keine Handwired-Amps, aber dass die Bauteile hochwertiger und die Verarbeitung deutlich besser ist als bei den üblichen Marshalls und Engls wird dir jeder unbefangene, nicht Gitarre-spielende Ingenieur gerne schriftlich geben. Ob es einem den (Neu)preis wert ist, darf jeder selbst entscheiden, mir ist er es nicht. Auf der anderen Seite finde ich 1500 Euro US Preis im Vergleich zu den hier angebotenen Amps ausserordentlich fair, ja fast schon günstig.

Was die horrenden Preise für bspw. einen "original Mesa Knopf" angeht, so sind diese durch Grundlagen der BWL tatsächlich leicht zu erklären. Wenn man einen solchen Knopf in Deutschland haben will, muss ihn der Händler über den Vertrieb bestellen. Dieser muss entweder einen solchen Knopf aus Kalifornien per Luftpost (wer will schon so lange warten..) importieren oder hat Lagerkosten für Bauteile, die vielleicht ein Kunde pro Jahr mal bestellt. Wenn ich das bei vielen kleinen Produkten mache, lasse ich mir das als Vertrieb eben bezahlen. Und dann erscheint der Preis für ein Stück Plastik extrem hoch. Wenn ich in Neuseeland einen original-Ersatzknopf für meinen VH4 haben möchte, so werde ich diesen wohl kaum für nur 5 Euro bekommen, obwohl er nur 20 Cent Material wert ist. Dahinter braucht man nicht gleich eine Abzocke vermuten - wohingegen der Aufschlag bei den Amps schon in diese Richtung geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben