Noten auf Gitarre umsetzen

*Floppa :D

Ich denke ich werde das schon schaffen. Weil ich noch gewohnt bin immer nur direkt von den Noten zu spielen muss ich mich erst umgewöhnen, aber viel anders als bei Tabs ist das ja auch nicht. Die benutze ich auch nur zum lernen und spiele danach ohne.

Ich geh das jetzt so an, dass ich alle E's, A's usw. über das Griffbrett verteilt hoch und runter spiele und danach versuch ich kleinere Melodien nach zu spielen und steigere mich dann.


Nochmal danke für alle antworten.

LG Floppa :)
 
Wobei man zu den Reading Studies sagen muss, dass da überhaupt nichts erklärt wird, da gehts nur ums Lesen.
 
Einfach mal nebeneinander schreiben, was zusammengehört und zwar am Beispiel Powerchords: C=C+G, D=D+A, E=E+H, F=F+C, G=G+D, A=A+E, H=H+Fis

Jetzt einfach merken, dass mit C ja die Reihe beginnt (CDEFGAH) und dann noch merken, das zum C das G gehört und von dort aus einfach die Reihe weiter ableiten (GAHCDEFis, hier jetzt mal das F ausgenommen weil das nur als Fis aufgeht) und schon weisst du immer, wenn du z.B. einen A-Powerchord greifst, das dein Ringfinger auf dem E auf der nächsten Seite liegt, usw....
 
Mal kurz eine Zwischenfrage: G9 bedeutet, dass man zum G-Dur den neunten Ton vom Grundton aus nimmt, oder?. Und bei G7 dann der 7. ?

Ja, G9 und G7 bedeuten zu allererst, dass die Septime bzw. die None im Akkord verwendet werden sollen., also der 7. und 9. Ton vom Grundton aus. Soweit stimmt das schon einmal.

Zusätzlich gilt aber, dass man alle in der Terzenschichtung (1-3-5-7-9-11-13) vorkommenden Töne unterhalb der der höchsten in der Akkordbezeichnung angegebenen Zahl verwenden kann. Z. B. ist in einem G9 meist auch die Sept enthalten, ein G13 kann im Prinzip alle Töne der aktuellen Tonleiter enthalten. Meist lässt man auf der Gitarre dann Grundton und Quinte weg, da die meist sowieso vom Bass gespielt werden.

Sofern es sich mit der Meldodie oder anderen Parts nicht beißt, kann man auch höhere Töne der Terzschichtung einbauen, als angegeben. Statt einen G7 z. B. einen G11. Auch kann man dann (wenn es sich nicht ungewollt reibt mit anderen Parts) Alterationen zu den Tönen der eigentlich gerade aktuellen Skala einbauen, bei einem G7 z. B. die #11 (=cis), die #9 (=ais) oder die b9 (=as)

Gruß,

Wolfgang

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Sorry für mein letztes Posting

hab gerade gesehen, das das Thema schon erschöpfend behandelt wurde.

Wolfgang
 
Du kannst dir prinzipiell die Lage der Töne aussuchen. Ich spiele derzeit ne Coverversion von "Tage Wie Diese" in meiner Band. Dass mir beim Introriff nicht so langweilig wird, mache ich immer noch so nen kleinen Slide fünf Bünde nach oben. Dabei bleibe ich für die drei Töne immer auf der selben Saite, obwohl der dritte auf der tieferen Saite dann eigentlich praktischer liegen würde. Denn da müsste ich dann die Griffposition nicht durch so nen Slide ändern. Aber mit dem Slide hört sich dass dann besser an und schaut spannender aus.
Also für schnelle Licks kannst du die Position der Hand beibehalten, aber die selben Töne auch durch lange Slides erreichen. Außerdem kannst du dir während einfachen Riffs beim Auftritt nen Optischen Pluspunkt machen. Daher ist es ganz nützlich, dass du auf der Gitarre jeden Ton mehrmals hast.
 

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