Rackmixer für In-Ear Monitoring - 6 Aux-Wege??

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MiFey
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Hi Musiker,

ich habe eine Frage bei der mir bisher keiner helfen konnte. Daher mal an die Runde :D

Ich suche ein Rackmixer zur In-Ear Nutzung auf eigene Macht, also ohne das der Mischer
am Mischpult was mitzureden oder einzustellen hat.

Dazu brauche ich ein Rackmixer mit 8 Eingängen, kein problem, allerdings mit min. 6 unteeinander
unabhängig regelbaren Aux Ausgängen, sodass jeder der Bandmitglieder, die Einstellungen aufs
Ohr bekommt die er will/braucht.

Mein Bruder nutz soetwas, allerdings ist das Teil von seinem Bandkollegen selbst umgebaut und umgelötet
worden. Wie etc. konnte er mir dann auch nicht nennen :D

Jetzt ist die Frage, gibt es soetwas als Rackmixer?
Als normales Mischpult wei´ich das es das gibt & funktioniert.
Allerdings wäre ein Rackmixer bei Gig einfacher, schneller und handlicher.

Bitte um Hilfe oder anderen Vorschlägen um das zu lösen :D

Danke!
MiFey
 
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moin moin,

erst einmal ein herzliches Willkommen an Board :)

Leider hast Du eine wichtige Information für Dich behalten ... das Budget :rolleyes:
Da es bei Deinen Anforderungen eh wenige Varianten gibt, zeig ich mal 3 gangbare Wege auf ...

Klassisch analog wäre eine Möglichkeit der Allen & Heath WZ³ 16:2 Mix-Wizard. Hier schaltest alle Auxe auf Post-Fader und stellst die Summenfader auf 0dB. Dazu benötigst Du noch Splitter (z. Bsp. ART S-8) und ein XLR-XLR-Multicore um die Signale an den FOH übergeben zu können.
Den MixWizard gibt es auch als reines Monitorpult (Allen & Heath WZ³ 12M Mix-Wizard). Hier ist der Splitt gleich integriert und Du hast die Möglichkeit 6 Stereomixe zu erstellen.
Gebraucht könnte man sich auch nach den Crest X Mixern umschauen.

In der digitalen Welt ist der heißeste Kandidat das Presonus Studio-Live 16.4.2. Die ganze Peripherie (Dynamics, EQs, ...) ist hier mit schon an Bord und nebenbei kann man hier jederzeit Livemitschnitte machen. Splitter werden auch hier benötigt.

Die dritte Variante ist ein PersonalMonitoringSystem. Vorreiter war hier Aviom. Vom Uli B. kommt gerade ein günstigere Alternative auf den Markt. Dabei hat dann jeder Musiker die Regelungsmöglichkeit an seinem eigenen Arbeitsplatz und kann sich die EQs nach eigenem Gusto zurechtbiegen.
Mit der B-Variante gerechnet, benötigst Du dann 1x P16-I, 6x P16-M, Mikrofonvorverstärker (z.Bsp. ADA8000) und Splitter.

grüße, humi
 
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Erstmal danke Humi,

langsam wird es hell in meinem Kopf :D
ne is schon alles super, aber doch recht viel zeug.

Mal von Vorne. Eine Band lässt sich ja normalerweise das In-Ear Signal direkt von der Pa geben.
So zumindest meines wissens. Ich möchte aber eben das eigenständig angehen.

Hab mitlerweile mitkommen das es einen Rackmixer mit 6 Aux wegen gar nicht seriell gibt ^^
Was vll mal ne gute Lösung wär, liebe Kollegen von Behringer & Co :D

Deine 3 Alternativen sind top, aber eben nicht im Rackformat. Ein 32 Kanal Mischpult
das meine Anforderungen angepasst ist haben wir, ist aber sehr groß & schwer um
es auf Gigs freiwillig mitzuschleifen :D

lg MiFey
 
bis auf die Behringer Mischstationen der Musiker sind alle von mir benannten Geräte 19" Rackteile. Kleiner wird es nun nicht bei Deinen Anforderungen. Die Mixer kommen in ein Winkelrack und bei der B-Variante reicht ein ganz normales Standardrack (5HE bei Bestückung mit 16 Kanälen).
 
Alles klar,
hab ich wohl zu schnell durchflogen.
 
Hallo die Runde:)

Also wir machen es mit einen 4 Kanal Kopfhörer-Verstärker ( gibts auch 6 Kanal ) u. jeder der Bandmitglieder
kann seinen Mix ans Ohr bringen, zusätzlich gibts noch Direkt-In um einen eigenen Mix zu machen.
 
@ BellamyMartin: Bist Du sicher, unter eigenem Mix dasselbe zu verstehen, wie Deine Vorposter? Wie man das mit einem Kopfhörerverstärker hinbastelt, ist eine andere Geschichte, aber erst mal muß man ein Pult haben, daß die ganzen Mixe macht (und eben nicht nur Grundmix plus eine zumischbare Quelle nach Wahl). Also braucht man entweder ein dickes Pult mit x pre-fader AUXen, einen separaten Monitormischer oder einen 1:x Splitter und pro Musiker ein kleines Pult, das den monitormix über die Summe macht.


domg
 
Hallo domg:)

Ich habs so verstanden daß jeder seinen eigenen Submix haben will, indem der Monitormix etwas leiser gefahren wird u.
das eigene Instrument am Direkt-In etwas lauter od. wies wir machen hat der Bassist du. der Schlagzeuger den selben
Mix am Ohrhörer u. bei mir als Keyboarder u. 2. Stimme höre ich die Stimme von meinen Partner u. Gitarrist
lauter um auch am Punkt zu sein,
so hab ich das verstanden, bei uns klappt das schon Jahrelang.
 
Daß sowas klappen kann, stelle ich ja nicht in Frage, aber Grund-Mix plus more me ist eben eine abgespeckte Version verglichen mit vollwertigen individuellen Mischungen.


domg
 

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