Selbststudium,1 Buch,2 Bücher Internet...Entäuschung,Frust...

  • Ersteller Marschjus
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@Silenzer: Vielen Dank für die motivierenden Worte. Ich werde nicht drum rum kommen und es einfach mal versuchen. Um die Gefahr, sich Dinge falsch anzugewöhnen, zu verringern, wäre das auch gut investiertes Geld. Vielleicht finde ich ja 1 oder sogar 2 spezialisierte Lehrer die ich flexibel mit einer 10er Karte, o.ä. besuchen kann. Das wäre auf jeden Fall ein guter Start. Nachdem die Lessons ja meist mit 30 min bis 50 min veranschlagt sind, wird man in dieser kurzen Zeit vermutlich weniger das reine Üben praktizieren, sondern hoffentlich auf die technischen Aspekte, Ratschläge und Feedback zu den häuslichen Übungen eingehen - so stelle ich es mir auf jeden Fall vor.

Zum Thema Metal-Lehrer: Hast du den über eine Musikschule gefunden, oder über private Inserate? Gestern hatte ich 2h im Umkreis von 35km gesucht und einfach mal nichts gefunden. Vielleicht wars auch zu spät :-D
 
@Silenzer: Vielen Dank für die motivierenden Worte. Ich werde nicht drum rum kommen und es einfach mal versuchen. Um die Gefahr, sich Dinge falsch anzugewöhnen, zu verringern, wäre das auch gut investiertes Geld. Vielleicht finde ich ja 1 oder sogar 2 spezialisierte Lehrer die ich flexibel mit einer 10er Karte, o.ä. besuchen kann. Das wäre auf jeden Fall ein guter Start. Nachdem die Lessons ja meist mit 30 min bis 50 min veranschlagt sind, wird man in dieser kurzen Zeit vermutlich weniger das reine Üben praktizieren, sondern hoffentlich auf die technischen Aspekte, Ratschläge und Feedback zu den häuslichen Übungen eingehen - so stelle ich es mir auf jeden Fall vor.

Zum Thema Metal-Lehrer: Hast du den über eine Musikschule gefunden, oder über private Inserate? Gestern hatte ich 2h im Umkreis von 35km gesucht und einfach mal nichts gefunden. Vielleicht wars auch zu spät :-D

Ich kenn es so, dass gezeigt wird wie die Stelle im Lied oder die Übung gespielt wird. Sobald es verstanden wurde, gehts weiter. Richtig geübt wird dann daheim.

Das mit dem Lehrer war purer Zufall. Ich hatte nach einem Lehrer gesucht und teils sogar nicht mal Antwort bekommen. Letzendlich habe ich ihn gefunden als ich hier im Board war:D
 
Ich hatte auch nach einem Lehrer ausschau gehalten, aber wie bereits gesagt ist die Auswahl eher bescheiden wenn es um die Stilrichtung Metal geht.
Und wenn man dann jemanden findet muss es auch bezahlbar sein können, hat teilweise weniger mit wollen als mit können zu tun.
Und,was bei mir das größte Problem ist, die Zeit. Alles was ich so im Netz in der Region finde, geht nicht in meine gewünschte Musikrichtung.
Ich suche schon eine Weile über e-bay-Kleinanzeigen. Hin und wieder bieten einige ihre Dienste als Gitarrenlehrer an, da findet man auch eher jemand für die Metalschiene.
Wie gut oder schlecht die jetzt sind muss man testen. Ich denke da darf man sich auch nicht vom Alter blenden lassen. Die meisten bieten sowas wie eine kostenlose Schnupperstunde an.
Ich denke da ist die Chance die Unterrichtsintervalle und Zeiten etwas individueller zu gestalten am größten.
Ich glaube ich werde noch einige Schwerpunkte sammeln und dann auch mal Kontakt zu so einem Herren aufnehmen. Einfach um mit jemandem de weiß wie es geht über meine Schwierigkeiten zu sprechen und jemanden zu haben
der mir mal auf die Finger schaut.

Zum allgemeinen Fortschritt mit meinen Büchern. Gestern habe ich erstmal das Statina Buch beiseite gelegt und widme mich jetzt wieder dem Fischer. C-Dur Tonleiter mit "Geläufigkeitsübungen" und wieder einige Riff's zum lernen.
Gerade die Übungen sind jetzt nicht so spannend, aber sicher notwendig. Man merkt aber auch recht schnell wenn es besser wird.
Beim Stetina Buch bin ich noch immer beim Thema Rock'n Roll. Und kämpfte am Beispiellied was am Ende dieses Kapitels kommt. Aber wegen meiner Schwierigkeiten mit dem Rock'n Roll Thema (siehe anderer threat),mache ich da erstmal eine
Pause. Mein Handgelenk schmerzt ein wenig....hoffe das ich es nicht übertrieben habe.

Zusätzlich zu den Büchern kann ich allen Einsteigern nur "Die Spinne" empfehlen. Ich über sie z.Z. bei 60 und 80bpm. Ich versuche mich dabei auch in unterschiedlichen Anschlagtechniken. Nur Abschläge, durchgehender Wechselschlag und
Immer in die Richtung zu Schlagen wie die nächste Seite ist die ich anspielen möchte. Ob letzteres sinnvoll ist, wäre dabei noch zu klären. Ich finde es von allen mit am "schwierigsten".
Die Spinne mache ich eigentlich grundsätzlich am Anfang um ein wenig warm zu werden.

Auch wiederhole ich immer mal wieder das magische Dreieck bezüglich de Einzelnoten um das Griffbrett besser kennen zu lernen.Da merke ich schon den ein oder anderen Fortschritt. Es wird zwar noch ewigkeiten dauern bis ich immer genau weiß
weiß welche Note ich gerade spiele, aber sowas viel mir schon immer schwer. Ist ja wie auswendig lernen.

Gruß Marcus
 
Ich bin nach 1,5 Jahren ab diesem Jahr ohne Lehrer unterwegs. Irgendwie war das Fazit, dass der (1/2 stündige) Unterricht einmal pro Woche nicht den mir vorschwebenden Effekt brachte.
Also mein nächster Versuch: Buch und Internet. Ich habe mir jetzt einfach mal "Blues u can use" bestellt und mir vorgenommen das stoisch durchzuarbeiten (keine Ahnung wie lange ich dazu brauche) und dann mal sehen was ich dann so alles auf dem Kasten habe?
Zusätzlich nehme ich aber auch noch andere Technikübungen und Songs spielen mit ins Programm.
 
"Blues u can use" bestellt und mir vorgenommen das stoisch durchzuarbeiten (keine Ahnung wie lange ich dazu brauche)
wie lange du dafür brauchst weiß niemand...ist ja alles recht individuell.
Aus eigener Erfahrung kann ich beim stoischen durcharbeiten nur zur Vorsicht raten, früher oder später kommst du an einen Punkt wo das geforderte nicht in 1 oder 2 tagen schon besser wird. Sondern man einige Tage an einem bestimmten Übungsstück zubringt ohne auch nur eden Hauch eines Fortschrittes zu erkennen. (Geht mir gerade so). Es ist frustrierend...geht aber sicher fast jedem so.
An dieser Stelle bietet sich dann ein zweiter Wegweise an. Evtl. etwas was nicht in die gleiche Richtung geht.

Wenn du die Möglichkeiten (Zeit/Geld) für einen Lehrer hast, halte Ausschau nach einem anderen Lehrer. Nicht jeder der super spielen kann ist auch ein guter Lehrer und nicht jeder gute Lehrer muss ein super Gitarrist sein.
Mein erster Gitarrenlehrer hat eigentlich Bass gespielt. Aber der war für blutige Anfänger einfach super, auch fortgeschrittene Gitarristen sind nach seinem Wechsel zu einer andern Musikschule ihm gefolgt.
Sein Nachfolger war sicher ein super Spieler....aber so richtig bin ich mit ihm nie warm geworden. Und hab den Unterricht hingeworfen.....und nu fange ich bei fast 0 wieder an.

Gruß Marcus
 
Wer übt, kann nix....




;-)



Im Ernst: Am wichtigesten an der ganzen Geschichte ist: an erster Stelle kommt der Spass! Wenn der nicht da ist, seh ich den Grund nicht, zu üben.

Soll heissen: es ist noch kein Gitarrist gestorben, weil die Handhaltung nicht sauber war, oder die Picking Technik nicht super ergonomisch etc. pp. Ich hab mir dazumals (vor seehr langer Zeit) das Gitarrespielen mit a) Songs begleiten und dazu Singen und b) zu meinen Lieblingsplatten Jammen und c) meine Lieblingslieder selber "einspielen", also Drums Programieren, Bass spielen, Gitarrenbegleitung etc. Da wird man automatisch besser, und zwar spielerisch und nicht so stur nach Schema. All die Lehrbücher (Fischer etc.) hatte ich auch, aber wirklich weitergebracht haben mich die oben genannten Dinge, weill sie mir vor allem den Spass nicht genommen haben und ich das zeugs auch wirklich brauchen konnte (Was soll ein Anfänge rauch mit einem String-Skipping-Lick anfangen??).
 
Wer übt, kann nix....
ja und nein....selbst die spitzen Musiker egal welches Instrument sind nur so gut weil sie immer noch täglich üben. Hat ja acuh der Wundergeiger (komm grad nicht auf seinen Namen) mal gesagt.
Die Bücher geben einem zumindest einen roten Faden und zumindest beim Stetina sind die Überungssachen schon an bekannte Riffs und Stile angelehnt. So tauchte bei mir schon das ein oder andere mal der Aha-Effekt auf.
a) Songs begleiten und dazu Singen
...oje...das lasse ich lieber, ein Mikrophon und meine Stimme sind selbst für mein Gehör zwei unvereinbare Dinge:rolleyes:
An erster Stelle sollte aber richtigerweise der Spass an der Sache sein. Aber den habe ich trotz ,mit oder wegen der Bücher,das liegt im Auge des Betrachters. Mein Eingangpost bezog ja daher explizit auf Bücher weil ich derzeit den Luxus von Internet zu Hause nicht habe. Ergo keine download geschichten, keine youtube Videos oder sowas. Auch zeitlich etwas eingeschränkt bin, und andere sicher auch.
Soll heissen: es ist noch kein Gitarrist gestorben, weil die Handhaltung nicht sauber war, oder die Picking Technik nicht super ergonomisch etc. pp.
Gestorben ist noch niemand, sich aber von vornherein evtl. eine geeignetere Pick oder Handhaltung anzueignen macht es später evtl besser. Gerade weil ein Lehrer als Kontrollorgan beim Selbststudium fehlt.
 
Nur weil schlechtere Methoden auch irgendwie funktionieren können, sollte man sich besseren Methoden doch nicht von vornherein verschließen ... Zumal der Aufwand, wenn man etwas gleich richtig lernt, meist nicht wirklich viel größer ist, und man vor allem auch vorhandenes Wissen und Erfahrung nutzen kann. Was man sich falsch angewöhnt hat dann später nochmal umzulernen, das ist normalerweise erheblich aufwändiger und lästiger ... ich hab da auch so meine Erfahrungen ... ;)
 
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Im Internet-Zeitalter sind wir ja verwöhnt, was die Auswahl an möglichen Lernhilfen angeht. Die Fülle an Angeboten macht es aber auch schwieriger, das für sich Passende herauszufiltern. Oft gilt: Try and Error, also einfach mal ausprobieren. Wenn eine Methode bei mir selbst nicht funktioniert: eine andere Methode ausprobieren. Und vor allem: nicht entmutigen lassen, wenn's mit Methode X nicht so recht klappen will.

Ich selbst bin Autodidakt am Bass, stoße aber an Grenzen, die ich von alleine anscheinend nicht so recht überwunden kriege. Sprich: ich brauche jemanden, der mir "von außen" auf die Finger schaut und mir Übungen und Methoden empfehlen kann, die mich verbessern. Und DAS ist imho das ganz Entscheidende, was FÜR einen Lehrer spricht: die Perspektive von außen. Warum gibt es unzählige Trainings- und Coaching-Angebote in allen möglichen Lebensbereichen? (jaaa, ich weiß, da gibt's auch viel Schrott ...) Weil es sich bewährt hat, eine Sicht "von außen" einzunehmen. Weil ein zweites Paar Augen und Ohren Dinge sehen und hören (können), die ich selbst nicht erkenne. Von vorne auf den Fingersatz schauen, ist halt was Anderes, als von oben draufzugucken ... Wenn ich mich immer nur selbst spielen sehe und höre, ist das nicht immer objektiv. Ich finde mein Spielen vielleicht oberaffengeil, ein Anderer würde jede Menge Fehler bemerken.

Ein Schritt zur besseren Selbst-Kontrolle ist sicherlich, das eigene Spiel aufzunehmen. Dazu vielleicht noch ein Hinweis: ich habe im Musik-Programm meines PCs (MediaMonkey) verschiedene Wiedergabelisten gespeichert, die "Repertoire", "Training" und "ToDo" heißen. Im "Repertoire" sind die Songs, die ich drauf habe. Die Wiederholung dieser Songs gehört zu meiner Übungs-Routine. "Training" sind Songs, an denen ich noch zu arbeiten habe, weil manche Sachen und Abläufe noch nicht 100%ig sitzen. "ToDo" ist noch die Stufe davor, also Tabs raussuchen, Songstruktur erarbeiten, etc.. Bei den "Training"-Sachen isoliere ich schwierige Passagen und übe sie separat, gern auch mit langsamerem Tempo via Metronom. Bei "Repertoire" bin ich dazu übergegangen, die Sachen nicht nur zu spielen, sondern mein Bassspiel parallel zum Song aufzunehmen und zu kontrollieren. Ich nutze übrigens Audacity dazu. Da kann ich dann raushören, wo's noch hakt (Mikrotiming, unsaubere Übergänge, Schnarren, etc.). WIE ich diese Hakler ausgemerzt bekomme ... da gerate ich dann doch an Grenzen, wo die Sicht von außen hilfreich wäre.

Und abschließend noch etwas zur Motivation: die "Repertoire"-Liste regelmäßig ausdrucken und erstaunt feststellen, wie viele Songs über die Zeit dazugekommen sind, kann durchaus helfen, "bei der Stange zu bleiben" ...
 
Auch hier mal wieder einen Zwischenstand von mir.
Nach wie vor arbeite ich noch mit beiden Büchern...AAAAAABER:
Die Illision das Stetina Metel Rythm Guitar bis Ende Januar durch zu haben ist geschichte....mit dem Kapitel Rock'n Roll wurde ich eiskalt erwischt. Bzw. ist in dem Buch auch ein für mein Empfinden extrem starker Anstieg des Schwierigkeitsgrades zu verzeichnen. Ungwohnte Wechselt, häufig wechselnde Rythmen und das dann auch noch bei 108bpm. Für einen Anfänger nicht ohne.
Beim Fischer sieht es nur bedingt besser aus. Das zweite Lied will sich nicht so recht in Fleisch und Blut übergehen. Auch wenn es eigentlich nicht schwer ist.
Auch hier hänge ich noch am letzten Teilabschnitt und den ganzen Übergängen.
Nebenher habe ich mit Elementen aus dem bisher gelernten Versucht selber ein paar Riff's zusammen zu basteln. Und bin gerade dabei viele kleinigkeiten aufzunehmen. Einfach um mal zu schauen ob einem die Ohren bluten wenn man es sich anhört und wo man jetzt ansetzen kann. Bzw. welcher Eindruck beim anhören entsteht. Ist wirklich mal eine spannende Geschichte.

So habe ich festgestellt, das teilweise Sachen die beim spielen "so richtig gerockt haben"...nüchtern als Zuhörer betrachtet irgendwie unstimmig waren und kraftlos. Auch habe ich festgestellt das bestimmte Licks in abgewandelter Form immer wieder auftauchen, was natürlich Kenntnisstand logisch ist. Man muss sich ja erstmal eine Bibliothek anlegen um immer andere Geschichten zu erzählen.

Gruß Marcus
 
Bis etwas wirklich "sitzt", "in Fleisch und Blut übergeht", das kann dauern ... mit wenig Erfahrung um so länger, das ist ganz normal ;)
Einfach die Sachen, die einem wirklich gefallen, immer wieder spielen ... sich entwickeln lassen ... bei mir fangen grad Sachen die ich vor 1 bis 2 Jahren gelernt habe an, jetzt "gut" zu werden, zumindest für meine Verhältnisse :)
Für den Anfang genügt es normalerweise, dass man etwas relativ flüssig spielen kann und dass keine technischen Schwierigkeiten mehr bestehen. Auch (zu schnelles) Originaltempo muss noch nicht sein, lieber "sauber" spielen, und erst dann allmählich auf Tempo trainieren. Und wenn man wirklich wo länger festhängt, mal ruhen lassen und mit was anderem weiter machen - überhaupt finde ich Abwechlsung interessanter und motivationsfördernder, und zumindest bei mir so letztlich auch effektiver ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ungwohnte Wechselt, häufig wechselnde Rythmen und das dann auch noch bei 108bpm. Für einen Anfänger nicht ohne.
Beim Fischer sieht es nur bedingt besser aus. Das zweite Lied will sich nicht so recht in Fleisch und Blut übergehen. Auch wenn es eigentlich nicht schwer ist.
Auch hier hänge ich noch am letzten Teilabschnitt und den ganzen Übergängen.

Hier habe ich eigentlich nur den Klassiker unter den Tipps für dich: Spiele in einem Tempo, in dem die Übergänge etc. dir keine Probleme bereiten. 108 bpm sind das Zieltempo, dass du irgendwann einmal erreichen solltest, aber viel wichtiger als das Tempo ist das saubere Spiel. Das Tempo sollte dann auch nur sehr gemächlich gesteigert werden.

Mach dir keine Sorgen, das Tempo kommt im Laufe der Zeit von ganz alleine, solange nur du in einem deinen Fähigkeiten angemessenen Tempo übst. Habe vor vielen Jahren mit Rock Guitar Basics von Fischer angefangen und die Tatsache, dass ich zu früh zu schnell geübt habe, und nicht auf meinen Lehrer gehört habe, hat mich im Nachhinein viel Zeit gekostet.
 
BItte versteht mich nicht falsch....also ich über das ganze immer erstmal sehr langsam. Allein schon weil ich immer eine Weile brauche bis ich mir auch merken kann was ich überhaupt spielen soll.
Aber gerade so Wechsel zwischen einem normalen Powerchord und dann eher die Rock'n Roll geschichte über 5 Bünde ist halt noch ungewohnt.
Und beim Stetina gibt es das Lied nur in dem einen Tempo auf CD und dann auch noch mit einem Dauersolo überlagert das man die Rythmusgitarre kaum noch heraushört kann. Für den Song an sich ok, zum lernen suboptimal. Da ich noch nicht weiß
wie es mal klingen soll.

Mein Anliegen im letzten Beitrag war eher die 2-Bücher Methode Fortschritte/"Niederlagen" ein wenig zu dokumentieren. Bis zum Thema Rock'n Roll kam ich ziemlich zügig voran. Wohl weil ich ja ein wenig vorbelastet bin.
Daher hatte ich anfangs das recht optimistische Ziel mit Ende Januar beim Stetina Buch (teil 2 liegt ja schon bereit).
Rock Guitar Basics von Fischer angefangen und die Tatsache, dass ich zu früh zu schnell geübt habe, und nicht auf meinen Lehrer gehört habe, hat mich im Nachhinein viel Zeit gekostet.
in wie fern Zeit gekostet??

Gruß Marcus
 
In dem Sinne, dass ich später wieder vieles aufwendig vergessen musste, was ich mir durch zu schnelles aber unsauberes Spielen so angewöhnt hatte. Als Beispiel fallen mir Bendings über einen Ganzton ein, bei denen ich die angrenzenden Saiten im schnellen Spiel nicht sauber abgedämpft habe, so dass diese beim Loslassen immer etwas mitgeklungen haben. Klang für mich damals ganz okay so, aber später hat es mich Monate gekostet, diese Bewegunt wieder abzutrainieren. Und abtrainieren bedeutete dann eben wieder im Schneckentempo zu starten, um nicht wieder in alte Muster zu verfallen.
 
Achso....verstehe.
 
Falls es Dir um den Song 4 aus Rhythm Guitar Vol. 1 geht: In meiner Aufnahme ist die Rhythmusgitarre auf der rechten Seite deutlich lauter als links bzw. die Leadgitarre...evtl. hilft das ja weiter?
 
Song 4...genau Rock'n Roll. dann werd ich mal den linken Lautsprecher abklemmen und mal lauschen. Auch wenn ich die Frage bereuen werden...
wie lange hast du an dem Song gesessen, bzw. wie schwer findest du den? Im Vergleich zu den Übungen vorher ist es schon ein ganz schöner Sprung...?

Gruß Marcus
 
Puh das ist schon ein wenig her...kann mich aber noch erinnern, dass ich den Song auch als Sprung empfunden habe im Vergleich zu den ersten Songs. Du hast ja selber schon gesagt, die Schwierigkeit liegt hier in dem Wechsel zwischen den normalen Powerchords, den "Rock&Roll" Chords (sorry der richtige Begriff fällt mir gerade nicht ein...) und den Doublestops. Außerdem die Dehnung über mehrere Bünde bzw. den optimalen Fingersatz dafür zu finden...wenn man das erstmal alles zusammen hat, finde ich ist der Song nicht unbedingt schwieriger als die anderen (klar hinterher ists immer einfach :rolleyes: ), nur halt von der Technik etwas anders.

Wie lange ich daran gesessen habe weiß ich gar nicht mehr, bin da aber auch vorbelastet reingegangen...würde ich mich an Deiner Stelle aber auch nicht mit verrückt machen, jeder hat halt sein Lerntempo bzw. die Schwierigkeiten sind individuell...
 
Danke dir....ne verrückt mache ich mich eigentlich nicht. War halt etwas genervt das ich plötzlich so ins straucheln gerate. Aber wenn du die gestiegenden Schwierigkeitsgrad ebenso in Erinnerung hast bilde ich es mir zumindest nicht nur ein.

Gruß von mir nach Tennessee:)
 

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