Original oder Fälschung?

  • Ersteller netbear
  • Erstellt am
Mit dem kleinen Unterschied dass ich weiß wovon ich rede, so ganz im Gegensatz zu manchen Kollegen hier. Und nach dem 200sten Mal nerven solche unqualifizierte Kollegen einfach tierisch.

Interessant dass du einen User mit 11(!) Beiträgen instant als unqualifiziert erkennen kannst und dich somit über ihn stellst.
Hat er irgend nen seltsamen Anhang an der IP der an mir vorbeigegangen ist oder so?

Und nebenbei - Du tust jetzt etwa was besseres mit Deinen Kommentaren die nur dem Verhalten andere gewidmet sind ("belehrend" vor allem) und nicht dem Thema?

Meine Posts ham doch alle zum Thema gepasst?
Die die dran vorbeigehn warn Antworten auf Fragen, z.B. von dir oder von PbVeritas.
Sowas beantworte ich eben, und wenn in der Zwischenzeit nichts neues zum Thema gegeben ist, fällts mir schwer da was explizites dazu zu sagen, schließlich hab ich meine Meinung ja schon abgegeben.

Edit: noch was, findest Du die Aussage oben etwa inkorrekt? Im sachlichen Sinne, nicht politisch.

Welche genau?
 
Entweder unerfahren oder mit einem leichten Hörschaden bzw. unempfindlichen Gehör. Diese wurde ja so angemeckert weil einige sich gekränkt fühlen - warum eigentlich? Die Aussage ist nun mal wahr und definitiv nicht beleidigent gemeint. Tatsachen sind nun mal Tatsachen und dass nicht jeder ein Mozart sein kann dürfte einen normalen Menschen nicht kränken. Wir sind alle begrenzt und als Menschen in unterschiedlichsten Mischungen der (un)Fähigkeiten vorhanden. Also wozu die Aufregung und wer verhält sich hier eigentlich nicht korrekt?

Ich habe 25 Jahre Erfahrung, davon 6 Jahre klassische Ausbildung in Gitrarre, Gesang, Komposition, habe etliche Musikstile gespielt und eine Menge Gitarren bessesen und auch gebaut. Also wieso meinst sollte ich mich jetzt in ein Loch verkriechen und so tun als ob ich die Unterschiede nicht deutlich hören/fühlen wurde, mich zusätzlich noch belehren lassen muss dass ich "mich nicht über jemand stellen darf" etc.?

Ich stelle mich über niemanden, sondern sage einfach dass man mir nicht erzählen kann dass ich auf Drogen bin und Klänge aus dem Jenseits höre sobald ich einen Markennamen sehe. Ich höre es einfach wie sehr viele andere auch. Manche können's halt und manche nicht, wie im Rennen oder Zeichnen oder Mathe auch. DAS ist normal, sich darüber aufzuregen dagegen nicht. Die Mutter Natur kennt leider keine übertriebene politische "Korrektheit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder unerfahren oder mit einem leichtn Hörschaden bzw. unempfindlichen Gehör. Diese wurde ja so angemeckert weil einige sich gekränkt fühlen - warum eigentlich? Die Aussage ist nun mal wahr und definitiv nicht beleidigent gemeint.

Ne, find ich nicht korrekt.
Mein ehemaliger Gitarrenlehrer war n Jahr lang mit Joe Satriani unterwegs und hat mit ihm zusammen Workshops gegeben. Dem hab ich meine Agile in die Hand gedrückt und er hat sie gegen diverse andere Gitarren getestet. Hat auch selbst nach langer Zeit keinen Grund gefunden, was an ihr schlechter sein soll als an den Gibsons die er im Laden hatte.
Meine Agile hat mich insgesamt 600€ gekostet.
Deiner Aussage nach hat mein Gitarrenlehrer also einen Hörschaden, wenig Erfahrung oder ein unempfindliches Gehör?
Interessant, sehr interessant. Muss ich ihm mal sagen, das wusste er bisher wohl nicht.

Es gibt einfach einen Unterschied in der Beurteilung, wenn man Wert auf ne Marke legt oder nicht. Da kann man nichtmal was dagegen machen, das macht das Hirn von allein. Sowas nennt sich Autosuggestion und kann brachiale Ausmaße annehmen, bis hin zum Trauma oder einer Heilung von einem solchen.

Ich kann da auch n wunderschönes Beispiel geben, ich mag VW nicht.
Kannst mir 20 VWs vor die Nase stelln, ich find an jedem irgendwas, warum dies und das ja viiiiiiiiiiiiiiiel schlechter ist als bei BMW x.
Das hat nichts mehr mit Objektivität zu tun und ich weiß das das an und für sich bescheuert ist. Aber es is halt so, und es fällt schwer da was dran zu ändern.
Wenn man sich dessen allerdings bewusst ist, kann man gegensteuern und zumindest seine Aussagen soweit ins Objektive drücken wies geht. Hab ich bei dir einfach nicht das Gefühl dass dus wenigstens versuchst. Du hast deine Meinung und die passt, basta. Wer anderer Meinung is, hat nen Hörschaden und keine Ahnung.
Das missfällt mir einfach..."dezent".

Ich habe 25 Jahre Erfahrung, davon 6 Jahre klassische Ausbildung in Gitrarre, Gesang, Komposition, habe etliche Musikstile gespielt und eine Menge Gitarren bessesen und auch gebaut. Also wieso meinst sollte ich mich jetzt in ein Loch verkriechen und so tun als ob ich die Unterschiede nicht deutlich hören/fühlen wurde, mich zusätzlich noch belehren lassen muss dass ich "mich nicht über jemand stellen darf" etc.?

Kleiner Tipp für die Zukunft:
Es gibt immer einen über und einen unter dir.
Wenn du dir zuviel auf deine Erfahrungen und sonstwas einbildest, geht das irgendwann schief. Und wenn man als Gesprächspartner auch einfach nur das Gefühl hat dass du arrogant bist...
Viel Erfahrung, Wissen etc. haben ist was sehr gutes. Wenn das allerdings dem Selbstzweck bzw. der Profilierung damit dient, ist das glaub ich nicht mehr ganz im Sinne des Erfinders.
Es geht nicht drum dass du dich in einem Loch verkriechen sollst, aber eben bitte auch nicht so tun als wärst du der einzige der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.

Derartiges wurde dir allein in diesem Board hier schon mehrfach gesagt und deine Profileinträge gehn in die gleiche Richtung.
Langsam könnteste mal auf die Idee kommen, dass es vielleicht nicht immer die anderen sind, die sich grenzwertig verhalten.
 
Du kannst ihm das gern von mir ausrichten, aber nur in dem Fall dass er damals gesagt hat dass die sich absolut mit etwas teurem/gutem messen kann und er damit als Erstklampfe gut bedient wäre. Hat er das so gesagt oder eher "die ist ganz ok/brauchbar"? Ein großer kleiner Unterschied.
 
Mein Gott, über was streitet ihr da?! Sollen die einen (zu denen zähle ich mich auch) sich eine teure Gitarre kaufen wenn sie meinen und sollen die, denen 2500 Euro zuviel für eine Gitarre ist, das lassen... Wo liegt jetzt das Problem...?
 
Und Du darfst mich gern zehn Strats mit weggerubbeltem Logo live vergleichen lassen, ich werde sie recht gut preislich und qualitativ richtig einordnen können.
 
Du kannst ihm das gern von mir ausrichten, aber nur in dem Fall dass er damals gesagt hat dass die sich absolut mit etwas teurem/gutem messen kann und er damit als Erstklampfe gut bedient wäre. Hat er das so gesagt oder eher "die ist ganz ok/brauchbar"? Ein großer kleiner Unterschied.

Er hat gesagt er sieht keinen Grund, warum man sich eine Gibson bzw. teurere Les Paul statt so einer Agile kaufen sollte. Würde er ohne mit der Wimper zu zucken auf Auftritte mitnehmen, was er einmal sogar getan hätte, wäre der Auftritt dann nicht Veranstaltungs wegen ins Wasser gefallen.
Da er grundsätzlich eher Ibanez-Fan ist, rein vom Spielgefühl, wärs keine Erstgitarre für ihn gewesen. Das wär aber auch keine Gibson.
Für sein Nebenprojekt - Motörhead etc.-Cover-zeug hatte er aber wie gesagt mal gefragt ob er sie haben kann - obwohl ihm ein Laden gehört in dem ~10 Gibsons hängen.

Und Du darfst mich gern zehn Strats mit weggerubbeltem Logo live vergleichen lassen, ich werde sie recht gut preislich und qualitativ richtig einordnen können.

Schöne Behauptung, soll mir aber jetzt genau was sagen?
Fühlst du dich beleidigt weil mir in dieser Sache hier relativ egal ist, wieviele zig Jahre du schon Gitarre spielst?
Es war wie gesagt lediglich ein gutmeinter Rat, den du befolgen kannst oder auch nicht.
Kann dich ja keiner dazu zwingen.

Ich geh jetzt übrigens Film gucken, von mir sind vor morgen also keine Posts mehr zu erwarten.
 
Auf der Suche nach eine bezahlbaren zweit Paula habe ich mich mal umgeschaut.
Meine LP habe ich 1993 für 2200,- DM mit Case gekauft.... die heutigen Preise für eine Std tun mir etwas weh.
Ich habe also in den letzten Monaten gute und nicht so gute Gibsons in der Hand gehalten.
Auch habe ich in Hamburg eine Epi in die Hand genommen, die ich nicht wirklich schlecht fand.
Das sollte aber eine Glücksgriff gewesen sein.
Im Laden meines Vertrauens habe ich drei Epis in der Hand gehabt... Zakk Wilde und zwei weitere....
ALso die 600 - 800 € Klasse.
Bei einer kann ich meinen Wagen (VW Bus) trotz Einstellarbeiten zwischen Griffbrett und Seiten durchfahren und die andere ist trotz 700 € nicht der Hit.

Also nicht immer die Epi hochleben lassen.....
 
Er hat gesagt er sieht keinen Grund, warum man sich eine Gibson bzw. teurere Les Paul statt so einer Agile kaufen sollte.

Hohles Gequatsche. Spielt er denn so was als seine Hauptgitarre oder was spielt er so?

Würde er ohne mit der Wimper zu zucken auf Auftritte mitnehmen

... ist völlig irrelevant zu der obigen Aussage - ich spiele auch einige brauchbare Billigklampfen aber nur als Proben-/Bühbnenschläger.

Schöne Behauptung, soll mir aber jetzt genau was sagen?

Dass die Unterschiede da sind und Du mir nicht unterstellen darfst, ich wüsste nicht wovon ich rede. Oder gar mich zum dummen Gehorsam umerziehen zu wollen nur damit ein paar Anfänger sich wohler fühlen. Und das weder was unnatürliches dran ist noch meine Aussagen irgendwie überheblich sind.

Nochmal, sich daran zu stören ist das was nicht normal ist und wer sich von so was gekränkt fühlt, hat ganz andere Probleme. Und warum ich das machen würde - um meine Aussagen live zu bestätigen. Du bist ja derjenige der die Realität anzweifelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Vintage bietet für die Preisklasse schon eine wirklich gute Qualität. Ich habe eine Vintage Strat mit einer US-Fender verglichen. "Natürlich" hat die US-Fender gewonnen, aber die Vintage war doch erschreckend nah dran (vom grottigen Aging abgesehen), sodass ich, wenn ich mir eine kaufen wollte, eher zur Vintage greifen würde und das restliche Geld anders investieren würde. Elektronik austauschen evtl. - da hört man des öfteren, dass es Leute gibt, die bei Vintage damit probleme hatten. Aber arg teuer ist das ja auch nicht.

@netbear - da kannst du dich auch mal melden:
https://www.musiker-board.de/vb/userthreads/306696-vintage-thread-gitarrenhersteller.html
:great:
 
Ich rate eher dazu, den Amp, respektive die Bauart, zu verlangen, die man selber spielt. Ich spielte aus einer ganzen Reihe von von Gründen keine Vollröhren-Amps und die Möglichkeit ist doch recht groß, dass sich die Gitarre am Vollröhren Amp im Laden ganz anders verhält als auf meinem Set-Up.

Desweiteren rate ich dazu, jede Menge Effekte zu testen, da sich auch da jeder Gitarrentyp anders anhört und verhält.

Ich habe keine größere Gitarrenanschaffung getätigt, ohne sie auf meinem Bühnenequipment mit allen Effekten und sonstigen Zusatzgeräten zu testen. Ausgenommen die, die ich gekauft habe ohne sie jemals vorher in die Hand zu nehmen.

... ist natürlich auch eine Möglichkeit und bestimmt richtig für den Fall, dass man eine passende Gitarre zu seinem bereits vorhandenen Equipment finden will. Da wäre es sogar angebracht das eigene Equipment gleich zum Antesten mitzubringen, sofern das nicht in einen logistischen Kraftakt ausartet. Das würde ich auch so machen.

Geht es aber ausschließlich um die Beurteilung der Klangeigenschaften der Gitarre selbst, so läßt sich das meiner Meinung nach immer noch am besten an einem spartanisch ausgestatteten 2-stufigen Röhrenamp beurteilen. Der verbiegt den Grundcharakter der Klampfe einfach nicht so drastisch und ist zudem noch sehr direkt in der Umsetzung.
Das dieses Ergebnis dann letztendlich nichts mit dem entgültigen Setup zu tun haben muss ist mir auch klar.

Mich interessiert jetzt aber doch noch brennend deine Reihe von Gründen, weswegen Du keinen Vollröhrenverstärker spielst. Kannste mal ein paar nennen?
 
Hohles Gequatsche.

Warum fragst du überhaupt wenn du meine Antwort dann eh als Schwachsinn abtust, wenn sie dir nicht in den Kram passt?

Spielt er denn so was als seine Hauptgitarre oder was spielt er so?

:weird:
Exakt das hab ich doch 2 Zeilen drunter geschrieben. Wenn du meine Posts nich liest is' ja kein Wunder dass es hier so abgeht. ^^

Dass die Unterschiede da sind und Du mir nicht unterstellen darfst, ich wüsste nicht wovon ich rede.

Wo tu ich das denn? Zitat bitte.

Du bist ja derjenige der die Realität anzweifelt.

Die Realität?
Dass es keine billigeren und gleichguten Alternativen zu PRS, Fender und Gibson gibt?
Die Realität die du hier bereits mehrfach so wunderbar empirisch untermauert hast? ....halt. ne. Moment. :rolleyes:

Ich würde mich gerne von dir überzeugen lassen, das gestaltet sich allerdings recht schwer. Du vertrittst deine Meinung und haust im gleichem Moment raus dass du keinen Bock auf weitergehende Begründungen hast weils dich ja sowieso langweilt und eh immer das Gleiche ist.
Mal ne saublöde Frage, warum postest du hier dann überhaupt?
Wenn du keine lust auf Diskussion hast und nur deine Meinung reinschmeissen willst, seh ich recht wenig Sinn dahinter. Ignorier derartige Threads doch einfach wenns dich so dermassen nervt und erfreue dich an deinen 25 Jahren Erfahrung die dich fehlerfrei Logos auf Kopfplatten vergleichen lassen.

Den Rest kommentier ich mal nicht weiter, das artet sonst zu stark hier aus. Man will ja einigermaßen beim Thema bleiben.
 
SEINE Aussage war hohles Gequatsche.

Dass er ein Ibanez-Fan ist, sagt noch lange nichts zum Thema was er denn spielt. Ich bin z.B. Fender Fan und habe momentan keine einzige davon.

Du zweifelst an dass man die Unterschiede hören/fühlen kann, die Realität meine ich. Und ja, es gibt absolut 100%ig keine einzige Gitarre die ein fünftel bis ein zehntel so viel kostet wie eine G, F, PRS und gleich gut ist.
 
SEINE Aussage war hohles Gequatsche.

Jo, eben.
Du fragst, was genau er gesagt hat und lieferst mir quasi 2 Antwortmöglichkeiten:
Du kannst ihm das gern von mir ausrichten, aber nur in dem Fall dass er damals gesagt hat dass die sich absolut mit etwas teurem/gutem messen kann und er damit als Erstklampfe gut bedient wäre. Hat er das so gesagt oder eher "die ist ganz ok/brauchbar"? Ein großer kleiner Unterschied.
Also entweder "sie IST verdammt gut/ebenbürtig" oder "sie ist nicht schlecht".
Und jetzt wo ich weitergegeben hab, dass er sie verdammt gut/ebenbürtig fand, kriegt er "hohles Gequatsche" vorgeworfen. Die einzige Antwortmöglichkeit die dir also gepasst hätte und die du akzeptiert hättest, wäre gewesen wenn die Gitarre halt "ganz ok" gewesen wär.
Wenn ich eh nur eine Antwortmöglichkeit hab die akzeptiert wird, kannste dir das Fragen sparen :rolleyes:


Dass er ein Ibanez-Fan ist, sagt noch lange nichts zum Thema was er denn spielt. Ich bin z.B. Fender Fan und habe momentan keine einzige davon.

Die Aussage mit Ibanez hab ich lediglich dazugesetzt um den Vergleich Agile/Gibson etwas abzuschwächen, damit hab ich dir eigentlich eher noch in die Hände gespielt. Aber nett dass dus als irrelevant ansiehst, tu ich nämlich eigentlich auch ^^

Du zweifelst an dass man die Unterschiede hören/fühlen kann, die Realität meine ich. Und ja, es gibt absolut 100%ig keine einzige Gitarre die ein fünftel bis ein zehntel so viel kostet wie eine G, F, PRS und gleich gut ist.

Behauptet auch niemand.
Ich hab den gesamten Thread abgesucht, nirgendwo wird derartiges behauptet.
netbear sagt ER hat EINE Gitarre gefunden die für IHN eine GUTE Gitarre zum Üben ist - zum Zehntel des Preises einer Gibson. NIRGENDWO ist die Rede davon, dass es überall fleißig verteilt 200€-Gitarren gibt die genauso gut sind wie ne PRS. Würde mich nämlich auch wundern.

Bitte erst lesen und dann meckern. Nicht andersrum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich habe mehrmals betont dass daran nichts auszusetzen ist!

Das einzige was falsch ist, sind seine unqualifizierte Unterstellungen wie "das hätte mit einer richtigen Strat auch nicht besser geklungen", "der Sound kommt aus den Fingern" und "die Tonabnehmer auf Billiggitarren können gut sein". Solche Aussagen können einen sehr talentierten Anfänger um Jahre ausbremsen wenn er sich anhand dessen ein Billiginstrument kauft auf dem man vieles einfach gar nicht spielen kann.

Und wer auf solche Taschenspielertricks rein fällt wie mit der Alba-Gitarre, qualifiziert sich ziemlich eindeutig als ein Mensch mit einem eher durchschnittlichen Gehör. Da gibt es nicht mal Bedarf zu diskutieren.

Und wenn einer solchen unqualifizierten Behauptungen nicht zustimmt (und das aus konkreten qualitativen Gründen die er deutlich spürt), wird er angegriffen und als überheblich dargestellt. DAS läuft verkehrt in dieser Diskussion.

Also "erst mal lesen" geb ich zurück und eine gleich große Portion Überheblichkeit dazu.

Unde da ich auch müde bin mich zu wiederholen, lasse ich den Thread und euch nun in Ruhe.
 
:confused:...:eek:...:redface: Achja...wir sind ja im Gitarren-Forum :redface:

Da is sowas ja an der Tagesordnung :D

Also ich persönlich bin auch der Meinung, dass es durchaus Kopien geben kann, die an das Original heranreichen und weniger kosten.

Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass mich das Original (bin absoluter Fender-Strat Fan) mehr reizt als eine Kopie, da ich mit dieser Marke nunmal meine Helden und die Geschichte in der diese, die Musik, die mir jeden Tag Kraft gibt und mich träumen lässt, produziert haben in Verbindung bringe.
(kranker Satz :rolleyes:)

Die von LoneLobe angesprochene Autosuggestion findet auf jeden Fall statt und es ist schwierig sich ihr zu entziehen oder zu erwehren.
Für mich ist das aber nichts Schlimmes solange es meinem Geldbeutel nicht zu sehr zusetzt oder ich mich nicht mit anderen Leuten aufgrund solch einer Grundsatzdiskussion in die Haare bekomme. :D

Bis jetzt habe ich die qualitativen Unterschiede zwischen Marken und Kopien in verschiedenen Preisklassen sehr wohl bemerkt.
Meine Eric Johnson Strat fühlt sich einfach wertiger an wie jede andere billigere Strat (außer die USA RIs...die sind auch genial), die ich bisher in den Händen hielt (z.B auch eine sehr gute MIM).
Alleine der Hals ist eine Offenbarung und die Gitarre ist auch bei heftigsten Bendings nur sehr schwer verstimmbar.
Jedoch muss man bedenken wieviel solch eine Gitarre mehr kostet und ob es einem die Sache wert ist.
Ich als "Hobbymusiker" bräuchte es mit Sicherheit nicht (!!) und es wäre wie im ersten Post erwähnt besser ich würde mich auf meinen faulen Arsch setzen und mir die Finger wund üben.

Aber ich leiste mir diese Sache, denn ich rauche nicht, trinke nicht übermäßig, habe kein eigenes Auto und gehe Abends nicht dauernd weg.
Und ich freue mich jedesmal tierisch darauf den Koffer zu öffnen und ein "Fender" auf dem Headstock zu sehen in Kombination mit dieser wundervollen Optik und dem endgeilen Klang :great:

So ist es halt.
Ich würde auch eine Kopie spielen, aber ich habe keine, da ich meist eh nur 1-2 Gitarren aktiv spiele und da kaufe ich anstatt viele Gitarren, die etwas billiger sind lieber 1-2 sehr gute und spiele diese über Jahre (ein).
Es freut mich einfach ein so schönes Instrument zu besitzen welches sogar in Nicht-Musiker-Kreisen bekannt ist, da es zum Teil Geschichte geschrieben hat.

Und ich glaube selbst wenn es NUR dieses Gefühl wäre:

"Es ist ne Fender, ist ne Fender, ist ne Fender!" und ich daraus unbewusst auf einen besseren Klang gegenüber einer Kopie schließen würde wäre es mir den Aufpreis wert :D:D
Vielleicht ist es wie bei Sex...findet zu über 90% im Kopf statt. :D

Nein...ist es natürlich nicht, aber ein gewisses Maß ist auf jeden Fall dabei.
Und das kann man auch nicht so leicht verhindern außer man ist verdammt ehrlich zu sich selbst.
Und wenn jeder das wäre würden wohl die meisten Musiker mit ner Kopie rumlaufen, weil sie es gar nicht verdienen würden eine 3000€ + Relic zu spielen :p
(damit will ich auf keinen Fall eine "Is-doch-egal-wie-gut-ich-bin-ich-kann-spielen-was-ich-will!!" -Grundsatzdiskussion lostreten !!!)

Ich hoffe nun ich war nicht zu ehrlich oder bin zu weit am Ziel vorbeigeschossen :redface:
 
:confused:...:eek:...:redface: Achja...wir sind ja im Gitarren-Forum :redface:

Da is sowas ja an der Tagesordnung :D

...oh Mann! Hätt ich das vorher gewußt.... kann da nicht einer der netten Mods mal einen allgemeinen Warnhinweis in die Gitarren-Forenübersicht stellen?

Ich treib mich ja auch relativ oft in ausländischen Tube-Amp-Foren rum. Da äußert man zwar auch z.T. mit Nachdruck seine Meinung. Aber so ein Ton wie hier herrscht da eigentlich nie. Ist ja vielleicht nur ein Problem bei den "verbissenen" Deutschen?

...Aber ich leiste mir diese Sache, denn ich rauche nicht, trinke nicht übermäßig, habe kein eigenes Auto und gehe Abends nicht dauernd weg....

JAAAAA DANNNNN ... mit dem was ich schon alles weggeraucht und runtergesoffen habe, könnte man schon eine kleine Bigband ausstatten..;)

....So ist es halt.
Ich würde auch eine Kopie spielen, aber ich habe keine, da ich meist eh nur 1-2 Gitarren aktiv spiele und da kaufe ich anstatt viele Gitarren, die etwas billiger sind lieber 1-2 sehr gute und spiele diese über Jahre (ein).....

Wie ich finde ein sehr wichtiger Punkt!

Es gibt ja eine ganze Anzahl Gitarrentypen die vom Grundsound her total voneinander abweichen. Und jede dieser Grundtypen hat für mich ihren eigenen Reiz.
Wenn mir dann beim der Umsetzung einer Komposition, ein ganz bestimmter Sound im Kopf rumgeht, dann ist dieser halt auch nur mit dieser Art von Gitarre zu erreichen.

Ich nenn jetzt hier einfach mal die für mich wichtigsten 6 Typen: Tele, Strat, LP, Halfacoustic, Western und Concert.

Hier jetzt (bei meinem Tabak- und Alkoholkonsum) lauter Originale kaufen zu müssen, würde meine finanziellen Möglichkeiten schnell übersteigen.

Genau da haben für mich anständige Kopien ebenfalls eine besondere Berechtigung. Du bekommst eben den Grundcharakter des Gitarrentyps geboten, ohne dafür ein Vermögen ausgeben zu müssen.
 
Mich interessiert jetzt aber doch noch brennend deine Reihe von Gründen, weswegen Du keinen Vollröhrenverstärker spielst. Kannste mal ein paar nennen?

Inzwischen hatte ich einige Vollröhren-Amps, zur Zeit bin ich aber wieder bei einem Marshall Hybriden gelandet, da er günstig und gerade verfügbar war und der Sound sehr gut ins derzeitige Band-Set-Up passt.

Meine Gründe in der Vergangenheit waren im wesentlichen drei: Sound, Preis und Robustheit. Ich war in den 90ern mit Bands intensiv auf Tour, da war der Sound der Marshall 8100 der "In"-Sound. Unser Budget für Tourequipment war begrenzt und ich konnte zwei Amps und einen Backup bekommen, Röhrenverstärker wären zu teuer gewesen. Dann gab es mit den Geräten wenig Ärger und sie reagieren total unempfindlich auf runterfallen, rumwerfen und durchschütteln. Sollte doch eine Röhre kaputt gehen, ist es nur eine und die ist leicht und kostengünstig zu ersetzen. In den Anfangszeiten der Band habe ich noch meinen eigenen Laney Pro Tube gespielt und der hatte leider einige Ausfälle. Danach kam ein Marshall Mosfet und dann die 8100, mit denen ich keine Probleme mehr hatte.

Es gibt, besonders in diesem Forum, sehr viele Gitarristen, die sich mit der Materie Gitarren- oder Verstärkerkonstruktion sehr gut auskennen, hohen spielerisches Können aufweisen und sich sehr intensiv mit Gitarrentypen und Spieltechniken beschäftigen. Zu denen zähle ich nicht. Ich kann nur meine Erfahrung als Live-Musiker mit einbringen, dem es darum geht, dass das Zeug funktioniert, günstig ist, auf engen Bühnen auch mal auf Seite stehend seine Arbeit verrichtet, mit Bier bespritzt werden kann und zwei mal am Tag von wenig zimperlichen Packern aus dem LKW geschmissen wird und wieder zurück. Unter den Gesichtspunkten ist es mir herzlich egal, ob der Röhrensound nun die Gitarre mehr zu Geltung bringt oder nicht. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass Gitarren einer bekannten Marke diese Torturen meist besser überstehen.

Der User j.konetzki hat eine meiner günstigen Korea Hamers gekauft, da war nach 4 Jahren harter Einsatz wenig von der Gitarre übrig. Gleich in den ersten Bildern kann man das recht gut sehen, wie ich finde:
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/62292-projekt-wie-mache-ich-meine-gitarre-wieder-fit.html

Meine Gibson sieht besser aus, auch die günstigen Gibson All American SGs konnte ich verkaufen ohne das der Käufer eine Grundsanierung vornehmen musste. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass man damit einfach pfleglicher umgeht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
...oh Mann! Hätt ich das vorher gewußt.... kann da nicht einer der netten Mods mal einen allgemeinen Warnhinweis in die Gitarren-Forenübersicht stellen?

:D:great:

Hier ist es mitunter wirklich wie im Kindergarten.

Es gibt aber auch durchaus gepflegte Diskussionen mit entspannten Teilnehmern, die ihre Kompetenz als Diskussionsbasis und nicht als Ende der Diskussionsmöglichkeit verstehen.

XXX scheint in deine Aussage genau das zu interpretieren, was er lesen möchte um deine Meinung als Unfug abzutun.

Eine weitere Diskussiom mit ihm scheint nicht zu lohnen...
 
Ich tue seine Meinung nicht als Unfug ab, hätte er es auch als solche dargestellt statt pauschalisierende Aussagen als allgemein gültig hinzustellen. Das ist alles.
 

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