In einem Punkt muß ich LSV Hamburg bedingt recht geben.
Generell kann man nicht sagen, dass die RMX-Serie schlecht ist, allerdings hat sie auch kleine macken. Die Amps dieser Serie laufen "recht schnell" ins clipping. Die Impulskraft ist halt net so der brüller aber sonst sehr gut. Und das beste ist das Netzteil... alt, schwer aber zuverlässig!
Die PLX-Serie ist zwar leicht... aber hat leider ein sehr großes Problem. Aber vielleicht haben Sie es ja bei der neuen Serie nu im Griff.
Viele PLXe haben Probleme mit den Flachbandleitungen.
Und man sollte die Amps immer so bauen das man mal schnell draufhauen kann. Denn ein Problem, das übrigens auch QSC bekannt ist, das man gelegendlich die Kanäle erst "freischiessen" muß. QSC -> als der Vertrieb noch über Pro Audio Marketing lief hat mit gesagt... wenn das Problem entsteht gibt es zwei Lösungsansätze.
1. Einfach mal für ca. 10 Sek. kräftig gas geben... auch wenn der Eingang ins clipping läuft... und warten bis der Amp durchschaltet. Danach sollte sie für den rest des Tages laufen, sofern man sie nicht wieder ausschaltet zwischendurch
oder
2. umdrehen und kräftig auf die unterseite schlagen
Variante 3 wäre vermutlich die Beste --> reparieren
Und das mit der 2-Ohm festigkeit ist auch so ne Sache...
Die alten Amps aus der MX-Serie konnte das noch recht gut... aber die PLX stehen damit auch auf Kriegsfuß und neigen dazu recht schnell im 2 Ohmbetrieb das weisse Fähnchen zu schwenken.
Aber alles in allem sind QSC-Amps nie ne falsche Entscheidung!
Ich persönlich finde Schaltnetzteile haben in der Verleiherwelt nur bedingt was zu suchen. Denn gerade in Festzelten kommt es gelegendlich vor, dass die Amps kurz wegen Unterspannung abschalten.
Grüssle...
Holger