PSR-S700 vs PA500

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Welches Keyboard würdet ihr nehmen:
Yamaha PSR-S700 oder PA500 von Korg
Hat das PA500 eine leichte Bedienung oder eine
schwere, denn ich habe heute das PA800 angetestet den
das PA500 gab es nicht und das PSR-S700 auch nicht.
Oder gibt es bis 1000Euro noch ein besseres Keyboard?
Danke im Voraus:)
 
Eigenschaft
 
Hi!
@keyboard33
'Leichte' bzw. 'schwere' Bedienung' sind relativ - beide Keyboards sind m.E. jedoch gut zu bedienen. Deinem geschlossenen Thread habe ich entnommen, dass du bereits mit Keyboards in Kontakt gekommen bist. Da wäre es für weitere Empfehlungen natürlich nützlich, wenn du sagen würdest, welches Instrument du schon gespielt hast/ z.Zt. spielst, was du von einem 'besseren' Keyboard erwartest bzw. was dir an deinem aktuellen Instrument fehlt, welche Art von Musik du machst etc.
Zur Klärung dieser Fragen gibt es ja auch den Fragebogen.
 
Das Roland E-50 fällt auch noch in diese Preislage...
 
Das E50 käme im Prinzip auch in Frage, man muss allerdings gegenüber dem PA 500 Abstriche machen bei der Polyfonie (64 Stimmen) und bei den Effekten (nur globale Hall und Choruseffekte, ein einziger Multieffekt, keine Klangregelung für einzelne Styleparts) und bei der Programmierung eigener Drumkits (lassen sich nicht als Sound speichern, Parameter lassen sich nur in Sequenzen/ Styles speichern und stehen für externe MIDI-Quellen nicht zur Verfügung).
Ich würde das E50 dann empfehlen, wenn jemand bereits eine Menge Roland Styles besitzt und diese weiter nutzen möchte oder GM-MIDI-Files schnell und umkompliziert uminstrumentieren will, ebenso ist es eine interessante Ergänzung zu einem anderen Keyboard. Allerdings ist dies nicht mehr so ohne weiteres erhältlich.
Für einen Alleinunterhalter oder eine Kleinstbesetzung, in der nur ein einziges Keyboard zum Einsatz kommen soll, wäre sowohl das PSR S700, als auch das E50 in vielen Fällen nur ein Behelf.
Es sollte schon mindestens ein Korg PA 500, Yamaha PSR S900 oder Roland E80 sein.
Wenn gebrauchte Geräte in Frage kämen, wären neben dem PSR S900 und Roland E80 noch Tyros 1 oder 2, Korg PA 800 und Roland G70 denkbar (bei letzterem sollte man aber die aktuelle Betriebssoftware installieren).
Zur Bedienung: Also, wenn Du beim Ausprobieren mit dem PA 800 klar kamst, dürfte das PA 500 genauso leicht zu bedienen sein.
Meine Entscheidung fiel damals auch für Yamaha, weil dabei die Bedienung recht leicht war, zumindest bei den Instrumenten der oberen Preisklasse (PSR 8000/ 9000/ Tyros). Inzwischen habe ich eine Menge Styles für Yamaha und kann nicht so ohne weiteres das Fabrikat wechseln.
Damals war ja gerade das Roland G1000 auf dem Markt, was es mir auch angetan hatte, aber die Bedienung war nicht so mein Fall. Das änderte sich erst richtig mit G70/ E50/ E60/ E80. Und beim Ausprobieren des damals aktuellen Korg-Keyboards bin ich damals auch verzweifelt, inzwischen ist das auch intuitiver.
Zusammenfassend kann ich sagen:
Wenn Du in erster Linie MIDI-Files nutzen möchtest in Standardformaten (GS, GM, XG), ist das Roland E50 definitiv eine gute Wahl.
Wenn Du Styles verwenden willst, ist Yamaha sehr gut, wird von den meisten Styleanbietern unterstützt. Bei Roland und Korg ist das so nicht unbedingt gegeben, dafür gibt es bei Korg für Käufer in Deutschland und Österreich die Möglichkeit, Gratis-Styles zu laden.
Willst Du am Instrument ein MIDI-File in einen Style wandeln, kommen nur Korg und Roland in Frage, dito, wenn Du am Instrument einen Style erstellen willst und dabei Zugriff auf alle Parameter brauchst.
 
Zu dem E50 vs. E80 fällt mir persönlich halt noch die Grösse und das Gewicht ein. E80 war mir zu gross und zu schwer zu bewegen. Ist halt fast 3x so schwer wie ein E50.
Mir haben beim Kauf halt nur die Styles besser gefallen als beim PA500, obwohl dort die Einzelsounds wirklich gut klangen nach meinem Eindruck.
Evtl. kommt noch der E50 Nachfolger Prelude in Frage, den ich nicht sooo gelungen fand, aber das ist Geschmackssache.
 
Wenn das Prelude nicht so gut gefällt, würde ich mir mal das Roland GW8 anschauen. Ich hab mir das vor kurzem günstig als Zweitkeyboard zugelegt. Von den Einstellmöglichkeiten ist es sicherlich beschränkt, da bietet ein G70 z.B. deutlich mehr, beim Sound macht es aber schon ganz schön Druck. Unter anderem sind die Effektprozessoren weiterentwickelt: Was beim g70 noch nicht möglich ist - die Styles nutzen hier ganz selbstverständlich auch zusätzliche Effekte (etwa Distortion oder Delay). Außerdem bietet kaum ein Keyboard in dieser Preisklasse 128fache Polyphonie.
Das GW8 wirkt viel professioneller als das Prelude, hat keine Lautsprecher, bietet aber z.B. Funktionen wie MP3 - und Wavewiedergabe vom USB-Stick.
Also ich mag es! :)
 
Hat das GW8 mindestens das klangliche Niveau eines E50 und alle Sounds? An meinem E50 stört mich am meisten, dass es keinen Effekt für die Styles gibt. Kann man das am GW8 einstellen?
Wenn das alles so wäre, dann würde ja das GW8, ggf. zusammen mit einem Tonerzeuger ja das E80 gut ersetzen.
 
Also für mich war die Frage nach dem Antesten ziemlich schnell beantwortet: PA 500.
Kommt natürlich auch drauf an, wo man selber den Schwerpunkt setzt und in welche Richtung der Geschmack bei den Sounds geht. Mir waren wichtig: Flügel, E- Pianos und Gitarren. Und die Tastatur natürlich.
Hatte schon einiges gelesen über die angeblich schlechte Qualität der Tastatur beim 500, aber das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, für mich ist sie genau richtig. Die Tastatur des S 700 ist für mich dagegen schlicht ein schlechter Scherz. Extrem kurzer Tastenweg ohne fühlbaren Druckpunkt. Das ginge vlt. gerade noch so als Synthesizertastatur durch, aber für Klavierspiel und jede andere Art von "leisen" Tönen m. E. völlig daneben.
Ich suchte eigentlich nur eine Klangquelle für meine Bedürfnisse, und ein Teil, dass ich nur anschalten muss und loslegen kann. Dank dem höllischen Wettbewerb in dem "Mittelklasse- Entertainer-Keyboard"- Bereich bekommt man da wirklich amtliche Sounds für kleines Geld. Bei den Styles muss ich passen, das Korg hat mir mehr und in einer besseren Qualität geliefert als ich erwartet habe, Akkurate Akkorderkennung, auch bei den ganz schrägen Sachen (7 6 9 Akkorde kannte ich garnicht ;o)) und wirklich musikalische Begleitungen ohne Ende. Aber das kann ich garnicht richtig beurteilen, weil mich diese grottenschlechte S 700- Tastatur von weiteren Versuchen abgehalten hat.
Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an: Selber testen!
Gruss Birdy
 

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