Rockset für Live gesucht - wer kann was empfehlen?

  • Ersteller finerip
  • Erstellt am
Wolltest du nicht 22, 13, 16? Neuware ist es auch, Kesselfarbe sehe ich als Argument aber ein.

Bei dem Hängetom nehme ich gerne flache Größen wg. des Attacks, wobei ich beim Standtom gerne etwas tiefere Kessel habe (für das Volumen). Ich schrieb auch anfangs, dass ich gerne Folie auf den Kesseln hätte. Bei dem schönen Finish von Deinem Vorschlag wäre jeder Kratzer ein Stich ins Herz - das bekommt man bei dem Finish auch nie rauspoliert oder "repariert". Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe bei meinem Delite eine Fade-Lackierung. Da ist jeder Kratzer und Macken eine Spur für die Ewigkeit (oder bis zur nächsten Komplettlackierung).

Dennoch Danke für den gut gemeinten Tipp:great:

---------- Post hinzugefügt um 10:16:36 ---------- Letzter Beitrag war um 08:49:12 ----------

...
Bei Einzelkauf kommst du halt auf etwa 1000 EUR. Hast keine neue Hardware... wenn dich das nicht stört. Dann hast du in etwa auch die Größen die du präferierst. Aber: Gerade bei der Bassdrum: Glaub nicht, dass eine 22x20" mehr Punch hat als eine 22"x18. Ich hab zwei 20"x17,5" Bassdrums.. und die haben Mehr Punch und Basskraft als manch andere Bassdrums, die ich bisher gehört habe. Von daher.

Ich hoffe dir geholfen zu haben.

Hallo, Danke und "hast Du"!

Letzteres bzgl. der Hilfe. Der Gang zum Händler meines Vertrauens wird mir bei meinen Anforderungen nicht erspart bleiben.

Das mit der Tiefer der BD und deren Druck habe ich schon viel früher (Ende der 80'er, anfang der 90'er Jahre) gehört. Da sagte man pauschal, dass die BD von SONOR immer bedeutend mehr Druck machen als die von Pearl, bei denen irgendwie immer was (bzgl. Druck und Tiefton) fehlen würde. Das würde ich aus heutiger Sicht zwar nicht mehr so pauschal auf Marken vertreten, aber ich kenne meine 24x17,5 und die bollert wie manch eine 24x24'er. Deshalb kommt bei mir auch eine 22x18" in Frage. Das mit 22x>=18" sollte bedeuten, dass a) gerne auf Nummer sicher gehe ;) und b) für tiefere Größen offen bin und somit eine Suche evtl. verkürzt werden kann.
 
Pauschale Aussagen kannst du aber auch in die Tonne kloppen. Zumal damals anscheinend nicht wirklich viel wert auf Stimmunst gelegt wurde. Pinstripes auf den Toms, PS3 auf der Bassdrum und - bis auf ein wenig für das Mikro - mit Decken ausgestopft. Und dann noch pauschal sagen, Sonor drückt mehr als Pearl?

Ich bin zwar ein Sonor - Fanboy. Aber: Pauschalaussagen haben in etwa so viel Wert wie ein 3- Euroschein. Ich kenne genug ordendlich gestimmte Pearlsets. Die kingen einfach fantastisch. Ich kenne - leider - auch genug Sonorsets, mit denen sozusagen Schindluder getrieben worden ist. Ich mein - wo die beiden Ortsansässigen Bigbands hier verschmolzen sind hatten wir auf der einen Seite ein Yamaha Recording Custom aus den 80ern (auf welchem ich immer noch spiele) und von der anderen Seite ein 70er oder 80er Jahre Sonor "Full Vibration" Das ich bis heute noch nicht zuordnen kann. Komponenten hab ich immer noch davon. Das Problem bei diesem "Schmuckstück"? Lackiert - und zwar seeehr unprofessionell. Hatte in etwa den Anteil an Kesselvibration wie der Mounteverest sich bewegt wenn ich hier meine Snare mit einem besen anspiele.

Gut - Das ist jetzt ein Extrembeispiel. Aber es ist einfach so, dass niciht die Marke vom Klang abhängig ist, sondern das, was du draus machst. Aber bei deinem Erfahrungsgrad weisst du das sicher selbst. Wir leben immerhin im 21. Jahrhundert. Klischees dürften so langsam mal auf Seite gelegt werden können.
 
Pauschale Aussagen kannst du aber auch in die Tonne kloppen. Zumal damals anscheinend nicht wirklich viel wert auf Stimmunst gelegt wurde. Pinstripes auf den Toms, PS3 auf der Bassdrum und - bis auf ein wenig für das Mikro - mit Decken ausgestopft. Und dann noch pauschal sagen, Sonor drückt mehr als Pearl?

Das mit "Sonor-BD's klingen immer besser als Pearl-BD's" hat man früher so über die Straße gerufen. Das würde ich heute auch nicht mehr unterschreiben. Ebenso die Aussage, dass man früher alles tot getapet und gedämpft hat. Dass man mit Stimmen und Dämpfen viel rausholen kann weis ich. Jedoch nicht alles. Deshalb streubt's sich immer in mir, wenn ich hier im Board lesen muss, dass auch ein wirklich schlechtes Set mit qualitativ hochwertigen Fellen gut klingt. Es klingt höchstens "verhältnismäßig gut", ist und bleibt aber trotzdem ein schlechtes Set. Man kann auch einen Polo auf 500Ps tunen, dennoch bleibts ein Polo und wird nicht zur AMG S-Klasse dadurch. Wohingegen es auch Kessel gibt, auf die kann man Lowlevel-Felle aufziehen ohne von Stimmen auch nur einen Hauch von Ahnung zuhaben und die klingen am Ende stellenweise mehr als nur "akzeptabel". Was ich damit sagen möchte: Jeder hat seine Vorlieben - so auch ich. Deshalb der von mir ausgefüllte Fragebogen am Anfang des Threads. Ich habe jahrelang Pearl gespielt, bin dann über einen glücklichen Umstand auf Tama umgesteigen und fands um Welten besser. Heute spiele ich Sonor und fands wieder um Welten besser (war auch entsprechend teurer) als das "alte" Tama, welches ich nun in den Ruhestand versetzen möchte. Dennoch reicht mir für Live die Tama-Qualität, weil sie einfach gut war.
 
In welcher Preisklasse waren die Sets?
Bei High-End-Sets kann ich deine Argumentation nachvollziehen, bei Mittelklasse-Sets nicht. Wieso? Weil sie im Grunde nichts unterscheidet. Jedenfalls nicht von den Kesseln.

Ob da Tama, Pearl, Mapex oder Chingchangchung draufsteht ist "der selbe Käs in anderer Schachtel".
Im Blindtest gäbe es wohl ein peinliches Erwachen.

Den Werbefritzen muss man bei manchen Firmen aber ein dickes Lob aussprechen. Die leisten ganze Arbeit.
Da wird der Kundschaft viel eingeredet.

Früher waren japanische Sets nicht wirklich gut, das stimmt. Da waren es noch belächelte Ami-Kopien.Doch man hat da schnell gelernt. Mittlerweile sind Pearl und Tama Marktführer. Das Export von Pearl war das meistverkaufte Set überhaupt. Wenn es schlecht gewesen wäre, wäre es das sicher nicht geworden.
 
Hmmm, das kann man diskutieren ....

Pearl hat damals vertriebstechnisch gute Arbeit geleistet. Es gab eben an jeder Milchkanne ein Export zu kaufen. Tama hat ne Phase gehabt, da gabs die kaum zu kaufen, das wurde erst mit der Einführung der Starclassics besser.
Nichts desto trotz hatte ich ein Pearl SLX mit ner BD die ordentlich Schub hatte. Probleme gabs nur mal mit den Tomhaltern und den Gewinden der Flügelmuttern.

Aber wir sind schon soo weit vom Ursprungsthema weg ..... wäre evtl mal was für die Plaudderecke.
 
...Aber wir sind schon soo weit vom Ursprungsthema weg ..... wäre evtl mal was für die Plaudderecke.

So isses!

Stand der Dinge bzgl. des Themas ist der, dass ich zusätzlich meinen lokalen Händler mal mit der Angelegenheit betraut habe und er für mich auf der Musikmesse in Frankfurt die Augen aufhält. Er ist zwar gleich mit der Dixon-Idee gekommen, welche hier schon im Board vorgeschlagen wurde, diese scheint mir aber was das Finish angeht (meines Wissens sind dort die Kessel ausschließlich lackiert? Weiß jemand was anderes?) als eher ungeeignet. Folie halt ich für den Livebetrieb als geeigneter, da es 1.) robuster als Lack ist und 2) eine Ausbesserrung (z.B. Neufolierung) von mir selbst vorgenommen werden kann. Das Set wird halt ständig auf und abgebaut und da kommts halt mal vor, dass es mal "einen" abbekommt.

Wenn ich mehr weis, dann werde ich hier berichten wie's weiterging.

Soweit mal ein großes DANKE an alle guten und sehr guten Vorschläge :great: :great: :great:
 
Das Argument mit der Folie hinkt aber ein wenig.
Wenn lackierte Kessel zuviele Schrammen haben, kann man sie auch selbst folieren.
Ist doch das selbe in Grün oder?
 
Meist sind die Schrammen auch nicht so tief. Das lässt sich meist rauspolieren. Dann wieder Klarlack drüber - fertig.
Und wie GieselaBSE schon sagte, könnte man es, wenn es zu schlimm ist, entweder folieren oder wieder neu lackieren (lassen).
 
Das Argument mit der Folie hinkt aber ein wenig.
Wenn lackierte Kessel zuviele Schrammen haben, kann man sie auch selbst folieren.
Ist doch das selbe in Grün oder?

Sehe ich anders!

Wenn eine Fadelackierung o.ä. eine tiefe Schramme hat, dann bekommt man das nicht rauspoliert bzw. so lackiert, dass man es nicht mehr sehen kann (vielleicht als Profi, aber niemals als Laie). Wenn ichs folieren möchte, dann will ichs richtig machen und dazu müsste dann auch der Rest des Lackers erstmal runtergeschliffen werden. Das ist deutlich mehr Arbeit wie alte Folie abzumachen und neue draufzumachen. Wenn Euch (Gisela und Haensi) das als weniger aufwendig erscheint, dann machts so. Für mich ist das deutlich mehr Arbeit (auf die ich verzichten kann und die ich lieber mit trommeln verbringe)!
 
Du brauchst doch den Lack nicht runterschleifen zum neu Folieren.
Dann wäre das deutlich mehr Aufwand, das stimmt.

Braucht man aber nicht.
 
Du brauchst doch den Lack nicht runterschleifen zum neu Folieren.
Dann wäre das deutlich mehr Aufwand, das stimmt.

Braucht man aber nicht.

Für gewöhnlich ist das doch eine Sache, die man nicht sehr oft im Leben eines Drumsets macht (es sein denn, man braucht die optische Abwechslung). Macht man es ordentlich, dann sollte man den Kessel meiner Meinung nach schon von dem Lack befreien. Umso besser hält die neue Folie ja dann auch, da der Kleber die Möglichkeit hat, bessere Verbindung mit dem Holz aufzubauen.

Wie auch immer, ich habe Folienfinish aufgelistet, da es mir im Herz weh tun würde ein schönes Set (und die gibts bekanntlich <1000€) mit Kratzer sehen zu müssen. Letztere sind "on the Road" leider unvermeitlich. Mein letztes Set hat 20 Jahre auf dem Buckel gehabt und wurde einmal frisch bezogen in der Zeit. Ganz ohne Kratzer ging es bei mir im Livebetrieb leider nie. Aus dieser Erfahrung heraus möchte ich auf gar KEINEN FALL ein lackiertes Set haben - auch wenn es wirklich tolle Lackierungen zum superfairen Preis gibt, zweifels ohne!

Bitte lasst uns nicht weiter in diese Richtung diskutieren. Ich habe erkannt, dass ich selbst beratungsresistent in der Frage nach Lack oder Folie bin: Für ein Live-Set will ich Folie - auf JEDEN Fall!
 
Lieber Herr von und zu Feinripp,
ich habe mich, nachdem ich es mir schon öfters anders überlegt habe, nun doch dazu entschieden was zu dem Thema zu sagen. Wer sein Set so behandelt, dass es so tiefe Schrammen bekommt, dass es einem direkt ins Auge fällt, hat es nicht verdient ein solches Instrument zu bedienen. Ich kann es leider nicht diplomatischer ausdrücken. Alle von dir angeführten Argumente erschließen sich mir nicht, da auch im Tour-Alltag gilt, dass man sein Instrument pfleglich behandelt und das alle Beteiligten auch tun, wer das nicht verinnerlicht hat nix an meinem Instrument zu suchen. Falls du ein Hochklassiges Drumset mit Folie suchst bleibt dir in meinen Augen nur der Weg zum Custom-Drum-Bauer... Da kriegst du alles nach deinen Wünschen... Instrumenten-Pflege ist auch einstellungssache, denn ich glaube kaum, dass du dein 3000€ Dostum-Set ohne Kontrolle von einem Laien aufbauen lassen würdest... Ach egal, vielleicht reg ich mich einfach nur zu sehr auf, aber wenn ich deine Argumente höre... naja, is auch wieder gut bei mir, aber musste mal gesagt sein... und ich hoffe, dass du Traumdrumset findest und gut drauf aufpasst...
 
Das habe ich mich auch gefragt, wie das Set behandelt und transportiert wird.

Sicher kann schon mal eine Schramme passieren, die sind aber meist nicht dramatisch. Wenn nicht, weiss ich nicht, was du mit deinem Set so treibst.

Wenn andere das Set transportieren (Lkw) sind Hardschalencases Pflicht. Und man sollte auch Leute sein Set anvertrauen, die wissen was sie tun.
Wenn ich sähe, dass Roadies mit meinem Equipment umgehen als wären sie auf einer Grossbaustelle, bekämen die einen Einlauf vom Feinsten.

Wenn du selber transportierst, dann muss ich mich schon wundern. Selbst mit einfachen Taschen sollte das im Auto so verstaut werden können, das nix passiert.
Auf der Bühne kann schon mal ein Ständer so blöd umfallen. Der fällt dann aber meist vom Set weg.
Meine Mitmusiker passen da auch auf und andere Leute (ausser die Auf- und Abbauen) haben auf der Bühne nix zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott... ich glaube ich hab ein wenig zu lange für meine paar Zeilen gebraucht... Also, es gibt nix unsinnigeres als lackierte Kessel abzuschleifen um dann Folie drauf zu machen... Und zu guter letzt noch die Folie komplett zu verkleben, was bedeutet, dass wenn es richtig gemacht ist, dass die Folie sehr schwer abzubekommen ist, was dann wieder bedeutet, dass man diese bei großen Kratzern nicht so leicht entfernen kann. Wie ich in meiner vorherigen Post schon geschrieben habe, schau mal bei den Costum-Bauern vorbei, ob nun Wahan, Stegner, Cube oder wie sie alle heissen... Das wird deine Lösung sein, alles andere halte ich für ausgemachte was auch immer...
 
Wobei es bei folierten Sets auch Unterschiede gibt.
Manche sind quasi nur an der Nahstelle geklebt und das Entfernen dauert pro Kessel wenige Minuten.

..das habe ich mal bei einem PLATIN (?) Set aus China gehabt. Da wurde die Folie mehr oder weniger von den Böckchen und dem einen, besagten Streifen doppelseitigem Klebeband gehalten. Abziehdauer (ohne Demontage der Böckchen) 3 Sekunden :great:...
 
Ich kann ihn schon verstehen.
Ich habe aus dem gleichen Grund ein foliertes Set.
Und bin dann letzten Endes zu einem textilbezogenen Set geraten. Nicht daß ich mir Kratzer wünsche oder verursachen möchte.
Aber wer öfter mal live spielt, weiß auch, daß man nicht immer alles selbst trägt oder die Zeit/Lust die äusserste Sorgfalt verhindert oder verhindern kann.
Dann schmerzt es nicht so doll, wenn man einen Kratzer wieder gut kaschieren kann (oder könnte).

Zum Thema selbst folieren: Man benutzt zum Folieren einen Kontaktkleber, üblicherweise den von 3M. Der hält auf der glatteren Oberfläche vom Lack sogar besser als auf der rohen Holzoberfläche.
Ausserdem schützt der Lack unter der Folie das Holz zusätzlich. Von daher ist es Quatsch, den Lack vorher runterzuschleifen. Das hat auch nichts mit "ordentlicher Arbeit" zu tun. Es macht einfach keinen Sinn. Aber das nur nebenbei:D Ich hör ja schon auf...

Vom Prinzip her stimme ich dem Folienset zu. Und wenn er ein foliertes Set haben möchte, soll er das doch auch bekommen nä?

Da wäre z.B. dieses Set:
https://www.thomann.de/de/pearl_vba_special_edition_black_flav.htm Ungebohrte 22" Bassdrum, kurzes 12" Tom, 16x14" Standtom, Rest kannst du ja evtl. wieder verkaufen. Klingen wird es auf jeden Fall sehr ordentlich.

oder ein TAMA:
https://www.thomann.de/de/tama_sk62hzbn_rcs_superstar_hyper.htm Vom Prinzip her das Gleiche in Grün. Folie, ungebohrte Bassdrum, kurzes 12" Tom, 16x14" Standtom. Rest verkaufen, klingen wird es!!

Das ist so in etwa das, was du in deinem Budget hast. Ahornkessel gibt es da wohl nur in Verbindung mit Lackierten Kesseln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss da auch mal eine Lanze für finerip brechen: Es ist praktisch unmöglich, dass ein set auch bei noch so pfleglichem Umgang im road Alltag keine Macken bekäme! Es liegt immer im Auge des Betrachters, wie schlimm das ist, aber zu verhindern ist das nicht. Daher muss ich auch schmatzi und Haensi hier widersprechen. Mein set ist foliert und hat nach einigen Jahren unzählige Macken abbekommen. Das schöne aber ist: Man sieht sie nur aus nächster Nähe! Beleuchtet auf der Bühne sieht das niemand, nicht einmal ich. Ich kann damit auch leben, denn das Ding ist kein Ausstellungstück hinter Glas, das passieren nunmal ungeplante Dinge, und ist man auch noch so vorsichtig. Ob das nun für mich ein Hinderungsgrund wäre, auch lackierte sets in Betracht zu ziehen... eher nicht. Wenn finerip das aber so haben will, ist das völlig in Ordnung, also hören wir doch bitte auf, ihn vom Gegenteil überzeugen zu wollen.
 
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Wer wollte das?

Das Problem ist aber, dass in seiner gesuchten Preisregion gar nicht so einfach ist folierte Sets zu finden.
Ich hab gaudihalber auch noch mal bei Gretsch und Premier nachgeschaut.

Da sind die folierten Sets im Einsteigersektor oder (dann mit Sparkle-, Glitter- und Pearlfolien) im höheren Preisbereich. Im Mittelklassebereich so um die 1000 € gibt es (so es den Ahorn- oder Birkekessel sein sollen) fast nur lackierte Sets.

Ich sehe das eher so pragmatisch wie GiselaBSE. Wenn man ein lackiertes Set nicht gerade unverpackt in der Gegend rumschmeisst, ist das auch noch nach Jahren halbwegs ansehbar. Nach 10 Jahren ist auch ein foliertes Set nicht mehr taufrisch. Ob man dann bei einem folierten Set die alte Folie runtermacht und neu foliert oder ein lackiertes Set foliert, ist wohl ziemlich schnurz.
 
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Z.Zt. tendiere ich noch zw. dem ddrum reflexion und dem Tama Superstar Custom Hyper Drive.

Das Pro für ddrum: Es kommt meinen Vorstellungen sehr nahe was Design und Größe angeht (manche Kessel wären von der Größe her ein Kompromiss)
Das Contra für ddrum: Der Vertrieb scheint unterirdisch schlecht zu sein (was man so liest) und es ist recht teuer (899,- für's Shellset)

Das Pro für Tama: Mit dieser Marke habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Man bekäme mehr Schalgzeug für's Geld (Komplettset inkl. Hardware rund 1100,-).
Das Contra bei TAMA: Das Design gefällt mir nicht so gut wie bei ddrum und die Kesselgrößen sind außer der BD auch alle ein Kompromiss.

Jetzt muss ich - so hin und hergerissen ich auch bin - eine Entscheidung treffen...


...naja, wenn das all meine Probleme sind ;-)
 
warum nimmst du dann kein silverstar das hat normale kesselmaße und die gleiche hardware wie das superstar
 

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