(Service) kleiner 20W Röhren-Amp mit technischen Fehlern; Bitte um Hilfe

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Hi Leute,

ich hab vor ein paar Wochen einen kleinen Amp erstanden, den wahrscheinlich keine Sau kennt. Der Hersteller heißt Marty Kane (hatte dazu schonmal nen Thread hier gestartet mit Null Resonanz).

Das Modell heißt MK20R.
Also ein 20W Amp mit Reverb.
Tubes: 12AX7-12AX7-ECC81-12AX7-EL84-EL85-5AR4

Es handelt sich um einen handverdrahteten Vollröhrenverstärker. Der Hersteller soll wohl aus Berlin stammen, ist aber wohl nicht mehr im Gitarren-Business tätig. Wenig Hilfe also von der Seite zu erwarten.

Grundsätzlich funktioniert der Amp und klingt sogar richtig gut.

Aber es gibt 2 Probleme:
1. Der Hall geht nicht. Die üblichen Tests habe ich durchgeführt: Klopftest = kein Scheppern, Cinch-Stecker geprüft = hier kommt nicht mal ein Signal an, V3 und V4 (sind nach meiner Analyse für den Reverb zuständig) getauscht = keine Änderung; Spannung an Pin 1 der beiden Röhren gemessen = V3 ca. 330V an Pin 1 und V4 ca. 240V an Pin1
Den Reverb--Trafo kann ich nicht vollständig untersuchen, da er sehr blöd unter dem Cardboard verbaut ist und ich das nur mit großem Aufwand entfernen kann.
Wenn ich den Reverb-Regler bediene, verändert sich das Soundbild im Hinblick auf Hintergrundrauschen.

2. Wenn ich den Cut-Regler über 3 Uhr drehe, ertönt ein Fiepen; also ein hoher stehender Ton

Daraufhin habe ich 2 Kondensatoren (Orange Drops) ausgetauscht, aber das brachte keine Änderung. (Bild 1: der blaue unten quer (222) und rechts daneben der dunkelrote (472) ). Ich habe vereinzelt Widerstände gemessen, aber da war nichts auffälliges dabei.

Es gibt sicherlich noch einiges, was ich nicht geprüft habe.

Auffällig ist auch, dass der Amp Buchsen hat, die nicht belegt sind: Es gibt eine 16 Ohm Speaker Out Buchse, die nicht belegt ist. Der AÜ kann offenbar nur 4 und 8 Ohm. Die Buchse werde ich umgehend ausbauen, damit es hier nicht zu Problemen kommt.
Des Weiteren sind auch Buchsen für nen FX Loop dran, die aber auch nicht belegt sind.
Auf dem Cardboard sind 2 Pins unbelegt. Soweit unproblematisch, aber an dem einen war ne Menge Rest-Lötzinn. hier war also mal was dran. Die Leer-Pins sind auf dem ersten Bild auf Höhe der V2 und leicht rechts der V4 zu finden. Auf dem letzteren ist der Zinnrest.

Ich hab mal ein paar Fotos gemacht. Vielleicht kann damit jemand was anfangen und mir bei der Fehlersuche helfen?!?

Vielen Dank!
20170418_130214.jpg
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20170418_130236.jpg
20170418_130241.jpg
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Eigenschaft
 
Zeichne doch mal bitte das Schaltbild raus ;)
 
Der Hersteller soll wohl aus Berlin stammen, ist aber wohl nicht mehr im Gitarren-Business tätig.

Wenn ich mir den Amp so ansehe dann ist das auch besser so. Zur Problem Ursache: da sind zu viele fragwürdige Lötstellen und ohne rausgezeichneten Schaltplan ist das ein reines Fischen im Trüben....
Das der Halltank OK ist nehm ich jetzt mal an, genauso wie dass der Amp mit 2x EL84 in Cathode Bias läuft und nicht mit 1x EL84 und 1x EL85...???
 
Naja, da hab ich echt schon viel schlimmeres gesehen. Und die Lötstellen hab ich selbst mal aufgefrischt. Das mag sein, dass hierbei nicht alles nach VDE-Norm aussieht. Für mich langt's aber. Und im Grunde funktioniert er ja auch. Und er klingt auch richtig geil, sonst würde ich mir die Mühe gar nicht erst machen.
Es soll wohl ein Nachbau von nem Fender sein. Naja, ich würde eher auf nen 18W Marshall als Vorlage tippen.


Was ich eben noch nicht sicher ausschließen konnte, war der Reverb Trafo. Auch die Cinch-Buchsen kann ich mir nicht ordentlich von unten anschauen, weil die genau unter dem board sind. Da sind Schrumpfschläuche drüber. Wäre gut vorstellbar, dass hier eine kalte Lötstelle oder Fehlkontakte vorliegen. Wäre aber ein sehr unwahrscheinlicher Fehler. Hab ich zumindest noch nicht gehabt.

Es sind natürlich 2x EL84 drin, so wie oben schon geschrieben.
Der Reverb-Tank ist in Ordnung. Es kommt kein Signal an den Cinch-Buchsen an.

Ich könnte mir einen Massefehler vorstellen, der den Reverb-Kreis nicht ordentlich schießt und zugleich auch für den Cut-Regler, der grundsätzlich auch funktioniert, dieses Fiepen erzeugt.

Der Reverb-Kreis könnte auch mit dem vorbereiteten FX-Loop zusammenhängen.

Der Hersteller war mehr oder weniger Privatmensch, soweit ich das vom Vorbesitzer mitbekommen hab. Der hat das nie kommerziell betrieben. Es gibt insgesamt ganze 2 andere Suchmaschinentreffer zu dem Hersteller. Alle auf Deutsch.
Es bringt also weder was, den Hersteller zu verurteilen, noch gibt es Hoffnung auf nen Schaltplan. Wenn wir uns die ganzen MK15H-Eigenproduktionen so anschauen, sieht das hier im Vergleich doch ziemlich ordentlich verlegt aus.
Es gibt auch keine störenden Nebengeräusche oder sonstwas. Der Amp läuft ruhig, ist mega laut und klingt wunderbar. Bis eben auf die beiden Macken.

Also könnt ihr mir nicht helfen?
Wäre ja auch ne klare Aussage.
 
Naja, da hab ich echt schon viel schlimmeres gesehen

Nö sorry aber wenn ich sehe das jemand GrünGelb für Masseverkabelung benutzt ist bei mir Schluß, da geht mein Puls auf 200, das darf einfach nicht sein und bevor man auch nur anfängt Fehler zu suchen oder das Teil auch nur einzustecken gehört das korrigiert, incl einem vernünftigem Schutzleiteranschluß am Gehäuse (incl Überlänge am Kabel, Kabelschuh, ordentlicher Aufbau der Erdungsschraube).
 
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Auf jeden Fall korrigiert gehört auch die Gitterzuleitung der Endröhren. Bei einer EL84 irgendwelche Fassungskontakte als Lötstützpunkte zu benutzen ist GROBER Pfusch und sogar nach Datenblatt untersagt....

Also bitte Schaltbild rauszeichnen, dann können wir hier weitermachen.
 
Dr_Z-MAZ.jpg
Auf jeden Fall korrigiert gehört auch die Gitterzuleitung der Endröhren. Bei einer EL84 irgendwelche Fassungskontakte als Lötstützpunkte zu benutzen ist GROBER Pfusch und sogar nach Datenblatt untersagt....
.

Wo hast du das denn gesehen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir ist gerade eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Dr.Z Maz 18 w/Reverb aufgefallen. Nur leider finde ich da keinen Schaltplan im Netz.

Edit: doch was gefunden. Hab aber noch keine Zeit gefunden, das wirklich zu überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In deinen Bildern hab ich das gesehen.

Wozu das Ding angeblich ähnlich ist, ist egal. Zeichne den Schaltplan raus. Das dauert 15 Minuten...
 
Nur 68 Ohm Rk für 2x EL84?
Ich kenn die Spannungsverhältnisse im Amp zwar nicht aber mein Bauch sagt das ist ja drastisch wenig und prügelt die Shice aus den Kolben, normalerweise haben 2x EL84 so in etwa 120-150R...

Tante Edit: Erst jetzt kapiert, das ist ja gar nicht Dein Schaltplan, auf den Fotos oben sieht man ja den 150er ..also alles im Lot...

Wo hast du das denn gesehen?

Steht wenn ich mich recht erinnere im Telefunken Datenblatt zusammen mit dem Hinweis das unter ungünstigen Bedingungen der Röhrenboden >120°C erreichen kann (bei hängenden Röhren noch mehr)
 
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Ich kann beim besten Willen keine "Lötstützpunkte" an irgendwelchen Röhrensockeln erkennen. Aber ich hab ja vielleicht auch Tomaten auf den Augen...
 
Er meint das Widerstandswirrwarr an den Endröhrensockeln (der 100 Ohm und der 2.2k(?) drunter), das sieht hier so aus als ob die beidseitig an der Fassung angelötet wären und somit Pin 1/6 als "Stützpunkte" dienen.
Sollte man halt bei Noval nicht, bei Oktal ists ne andere Geschichte...
 
Er meint das Widerstandswirrwarr an den Endröhrensockeln (der 100 Ohm und der 2.2k(?) drunter), das sieht hier so aus als ob die beidseitig an der Fassung angelötet wären und somit Pin 1/6 als "Stützpunkte" dienen.
Sollte man halt bei Noval nicht, bei Oktal ists ne andere Geschichte...

Sind 100 Ohm und 1,5k.

Hab schon angefangen das teil abzuzeichnen und die Werte dazuzupinseln. 15 Minuten braucht der Profi, der den Tag über nix anderes macht. Für mich ist das schon ein Stück ungewohnter Arbeit. Ich brauche also noch ein bisschen. Wird aber kein Schaltplan, sondern nur ein Layout. Für nen Schaltplan bin ich zu doof.

Hab noch weiter meine Spur mit der Maz15-Theorie verfolgt. Auf diesem Bild hier wird deutlich, dass die goldrichtig ist. Es handelt sich hier um einen Maz15 mit Reverb, also genau mein Modell. Das Blöde ist nur, dass man Dr-Z Amps keine Schaltpläne im Netz findet. Wer also einen Plan vom Maz 15 mit Reverb rumliegen hat, würde uns hier sehr weiterhelfen. Dann könnte ich viel leichter die Werte abgleichen und ggf. Änderungen aufnehmen.

reverb02.jpg
20170418_130214.jpg
 
Hallo Seppo666,

wenn Du in der Nähe Stuttgarts wohnst und den Amp vorbeibringst, dann kann ich Dir gern die Schaltung kurz herauszeichnen. Anhand der Fotos ist mir das leider zu ungenau bzgl. einiger Werte.

Ansonsten Zustimmung zu allem, wes bzgl. des Amps bereits geschrieben wurde: Höflich ausgedrückt: Das ist schon kein grober Unfug mehr, was da zusammengebastelt wurde, das ist wirklich schlimm.
 
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Hi,
also ich bin kein AmpTech - das vorwech.. ich hatte selbst mal etwas ähnliches - mein Fender Topteil (ursprünglich PA100 Modell), hatte dann jemand (unbekanntes) umgebaut.
Ich hab die Kiste günstig gebraucht bekommen und Jahrelang gerätselt, was das für ne Schaltung ist. Und das sah in meiner Kiste wesentlich Haarsträubender aus.

Ich würde mir vielleicht die Zeit nehmen und die Kabelverbindungen vom Board an einer Seite auslöten, damit du es abschrauben und mal hochklappen kannst um drunter schauen zu können.
Am besten noch einfach alles neu verdrahten und dann sauber/ordentlich nachbessern, so gut es geht - dabei auch einfach alles aufzeichnen, wie es aktuell verkabelt ist, dann lässt sich vielleicht auch herausfinden,
an welche Schaltung das angelehnt ist.
Bei meinem war es ein Matchless Chieftain, habe allerdings die komplette Vorstufe rausgerissen und mit nem frischen Board neu aufgebaut.

Wenn du das einmal runderneuerst, kannst du zur Vorsicht die ganzen Lötstellen einfach mal sauber nachlöten - Rätseln bringt dich da leider nicht weiter (war zumindest bei meinem Amp so.. )
da kannst du nur Stück für Stück die Schaltung aufzeichnen - dann weißt du was du hast, bzw. könnten dir die versierten Techniker hier besser Tips geben.

mit Durchgangsmessung kannst du noch nach falschen Massekontakten suchen, oder ggf. Fehlerhafte Verbindungen finden.. mehr geht ohne Auseinanderbauen sicher nicht..

und was mich wundert, als Halltreiber ne 12AX7? werden da nicht immer diese 12AU oder ähnliche verwendet? aber wie gesagt, da fehlt mir das Wissen eines Amp Technikers für.

Gruß
Olli
 
Hallo Seppo666,

wenn Du in der Nähe Stuttgarts wohnst und den Amp vorbeibringst, dann kann ich Dir gern die Schaltung kurz herauszeichnen. Anhand der Fotos ist mir das leider zu ungenau bzgl. einiger Werte.

Ansonsten Zustimmung zu allem, wes bzgl. des Amps bereits geschrieben wurde: Höflich ausgedrückt: Das ist schon kein grober Unfug mehr, was da zusammengebastelt wurde, das ist wirklich schlimm.

Vielen Dank für das nette Angebot. Wohne am Rande des Big Apple. Leider zu weit weg für ne Stipvisite.

Hab das Fiepen des Cut-Reglers inzwischen eliminieren können. Nachdem ich die Röhrensockel nochmal durchgepustet habe und einige Lötstellen nachgebessert habe, war es weg.

Ich bekomme nun auch ein Rascheln, wenn ich am Reverb-Input-Kabel drehe. Ich schau mir nun den Reverb Tank nochmal in Ruhe an. Da der nicht scheppert, wenn man drauf haut, vermute ich hier eine Schwachstelle. Das wäre natürlich die einfachste Lösung.

Drückt mir die Daumen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
und was mich wundert, als Halltreiber ne 12AX7? werden da nicht immer diese 12AU oder ähnliche verwendet? aber wie gesagt, da fehlt mir das Wissen eines Amp Technikers für.

Gruß
Olli

Hi Olli,

danke auch dir für deinen Rat. Der Halltreiber (hier V3) ist natürlich eine ECC81. Hab ich das oben falsch geschrieben?
 
ah okay.. (wegen dem Halltreiber) - ich hatte bei meinem Amp nämlich in der Vergangenheit aus reiner Unwissenheit den Halltreiber mal gegen eine ECC83 getauscht und hatte mit dem Hall oft Probleme.
Hab ihn eigentlich nie genutzt nur wenn ich dann mal bissl auf SurfSound machen wollte, lief der Hall sehr oft nicht an - das wurde durch meine falsche Bestückung verursacht.
Bei meinem Umbau hatte ich aber die ganze Hallsektion raus geworfen
Falls Bedarf an Reverbtank oder Halltrafo vorhanden ist - das liegt hier noch rum (wegwerfen wollte ich das nicht) - ist aber alter Kram von 1974 :D
 
So, Problem ist gelöst. Es war tatsächlich der Hall Tank.

hatte noch einen passenden rumliegen und bin nun froh, dass ich den mal noch aufgehoben hatte. Der Hall ist nicht überwältigend, aber doch eine feine Unterstützung.

Nun läuft der Amp wieder einwandfrei und ich kann den tollen Sound in vollen Zügen genießen.

Und natürlich ist die Kritik der Profis hier angebracht: Die Masse mit dem Schutzleiterkabel zu verlegen, ist ein übler Fehler. Vielleicht geh ich das irgendwann mal an...aber ich bin erstmal froh, dass alles wieder läuft.

Besten Dank an alle, die sich hier unterstützend eingebracht haben.
 
Freut mich, dass das Ding wieder hallt!

Und natürlich ist die Kritik der Profis hier angebracht: Die Masse mit dem Schutzleiterkabel zu verlegen, ist ein übler Fehler. Vielleicht geh ich das irgendwann mal an...aber ich bin erstmal froh, dass alles wieder läuft.

Das kritisieren wir nur deswegen weil es einfach kein Mehraufwand gewesen wäre die richtige Kabelfarbe (= IRGENDEINE ANDERE) zu nehmen. Das hier zeugt von Ignoranz und/oder absichtlichem Pfusch. Sowas kann man an seinen eigenen Prototypen machen, wenn man schnell was ausprobiert (notfalls, ja...), aber sowas gibt man nicht aus der Hand. Und zu den Lötstellen wurde ja schon geschrieben.

Hinweis noch zu der Sache mit den Endröhrenfassungen: Ich habe das angesprochen, weil hier soviel ich sehe das g1 direkt zwischen g2 und Anode verdrahtet ist. Das ist ein No-Go. Wenn da Staub oder sonstwas in der Fassung landet (von oben ODER von unten!) und das nur minimal leitfähig wird, dann wird der Ruhestrom der Endstufe steigen und diese kann abbrennen.

Die g2 - Widerstände so zu montieren ist auch fragwürdig, eben weil die EL84 an den Fassungen sowieso schon sauheiß werden - BESONDERS in Class A!
Und generell: An diesen Röhren treten bei 300V Betriebsspannung (viele Hersteller benutzen mehr...hoffentlich nicht in Class A, siehe Vox...) Spannungen von 400-500V auf. Deswegen ist es gut, wenn da ein unbeschalteter Stift zwischen den verschiedenen Anschlüssen liegt, die hohe Spannung führen (Stift 9 = g2, Stift 7 = Anode). Spätestens wenn du die Box vergisst, dann kannst du hier Überschläge zum g1 bekommen und dann brennt der Verstärker definitiv ab.
Dazu kommt noch, dass das Verschalten des g1 direkt neben der Anode zu einer Gegenkopplung für höhere Frequenzen führt und damit zu einem Beschneiden der Höhen. Ob man das hört, wäre zu berechnen/messen/prüfen, aber allein schon aufgrund der Spannungsproblematik würde ich das NICHT machen.

Es gibt Gründe, warum die Stifte 1,6,8 im Datenblatt als "i.V." oder "i.c." bezeichnet sind (intern verbunden, internally connected) und da daneben steht, dass sie NICHT als Lötstützpunkte benutzt werden sollen. Zumindest der Stift 1 ist oft mit g1 verbunden, bei den Stiften 6 und 8 weiß ich gerade nicht, ob da irgendwelche Verbindungen vorhanden sind. Das hängt auch immer vom Hersteller der Röhren ab.
 
Ich bekomme nun auch ein Rascheln, wenn ich am Reverb-Input-Kabel drehe. Ich schau mir nun den Reverb Tank nochmal in Ruhe an. Da der nicht scheppert, wenn man drauf haut, vermute ich hier eine Schwachstelle. Das wäre natürlich die einfachste Lösung

Welchen Tank hast Du denn? Beim TAD kann man ganz gut nachsehen welche Ohm Werte die Accutronics auf der Send/Receive Seite haben und das dann mit dem Multi verifizieren.
Amptechnisch kann man die Recovery ganz gut überprüfen indem man den Reverb aufdreht und am Send Kabel (normalerweise das rote) den Finger auf den Cinch legt => muss dann laut aus dem Amp brummen
 

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